SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label Samstag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Samstag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 24. Juni 2022

Kaiserslautern: Lange Nacht der Kultur, Samstag, 25.06.22



Endlich setzt sich die Immunlage in Kaiserslautern mal gegen Corona durch und lässt eines der wichtigen Top-Events der rheinland-pfälzischen Kulturszene wieder stattfinden: die „Lange Nacht der Kultur“ in Kaiserslautern.

An über 25 Spielorten in der Innenstadt wird fast alles geboten, was das Herz begehrt. Mit über einhundert Angeboten präsentiert die Stadt und ihre Bewohner wieder Kultur aus allen Sparten. Was spricht Sie mehr an, der Copacabana–Club, die Pälzer Bagage e. V. oder die Freimaurerloge Galilei 810? Los geht es um 18.00 Uhr in der Fruchthalle. Parallel an den genannten Orten läuft das volle Programm, aus dem sich jeder seine Leckerbissen herausfischen kann. Die Werkstattbühne des Pfalztheaters lädt ein zum Konzert der Lautrer Sängerin „Djulia“, Chormusik in der Martinskirche, das Museum Pfalzgalerie bietet „Nacht der weißen Handschuhe“, das Studio des SWR bringt ein Konzert mit „Mon Mari et Moi“. Im Japanischen Garten Illuminationen, Wandermusikant:innen aus dem Westrich unterwegs und stationär, Singer/Songwriterin Lena Hauptmann aus Cottbus tritt erstmals in Kaiserslautern auf, die russlanddeutsche Comédienne Liza Kos wird ihren unnachahmlichen musikalischen Witz entfalten. Sicher beeindruckend die einzigartige ÄL JAWALA – Balkan Big Beats // Oriental Brass, Bluesmusiker direkt aus St. Louis und natürlich literarische Lesungen.

* * * * * *

Samstag, 25.Juni,15 Uhr („Lange Nacht der Kultur“)

Christina Bacher
liest aus
„Das Römergrab“
Lesung für Kinder im Rahmen des Programms „Tausende literarische (Wieder-)Begegnungen mit Autorinnen und Autoren“.

Gefördert im Rahmen von "Neustart Kultur" durch den Deutschen Literaturfonds
Veranstaltungsort: Theodor-Zink-Museum

Schaufenster von Belleville
Ina Bartenschlager
Samstag, 25.Juni, 21. 30 Uhr und 22.30 Uhr
(„Lange Nacht der Kultur“)
GAUSTRASSE & WASCHBRETT GERAHMT (2) –
Lesung & Hauswand-Projektion

Texte unter freiem Himmel erzählen, was war und was ist. Hier, mitten in der Stadt, zwischen Polizeiinspektion 1 und dem Platz, wo einst Benders Hauswirtschaft stand und das „Waschbrett“ Geschichte machte. Mit wunderbaren Dias vom "Waschbrett" aus dem Fundus von Norbert und Doris Roth.

Ein Projekt auf dem Bürgersteig von Ina Bartenschlager und Annette Coen.
Veranstaltungsort: BELLEVILLE wortwerkstadt, Gaustr. 4

* * * * * *

Ein kostenpflichtiges Armband berechtigt zum Eintritt, dort, wo es etwas kostet. An vielen Orten ist der Eintritt frei.

Das Programm

Verfolgen Sie live die Events unter dem Hashtag #ln8dk.




Donnerstag, 19. Oktober 2017

Neunkirchen / Saar: Gloomaar Festival (Post-Rock/Prog-Rock/Indie/Ambient)

Post-Rock/Prog-Rock/Indie/Ambient
Gloomaar Festival
Mit God Is An Astronaut, Long Distance Calling, Les Discrets (Late-Night-Act), The Intersphere, Last Leaf Down und Colaris

Samstag, 21. Oktober 2017
17:30 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen

Das Gloomaar Festival ist ein neues Post-Rock-Festival, welches Platz für sämtliche Nebenspielwiesen des Genres (Prog-Rock, Indie, Ambient, Shoegaze, etc.) bieten wird und am Samstag, den 21. Oktober, in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen zum ersten Mal stattfinden wird. Headliner ist die irische Post-Rock-Band God Is An Astronaut und Co-Headliner Long Distance Calling, die erfolgreichsten Post-/Prog-Rocker Deutschlands. Vervollständigt wird das Line-up von den Franzosen Les Discrets als Late-Night-Act, The Intersphere aus Mannheim, Last Leaf Down aus der Schweiz sowie Colaris aus Pirmasens.
Die 2002 von den Brüdern Torsten und Niels Kinsella sowie Schlagzeuger Lloyd Hanney gegründete Post-Rock-Band God Is An Astronaut aus Irland ist nicht zuletzt durch ihre imposanten Live-Shows und durch ihre offene Anti-Kriegs-Haltung zu einer absoluten Kultband des Genres avanciert. Die mittlerweile als Quartett agierende Combo hat bereits sieben Alben veröffentlicht, wovon u. a. das Durchbruchalbum „All Is Violent, All Is Bright“ in die heimischen Charts einstieg. Die Band vereint in ihrer Musik verschiedenste Element aus elektronischen Klängen, Krautrock und Prog- bzw. Space-Rock. Aktuell befindetsich die Band weltweit auf großer Jubiläumstour anlässlich ihres 15-jährigen Bandbestehens. 
Neben God Is An Astronaut sind die erfolgreichsten Post-/Prog-Rocker Deutschlands Long Distance Calling als Co-Headliner angekündigt. Long Distance Calling haben in den letzten Jahren erfolgreich fünf Studioalben veröffentlicht, 2016 zuletzt „Trips“, welches Platz 23 der deutschen Charts erreichte. Long Distance Calling konstruieren ihre Songs bewusst entgegen allen in der Musikwelt gängigen Gesetzmäßigkeiten in Punkto Songaufbau und -dauer. Musik braucht Platz, keine Regeln.
Als Late-Night-Act ist die französische Shoegaze-/Post-Rock-Formation Les Discrets aus Lyon beim Gloomaar mit dabei. Als Gründungsmitglied von Amesoeurs und ehemaliger Live-Musiker von Alcest oder aktuell The Vision Bleak ist Mastermind Fursy Teyssier eines der bekannten Gesichter des modernen Black Metals bzw. Post Black Metals/Blackgaze. Inzwischen bedienen Les Discrets eher das Genre des Shoegaze/Post-Rocks und auch das sehr erfolgreich. Erst in diesem Jahr hat die Band mit „Prédateurs" ihr drittes Studioalbum über Prophecy Productions veröffentlicht.
Ebenfalls mit von der Partie sind The Intersphere aus Mannheim. Statt auf Formeln und Formate haben The Intersphere sich immer auf ihre Herzen und Hände verlassen. Damit verschieben sie die Grenzen anspruchsvoller Rockmusik vorwärts gen Horizont wie wenige andere deutsche Bands der letzten Jahre. Hinter den intensiven, schweißtreibenden Liveshows von The Intersphere stehen vier hart arbeitende Musikerpersönlichkeiten, deren Fähigkeiten über rein spielerische Skills hinaus weit in den Bereich der Komposition und Produktion hineinreichen. Alle diese Facetten hört und sieht man auch dem vierten Album „Relations In The Unseen“ an, das in seiner Reichweite als künstlerisches Rock-Gesamtkunstwerk durchgeht.
Die Schweizer Last Leaf Down schaffen es mit ihrem sphärischen Sound den Hörer in Traumwelten eintauchen zu lassen. Shoegaze mit Elementen des Post Rock, Dreampop oder gar New Wave präsentiert das Quintett mit gefühlten hundert Effektpedalen vor den Füssen der drei Gitarristen. Die ursprünglich im Doom-Metal beheimatete Band, welche seit 2014 beim Leipziger Label Lifeforce Records unter Vertrag steht, veröffentlichte im selben Jahr ihr erstes Album „Fake Lights". Im März 2017 folgte nun das Zweite, „Bright Wide Colder".
Colaris ist eine Instrumentalband aus Pirmasens, die 2009 gegründet wurde, und beim Gloomaar als regionaler Vertreter mit dabei sein wird. Das Trio hat inzwischen durch diverse Veröffentlichungen sowie zahlreiche Konzerte europaweit eine beachtliche Fangemeinde aufbauen können. 

Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 33,50 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter: www.ticket-regional.de/gloomaar erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 35 Euro.

Dienstag, 17. Oktober 2017

Neunkirchen/Saar: Moi Et Les Autres

Chanson/Swing
Moi Et Les Autres
Départ




Samstag, 04. November 2017
20:30 Uhr
Stummsche Reithalle Neunkirchen


Am Samstag, den 4. November, gastiert die Swing/Chanson-Formation Moi Et Les Autres ab 20:30 Uhr in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.
Das Swing-Chanson-Quintett Moi Et Les Autres um die Sängerin Juliette Brousset (Les Brünettes) kommt mit neuem Programm „Départ" zurück ins Saarland. Mit den musikalischen Wurzeln im traditionellen französischen Chanson kreuzen Moi Et Les Autres ihren Sound mit Jazz, Tango, Balkan-Musik und sogar Klängen aus dem jazzigen New Orleans. Juliette Brousset (Gesang, Text und Komposition), David Heintz (Gitarre und Komposition), Eric Dann (Akkordeon), Simon Ostheim (Schlagzeug) und Andreas Büschelberger (Kontrabass) nehmen bei ihren Konzerten das Publikum singend und swingend mit in ihre Welt. Moi Et Les Autres feierten Wettbewerbserfolge u. a. beim Chanson Wettbewerb „Yves Montand” in Lille (Frankreich) oder dem Wettbewerb „Moulin de Sel“ in Sulzbach, Saar. Gerd Heger, der „Monsieur Chanson“ in Deutschland, vergab im SWR und DLF das Prädikat: „Die beste Swing Chanson Band Deutschlands“.

Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 13,70 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), telefonisch unter: 0651/9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 15 Euro.

Donnerstag, 14. April 2016

Mousonturm Frankfurt a.M.am Samstag: Doppelevent Wilsonstraße On Tour


Wilsonstraße On Tour

Wilsonstraße steht auf dem Straßenschild im Hauptkorridor des Gießener Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft und meint Robert Wilson, den Schutzpatron der Gründungsgeneration. Es steht auch für ein mittlerweile weltweit verzweigtes Netzwerk von Künstlerinnen und Künstlern, die seit über 30 Jahren wesentlich zur Erneuerung des Theaters beitragen. Wilsonstraße in Frankfurt bietet zwei Performances.


(c) Hanke Wilsmann
Thomas Bartling / Ruby Thomas (Gießen)
Abramović, Cher und ich 



PERFORMANCE/HTA 
Sa. 16.04.2016,  16:00 Uhr, Eintritt frei

Marina Abramović und Cher sind die Queen of Performance Art und die Goddess of Pop. Beide Biografien erzählen eine von Kämpfen und Rückschlägen gefüllte Emanzipationsgeschichte. Beide bilden ihre jeweils eigene Kategorie. Doch wo ist da die trennende und vielleicht auch verbindende Linie zu ziehen? In seiner musikalischen Ausgestaltung lotet Thomas Bartlings Masterabschluss-Projekt die Erfolgsstrategien der beiden Künstlerinnen performativ aus.

In Deutsch

Konzept/Text: Thomas Bartling *Inszenierung: Thomas Bartling, Ruby Behrmann * Performance: Thomas Bartling, Ruby Behrmann, David Rittershaus, Jan Gehmlich, Robert Läßig, Maxi Zahn * Dramaturgie: Lisa-Marie Radtke * Bühne: Friederike Schmidt-Colinet * Kostüme: Kathi Sendfeld * Komposition: Julian Gerhard, Johannes Hentschke, Friederike Schmidt-Colinet * Choreografie: Catalina Insignares, Else Tunemyr * Video: Ruby Behrmann * Lichtdesign: Dominik Hallerbach

ORT
Frankfurt LAB
Schmidtstraße 12 60326 Frankfurt am Main


Um 17 Uhr ist im Frankfurt LAB das Stück "FLIMMERSKOTOM" von Gregor Glogowski, Benjamin Hoesch und Alisa M. Hecke zu sehen.

Gregor Glogowski (Gießen), Benjamin Hoesch (Gießen), Alisa M. Hecke(Gießen)
FLIMMERSKOTOM

promo
PERFORMANCE/HTA
Sa. 16.04.2016, 17:00 Uhr, Eintritt frei


Sehen – immer mehr sehen. Hören – immer mehr hören und dabei versuchen, die Form von etwas zu identifizieren. Mag es noch so flüchtig, unscharf oder formlos sein.
FLIMMERSKOTOM macht die Dinge zum Hauptakteur, die Sehen und Hören im Theater überhaupt erst ermöglichen: Scheinwerfer werden von der Decke geholt, Geräusche der Bühne verstärkt und Elektrosignale vertont. In der Raumpolitik des Theaters tritt die Technik sonst zurück, um zugleich dem Menschen zu einem imposanten Auftritt zu verhelfen. Und wenn sich dieses Verhältnis umkehrt?

FLIMMERSKOTOM spielt mit Bedingungen und Grenzen der Wahrnehmung, kippt den Theaterraum auf die Seite und kartographiert ihn neu, macht Licht hörbar, Klang spürbar, blendet mit Dunkelheit und verbirgt im Hellen.


In Deutsch

Von und mit Gregor Glogowski, Alisa Hecke und Benjamin Hoesch

Mittwoch, 24. Juni 2015

Samstag, 27.06., in Worms am Rhein: R H E I N G O L D von Rüdiger Oppermann

Der Goldene Hut von Schifferstadt -
Goldblechhut aus der Bronzezeit,
war eine Kopfbedeckung der "Götter"
oder Priester. Er könnte im Hort
enthalten gewesen sein.

(c) DerHexer, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0


RHEINGOLD

Uraufführung von und mit Rüdiger Oppermann

Samstag, 27. Juni 2015, 
20:00 Uhr

19.00 Uhr: Einführung Rüdiger Oppermann/Volker Gallé

Im DAS WORMSER Kulturzentrum (Mozartsaal)
in Kooperation mit dem Kultursommer Rheinland-Pfalz


Der Rhein prägte das Leben von Millionen Menschen, mit seinen Industrien und Kulturen, seinem Wein und seinen Anwohnern, und nicht zuletzt bei Worms mit seiner Nibelungensage, die einen ungeheuren Schatz 20 km von Worms entfernt nahelegt. Die Ursprungsdichtung stammt aus dem Hochmittelalter um 1190 bis 1210. Wahrscheinlich im Passauer Bischofssitz zuerst vorgetragen und zwischen Passau und Österreich entstanden, spielt das rheine Gold, das rote Gold des Zwergen Andwari oder in anderen Fassungen des norwegischen Königs Nibelunc eine große Rolle. 

Das Gold wurde an die Söhne des Königs vererbt, die Siegfried zum Streitschlichter einsetzten, der wiederum beide erschlagen musste, um den Fall zu befrieden. Er setzte den Zwergen Alberich als Wächter über den Hort ein, der ihm und seiner Frau Kriemhild unermesslichen Reichtum bescherte, bis Brünhild aus Worms aufmerksam wurde und beide einlud. Kriemhild verriet das Geheimnis. Brünhild forderte Hagen von Tronje auf, Siegfried umzubringen, was geschah. Kriemhild musste den Schatz, der in Norwegen lagerte, dann angeblich in Sicherheit bei Brünhild bringen. Hagen raubte ihn sodann und warf ihn an einer nur wenigen Eingeweihten bekannten Stelle - angeblich in Lochheim bei Worms - in den Rhein. Da Kriemhild später wie auch die Burgundischen Könige und Eingeweihte, ihre Brüder, getötet wurde, nachdem sie Hagen mit Siegfrieds Schwert erschlagen hatte, wusste schließlich niemand mehr, wo der Schatz war. Er scheint nicht mehr da zu sein, sonst wäre Rheinland-Pfalz reich, oder Worms aus Gold. 

Rüdiger Oppermann nähert sich diesem Thema mit einer Uraufführung im Auftrag des Festivals „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur“. 

Am Anfang von Oppermanns neuer Rheinfaszination stand die Wiederbegegnung mit dem realen Rheingold: Den Hortfunden in Museen, mit dem Schifferstadter Goldhut, mit neuen zeitgenössischen Goldquellen wie Staustufen, Kieswerken und Chemiewerken, mit dem Nibelungenthema, mit Hildegard von Bingen, der Lore Lay, mit neuen Römerfunden, die uns auch gleich mit jahrtausendealter Internationalität von Kulturaustausch und Religionsentwicklung (Mithras! Isis! Cernunos! Merkur! Magna Mater!) konfrontieren.

Es gibt auch neue Funde aus der Harfenwelt – die alte Alemannenharfe wurde für dieses Projekt rekonstruiert. Und natürlich spielen die bekannten Musiken entlang des Rheins eine Rolle: Frühchristliche Manuskripte aus St. Gallen, Straßburg, Worms, Mainz, Köln und von Hildegard von Bingen. Musikhochschulen in Basel, Mannheim, Mainz, Köln bis Rotterdam, die – last but not least – die jazz- und weltmusikorientierten Studiengänge pflegen, sind einbezogen. Der Blick führt auch zurück bis in die frühesten Anfänge der Musik der Eiszeit mit Nachbauten eiszeitlicher Instrumente.

So entsteht ein umfassendes Klangbild vom Rhein, entlang einer Erzählung mit Texten, die der am Rhein wirkende Autor Volker Gallé geschrieben und zusammengestellt hat. Dies alles in eine stilistisch ansprechende Form zu bringen, ohne romantischen Kitsch, mit historisch informierenden Elementen der Vergangenheit, mit Neukompositionen, mit einer Rahmenhandlung, das ist keine einfache Aufgabe und erfordert intensive Recherche und Erfahrung mit stilübergreifenden Projekten.

Rüdiger Oppermann ist dafür der richtige Mann. Er ist erfahren in der Produktion stilübergreifender Projekte. 2014 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet für den Dialog der Kulturen in seinen Projekten. Für das Projekt „Silk Road“ erhielt er den deutschen Weltmusikpreis Ruth 2006. In Deutschland gilt er als Weltmusik-Anchorman, international als Botschafter seines Instruments und einer weltumfassenden, globalen Musikbetrachtung. Sein Festival „Klangwelten“ ist Deutschlands nachhaltigstes und ältestes Weltmusik-Tournee-Festival (28 Jahre). Er gilt auch als Meister seines Instruments, der Keltischen Harfe, und spielt im Konzert auch Glasharfe, Eiszeit-Mundbogen und die rekonstruierte Alemannen-Leier. Auch das Bläserensemble aus Worms-Hochheim ist wie bei „The Brendan Voyage“ (2013) wieder integriert genauso sowie der Posaunenchor Worms-Hochheim unter der Leitung von Thomas Busch.

Montag, 15. Juni 2015

Pfälzer (Hobby-)Literatenszene: 3. Pfälzer Poetenfest am Samstag, 20.06.2015 in Annweiler-Queichhambach



(c)  Stefan Vieregg

3. Pfälzer Poetenfest
am Samstag, 20. Juni 2015
13.30 bis 20.20 Uhr
in der Kulturscheune
Bachstelznest
Annweiler-Queichhambach
Queichtalstraße 25
zum 10. Jubiläum der 
Kulturscheune
Motto: Helden und Legenden
Neu in diesem Jahr:
2 Bühnen und 28 Autoren aus ganz Deutschland!

Bühne in der Scheune:
„legendäre Dichtkunst"
13.45 Eröffnung, Begrüßung
14.00 Birgit Heid (LD)
14.15 Helmund Wiese (SÜW)
14.30 Marina Maggio (WÜ)
14.45 Kerstin Seidel (HH)
15.00 Pause
15.30 Reiner Kranz (KA)
15.45 Christiane Kluge (KA)
16.00 Pause
16.30 Natascha Huber (FT)
16.45 Bernd Pol (WO)
17.00 Pause
17.30 n.n.
17.45 Inge Wrobel (PF)
18.00 Pause
18.30 Rosina Sonnenschmidt (PF)
18.45 Michael Pilath (K)
19.00 Pause
19.30 Martina Gemmar (GER): Musik
19.45 Gabriele Brunsch (KT)
20.00 n.n.
Bühne auf der Terrasse
des Ferienhauses:
"Helden in Mundart- und
Prosatexten"
13.45 Eröffnung, Begrüßung
14.00 Heinz Wüst (SÜW): Mundart
14.15 Harald Graf (LD): Prosa
14.30 Knut Busch (NK): Mundart
14.45 Thomas Hemmer liest Texte von 
Pia Schwedhelm (LD): Prosa
15.00 Pause
15.30 Renate Demuth (KL): Mundart
15.45 Klaus Demuth (KL): Musik
16.00 Pause
16.30 Manfred Dechert (LU): Mundart
16.45 Peter Reuter (SÜW): Prosa
17.00 Pause
17.30 Andrea Dejon (HOM): Prosa
17.45 Margit Kraus (RP): Prosa
18.00 Pause
18.30 Amadeus Firgau (SB): Prosa
18.45 Stefan Müller (LD): Prosa
19.00 Pause
19.30 Jürgen Schätzler (LD): Prosa
19.45 Bernd George (LD): Prosa
20.00 n.n.

Freitag, 8. Mai 2015

Samstag, 16.5., Frankfurt: Letzter Schnupperoperntag für Jugendliche in dieser Saison - Neue Termine für die Saison 15/16

Operntage      (c) Stephan Morgenstern


Was bisher nur Schulklassen möglich war, ist seit der Spielzeit 2012/13 endlich auch Privatvergnügen! An vier ausgewählten Samstagen in der Saison können Jugendliche von 14 bis 19 Jahren einen ganzen Tag in der Oper Frankfurt verbringen und sie von allen Seiten kennen lernen. Der vierte und letzte Operntag im Rahmen des Vermittlungsprogramms JETZT! Oper für Dich in der Spielzeit 2014/15 widmet sich Gioacchino Rossinis Oper La Cenerentola (Aschenbrödel) am

Samstag, dem 16. Mai 2015, von 12.00 bis ca. 22.30 Uhr im Opernhaus.

Die Anmeldung ist ab sofort unter jetzt@buehnen-frankfurt.de möglich, die Teilnahme kostet 30 € pro Person (inklusive Führung hinter die Kulissen, szenischer Workshop, Abendvorstellung und Verpflegung).


Der Tag beginnt mit einer Führung hinter die Kulissen. Wie können eigentlich alle den Dirigenten sehen? Wie echt sehen die Requisiten aus nächster Nähe aus? Wer stellt all die Dinge her, die aus einem Bühnenraum ein Bühnenbild werden lassen? Und was tut überhaupt ein Inspizient?

Nach einer gemeinsamen Pause beginnt der szenische Workshop. Hier geht’s nicht um Theorie: Es wird kaum gesessen und wenig gelesen! Umso wichtiger sind Bewegung, Musik, Kreativität, Teamwork und Freude am Darstellen. Die Jugendlichen schlüpfen selbst in die Rollen des Stücks, Probenkostüme helfen bei der Verwandlung. So versuchen sie sich in Szenen, die jedes Kind u.a. aus der Märchensammlung der Gebrüder Grimm kennt: Wird es Aschenbrödel auch in Rossinis Opernversion gelingen, sich im Kampf um die Hand des schönen Königssohns gegen die garstigen Stiefschwestern durchzusetzen? Es wird also spannend!

Zum Abschluss des Tages darf der gemeinsame Vorstellungsbesuch nicht fehlen (19.30 Uhr). In der Pause können sich die jungen Besucher dann austauschen: Machen es die Opernsänger auf der Bühne wohl besser als sie selbst?

Operntage      (c) Stephan Morgenstern
Die Operntag-Reihe für Jugendliche von 14 bis 19 Jahren wird in der kommenden Saison 2015/16 fortgesetzt:

Mozarts Die Hochzeit des Figaro, Samstag, 3. Oktober 2015, Anmeldung ab 24. August 2015
Strauss‘ Der Rosenkavalier, Samstag, 30. Januar 2016, Anmeldung ab 30. November 2015
Janáčeks Die Sache Makropulos, Samstag, 27. Februar 2016, Anmeldung ab 27. Dezember 2015
Puccinis Il trittico, Samstag, 9. April 2016, Anmeldung ab 15. Februar 2016


Die Operntage finden jeweils von 12.00 bis ca. 22.30 Uhr statt und kosten 30 € pro Person (inklusive Führung hinter die Kulissen, szenischer Workshop, Abendvorstellung und Verpflegung). Die unbedingt notwendige Anmeldung für den 16. Mai 2015 ist ab sofort und für die vier Termine in der kommenden Saison ab dem oben angegebenen Datum möglich unter jetzt@buehnen-frankfurt.de.

Montag, 16. Februar 2015

Mannheimer Capitol: Samstag, 21.02., Mumuvitch Disko Orkestar



Mannheims liebste Enfants terribles, die Körperkläuse und Synapsencrasher des Mumuvitch Disko Orkestar kehren nach ihrer deutschlandweiten „Der Apparat bewegt sich“-Tour 2014 endlich wieder in den schokoladig miefenden Schoß ihrer gesichtstätowierten, schlecht rasierten Mutterstadt zurück. So darf sich der geneigte Besucher wie jedes Jahr auf einen bunten Blumenstrauß performativer Überraschungen im Abendprogramm freuen, bevor dann ab Mitternacht die Styleabteil-DJs ein paar Tassen feinsten Tanztee aufbrühen.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Am Samstag, 19. Juli 2014, 14. Kölner Lichter mit Großspektakel

Fotopreisträger 2013


"Kölner Lichter - tanzbar! Die wilden 70er"

Am Samstag, den 19. Juli 2014, startet die inzwischen 14. Auflage von Deutschlands größtem Feuerwerksspektakel! Unter dem diesjährigen Motto "Kölner Lichter - tanzbar! Die wilden 70er" wird das musiksynchrone Höhenfeuerwerk die Besucher in einen musikalischen Streifzug durch die Zeit der Schlagerhosen und Koteletten, der Plateauschuhe und glitzernden Diskooutfits entführen. 

Die Kölner Lichter finden zwischen Hohenzollern- und der Zoobrücke am Kölner Rheinufer statt. Hier steht ausreichend Platz für mehrere hunderttausend Besucher zur Verfügung, die die Schiffsdurchfahrt und das Feuerwerk ohne Sichtbehinderung genießen können. Am Abend werden 500.000 Wunderkerzen an die Besucher verschenkt. Diese werden dann mit der Ankunft des Schiffskonvois gegen 22.25 Uhr zur spektakulären Begrüßung der Schiffe angezündet. Das musiksynchrone Höhenfeuerwerk wird ab 23.30 Uhr in Höhe der Kölner Bastei abgeschossen. 

Passend zum Motto bestreitet in diesem Jahr ab 20.15 Uhr der Meister des Schlager-Revivals, Guildo Horn mit seiner Combo Die Orthopädischen Strümpfe, das Bühnenprogramm im Tanzbrunnen. Seine prominentesten Bühnengäste sind untrennbar mit den populärsten Melodien der 70er Jahre verbunden: Karel Gott, Gitte Haenning und Harpo sind seiner Einladung gerne gefolgt. Aber auch der Kölner Entertainer Linus und der Kinderchor Lucky Kids haben ihr Kommen zugesagt. Ein tolles Bühnenprogramm, das beidseitig des Rheins über zahlreiche Beschallungstürme übertragen wird. Der Eintritt ist frei. 

In der Konzertpause, nach 21 Uhr, findet wieder das immer populärer werdende Stadtachter-Ruderrennen auf dem Rhein statt. Zehn Teams kämpfen in diesem Jahr um den begehrten Herausforderungspreis des Kölner Oberbürgermeisters. Und auch die Firma Weco, rund um den Chefpyrotechniker Georg Alef, wird dem 70er Motto Leben einhauchen: Bei schrillen Farb- und Soundexplosionen darf mitgewippt und getanzt werden auf die großen Hits von Gloria Gaynor, Diana Ross, Kool & the Gang, Abba und Elton John. 

Fotopreisträger 2013  (4. Platz)
Rockig und entsprechend explosiv wird es bei den Rolling Stones, AC/DC und nicht zuletzt dem großen Finale von Queen. Gemeinsam mit der RheinEnergie AG, der Koelnmesse und der in Köln stattfindenden photokina (16.-21.09.2014) findet der auch der beliebte RheinEnergie Fotowettbewerb zum Thema Kölner Lichter wieder statt. Präsentiert wird dieser von der Kölnischen Rundschau. 

Gesucht wird alles, was zum Thema "Kölner Lichter" am 19. Juli im Bild eingefangen wird. Die Teilnahmebedingungen und die Preise finden Interessierte auf der Internetseite www.koelner-lichter.de unter der Rubrik "Fotowettbewerb".

Unser wichtigster Tipp an die Besucher: Bitte reisen Sie am Nachmittag oder frühen Abend bis spätestens 20 Uhr an! Und wer die Veranstaltung nicht selbst besuchen kann, der hat dank dem WDR Fernsehen, die Möglichkeit ab 20.15 bis 0.15 Uhr das Spektakel live im Fernsehen zu verfolgen.