Maurice de Vlaminck |
Die „Fauves“, die sogenannten Wilden in der französischen Kunst, stehen im Mittelpunkt einer wunderbaren expressionistischen Ausstellung im Museum Folkwang, Essen.
Henri Matisse, André Derain, Maurice de Vlaminck, Edvard Munch und die jungen deutschen und russischen Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Franz Marc werden mit ihren unvergleichlich farbenfrohen Bildern gezeigt
"In den fauvistischen Bildern sollte die Farbgebung nicht mehr der illusionistischen Darstellung eines Gegenstandes dienen. Die malerische Aussage entstand aus dem Zusammenklang der Farbflächen. Typisch für die meisten Werke sind ihre leuchtenden Farben. Die Überlegungen zur Darstellung des Raumes sind jedoch ebenso wesentlicher Bestandteil der Bildkomposition.[4][1]
Die Wurzeln des Fauvismus entstammen dem Impressionismus, Ziel war aber, der Flüchtigkeit impressionistischer Bilder entgegenzuarbeiten, um dem Werk mehr Dauer (frz. durée) zu verleihen." (wikipedia)Mit der Ausstellung führt das Museum Folkwang die Arbeit Karl Ernst Osthaus’ fort, der ab 1906 Werke der Fauves, der Expressionisten und Edvard Munchs zeigte und für die Sammlung erwarb. Die Ausstellung "Im Farbenrausch – Munch, Matisse und die Expressionisten" zeigt anhand von Schlüsselwerken die besondere Rolle des Fauvismus.
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