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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 11. Dezember 2015

Pfalzakademie reist nach Wales

Fantastische Ausblicke: Wanderreise im Norden von Wales


Wander- und Kulturreise nach Wales

Die Pfalzakademie bietet im kommenden Mai eine Wander- und Kulturreise nach Wales an. Für alle Interessierten veranstaltete die Weiterbildungsstätte des Bezirksverbands Pfalz am Dienstag, 8. Dezember, um 18.30 Uhr einen Infoabend in ihren Räumen in der Franz-Hartmann-Straße 9 in Lambrecht.
Wer noch Interesse hat sollte sich dringend melden.

Die Reise führt die Gruppe von mindestens acht, maximal aber 15 Personen vom 22. bis 28. Mai in den Snowdonia-Nationalpark im Norden von Wales. Das kleinste Land in Großbritannien hat eine große Vergangenheit. Kelten, Römer, Sachsen, Wikinger und Normannen hinterließen hier ihre Spuren. Auf kleinstem Raum gibt es 641 Burgen, 1.200 Kilometer Küste und einige der höchsten Berge Großbritanniens zu entdecken.

Im Norden von Wales, wo sich das Land von seiner ursprünglichsten Seite zeigt, leben drei Millionen Einwohner und neun Millionen Schafe. Grüne, hügelige Landschaften, romantische Flusstäler, bizarre Küsten mit langen Stränden und wilde Gebirgszüge wechseln sich ab. Mit 1.085 Metern überragt der Mount Snowdon seine Umgebung. Ein Ranger des Snowdonia-Nationalparks führt die Touren, bei denen sich atemberaubende Natur und kulturelle Höhepunkte abwechseln. Die Reiseteilnehmer wohnen ganz traditionell im Plas Tan Y Bwlch, dem ehemaligen Herrenhaus eines Schieferbarons. Heute sind darin Gäste, ein Studienzentrum und die Parkverwaltung untergebracht.

Der Reisepreis von 972 Euro bei Buchung bis zum 21. Dezember umfasst unter anderem den Transfer ab und bis Neustadt, den Linienflug mit Lufthansa, Unterkunft und Halbpension, Begleitprogramm sowie die Reisebegleitung durch die Pfalzakademie.

Samstag, 24. August 2013

Heute in Frankfurt am Main: Eine Parodie mit zwielichtigen Gestalten...


Heute 13:15 Uhr in Frankfurt / Main:

Des Baders rotes Höschen.
Eine Parodie mit zwielichtigen Gestalten...

Was haben der mittelalterliche Polizist und der Henker gemeinsam? Historisches aus ehemaligen Berufsfeldern, zu denen auch der Bader zählt, wird in der witzig-skurrilen Geschichte an der Nikolaikirche und der Paulskirche verkörpert. Weitere Schauplätze sind Römer, Kaiserdom, St. Leonardskirche und Mainufer.

90 Minuten, 10,50 EUR Treffpunkt Justitiabrunnen, Römerberg, in Frankfurt am Main

Morticus
Telefon: 06081/5874638
info@morticus.de
http://www.morticus-online.de

Dienstag, 18. Oktober 2011

Buchbesprechung: Trilogie nun komplett - Runenzeit (3): Der Aufstieg des Arminius



Mark Bredemeyer 
Runenzeit – Der Aufstieg des Arminius
Dresden 2011, 512 Seiten, Hardcover gebunden,
24,90 Euro, Dresdner Buchverlag

Die „Runenzeit“-Saga des Bremer/Stuhrer Autors Mark Bredemeyer lässt die Zeit vor 2000 Jahren in den  Regionen des heutigen Bremen, die südlich davon gelegenen Gemeinden Stuhr, Weyhe und Syke, des Kreises Rotenburg/Wümme, Hümmling/Emsland, Nordseeküste und Helgoland lebendig werden.
Die „Runenzeit“-Saga ist ein dreiteiliges Historienepos mit Fantasyelementen. Sie erzählt die Geschichte mehrerer Zeitreisender ins Norddeutschland der Jahre 1 bis 9 n. Chr. und deren Abenteuer inmitten germanischer Stämme und römischen Invasoren, in einer Welt voller Geheimnisse und Runenmagie.

In diesem Teil der Trilogie erfahren die Protagonisten, warum sie den Sprung durch die Jahrtausende gemacht haben – nämlich um die letzten freien Stämme vor der Unterwerfung durch das Römische Imperium zu retten. Und zwar mit den Mitteln der modernen Zeit!

Erneut ist Bredemeyer ein packender Abenteuerroman geglückt, in dem er die historische Wahrheit geschickt mit einer gehörigen Portion Fantasie vermischt. Während die ersten beiden Teile hauptsächlich in Bremen und dem näheren Umland spielten, geht die Reise diesmal von Helgoland, an Wümme und Elbe entlang, durch die deutschen Mittelgebirge bis nach Mainz. Die kriegslüsternen Langobarden werden mit Hilfe einer gewaltigen römischen Streitmacht endgültig unterworfen, mittendrin im dramatischen Geschehen natürlich die Protagonisten Witandi, Frilike und der berüchtigte Bliksmani. Endlich entkommen, fallen sie Sklavenjägern vom Volk der Chatten in die Hände, welche die von den Unruhen zwischen Ems und Elbe zerrütteten Stammesgebiete durchstreifen und Witandi und Frilike erneut gefangen nehmen. Sie werden ins Legionslager Mogontiacum (aus dem das heutige Mainz entstand) verschleppt, wo sie verzweifelt um ihre Freiheit kämpfen.
Erneut zeichnet Bredemeyer ein detailliertes Bild der damaligen Zustände in dem, was heute Deutschland ist: komplizierte Stammesbeziehungen untereinander, ein Aufeinanderprallen der Kulturen zwischen keltischen und germanischen Völkern, mittendrin die eroberungssüchtigen Römer – aber auch eine alles überstehende Liebe in gefahrvollen Zeiten.

Der Autor
Mark Bredemeyer, geboren 1971 in Bremen, wuchs in Weyhe-Leeste auf. Nach seinem Abitur studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen, um dann für eine internationale Unternehmensberatung als IT-Berater tätig zu werden. Mit der „Runenzeit“-Saga verband der zweifache Vater seine Leidenschaft für germanische Geschichte und seine Passion für das Schreiben.  

Die ersten beiden Bände:

Runenzeit - Im Feuer der Chauken (Band 1)
Mark Bredemeyer
A5, gebunden, 464 Seiten
ISBN: 978-3-941757-18-9








Runenzeit - Krieg um Germanien (Band 2)
Mark Bredemeyer
A5, gebunden, 528 Seiten
ISBN: 978-3-941757-19-6



Samstag, 7. August 2010

Events und Unternehmungen in der Pfalz (bis in den Nov. 2010)

„Landgraf, Geschichten, Gaumenschmaus", Fischbach (39 EUR)
Eine kulinarische Reise in die Vergangenheit Ludwigswinkels um 1785 erwartet Sie. Kutschenfahrt, 3-Gang-Menü, Vortrag
Samstag, 21. August, 18.00 Uhr
Treffpunkt: Fjordpferdehof Wasgau, Bitscher Str. 60, 66996 Fischbach b. Dahn
Dauer: ca. 3 - 3,5 Stunden
Anmeldung bis 14. August unbedingt erforderlich unter: Tel. 0160 95009882

Grünstadter Sternstunden – Open-Air: Kaffeehausmusik im Weingut
Mit dem Leipziger Salonorchester CAPPUCCINO (Open-Air-Konzert) im Asselheimer Weingut Mayerhof bei Grünstadt. Lieder und Chansons.
Samstag, 21. August, 20.00 Uhr

Jazz im Grünen, Schifferstadt, auf dem Gelände des Musikvereins 1974 Schifferstadt e. V. in der Nähe des Schwanenweihers.
Sonntag, 22. August, ab 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Römisches Wagenrennen, Waldrennbahn Seckenheim - Mannheim
Sonntag, 22. August, ab 12.00 Uhr

Wanderung zur Heidelsburg - Höhensiedlung der Kelten und Römer
Wandertaugliches Schuhwerk für ca. 5 km Wanderwege und Rucksackverpflegung für eine gemeinsame Rast bitte mitbringen.
22. August, 14.00 Uhr, Waldparkplatz "Sommerdelle" (Richtung Clausensee/Leimen)
Anmeldung erforderlich unter: Tel. 06331 62124

1. Mannheimer Zauberschule, auch Ferienkurse (ca. 140 EUR für Kinder)
Bis zum 30. August für Kinder im Alter von 8 - 16 Jahren von montags bis mittwochs in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr oder von donnerstags bis samstags zur selben Zeit einen Grundkurs der Zauberschule absolvieren. Die Schüler benötigen keine Requisiten außer ein Poker Deck und ein Ring Etui, erhältlich im gut sortierten Einzelhandel. Alles andere erhalten Sie von der Zauberschule.
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Schüler eine Urkunde und können selbst ein kleines Programm darbieten.
Die Kurse starten ab einer Teilnehmeranzahl von 3 Kindern bis maximal 6 Kindern.
Auch für Erwachsene abends von 20.00 bis 22.00 Uhr
Anmeldung erforderlich unter: 0621 97607810 oder unter 0151 23335937 sowie über gafraschilli@gmx.de
www.gafraschilli.beepworld.de

Anekdoten, Geschichten, Pfälzer Originale   (Erw. 5 EUR, Kinder 3 EUR, Familien 10 EUR)
Hören Sie bei einem kleinen und kurzweiligen Waldspaziergang zu ausgesuchten Plätzen in unserer wunderbaren Landschaft Anekdoten und Geschichten von Pfälzer Originalen.
Samstag, 28. August, 15.00 Uhr am großen Wanderparkplatz unterhalb der Burg Lemberg
Weitere Informationen unter: Tel. 06335 232014 oder Mobil: 0172 6973673

Flugtag auf der Pottschütthöhe, Pirmasens, 28. und 29. August, ab 10.00 Uhr
Rundflüge mit der „Tante Ju“ 150,00 Euro.
Flüge mit „Tante Ju“ im Vorverkauf unter: 06336 6632 oder per E-Mail: OnkelJu@t-online.de

2. Sickingen-Highlander-Festival, Landstuhl - Burg Nanstein
Musik und Tanz von fünf unterschiedlichen Gruppen, die alle Stilrichtungen schottischer und irischer Musik bieten. Mit Fiddlers Green!
Samstag, 4. September, 19.00 Uhr Einlass 18.00 Uhr
Nähere Infos unter: www.sickingen-highlander.de

„Welte Philharmonie Orgelkonzert“,Speyer im TECHNIK MUSEUM SPEYER (Original-Kinoorgel)
Freitag, 10. September 2010, um 19.00 Uhr

Körperwelten der Tiere von Gunther von Hagen
Mannheim, bis Sonntag, 1. November 2010, täglich von 9.00 Uhr - 21.00 Uhr, Herzogenriedpark in Mannheim

SWEET SOUL MUSIC REVUE, Ludwigshafen
Musil von Otis Redding, James Brown, Marvin Gaye, The Temptations, Wilson Pickett, Sam & Dave, Sam Cooke, The Supremes, Aretha Franklin, Ike & Tina Turner und Ray Charles. Reise durch die 60er- und 70er-Jahre.
Samstag, 20. November 2010, 20.00 Uhr im Pfalzbau-Konzertsaal
Nähere Infos erhalten Sie unter: www.sweetsoulmusicrevue.com

Samstag, 29. August 2009

Exklusiv aus dem verbotenen Land Utopion: Reality Game Epic Empires nur für Insider

In der Nähe des etwa bei Kirkel beginnenden und sich bis weit hinter Blieskastel erstreckenden reizvollen Bliesgaus, das neuerdings zur UNESCO-Biosphäre ernannt wurde, finden zwischen der Burg Kirkel und Bexbach auf 100 ha wunderschönem Gelände im Saar-Pfalz-Park wunderliche Dinge statt.

Gerät man hinter die Absperrungen - aber nur aus Versehen, denn normalerwesie kommt man unangemeldet nicht in das abgezäunte Areal hinein - kann es sein, dass wilde Kelten aus dem Gebüsch brechen, eine römische Kohorte mit Centurion voraus vorbeimarschiert oder furchterregende grüne Krieger vor einem stehen.


(Foto: a. zech)

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen sich hier Erwachsene bis etwa 35 Jahren (Kinder und Jugendliche dürfen ausdrücklich nicht teilnehmen) zu ungewöhnlichen historisch dekorierten Kampfspielen im eigens vom Verantwortlichen Matthias Tre
nnheuser geschaffenen Game-Biotop. Seit Oktober 2008 toben die "Kämpfe" um die Vorherrschaft im Utopion Bexbach. Es treffen sich außerhalb der großen Wettbewerbe (CONs = Conventions) aber auch andere Gruppen in Utopion zu LARPs (Liverollenspiele), so können auch teambildende Maßnahmen für Firmen dort veranstaltet werden.

(Foto: viereggtext)


Die Veranstalter: "Das hinter 'Epic Empires' stehende Konzept verbindet Elemente bestehender deutscher Großcons sowie Einflüsse aus England mit dem Grundgedanken, ein Liverollenspiel zu schaffen, welches auf unnötige Reglementierungen verzichtet und den 'freien, eigenverantwortlich handelnden Spieler' in den Mittelpunkt rückt."

Die Spielenden entscheiden selbst, was passieren soll, nur der Rahmen ist von den Spielleitern vorgegeben.
Dieser sehr eigenwillige, aber interessante Kulturevent reiht sich in eine seit Jahren bestehende europaweite Kultur- und Freizeitindustrie der Events mit historischen Gewändern ein. In Skandinavien, vor allem Finnland, sind die LARPs als Freizeitevent sogar in den Schulstundenplan integriert, in anderen Ländern, vor allem Großbritannien als kommerzielle Historienveranstaltung inszeniert.

Die Teilnehmer zahlen pro Event zwischen 50 und 90 Euro, je nach (Voraus-)Buchung, so dass mit Beiträgen zur Lagererrichtung und lückenloser Teilnahme über die Laufzeit des Cons schon einiges zusammenkommt. Aber die Lust am Hobby macht es möglich. Wer noch nicht ausgerüstet ist, kann sich auch an den ebenfalls vorhandenen Ständen einkleiden und ausrüsten. Die Veranstalter stellen neben der Spielleitung und Besucherbetreuung auch eine Rahmeninfrastruktur mit Sanitärcontainern, Erster Hilfe und ausgebautem Wirtshaus.


(Fotos: viereggtext)

Nach einer Voranmeldung führen uns das Orga-Mitglied und Sommerjobber Tobias, ein studierter Event-Jungmanager, durch das Gelände, Julian, ein weiteres Mitglied der etwa 25 Mann starken Organisation (nur Logistik, Organisation und Infrastruktur), studierter Kunsthistoriker, beantwortet Fragen zu den historischen Bezügen. Die Teilnehmer können sich als Spieler (SCs, GSCs) oder Statisten (NSCs) anmelden und als Gruppe anreisen, um ein Lager zu gründen, es aufzubauen, zu verteidigen und stark zu machen. Wie bei einem in die Wirklichkeit geholten PC-Game (Age of Empire, Die Siedler etc.) - selbstverständlich ohne reales Beseitigen und Verletzen der Gegner, was in Utopion logischerweise völlig ausgeklammert ist - manövrieren etwa 20 Spielleiter die Gruppen, Kohorten und Trupps über das Gelände, um sie in bewerteten Aktionen in eine Endauswahl zu bringen. Entscheidend ist der Mann-gegen-Mann-Kampf.

(Fotos: viereggtext)



Die letzten Tage (19.-23.8.) fand das Finale des Spieles statt, zum dem sich rund 600
Soldaten inkl. Landvolk versammelt hatten. Kelten, Römer, Landsknechte und -mägde aus dem Mittelalter, die 1470er, Söldner aus den Jahrhunderten, spanische Armada-Kapitäne, napoleonische Soldaten, englische Marinesoldaten um 1800, Fantasy-Figuren und viele Vertreter der Geschichte (Frauen u n d Männer) werden zum Leben erweckt und treffen in einer historisch nicht möglichen Aktion zusammen, ganz wie in dem aktuellen Kinofilm "Nachts im Museum".
(Fotos: viereggtext)




Zum Zeitpunkt der Besichtigung waren die "Grünen Kometen" (Fantasy) gerade an der Spitze, hatten in den frühen Morgenstunden gegen 4 Uhr aber einen Punkteverlust durch Überfall und Fahnenklau erlitten.


Sterben kann man nicht in Utopion, wenn es der Spieler nicht ausdrücklich will. Will er es, landet er symbolisch auf dem Friedhof. Bekommt ein Spieler im Laufe des Spiels eine tödliche Verletzung, rematerialisiert sich sein Körper für die Spieler in einer bestimmten Zone seines Lagers wieder. Wird er dagegen im zentralen Ritualkreis getötet, wird er im Heimatland des Spielcharakters rematerialisiert.

Einige Palisadenlager sind strukturgebend (und aus ökologischen Gründen) von der Position her vorgegeben, sonst werden sie selbst errichtet - teilweise reisen Aufbautrupps Tage vor dem Event an, um alles vorzubereiten - und wieder abgerissen. Auch die Uniformen, Rüstungen und Kostüme schneidern die Teilnehmer nach historischen Schnittmustern und -vorbildern oder nach eigenen Wünschen, so bei allen historischen Eigenkreationen und Fantasywesen. Selbstverständlich werden auch Masken und Waffen selbst hergestellt, Latexgesichter und -zubehör oder historische Lanzen, Standarten, Schilde, Säbel und Dolche detailgetreu aus dick mit Schaumstoff ummantelten Glasfibergerüsten. Weh tun kann man sich damit nur selten, aber sie wirken sehr imposant. Insgesamt wird von den Teilnehmern eine hohe soziale Kompetenz erwartet, denn
sie müssen sich "friedlich" in das Kampfgeschehen integrieren, um keine außerplanmäßigen Auseinandersetzungen zu provozieren und ein harmonisches Lagerleben zu garantieren. Zur Information und zum Austausch ist eine Website mit Forum eingerichtet.
(Fotos: viereggtext)

Minivideos: Der Aufbruch zur Schlacht 1 + 2






Weitere Videos bei Youtube


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Freitag, 15. August 2008

Geschichte: Boudica - die keltische Königin mit Herz und eiserner Faust









Als ob es bei einer Reinkarnation oder Rückführung gewesen wäre, Boudica hat sich gezeigt, die keltische Königin und Kriegerin mit dem großen Herz. Nichts lässt sie so ohne weiteres an sich ran, sie ist streng und abweisend, ein kalte Kriegerin, dabei ein einfühlsame und sehr gefühlvolle Frau. Eine Kopf- und eine Herzdame. Eine Königin, die ihr Königreich rettete. Schon was gehört von ihr?
Nach allem, was sie erlebt hat, den barbarischen Einfall der Römer, die Ignoranz der Fremden, die Ermordung ihres Mannes und die Schandtaten an ihren Kindern, ein Wunder, dass sie noch so voller Wärme und Ausstrahlung ist. Und kein Wunder, dass sie so standhaft blieb, fast männlich ihren Weg ebnete, herrschend, gerecht und strafend. In einer ganz einmaligen und unvergleichlichen Aktion, voller Tatendrang und getrieben von dem Wunsch, ihren Mann und die Kinder zu rächen sowie ihr Königreich zu schützen, trommelte die keltische Königin Boudica 60/61 nach Chr.120.000 der besten Krieger aus den Provinzen Icenis, dem heutigen Norfolk, zusammen und warf die 90.000 Römer in hohem Bogen aus Norfolk hinaus! Schluss mit der Besetzung und allen Greueltaten, die die Engländer erleiden mussten. Eine Frau wie eine Schatztruhe... Irland, wo ihr Name herkam, wurde übrigens nie von den Römern eingenommen.
Eine keltisch-englische Jeanne d'Arc, die die Geschichte mit einem Schlag verändert hat. Sie reihte sich ein in die Reihe der Herrscherinnen, die durch massives Durchgreifen einen lang währenden Frieden für ihr Land brachten.