Wilsonstraße On Tour
Wilsonstraße steht auf dem Straßenschild im Hauptkorridor des Gießener Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft und meint Robert Wilson, den Schutzpatron der Gründungsgeneration. Es steht auch für ein mittlerweile weltweit verzweigtes Netzwerk von Künstlerinnen und Künstlern, die seit über 30 Jahren wesentlich zur Erneuerung des Theaters beitragen. Wilsonstraße in Frankfurt bietet zwei Performances.
(c) Hanke Wilsmann |
Thomas Bartling / Ruby Thomas (Gießen)
Abramović, Cher und ich
PERFORMANCE/HTA
Sa. 16.04.2016, 16:00 Uhr, Eintritt frei
Marina Abramović und Cher sind die Queen of Performance Art und die Goddess of Pop. Beide Biografien erzählen eine von Kämpfen und Rückschlägen gefüllte Emanzipationsgeschichte. Beide bilden ihre jeweils eigene Kategorie. Doch wo ist da die trennende und vielleicht auch verbindende Linie zu ziehen? In seiner musikalischen Ausgestaltung lotet Thomas Bartlings Masterabschluss-Projekt die Erfolgsstrategien der beiden Künstlerinnen performativ aus.
In Deutsch
Konzept/Text: Thomas Bartling *Inszenierung: Thomas Bartling, Ruby Behrmann * Performance: Thomas Bartling, Ruby Behrmann, David Rittershaus, Jan Gehmlich, Robert Läßig, Maxi Zahn * Dramaturgie: Lisa-Marie Radtke * Bühne: Friederike Schmidt-Colinet * Kostüme: Kathi Sendfeld * Komposition: Julian Gerhard, Johannes Hentschke, Friederike Schmidt-Colinet * Choreografie: Catalina Insignares, Else Tunemyr * Video: Ruby Behrmann * Lichtdesign: Dominik Hallerbach
Abramović, Cher und ich
PERFORMANCE/HTA
Sa. 16.04.2016, 16:00 Uhr, Eintritt frei
Marina Abramović und Cher sind die Queen of Performance Art und die Goddess of Pop. Beide Biografien erzählen eine von Kämpfen und Rückschlägen gefüllte Emanzipationsgeschichte. Beide bilden ihre jeweils eigene Kategorie. Doch wo ist da die trennende und vielleicht auch verbindende Linie zu ziehen? In seiner musikalischen Ausgestaltung lotet Thomas Bartlings Masterabschluss-Projekt die Erfolgsstrategien der beiden Künstlerinnen performativ aus.
In Deutsch
Konzept/Text: Thomas Bartling *Inszenierung: Thomas Bartling, Ruby Behrmann * Performance: Thomas Bartling, Ruby Behrmann, David Rittershaus, Jan Gehmlich, Robert Läßig, Maxi Zahn * Dramaturgie: Lisa-Marie Radtke * Bühne: Friederike Schmidt-Colinet * Kostüme: Kathi Sendfeld * Komposition: Julian Gerhard, Johannes Hentschke, Friederike Schmidt-Colinet * Choreografie: Catalina Insignares, Else Tunemyr * Video: Ruby Behrmann * Lichtdesign: Dominik Hallerbach
ORT
Frankfurt LAB
Schmidtstraße 12 60326 Frankfurt am Main
Um 17 Uhr ist im Frankfurt LAB das Stück "FLIMMERSKOTOM" von Gregor Glogowski, Benjamin Hoesch und Alisa M. Hecke zu sehen.
Frankfurt LAB
Schmidtstraße 12 60326 Frankfurt am Main
Um 17 Uhr ist im Frankfurt LAB das Stück "FLIMMERSKOTOM" von Gregor Glogowski, Benjamin Hoesch und Alisa M. Hecke zu sehen.
FLIMMERSKOTOM
Sa. 16.04.2016, 17:00 Uhr, Eintritt frei
Sehen – immer mehr sehen. Hören – immer mehr hören und dabei versuchen, die Form von etwas zu identifizieren. Mag es noch so flüchtig, unscharf oder formlos sein.
FLIMMERSKOTOM macht die Dinge zum Hauptakteur, die Sehen und Hören im Theater überhaupt erst ermöglichen: Scheinwerfer werden von der Decke geholt, Geräusche der Bühne verstärkt und Elektrosignale vertont. In der Raumpolitik des Theaters tritt die Technik sonst zurück, um zugleich dem Menschen zu einem imposanten Auftritt zu verhelfen. Und wenn sich dieses Verhältnis umkehrt?
Sehen – immer mehr sehen. Hören – immer mehr hören und dabei versuchen, die Form von etwas zu identifizieren. Mag es noch so flüchtig, unscharf oder formlos sein.
FLIMMERSKOTOM macht die Dinge zum Hauptakteur, die Sehen und Hören im Theater überhaupt erst ermöglichen: Scheinwerfer werden von der Decke geholt, Geräusche der Bühne verstärkt und Elektrosignale vertont. In der Raumpolitik des Theaters tritt die Technik sonst zurück, um zugleich dem Menschen zu einem imposanten Auftritt zu verhelfen. Und wenn sich dieses Verhältnis umkehrt?
FLIMMERSKOTOM spielt mit Bedingungen und Grenzen der Wahrnehmung, kippt den Theaterraum auf die Seite und kartographiert ihn neu, macht Licht hörbar, Klang spürbar, blendet mit Dunkelheit und verbirgt im Hellen.
In Deutsch
Von und mit Gregor Glogowski, Alisa Hecke und Benjamin Hoesch
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