(statista/hnier) Weihnachten, das Fest der Liebe und Besinnlichkeit: Die ganze Familie kommt zusammen, um sich gegenseitig zu beschenken, gemeinsam zu essen und den Tannenbaum zu bewundern – so die Theorie. In der Realität sieht das häufig anders aus, wie eine Umfrage von Statista in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt. Bei jedem oder jeder vierten Befragten kommt es an Weihnachten immer oder gelegentlich zu Streitereien.
Den größten Zündstoff gibt es demnach mit Partnerin oder Partner, knapp gefolgt von den Eltern (36 und 35 Prozent). Die Geschwister folgen mit 18 Prozent auf dem dritten Rang. Häufigste Streitthemen sind dabei Ablauf und Organisation der Weihnachtstage (34 Prozent), aber auch generelle Beziehungsprobleme scheinen unter dem Druck der Besinnlichkeit hoch zu kochen (25 Prozent).
Zehn Prozent der Befragten geben an, Feierlichkeiten aus Angst vor Streitereien schon einmal ferngeblieben zu sein. Ebenfalls zehn Prozent haben schon einmal jemanden bewusst nicht eingeladen, um Konflikte zu vermeiden.