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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 13. April 2020

Corona-Gothic: Stille von Lacrimosa








Was soll ich dir noch erzählen 
Wenn ich alles schon gesagt habe 
Und doch nicht zu dir sprechen kann 
Was soll ich dir noch erzählen 
Wenn ich alles schon gesagt habe 
Und doch keines meiner Worte dich erreicht 

Im puren Rausch der stillen Hoffnung 
In dem Wahn der blinden Sucht 
So stehe ich ratlos in der Ecke 
Und ich weiß nur eines: 
Ich liebe dich 

Im puren Rausch der stillen Hoffnung 
In dem Wahn der blinden Sucht 
So stehe ich ratlos in der Ecke 
Und ich weiß nur eines: 
Ich liebe dich 

Was soll ich dir noch erzählen 
Wenn ich doch alles schon gesagt habe 
Wenn dein Schweigen meine Worte überschallt 
Wenn mein Himmel sich zusammenzieht 
Was soll ich dir noch erzählen 
Wenn nichts mehr übrig bleibt 

Ich könnte schreien - könnte weinen 
Und du wüsstest davon nichts 
Ich bin am Leben und ich liebe 
Und existiere für dich nicht 
Ich erträume deine Nähe 
Träume dass du bei mir bist 
Doch ich weiß 
Dass du niemals zu mir sprichst 

Ich bitte dich 
Ignoriere mich nicht 
Lass mich nicht alleine stehen 
Nicht so nah bei dir 
Bitte sieh mich an 
Bitte sprech zu mir 
Ich bitte dich 

Wenn alles schon gesagt ist 
Wenn nichts mehr übrig bleibt 
Dann schließe ich die Augen 
Und erzähle mir von dir 
Vom Himmel und von allen Engeln 
Und von deiner Menschlichkeit 
Ich spreche von der Macht der Liebe 
Und von mehr 
Doch ich weiß 
Ich kann den Weg nicht gehen 
Kann niemals sein bei dir 
Ich bin gefangen in meiner Welt 
In meiner Mittelmässigkeit 
Was soll ich dir noch erzählen... 

Samstag, 4. April 2020

Corona-Gothic: Die Schreie sind verstummt von Lacrimosa










Lyrics


Und so geschehen
Es gibt kein Zurück
Was bleibt ist Schweigen
Und es bleibt der Verlust
Gefolgt von Schmerz
Der Welt war sie
Eine Lichtgestalt
Doch nur für mich
War sie mein schlagendes Herz
In meiner Brust
Doch an diesem Tag
Und an jenem Ort
Es brach der Stolz
Und so ihr Herz
Heute - streif ich
Durch die Wälder
Zurück ins Tal
Heute - zieh ich
Durch die Schluchten
Ziellos - rastlos
Heute - zieh ich
Durch die Dörfer
Ihr Bild in mir
Heute - brennen ihre Tränen
So trinke ich von ihr
Hier bin ich Mensch
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Hier bin ich fremd
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Doch viel tiefer
Tiefer als die Sehnsucht
Dort versteckt sie
Ihr Leben vor der Welt
Kraftlos zitternd
Die Hände ausgestreckt
Blutbefleckt und
Verstümmelt ist ihr Leib
Einst ging aus von ihr ein Licht
Und sie strahlt - und sie strahlt
So liegt sie danieder
Und doch höre ich den
Schrei - und sie schreit
Gebrochen und geschlagen
Verlacht von aller Welt
Einst ging aus von ihr ein Licht
Bespuckt sie heute sich und liegt
In ihrem Blut
Am Wegesrand im Graben
Erwartet sie den Tod
Gehüllt in Schlamm und Schmach
Und ich höre sie schreien
Wie sie schreit ...
Ein letztes Mal war ich im Tal
Noch einmal in der Schlucht
Noch einmal in der Gruft
In der sie sich nun versteckt
Sich vergräbt
Und bedeckt
Sie wagt es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Wagt es nicht mich
Haut an Haut zu berühren
Sie wagte es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Mich Haut an Haut zu berühren
Zaghaft richte ich mich auf
Zaghaft richtet sie sich auf
Und ich halte die Hand
Die zum Herzen mich führt
Der letzte Kuss galt mir
Der Seele ist das Herz gefolgt
Die Schreie sind verstummt!
Die Schreie sind verstummt!
Source: Musixmatch

Songwriters: Tilo Wolff