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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 3. Juli 2013

Heute Mittag, 14 Uhr: Stadtführung durch Landau in der Pfalz

Landauer Sommer

Stadtführung durch Landau in der Pfalz am Mittwoch, 3. Juli 2013


Am Mittwoch, 3. Juli findet eine Stadtführung mit Gästeführer Felix Wellhausen statt. Es ist ein Spaziergang durch die Geschichte Landaus. Anhand historischer Bauwerke wird über die Stadtgeschichte vom Mittelalter über die Festungszeit bis in die Moderne berichtet. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr vor dem Rathaus (Marktstraße 50). Dauer der Führung: ca. 2 Stunden, Preis pro Person: 3,00 €

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus erforderlich unter Tel. 06341-138301 oder 138302.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Heute Abend: DER MENSCHENFEIND von Molière


Foto: Florian Merdes
15.05.2013   I   19:00 Uhr  I  Nationaltheater Mannheim, Schauspielhaus

Der Menschenfeind
Komödie

Molière

Inszenierung Cilli Drexel
Bühne Thimo Plath
Kostüme Nico Zielke
Musik Till Rölle
Dramaturgie Ingoh Brux

In einer Gesellschaft des Scheins haben es die Ehrlichen schwer: Der Adelige Alceste will unbedingte Wahrhaftigkeit. Sich zu verbiegen ist ihm ein Graus, Höflichkeit bedeutet ihm nichts als Heuchelei. Damit macht sich Alceste schnell Feinde. Selbst seine Geliebte Célimène bevorzugt die kleinen Flirts und Komplimente anderer Männer gegenüber Alcestes griesgrämigen Treueschwüren. 
Als ein Brief auftaucht, in dem sie ihre diversen Liebhaber verspottet, und sich diese daraufhin von ihr abwenden, sieht Alceste seine Chance gekommen, seine Grundsätze vor aller Welt unter Beweis zu stellen. Er will trotz des Skandals zu ihr stehen und fordert sie auf, mit ihm zusammen die Gesellschaft am Hofe hinter sich zu lassen. Doch Célimène lehnt dankend ab. Alceste muss sich entscheiden, ob er bleibt oder in die selbstgewählte Verbannung geht. Wie Molière selbst, der ebenfalls Günstling am Hofe Ludwig des XIV. war, ist Alceste ein Außenseiter. Seiner Gesinnung nach ein bürgerlicher Liberaler, seinem Stand nach ein Adeliger, ist er in seiner Zeit heimatlos. Seine Ablehnung der Menschen um ihn herum ist keine Misantropie, sondern das Verzweifeln an den eigenen Ansprüchen. „Unrecht oder Recht, es gibt kein Drittes“, lautet sein Credo, an dem der fortwährend scheitert. Denn, wie sein einziger Freund ihm rät, „Die eigene Zeit, soll man nicht trotzig meistern. / Weltverbesserung das ist ein Ziel, / für das nur Tore sich begeistern.“


Molières Komödie Der Menschenfeind inszeniert die Hausregisseurin Cilli Drexel.