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Das sozialistisch regierte Venezuela hat sich gegen die leeren Regale und Schlangen vor den Läden erneut etwas einfallen lassen. Weil es am einfachsten ist, die Warteschlangen verschwinden zu lassen, hat geschickt wie sozialistische Staaten hinsichtlich Lebensgestaltung, Arbeitsverteilung und Sicherung der Grenzen die Lebensrealität uminterpretieren die Regierung des erfolglosen Präsidenten Nicolás Maduro einfach einen Tag Geschäfteöffnung gestrichen. Langes Wochenende für alle!
Na, ist das nicht ein gelungener Coup? Keine lästigen Einkäufer mehr am Freitag, wo es eh nichts gibt in den Regalen, da ist bereits Wochenende! Auch die anderen Tage sind bereits in den Öffnungszeiten beschnitten, da alle ohnehin knappen Waren noch stärker im Absatz kontrolliert werden müssen und der Strom fehlt.
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Was man nicht alles machen könnte in der gewonnenen Freizeit, wenn es wenigstens genug Lebensmittel und Bedarfsartikel gäbe. Aber sie ist nur öde Wartezeit, denn auch sonst sind die wirtschaftlichen Verhältnisse so schlecht, dass kaum noch etwas geht. Die Inflation wird dieses Jahr laut IWF die Marke von 720 Prozent erreichen. Armut, Unzufriedenheit und Kriminalität haben Hochkonjunktur.
Madura hat eine gewaltige Wirtschaftsmisere im Land entstehen lassen und ist unfähig sie zu beseitigen. Venezuela steht kurz vor der Pleite, gähnende Leere in den meisten Geschäften, selbst Toilettenpapier und Einwegwindeln für die Babys sind Mangelware! Auch für diese Artikel existiert ein Schwarzmarkt. Das venezuelanische Öl geht zwar unaufhörlich in den Export, im Land selbst hängt die Stromproduktion durch.
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