SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label NEUES bei ECM werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label NEUES bei ECM werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 17. August 2019

Neues bei ECM: August/September 2019

Nach einer kurzen Atempause im Juli nimmt unsere Veröffentlichungsaktivität zunächst mit zwei Neuheiten auf Egberto Gismontis Label Carmo wieder Bewegung auf:

Der 1981 geborene brasilianische Gitarrist Daniel Murray begann seine musikalische Ausbildung bereits in jungen Jahren. Nachdem er sich der klassischen Gitarre verschrieben hatte, studierte er das Instrument und Komposition in Brasilien und gründete ein Duo mit seinem Dozenten Paulo Porto Alegre, das sich dem modernen Repertoire für zwei Gitarren widmet. Seither konzertierte er international als Solist und Kammermusiker. Daniel Murray hat in den letzten zehn Jahren eine konzeptionelle Idee entwickelt, die er "Universos" nennt, von denen das nun vorliegende Album Violão Solo (Universo Musical de Egberto Gismonti) die neueste Arbeit ist. Es beinhaltet ausschließlich Werke von Egberto Gismonti, dessen Kompositionen seit langem einen großen Teil des Repertoires von Daniel Murray ausmachen. Es ist also mehr als passend, dass diese Aufnahme nun auf Gismontis Label Carmo veröffentlicht wird, wobei der Komponist auch als Produzent der Platte fungiert.

Das Duo aus der brasilianischen Sängerin und Songschreiberin Grazie Wirtti und dem argentinischen Gitarristen, Komponisten und Arrangeur Matias Arriazu formuliert eine zeitgenössische Vision für die brasilianische und lateinamerikanische Musik.

Matias Arriazu schreibt und arrangiert Musik für die 8-saitige Gitarre, während Grazie Wirtti die Texte liefert und ihre individuelle Interpretation in die Songs einbringt. Egberto Gismonti entdeckte das Duo, lud es Ende 2017 zu seinem Konzert in Buenos Aires ein und bot den beiden dann an, ihr Album Caçador de Infância zu produzieren.

Am 6. September geht es dann mit zwei Jazz-Neuheiten bei ECM weiter: 
Das Live-Album Roma, das im November letzten Jahres im Auditorium Parco della Musica in der italienischen Hauptstadt aufgenommen wurde, dokumentiert die Begegnung des Doyen des italienischen Jazz, Enrico Rava, mit Joe Lovano, dem amerikanischen Tenorsaxophisten sizilianischer Herkunft. Rava und Lovano leiten ein temperamentvolles Quintett mit dem lyrisch spielenden Pianisten Giovanni Guidi, dem dynamischen Schlagzeuger Gerald Cleaver und dem aufstrebenden Star-Bassisten Dezron Douglas (der hier sein ECM-Debüt gibt). Bekannte Stücke der beiden Bandleader bilden den Kern des Programms, darunter Enricos komplizierte "Interiors" und "Secrets" und Joes kraftvoller Texas-Blues "Forth Worth", der an die Energien von Ornette und Dewey Redman erinnert. Das Programm endet mit einem ausgedehnten Medley, das durch die Geschichte des modernen Jazz streift und dabei Lovanos "Drum Song", John Coltranes "Spiritual" und den Standard "Over The Rainbow" vereint.

Playing The Room zeugt von der langen musikalischen Freundschaft zwischen Avishai Cohen und Yonathan Avishai. Als Teenager in Tel Aviv begannen sie den Jazz zu erforschen und spielten über viele Jahre hinweg zusammen, wobei Yonathan wichtige Beiträge zu Avishais Alben Into The Silence und Cross My Palm With Silver auf ECM leistete. Ihr erstes Duoalbum beginnt mit einer Komposition des Trompeters und des Pianisten und endet mit einer berührenden Interpretation von Alexander Argovs Wiegenlied "Shir Eres". Unterwegs improvisieren Avishai und Yonathan - frei, spielerisch, gefühlvoll - zu Themen der Jazzgeschichte. Und wie der Albumtitel andeutet, lassen sie auch den Aufnahmeraum, das Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano, Teil des Klangs sein und schöpfen seine resonanten akustischen Eigenschaften in einer Performance mit der Intimität und dem Fokus der Kammermusik, voll aus. Playing The Room wurde im September 2018 aufgenommen und von Manfred Eicher produziert und ist als audiophiles Vinylalbum und CD erhältlich.

Am 13. September erscheint die erste New-Series-Neuheit dieses Herbsts:
Das Grammy-nominierte Prism-Projekt des Danish String Quartet verbindet Bach-Fugen, späte Beethoven-Quartette und Werke moderner Komponisten.  Im zweiten Band der Reihe wird Bachs Fuge in h-Moll aus dem ersten Teil des „Wohltemperierten Claviers“ (in der Bearbeitung des Wiener Komponisten Emanuel Aloys Förster) mit Beethovens Streichquartett op. 130 und Alfred Schnittkes Streichquartett Nr. 3 (komponiert 1983) zusammengeführt. Das Album wurde im historischen Reitstadel in Neumarkt aufgenommen und von Manfred Eicher produziert. Das Danish String Quartet begibt sich auf eine Tournee mit Terminen auf beiden Seiten des Atlantik, die in einer Reihe von „Prism“-Konzerten an der Westküste der USA gipfelt. Das Quartett spielt während fünf Konzerten in der La Jolla Music Society in San Diego Ende November den gesamten Prism-Zyklus.

Für 20. September kann ich heute neue Alben des Louis Sclavis Quartet und des Ethan Iverson Quartet feat. Tom Harrell ankündigen. Mehr dazu in Kürze.

Donnerstag, 5. Juli 2018

Neues bei ECM: Elina Duni und Nik Bärtsch

Inzwischen ist das bereits in meinem letzten regulären Newsletter angekündigte Album von Elina Duni erschienen. Das vollständig solo eingespielte Partir präsentiert die in Tirana geborene Sängerin, wie sie Songs aus unterschiedlichsten Quellen interpretiert und sich dabei selbst an Klavier, Gitarre oder mit der Rahmentrommel begleitet. Man findet hier traditionelle Musik aus Albanien, dem Kosovo, Armenien, Mazedonien, der Schweiz und dem arabischen geprägten Andalusien  genauso wie  Jacques Brels “Je ne sais pas”, Alain Oulmans “Meu Amor”, Domenico Modugnos “Amara Terra Mia”, oder das von Elina selbst geschriebene “Let Us Dive In”. Dunis ausdrucksvolle Stimme und die reduzierten Arrangements machen ein Gefühl der Sehnsucht spürbar, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Material zieht. Partir wurde im Juli 2017 in den Studios La Buissone in Südfrankreich aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.

Ganz besonders interessant ist das neue Album von Nik Bärtsch’s Ronin: „Awase”, ein Ausdruck aus der Kampfkunst, bedeutet so viel wie „verschmelzen” oder „harmonisieren”, Energien aufeinander abstimmen – eine treffende Metapher für die aufgeweckte Präzision, die mosaikartigen Grooves und den Minimalismus von Nik Bärtsch’s Ronin. Sechs Jahre sind vergangen, seitdem die Schweizer ihr letztes Album veröffentlicht haben. Vom Quintett zum Quartett verkleinert und um den Bassisten Thomy Jordi erweitert, hat sich die Gruppe in dieser Zeit fast unmerklich gewandelt. Bärtsch selbst spricht von einer neugefundenen Freiheit und Flexibilität im Umgang mit dem Material, von „größerer Transparenz, mehr Interaktion, mehr Freude bei jeder Performance”.

Freitag, 24. November 2017

Neues bei ECM: Anouar Brahem, Bruno Maderna, Thomas Demenga, Yuuko Shiokawa und András Schiff

Veröffentlicht anlässlich Anouar Brahems 60sten Geburtstags, bietet das Album Blue Maqams vielerlei Gründe zum feiern. Drei Meister ihrer Instrumente musizieren auf diesem langerwarteten, im Mai 2017 in den New Yorker Avatar Studios von Manfred Eicher produzierte Album mit dem tunesischen Oud-Virtuosen: Für Anouar Brahem und Dave Holland stellt dies eine Wiedervereinigung dar. Sie arbeiteten vor 20 Jahren auf dem allseits gelobten Album Thimar zusammen. Brahem und Jack DeJohnette begegnen sich hier zum ersten Mal, Holland und DeJohnette allerdings waren im letzten halben Jahrhundert häufig Partner, angefangen mit ihrer bahnbrechenden Arbeit für Miles Davis. Neu im Spiel ist der britische Pianist Django Bates, der auf Anregung von Manfred Eicher das Quartett vervollständigt. Blue Maqams erscheint am 13. Oktober und ist ein Höhepunkt im Herbstprogramm von ECM. Im Frühjahr 2018 wird die Gruppe Konzerte in Europa geben.

Parallel zu dieser Neuerscheinung wird Brahems erste ECM-Aufnahme Barzakh aus dem Jahr 1990 als audiophile 180-Gramm-Vinylpressung wiederveröffentlicht.

Im Gegensatz zu vielen seiner radikalen Neue-Musik-Kollegen hatte der Komponist Bruno Maderna (1920-1973) eine große Zuneigung zu älterer Musik, besonders die der italienischen Renaissance und des frühen Barock. Seine Transkriptionen hatten allerdings wenig mit der herrschenden Lehre der historisch-informierten Aufführungspraxis zu tun. In der Überzeugung, dass Kunstwerke auch aus ihren ursprünglichen Kontexten herausgelöst werden können, nutzte er moderne Instrumentalressourcen, um neue Bedeutungen und neue Relevanz in den Werken der alten Meister zu entdecken. Seine Transkriptionen von Gabrieli, Frescobaldi, Legrenzi und Viadana werden auf der vorliegenden Einspielung vom RSI Orchester unter Dennis Russell Davies dargeboten – in einem Programm, das außerdem auch die Komposition „Chemins V“ von Madernas gutem Freund Luciano Berio (1925-2003) umfasst. „Chemins V“ ist selbst eine Art Transkription, eine Fassung von Berios „Sequenza XI“ für Kammerorchester. Solist Pablo Marquez lässt Flamenco und das klassische Erbe der Gitarre durchscheinen.

Der Schweizer Cellist Thomas Demenga befasst sich erneut mit Bach-Suiten. Demenga hat die Cello-Suiten erstmals zwischen 1986 und 2002 für ECM aufgenommen, dabei wurden sie auf Alben, die heute zu den Meilensteinen in der Geschichte von ECM New Series zählen, zeitgenössischen Kompositionen gegenübergestellt. Das neue Doppelalbum jedoch ist ausschließlich Bach und den sechs Suiten gewidmet. Es wurde im Baseler Hans-Huber-Saal aufgenommen. (Gleichzeitig mit diesem 2-CD-Set veröffentlicht ECM auch eine Vinyl-LP – ECM New Series 2529 – mit den Préludes und Sarabanden aus den Suiten.)

Yuuko Shiokawa und András Schiff sind auf einer neuen Einspielung mit einem Programm aus Sonaten für Violine und Klavier zu hören, das mit J. S. Bachs Sonate Nr. 3 in E-Dur beginnt, mit Ludwig van Beethovens Sonate Nr. 10 in G-Dur endet, und als Angelpunkt Ferrucio Busonis Sonate Nr. 2 in E-moll hat. Die Busoni-Sonate, veröffentlicht 1901, ist sowohl Bach als auch Beethoven verpflichtet. Hinsichtlich der Form bezieht sie sich auf Beethovens späte Sonaten, und ihr Schlusssatz enthält als Thema ihrer Variationen den Bach-Choral „Wie wohl ist mir“. Dieses Bach-Busoni-Beethoven-Programm wurde im Dezember 2016 im Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.

Mittwoch, 14. Mai 2014

NEUES BEI ECM



This album of Sir Harrison Birtwistle’s chamber music and songs, mostly of recent vintage, is issued as the innovative Great British composer approaches his 80th birthday. It features an exceptional cast. Heard together and separately is the trio of Austrian pianist Till Fellner, Georgian violinist Lisa Batiashvili and English cellist Adrian Brendel. They are joined by London-born singers Amy Freston and Roderick Williams. The compositions include “Bogenstrich” written in 2006 as a short piece in tribute to Alfred Brendel and first played by his son Adrian together with Fellner. It was subsequently expanded into a cycle with the addition of settings of Rilke for baritone, cello and piano. The “Trio” is the newest piece, premiered in 2011, a 16-minute single movement work of elaborate patterning, gestures and responses, for piano, violin and cello. Settings of the writings of US Objectivist poet Lorine Niedecker (1903-1970), scored for soprano and cello in 1998 and 2000, begin and close the album. As Bayan Northcott writes in the booklet, “These concentrated songs demand the utmost of their performers in precision, expression and timing. As in Webern’s settings, the few words and notes on the page can seem to imply whole worlds of thought and feeling”. This highly-concentrated chamber-scale expressivity is felt throughout the entire album, recorded at Munich’s famed Herkulessaal, and produced by Manfred Eicher.

ECMPlayer



The ECM New Series debut of Myung Whun Chung features the widely-celebrated conductor as pianist. Recorded at Venice’s Teatro La Fenice, in July 2013, the album marks the first occasion that Chung has recorded solo. In a performer’s note, he describes the album as a gift for younger listeners, as well as a personal thanks to those who share his love of this music. Chung’s touch and sensitivity for dynamics cast a new light on familiar pieces – by Debussy, Chopin, Beethoven, Tchaikovsky, Schubert, Schumann and Mozart – as they are experienced in a gently flowing sequence which also serves to highlight affinities between the compositions. Although conducting now fully occupies his professional life, Chung (born 1953 in Seoul) made his debut as pianist with the Seoul Philharmonic at the age of seven. He later studied the piano with Maria Curcio, the last and favourite pupil of Artur Schnabel. In 1974 he was a prize winner in the Tchaikovsky Competition. He then began his career playing piano trios with his sisters, Kyung Wha Chung and Myung Wha Chung.

ECMPlayer



Duo Gazzana's second album for ECM New Series unites works from the 20th and 21st centuries with striking narrative character and retrospective glance at music history. Composers from France, Great Britain, Italy, Russia and Ukraine present earlier musical forms - toccata, suite, canons, variations - in the light of new developmental techniques, thereby revealing similarities and relations across centuries, geographical boundaries and contrasting forms of expression.
Alfred Schnittke's “Suite in the Old Style” is indeed a playful if unconventional allusion to compositional style of the past. “Hommage à J.S.B.”, by the Ukrainian living composer Valentin Silvestrov, evokes variations on themes of the Leipzig master. Similarly Luigi Dallapiccola, in his divertissement “Tartiniana seconda”, responds with contrapuntal mastery to the music of the Baroque composer Giuseppe Tartini. William Walton's rarely heard “Toccata”, written when he had just turned 20 years old, virtually overflows with structural ideas related to the virtuosic demands of traditional toccata form. The cadenzas for both the violin and the piano call for quasi-improvisational skills that draw rhythmic impetus from jazz. Vitality and vehemence inform also Francis Poulenc's dramatic “Sonate”, here representing the evolution, on a structural and formal basis, of the simplest and earliest musical forms (toccata, suites, divertissement and variations) used in the compositions of t his album. Written in 1942-43 it is dedicated to the memory of the Andalusian poet Federico García Lorca.
The album was recorded in the Auditorio Radiotelevisione svizzera in Lugano in June 2013 with Manfred Eicher producing.

ECMPlayer

Donnerstag, 14. November 2013

Neues bei ECM: Mit Keith Jarrett das Jahr beschließen

Mit Aufnahmen von Keith Jarrett beschließt ECM seine Veröffentlichungsaktivitäten für 2013 im Jazz:

Aufgenommen 1986 in seinem Heimstudio, offenbart "No End" bisher undokumentierte Aspekte in Keith Jarretts Musik. Er ist hier an elektrischen Gitarren, elektrischem Bass, Schlagzeug und Perkussion zu hören, wie er Overdubs über eigene Improvisationen spielt: "Irgendwie passierte in diesen Tagen während der 80er Jahre etwas, das sich nie wiederholen wird", schreibt er in seinen Liner Notes. "Es gab, soweit ich mich erinnere, keinerlei Vorüberlegungen oder Kompositionen im herkömmlichen Sinn - nur ein Gefühl oder reine rhythmische Idee oder ein Konzept für eine Basslinie oder Melodie. Nichts davon war niedergeschrieben."

"Die 'Bregenz/München Concerts' waren Jarretts brillanteste Soloaufnahmen bis heute, das Niveau der Inspiration ist ziemlich außergewöhnlich, und die Musik deckt ein größeres musikalisches und emotionelles Spektrum ab denn je," schrieb Ian Carr einst in seiner Keith Jarrett-Biographie „The Man and his Music“. Zwei improvisierte Konzerte aus dem Jahr 1981 aus Österreich und Deutschland stehen hier im Blickpunkt, aufgenommen im Bregenzer Festspielhaus und im Münchner Herkulessaal. Während das Bregenzer Konzert bisher schon als Einzel-CD veröffentlicht war, ist die komplette Münchner Performance in diesem Set nun erstmals auf CD erhältlich.

Auch bei ECM-New Series kommt es am 15. November zur letzten Veröffentlichung dieses Kalenderjahrs:

Mit dem Album „Il Cor Tristo“ begeht das Hilliard Ensemble sein 40jähriges Jubiläum. Herzstück ist ein Werk, das das Ensemble bei dem britischen Komponisten Roger Marsh in Auftrag gegeben hatte: "Il Cor Tristo", eine Vertonung der Gesänge 32 und 33 aus Dantes "Inferno", die Kompositionstechniken aus der Renaissance mit einem modernen Idiom verbindet. Die drei Teile von Marshs Komposition stehen hier im Wechsel mit Madrigalen der Komponisten Bernardo Pisano (1490-1548) und Jacques Arcadelt (1507-1568).

Der Pianist Vijay Iyer nahm im New Yorker Avatar Studio kürzlich unter der Leitung von Manfred Eicher sein erstes Album für ECM auf, weitere Produktionen sind geplant.

Am 15. November kommt es im Rahmen der „Europe Cultural Days 2013“ im Frankfurter Gesellschaftshaus Palmengarten zur deutschen Uraufführung von Dobrinka Tabakovas „Concerto for Cello and Strings“, das auch auf ihrem in diesem Jahr bei ECM New Series erschienenen Album „String Paths“ zu hören ist. Es spielt das Orchester Sinfonietta Rīga unter Normunds Šnē, Solistin ist Kristīna Blaumane.


Noch einmal erinnern sollöte man sich an die bereits im letzten Newsletter avisierten zwei Premierenkonzerte des Projekts ll Pergolese (Mit Maria Pia de Vito, François Couturier, Anja Lechner und Michele Rabbia): am 9. November in der Kirche di Donnaregina von Neapel und am 23. November im Auditorium Parco della Musica von Rom. 

Montag, 23. September 2013

NEUES bei ECM: John Abercrombie Quartet: 39 Steps




John Abercrombie Quartet: 39 Steps
(http://ecmrecords.com/Catalogue/ECM/2300/2334.php)

John Abercrombie’s revised quartet provides Marc Copland with his first appearance on ECM. Yet guitarist and pianist are old allies, with an association stretching back forty years. In the early 1970s both were members of Chico Hamilton’s quartet, and at the dawn of fusion both played with pioneering jazz-rock band Dreams. Since the late 1990s they’ve revived their partnership in diverse contexts and have toured in formations ranging from piano-guitar duo to trio with Kenny Wheeler to the cooperative group Contact with Dave Liebman and Billy Hart. For much of the last decade Abercrombie and Copland have also each had bassist Drew Gress as a regular member of their respective bands so “39 Steps” draws on a network of trusted relationships. Jazz ballads and lyricism predominate on this disc with six tunes from Abercrombie’s pen, two Copland tunes, one collective improvisation, and a creative deconstruction of the old standard “Melancholy Baby”. The album – produced by Manfred E icher at New York’s Avatar Studio in April 2013 – is issued in time for a European tour by the quartet with concerts in France, Germany, Austria, Italy, Poland, Hungary and Macedonia.

ECMPlayer