Sonntag, 13. März 2022, um 17.00 Uhr im Opernhaus Fünfte Wiederaufnahme
DIE FRAU OHNE SCHATTEN
Oper in drei Akten von Richard Strauss
In
deutscher
Sprache
mit
deutschen
und
englischen
Übertiteln
Musikalische
Leitung:
Sebastian
Weigle;
Regie:
Christof
Nel
Mitwirkende:
Camilla
Nylund
(Die
Kaiserin),
Wolfgang
Koch
(Barak),
Miina-Liisa
Värelä
(Seine
Frau),
Christel
Loetzsch
(Die
Amme),
Michael
Siemon
(Der
Kaiser),
Danylo
Matviienko
(Der
Einäugige),
Božidar
Smiljanić
(Der
Einarmige),
Jonathan
Abernethy
(Der
Bucklige),
Nicholas
Brownlee
(Der
Geisterbote),
Brian
Michael
Moore
(Die
Erscheinung
eines
Jünglings)
u.a.
Weitere
Vorstellungen:
18.,
24.,
27.
(15.30
Uhr)
März,
2.
(17.00
Uhr)
April
2022
Falls
nicht
anders
angegeben,
beginnen
diese
Vorstellungen
um
18.00
Uhr
Preise:
€
15
bis
149
(12,5%
Vorverkaufsgebühr
nur
im
externen
Vorverkauf)
Die
Frau
ohne
Schatten
von
Richard
Strauss
(1864-1949)
in
der
Sicht
von
Christof
Nel
aus
der
Spielzeit
2002/03
–
der
ersten
Saison
von
Intendant
Bernd
Loebe
–
erlangte
unbestritten
eine
besondere
Bedeutung
für
die
Oper
Frankfurt:
Zum
einen
entwickelte
sich
die
Inszenierung
schnell
zu
einer
der
Erfolgsproduktionen
des
Hauses
am
Willy-Brandt-Platz.
Zum
anderen
beförderte
sie
2003
nicht
unwesentlich
die
Auszeichnung
als
„Bestes
Opernhaus“
durch
das
Fachmagazin
Opernwelt.
Und
nicht
zuletzt
wurde
das
Dirigat
von
Sebastian
Weigle
frenetisch
gefeiert,
so
dass
es
ihm
in
derselben
Kritikerumfrage
die
Würdigung
als
„Dirigent
des
Jahres“
einbrachte.
Weigle
ist
es
auch,
der
bei
dieser
fünften
Wiederaufnahme
am
Pult
des
Frankfurter
Opern-
und
Museumsorchesters
steht,
mittlerweile
in
seinem
vierzehnten
Jahr
als
Generalmusikdirektor
der
Oper
Frankfurt.
Zum
Inhalt:
Auch
ein
Jahr
nach
ihrer
Vermählung
wirft
die
Kaiserin
keinen
Schatten;
sie
ist
unfruchtbar
und
muss
deshalb
zurück
ins
Geisterreich,
von
dem
sie
einst
in
die
Menschenwelt
ausgezogen
war.
Geplagt
und
voller
Angst
überredet
sie
die
arme
Färberin
dazu,
ihr
ihren
Schatten
zu
verkaufen.
Das
Leid
und
Unglück
jedoch,
das
sie
im
Leben
der
einfachen
Frau
auslöst,
kann
sie
nicht
aushalten.
Lieber
verzichtet
sie
auf
eigene
Erfüllung.
Im
Verzicht
wird
ihr Erlösung
zuteil.
Kürzlich
feierte
die
finnische
Sopranistin
Camilla
Nylund
(Die
Kaiserin)
mit
ihrem
Rollendebüt
in
Schönbergs
Monodram
Erwartung
im
Rahmen
der
Neuproduktion
Warten
auf
Heute
einen
stark
akklamierten
Erfolg
an
der
Oper
Frankfurt.
Die
Sächsische
und
Österreichische
Kammersängerin
war
hier
zuvor
u.a.
in
zwei
Werken
von
Richard
Strauss
zu
erleben:
in
der
Titelpartie
von
Ariadne
auf
Naxos
(2013/14)
und
als
Gräfin
in
Capriccio
(2017/18).
Im
Sommer
2022
gibt
sie
am
Opernhaus
Zürich
ihr
Rollendebüt
als
Wagners
Isolde.
Ihre
Landsfrau
Miina-Liisa
Värelä
singt
als
Färberin
erstmals
an
der
Oper
Frankfurt.
Zu
ihren
jüngsten
Aufgaben
gehören
ihr
Rollendebüt
als
Isolde
beim
Glyndebourne
Festival
sowie
ihr
Hausdebüt
als
Ariadne
am
Gran
Teatre
del
Liceu
in
Barcelona.
Der
bayerische
Bariton
Wolfgang
Koch
(Barak)
gastierte
2006
erstmals
an
der
Oper
Frankfurt
als
Hans
Sachs
in
Wagners
Die
Meistersinger
von
Nürnberg,
gefolgt
von
den
Titelpartien
in
Aribert
Reimanns
Lear
und
Wagners
Der
fliegende
Holländer
sowie
als
Borromeo
in
Pfitzners
Palestrina.
Die
Mezzosopranistin
Christel
Loetzsch
gibt
als
Amme
ihr
Hausdebüt
in
Frankfurt.
Im
Sommer
dieses
Jahres
wird
die
aus
dem
Erzgebirge
stammende
Mezzosopranistin
als
Giovane
Dante
in
der
Uraufführung
von
Pascal
Dusapins
Il
Viaggio,
Dante
beim
Festival
d’Aix-en-Provence
gastieren,
gefolgt
von
konzertanten
Aufführungen
von
Wagners
Der
Ring
des
Nibelungen
mit
der
Dresdner
Philharmonie
unter
Marek
Janowski.
Seit
2020
ist
der
junge
deutsche
Tenor
Michael
Siemon
(Der
Kaiser)
fest
am
Staatstheater
Meiningen
engagiert.
Dort
sang
er
zahlreiche
Partien
in
Werken
Richard
Wagners,
darunter
Erik
im
Fliegenden
Holländer
sowie
Lohengrin
und
Tannhäuser.
Die
übrigen
Rollen
sind
mit
Frankfurter
Ensemblemitgliedern
besetzt,
darunter
Danylo
Matviienko
(Der
Einäugige),
Božidar
Smiljanić
(Der
Einarmige),
Jonathan
Abernethy
(Der
Bucklige),
Nicholas
Brownlee
(Der
Geisterbote)
und
Brian
Michael
Moore
(Die
Erscheinung
eines
Jünglings).
Dienstag,
29.
März
2022,
um
19.30
Uhr
im
Opernhaus
Liederabend
CLAUDIA MAHNKE
Mezzosopran
HILKO DUMNO
Klavier
Lieder von Robert Schumann, Richard Wagner, Richard Strauss und Egon Kornauth Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Mit freundlicher Unterstützung der Rentenbank, Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum
Mit
einem
klangschönen
und
wandlungsfähigen
Mezzosopran
sowie
einer
einzigartigen
Bühnenpräsenz
zählt
Claudia
Mahnke
zu
den
Frankfurter
Ensemblelieblingen
und
wurde
jüngst
zur
Kammersängerin
ernannt.
Umso
schöner,
die
international
gefeierte
Interpretin
großer
Partien
wie
Fricka
(Der
Ring
des
Nibelungen),
Judith
(Herzog
Blaubarts
Burg),
Didon
(Les
Troyens)
und
Komponist
(Ariadne
auf
Naxos)
im
intimen
Rahmen
eines
Recitals
auf
der
großen
Bühne
zu
erleben.
In
Frankfurt
erntete
die
Mezzosopranistin
zuletzt
als
Brangäne
(Tristan
und
Isolde)
und
Herodias
(Salome)
großen
Beifall.
Nach
ihrer
Rückkehr
als
Magdalena
(Die
Meistersinger
von
Nürnberg)
an
die
Bayerische
Staatsoper
in
München
gastierte
sie
2021
mit
dieser
Partie
erstmals
an
der
Metropolitan
Opera
in
New
York.
Bereits
mehrfach
begeisterte
Claudia
Mahnke
u.a.
an
den
Opern-
und
Festspielbühnen
von
Bayreuth,
Edinburgh,
Madrid,
Lyon,
San
Francisco,
Los
Angeles,
Tokio
und
Seoul.
Zusammen
mit
ihrem
Klavierbegleiter
Hilko
Dumno
präsentiert
sie
ein
Programm
mit
Liedern
von
Robert
Schumann,
Richard
Wagner,
Richard
Strauss
und
Egon
Kornauth.
Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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