Kirche
Aus dem schmalen Fenster entdeckte ich
die alte hell erstrahlte Kirche Schauplatz
jener internationalen Orgelwoche im
Dämmerschein von mittelalterlichen
Führungen zu den Katakomben
Fühlenswürdigkeiten deine Hand
berührte meinen Rücken wie ein
Schmetterling am Rand des Blütenkelchs
und meine Schulter meinen Hals die
Haare und ich schmolz gleich Orgelklängen
die sich im Widerhall des hohen Raums
verlieren und stand entflammt mein Kopf
nach rechts geneigt zur Kirche hin du
küsstest meinen Hals ich konnte kaum so
ruhig stehen bleiben fest wie eine
Kathedrale um jeden Augenblick zu kosten
den Segen deiner Hände an meinem
Körper tastend bis hinab zu meinen Hüften
sanft drehtest du mich dann dein Antlitz war
noch schöner wie diese Mittelalterkirche
und endlich streiften deine Hände meine
Mädchenhügel zart und innig eine Weihe
wie im Schein der Strahler die orange den
alten Mauern leuchten und meine Hitze stieg
wir küssten uns um die Erregung zu verteilen
gleich Pilgern wanderten die Hände lustvoll
über meinen ganzen Körper mehr begehrend
als mein Seufzen aus den Tiefen meiner
Leidenschaft die du gezielt auf immer
höhere Kreise drehen konntest bald mussten
wir das Fenster schließen sanken trunken
auf das Bett das unter der Mansardenschräge
stand nur noch geführt vom Rausch des
gegenseitigen Begehrens heiße Küsse folgten
nach und nach dem Lösen unserer Kleidung
nasser konnte meine Gier kaum sein und
stieg mit jedem Schritt noch weiter an
Sekunden nur brauchst du um den BH zu
öffnen dann lag ich nackt bei dir und unter
deinen süßen Komplimenten - Körper
einer jungen Frau - liebkosten wir was die
Natur zum Kosen reichen konnte unsre
Nähe löste sich in Nichts und wir verschmolzen
ineinander die Ekstase durfte uns verschlingen
und wir versanken in ihr waren nur noch eine
Geilheit in Unendlichkeit und keine Grenze
trennte uns von uns ja wir gehörten uns für
diese beiden Stunden bis die Turmuhr schlug.
(c) Erika Ott
Aus dem schmalen Fenster entdeckte ich
die alte hell erstrahlte Kirche Schauplatz
jener internationalen Orgelwoche im
Dämmerschein von mittelalterlichen
Führungen zu den Katakomben
Fühlenswürdigkeiten deine Hand
berührte meinen Rücken wie ein
Schmetterling am Rand des Blütenkelchs
und meine Schulter meinen Hals die
Haare und ich schmolz gleich Orgelklängen
die sich im Widerhall des hohen Raums
verlieren und stand entflammt mein Kopf
nach rechts geneigt zur Kirche hin du
küsstest meinen Hals ich konnte kaum so
ruhig stehen bleiben fest wie eine
Kathedrale um jeden Augenblick zu kosten
den Segen deiner Hände an meinem
Körper tastend bis hinab zu meinen Hüften
sanft drehtest du mich dann dein Antlitz war
noch schöner wie diese Mittelalterkirche
und endlich streiften deine Hände meine
Mädchenhügel zart und innig eine Weihe
wie im Schein der Strahler die orange den
alten Mauern leuchten und meine Hitze stieg
wir küssten uns um die Erregung zu verteilen
gleich Pilgern wanderten die Hände lustvoll
über meinen ganzen Körper mehr begehrend
als mein Seufzen aus den Tiefen meiner
Leidenschaft die du gezielt auf immer
höhere Kreise drehen konntest bald mussten
wir das Fenster schließen sanken trunken
auf das Bett das unter der Mansardenschräge
stand nur noch geführt vom Rausch des
gegenseitigen Begehrens heiße Küsse folgten
nach und nach dem Lösen unserer Kleidung
nasser konnte meine Gier kaum sein und
stieg mit jedem Schritt noch weiter an
Sekunden nur brauchst du um den BH zu
öffnen dann lag ich nackt bei dir und unter
deinen süßen Komplimenten - Körper
einer jungen Frau - liebkosten wir was die
Natur zum Kosen reichen konnte unsre
Nähe löste sich in Nichts und wir verschmolzen
ineinander die Ekstase durfte uns verschlingen
und wir versanken in ihr waren nur noch eine
Geilheit in Unendlichkeit und keine Grenze
trennte uns von uns ja wir gehörten uns für
diese beiden Stunden bis die Turmuhr schlug.
(c) Erika Ott