Am 08.12.2012, ab 16:30 Uhr wird das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach – Kantaten I – VI in der Jugendstil-Festhalle Landau aufgeführt.
Es singt der Bach Chor Mainz in großer Besetzung unter der Leitung von Prof. Ralf Otto und dem Münchner Ensemble L´arpa Festante auf historischen Instrumenten
Solisten Ulrike Hofbauer – Sopran
Nohad Becker – Alt
Georg Poplutz – Tenor
Markus Flaig – Bass
Zeit: Kantaten I bis III Beginn 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Pause von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr (Speisen und Getränke im Foyer erhältlich)
Kantaten IV bis VI Beginn 19:30 Uhr bis 20:45 Uhr
Bachchor Mainz - „Klänge, die atmen ...“
Die erfolgreiche Beschäftigung mit dem reichhaltigen Repertoire der Chormusik vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart hat dem Bachchor Mainz weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ein hohes Renommee eingebracht. Publikum und Kritiker bescheinigen dem Chor unter der Leitung von Prof. Ralf Otto immer wieder eine überzeugende Kompetenz.
Gegründet wurde der Bachchor Mainz 1955 von Diethard Hellmann, der den Chor 30 Jahre lang leitete. Unter der künstlerischen Leitung seines Nachfolgers Ralf Otto erweiterte sich das Programmspektrum des Ensembles kontinuierlich, wobei Otto einen besonderen Akzent auf selten aufgeführte Werke gerade auch der zeitgenössischen Musik setzt. Parallel etablierte er in Mainz und der Region die historisch informierte Aufführungspraxis, deren differenzierte musikalische Ausdrucksweise jedes Konzert zu einem besonderen Hörerlebnis werden lässt.
Der Bachchor Mainz ist regelmäßig im In- und Ausland zu Gast. Viel beachtete Konzerttourneen führten den Chor nach Frankreich, Spanien, Polen, Israel und Südamerika. Seit 1992 war er regelmäßig bei den Philharmonischen Konzerten am Opernhaus Zürich engagiert. 2003 errang das Ensemble die Auszeichnung "Bester Chor des Jahres 2003" durch die Vereinigung der Musikkritiker Argentiniens. 2006 folgte der Bachchor Mainz erneut einer Einladung des Mozarteum Argentino nach Argentinien, Brasilien und Uruguay. Die Attraktivität des Chores dokumentiert darüber hinaus die Kooperation mit Gastdirigenten wie Eliahu Inbal, Michael Gielen, Peter Eötvös, Georges Prêtre, Peter Schreier, Adam Fischer, Sylvain Cambreling, Riccardo Chailly. Manfred Honeck, Nello Santi und Franz Welser-Möst.