Maria Bengtsson (c) Monika Rittershaus |
Nachdem sich die Auflagen des Landes Hessen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelockert haben, möchte auch die Oper Frankfurt so schnell wie möglich wieder live vor Publikum spielen. Daher wird derzeit intensiv an der Erstellung eines Hygienekonzeptes gearbeitet, um den Zuschauer*innen und Künstler*innen in der jetzigen Situation einen sicheren Theaterabend bieten zu können.
Begonnen werden soll mit einem Lieder- und Arienabend am
Freitag, dem 29. Mai 2020, um 19.30 Uhr im Opernhaus,
Zur Veranstaltung werden vorerst „nur“ 100 Zuschauer*innen zugelassen, auch gelten weiterhin die bekannten Abstands- und Handhygiene-Regeln; das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bis zur Einnahme des Sitzplatzes ist Pflicht, ebenso die Erhebung der Kontaktdaten der Kartenkäufer*innen. Der Vorverkauf mit Tickets zu 50,- € im Parkett und 30,- € im Rang beginnt am kommenden Montag, dem 25. Mai 2020, um 10.00 Uhr vorerst ausschließlich über den Webshop der Website der Oper Frankfurt (www.oper-frankfurt.de).
Alle weiteren Informationen zu diesem Abend werden baldmöglichst auf der Opernwebsite veröffentlicht. Dort werden dann auch alle Folgeveranstaltungen innerhalb des Juni- und Juli-Spielplans zu finden sein. Geplant sind eine Reihe von Liederabenden, Kammermusiken, Talkrunden und hoffentlich auch Kinderprogrammen, die zum Teil nach ihrer Livepräsentation vor Publikum zudem online gezeigt werden. Das Publikum darf also gespannt sein.
Hier noch einige Informationen zu Maria Bengtsson: Bekannt für den Zauber ihrer silberglänzenden Stimme und die zarte Emotionalität ihrer stets sensiblen Interpretationen ist sie nach ersten Engagements an der Volksoper Wien und der Komischen Oper Berlin längst auf den bedeutenden Bühnen und in den renommierten Konzerthäusern von München, Wien und Berlin über Paris, London und Mailand zu Hause. In Frankfurt hat sie einige ihrer größten Erfolge gefeiert: Als Daphne, Marschallin und Arabella hat sie ihren untrüglichen Sinn für die musikalischen Frauenportraits von Richard Strauss bewiesen, aber auch als Lady Harriet in Flotows romantisch-komischer Oper Martha hat sie das Publikum hingerissen – spätestens mit dem Lied von der „Letzten Rose“.