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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 8. August 2015

Wassermusik 2015 (vorm HKW Berlin): Vortrag + Mungal Patasar + Barmer Boys + Film für 13 € / 10 €

Open-Air auf dem Spiegelteich vor dem HKW-Haupteingang
Waterproof: bei Regen in der Halle

Eintritt: Abendticket (2 Konzerte + Film) 13€ / 10€,
Film only 6€ / 4€


Sa, 08.08.2015
Programm


17h
Eintritt frei
Abdalla Uba Adamu
Vortrag
Abdalla Uba Adamu | © Nura Ibrahim

Wie der Erfolg von Bollywood-Filmen in Nordnigeria die dortige Populärkultur beeinflusst hat, erklärt Abdalla Uba Adamu.
Adamu ist Filmemacher, Kulturanthropologe und Medienwissenschaftler an der Bayero University in Kano.

19h
Mungal Patasar
Konzert

Mungal Patasar | © Promo

Sitar trifft Steel Drum, Tabla trifft Conga, indische Vibes treffen auf karibische: Die indische Diaspora hat auch in der Karibik, also auf den sogenannten westindischen Inseln, ihre Spuren hinterlassen – in Küche, Kultur und speziell in der Musik.
Eine der beliebtesten urbanen Popmusik-Richtungen auf Trinidad und Tobago heißt „Chutney Soca“; auch traditionelle indische Musik wird von der Community gepflegt und mit der dortigen Klangküche gekreuzt. Mittendrin: der Sitar-Virtuose Mungal Patasar mit seiner fünköpfigen Band.

Mungal Patasar auf Facebook


20.30h
Barmer Boys
Konzert

Barmer Boys
Foto: Ankur Malhotra, Amarrass Records

„Folk with Attitude“: Die Barmer Boys spielen die energetischen Klänge aus ihrer Heimatprovinz Rajasthan und Qawwali-Sufi-Musik in mitreißend modernisierter Fassung.
Bandleader Mangey „Manga“ Khan stammt aus einer Sängerdynastie, beherrscht aber ebenso Dholak-Handtrommel, Harmonium, Maultrommel, die Saitentrommel Bhapang und die kastagnettenartige Khartaai.
Live teilten die Boys schon die Bühne mit internationalen Stars wie Bombino, BaBa ZuLa und Vieux Farka Touré. 2014 erschien auf dem indischen Label Amarrass Records ihr Debütalbum „At Home“.

Barmer Boys auf Facebook


22h
Bharat Mata / Mother India
R: Mehboob Khan, Indien 1957, 172 min, OmE
Film
Bharat Mata / Mother India © promo

Einer der größten Hindi-Film-Klassiker aller Zeiten


Weil ihre Schwiegermutter sich Geld geliehen hat, steht die Bäuerin Rhada in der Schuld des sadistischen Kredithais Sukhilala – drei Viertel der Ernte muss die Familie an ihn abgeben. Ihr Mann verlässt sie, eine Flut zerstört Ernte und Land: Die Protagonistin des ikonischen Bollywood- Klassikers stellt sich allen Schicksalsschlägen mutig entgegen; mit purer Willensstärke und Muskelkraft bringt sie ihre beiden Söhne durch. Mehboob Khans genrebildendes Epos verbindet Melodramatik und die typischen Tanz- und Gesangseinlagen mit der Frage nach moralischen Grundsätzen und sozialer Gerechtigkeit.

Freitag, 7. August 2015

Wassermusik 2015 (vorm HKW Berlin): Shama Rahmann + Asif Ali Khan + Film für 13 € / 10 €

Open-Air auf dem Spiegelteich vor dem HKW-Haupteingang
Waterproof: bei Regen in der Halle

Eintritt: Abendticket (2 Konzerte + Film) 13€/10€,
Film only 6€/ 4€


Fr, 07.08.2015
Programm

18h
Eintritt frei
Yogastunde

19h
Shama Rahman (*******)
Konzert
Shama Rahman (c) Promo
Global komplexes Songwriting: Auf ihrem Debütalbum „Fable Time“ bringt Shama Rahman Musiker*innen aus Bangladesch, Großbritannien, Armenien, Kroatien, Italien, Norwegen und der Karibik zusammen und vereint Elemente von Bossa Nova über Folk, Pop bis zur Musik des Subkontinents.

Geboren wurde die Künstlerin in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie promovierte über „Neuroscience of Musical Creativity using Complexity Tools“ am Center for Complexity Science des Londoner Imperial College. All dies und mehr fließt ein in die konzentrierten und komplexen Arrangements ihrer Musik. Im Mittelpunkt ihrer Auftritte mit ihrem Quintett steht ihr Sitarspiel, das sie bei einem Ravi Shankar-Schüler lernte.

Rahman leitet die Agentur „Jugular: Joining the Head and The Heart“. Dort gibt sie Workshops darüber, wie man Improvisation und Storytelling im naturwissenschaftlichen Unterricht einsetzen kann.

Shama Rahman auf Facebook
FABLE : TIME (Hörproben)


20.30h
Asif Ali Khan
Konzert

Verbindung mit der Sphäre des Immateriellen: Asif Ali Khan gilt als legitimer Erbe des legendären Qawwali-Sängers Nusrat Fateh Ali Khan, der die Sufi-Musik in den 1980er- und 90er Jahren in aller Welt berühmt machte.

Die Ensembles der mehr als 800 Jahre alten Tradition bestehen aus Sängern, Tabla- und Dholak-Perkussionisten und Harmoniumspielern.

Asif Ali Khan und sein neun-köpfiges Ensemble erreichen in ihren etwa 15-minütigen Arrangements eine hochkonzentrierte Intensität: Die elaborierten Melodie-Girlanden und das kollektive Händeklatschen der rituellen Performance sollen das Publikum in Kontakt mit der göttlichen Sphäre setzen.



22h
A Voice from Heaven – Nusrat Fateh Ali Khan
R: Giuseppe Asaro, Pakistan/Indien/Kanada/USA 2001, 75 min, engl. OV
Film
A Voice from Heaven –
Nusrat Fateh Ali Khan, Filmstill | © Promo

Tribut an den Qawwali-Meistersänger Nusrat Fateh Ali Khan
Guiseppe Asaros Dokumentarfilm würdigt das Werk Nusrat Fateh Ali Khans, der Qawwali, den Sufi-Gebetsgesang, weit über die Grenzen Pakistans hinaus bekannt machte. Kollaborationen mit Musikern wie Peter Gabriel und Pearl Jam-Frontmann Eddie Vedder zementierten seinen Status als Botschafter dieser alt(hergebracht)enTradition. Livemitschnitte zeigen die ekstatische Bühnenpräsenz und emotionale Stimme des Meistersängers; Gespräche mit Wegbegleitern und Familienmitgliedern widmen sich dem Vermächtnis dieses einzigartigen Künstlers, der 1997 im Alter von 48 Jahren verstarb.

Samstag, 25. Juli 2015

Heute in Berlin: Wassermusik 2015 - 2 Konzerte + Film + DJ Dialog zu MOTHER INDIA für 13€/10€

Open-Air auf dem Spiegelteich vor dem HKW-Haupteingang
Waterproof: bei Regen in der Halle


Eintritt: Abendticket (2 Konzerte + Film + DJ Dialog) 13€/10€
Abendtickets 

Konkani Goan All Stars

Konkani Goan All Stars | © Promo

Im südwestlichen Bundesstaat Goa entwickelte sich in den 1920er bis 70er Jahren aus Jazz, Rock ’n’ Roll, lateinamerikanischen Rhythmen, portugiesischen Einflüssen und schlagerartigen Schmachtfetzen die Konkani-Musik. Das Genre um Superstars wie Trompeter Chris Perry oder die legendäre Sängerin Lorna trug entscheidend zur Entwicklung der indischen Musik- und Filmindustrie bei.

Auf den Spuren dieser Geschichte erforschte die Tontechnikerin Sigrid Pfeffer die heutige Szene in Goa und kompilierte 2009 die CD „Konkani Songs“. Für Wassermusik konnte sie Konkani-Musiker*innen dazu gewinnen, als All-Star-Band aufzutreten, unterstützt durch die holländische Trompeterin Saskia Laroo.


Samstag 25.07.

11h – 16h
The Making of Wassermusik
Mit Aline Bonvin und Susanne Dzeik
Dokumentarfilmworkshop für Kinder und Jugendliche von 10 – 16 Jahren

11h – 16h
Mother India in Berlin
Mit Almut Wetzstein und Katja Berls
Filmworkshop für Erwachsene

16h
Eintritt frei
Kiran Nagarkar
Mit Barnaby Metschurat
Lesung

Kiran Nagarkars Romane erzählen vom postkolonialen urbanen Indien – so auch sein noch unveröffentlichtes Buch „Rest in Peace“. Nagarkar liest aus diesem dritten Teil seiner Trilogie über Ravan und Eddie, zwei Jungs aus Mumbais Plattenbausiedlungen, die ihr Glück im Musik- und Filmbusiness suchen.
Die deutsche Übersetzung liest der Schauspieler Barnaby Metschurat.


17h
DJ Dialog
Naresh Fernandes und Kiran Nagarkar
Gespräch

19h
Peter Cat Recording Co.
Konzert

Als hätte Ennio Morricone eine wilde Autojagd quer durch Delhi vertont: So klingt der wilde, cinematografische Mix aus Psychedelic Rock und Disco, mit dem sich Peter Cat Recording Co. eine eigene, unverwechselbare Nische in der Musikszene Delhis erspielt haben.
Die vier Musiker an Gitarre, Keyboards, Bass, Schlagzeug und einem Arsenal von Electronics betrachten sich als Provokateure, die aus allen Genres naschen und die Zutaten mit voller Wucht im kollektiven Prozess explodieren lassen – wobei aber auch durchaus zarte Töne entstehen können.
Die Bandmitglieder sind in weitere Musikprojekte aus „Nowdelhi“ verwickelt: So spielte Sänger und Gitarrist Suryakant Sawhney unter dem Pseudonym Lifafa solo im HKW 2013 bei Worldtronics und 2014 im Rahmen von Doofe Musik.



20.30h
Konkani Goan All Stars
Konzert

22h
Nachom-ia-Kumpasar / Let’s Dance to the Rhythm
R: Bardroy Barretto, Indien 2015, 158 min, OmE
Film

Schillernde Hommage voll Musik und Tanz zu Ehren der Konkani Stars der 1960er
Auf einer goanischen Hochzeit entdeckt der Trompeter Lawry die charismatische Sängerin Dona, die bald als Frontfrau seiner Swingband in Mumbai für frischen Wind sorgt. Entlang zwanzig neu eingespielter Konkani- Hits fiktionalisiert Regisseur Bardroy Barretto in seinem Spielfilmdebüt die tragische Liebesgeschichte der goanischen Musiklegenden Chris Perry und Lorna Cordeiro. Mit seinen beschwingten, poppigen und jazzigen Songs huldigt der Film Goas einzigartigem musikalischen Erbe, das in den 1960ern großen Einfluss auf die indische Filmmusik hatte.

Freitag, 17. Juli 2015

In Berlin am Start: Wassermusik: MOTHER INDIA

Wassermusik: Mother India
Illustration: Golden Cosmos, Design: NODE Berlin Oslo
Wassermusik: Mother India
Sommer-Open-Air-Festival
Fr, 17. Juli 2015 — Sa, 08. August 2015
Konzerte, Filme, Gespräche, DJ Dialoge, Wassermarkt, Yoga, Workshops

Abendticket (2 Konzerte + Film) je nach Termin 10€/8€ bis 24€/18€
Film solo; 6€/4€
Yogastunden, Vorträge und Lesung Eintritt frei


Indien ist überall. In Migrationsbewegungen reist die kulturelle Vielfalt des Subkontinents über Ozeane, die Filme Bollywoods bringen sie bis in die entlegensten Winkel der Welt. Die Kodierung des komplexen Zusammenspiels aus Film, Musik und Tanz mag Außenstehende zunächst vor Rätsel stellen – gerne wird sie von europäischen Hochkulturwächter*innen als Kitsch belächelt. Doch der Einfluss indischer Kultur weltweit ist gewaltig. Dem trägt die WASSERMUSIK 2015 unter dem Titel „Mother India“ Rechnung: Asha Bhosle, die wohl berühmteste Bollywood-Sängerin überhaupt, gibt ihr erstes Deutschland-Konzert. Der Tabla-Elektroniker Talvin Singh und die Folklegende Mike Heron spielen speziell für die WASSERMUSIK erarbeitete Sets, die Konkani Goan All Stars kommen eigens für das Festival zusammen.

Zu entdecken gibt es außerdem: Bhangra aus Brooklyn, den künstlerischen Reichtum legendärer Filmkomponisten wie R.D. Burman, bengalischen Jazz aus London, Sitar trifft Steel Drums aus Trinidad, Singer-Songwriting, Sufi-Gesänge und Ghettotech. Das Filmprogramm spannt den Bogen von großen Bollywood-Klassikern wie dem namengebenden „Mother India“ von 1957 bis zu umstrittenen aktuellen Independent-Filmen wie „Gandu“.

Austragungsort ist in diesem Jahr die Wiese am Spiegelteich vor dem HKW, da die Dachterrasse saniert wird. Bei Regen bleibt die WASSERMUSIK wie gehabt water-proof in der Ausstellungshalle.

Programm
Freitag 17.07.

17h
Wasserreisen
Paddeltouren zum Festival
18h
Eintritt frei
Yogastunde
19h
Bombay Connection Orchestra
Konzert
20.30h
Talvin Singh: Pakeezah
Konzert
22h
Pakeezah
R: Kamal Amrohi, Indien 1972, 146min, OmE
Film