Einwanderung nach dem 30-jährigen Krieg
Die Pfalz ist ein klassisches Ein- und Auswanderungsland. Die Menschen, die die verödete Pfalz nach dem 30-jährigen Krieg besiedelten, brachten auch ihre Kultur und die Gepflogenheiten des jeweiligen Heimatlandes mit. So wird es auch heute sein, wenn Zehntausende Orientalen ihre Basar- und Soukstimmung in die Winzerdörfer oder verödeten Nordpfalzgegenden tragen, während die Jugend wegzieht. Der weltoffene Pfälzer herbstet demnächst mit Turban.
Die Referenten gehen in ihren Kurzvorträgen auf die Einwanderung der Hugenotten, Schweizer oder Tiroler ein. Nach jeder Einheit besteht Raum für das Publikum Fragen zu stellen und zu diskutieren. Anschließend gibt es eine Pause und die Gelegenheit für Einzelgespräche.
Für das kulinarische Wohl ist gesorgt.
Um Anmeldung wird gebeten, auch für einzelne Vorträge möglich:
Referenten: Roland Paul (Hugenotten), Helmut Seebach (Schweizer), Markus Bauer (Tiroler)
Moderation: Barbara Schuttpelz
Samstag, 23. April, 10-15 Uhr; Pfalzbibliothek, Eintritt frei,
Parkplätze im Hof, Bibliothek ist normal geöffnet
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen