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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Sonntag, 13. Oktober 2013

Die nominierten Kandidaten für den Pfalzpreis pfälzische Geschichte und Volkskunde

Öffentliche Pfalzpreis-Gala mit Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger Zukunftspreis Pfalz, der Pfalzpreis für Literatur sowie der Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde, am 19. Oktober 2013, um 19.30 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern.


Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde

Jörg Peltzer, Professor für vergleichende Landesgeschichte in europäischer Perspektive mit dem Schwerpunkt Spätmittelalter an der Universität Heidelberg hat die Jury mit seiner Habilitationsschrift zum Thema „Der Rang des Pfalzgrafen bei Rhein. Die Gestaltung der politisch-sozialen Ordnung des Reichs im 13. und 14. Jahrhundert“ überzeugt, da sie als Grundlagenwerk für die pfälzische Geschichte und Identität von Bedeutung ist. 

Karl-Heinz Rothenberger war viele Jahre Dozent für Neuere Geschichte an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule in Landau. Er erforschte insbesondere die Zeit des Nationalsozialismus in der Pfalz, die Technikgeschichte in den Bereichen Energie und Verkehr sowie die politisch-militärische Geschichte der Region und hat zahlreiche Publikationen vorgelegt. Sein jüngstes Werk erschien 2010 und widmete sich dem Thema „Die Amerikaner in der Pfalz und in Rheinhessen 1950-2010“

Der ehemalige Fachreferent des Deutschen Historischen Instituts in Paris, Prof. Dr. Dr. Jürgen Voss, hat im Laufe seiner Schaffenszeit diverse Werke den deutsch-französischen Kulturkontext betreffend verfasst. Dabei hat er die Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans, genannt Liselotte von der Pfalz, einer vertiefenden Betrachtung unterzogen und wesentlich mit dazu beigetragen, ihre Position im kollektiven Gedächtnis der Pfälzer zu festigen.

Die Arbeitsgruppe des Burggymnasiums hat mit ihrer Ausstellung „Frankreich und die Pfalz – mehr als nur Nachbarn“ ein Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte behandelt und einen umfangreichen Einblick in die Besatzungszeit, den Einfluss der Militärpräsenz, die Sichtweise der Bevölkerung, das Zusammenleben sowie die Nachhaltigkeit der französisch-pfälzischen Beziehungen nach dem Ende der Besatzung gegeben. 

Jasmin Wagner aus Otterberg hat in einer Facharbeit am Burggymnasium eine mutige Pfälzerin in den Mittelpunkt gestellt: Die Künstlerin Marie Herbig, 1880 in Kaiserslautern geboren, protestierte nach der sogenannten Reichskristallnacht gegen die Geschehnisse. Sie wurde von den Nationalsozialisten in die „Heil- und Pflegeanstalt“ Klingenmünster zwangseingewiesen. Nach dem Krieg lebte sie zurückgezogen und starb 1962. 

Der Jury gehörten neben Theo Wieder Prof. Dr. Hans Ammerich, Prof. Dr. Hans Fenske, Dr. Charlotte Glück-Christmann, Dr. Dieter Schiffmann, Werner Schineller und Dr. Hannes Ziegler an.