Der Gesang der Hände
In meinen Ohren hör ich Klänge,
die Deine Harfe mir beschert,
spür parallel das leise Singen,
der Hände, die mir Gold sind wert.
Auf meiner Haut, da tanzen Töne,
ich ahn nur, was Du sagen willst.
Kein Fingerstreich berührt den Körper,
und trotzdem Du die Sehnsucht stillst.
In meinen Augen suchst Du Hunger,
hörst Schreie, die ich nie geschrien.
Kein Ton hat meinen Mund verlassen,
die Qualen hab ich Dir verzieh´n.
Ganz ohne einmal zu berühren,
genoss ich Deine Melodie.
Das Singen Deiner sanften Hände,
vergessen werd ich es wohl nie.
(c) Ute AnneMarie Schuster