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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 7. Februar 2013

Neu CD bei Trikont: SoSoSo von Hans Söllner



Nach Söllners musikalischer Zwischenbilanz „Mei Zuastand", eingespielt und umgesetzt von seiner Band „Bayaman'Sissdem", hören wir Söllner auf „SoSoSo" mit neuen Songs, mit und ohne Band.
„Der Mann gehört ins Great Bavarian Songbook, in die Ruhmeshalle bayerischer Songschmiede", sagt der Bayerische Rundfunk - und da hat er wirklich mal in allen Punkten recht.
Irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash und einem bayrischen Wilderer treibt Söllner sein Wesen - singt in der Songwriter-Tradition amerikanischer Direktheit, mit großem musikalischem Instinkt und so, als seien freiheitssuchende Pioniere in die Alpen zurückgekehrt.
Zwischen Folk, Country und Reggae findet „Bayaman'Sissdem" den Raum, Söllners Gesang in rhythmische Bahnen zu lenken.
Söllners Blick aufs Leben ist unbestechlich, sein Bild von der Welt, in der er leben will, ist ein gerechtes und seine Wut auf die, die diese Welt und ihre Menschen zerstören wollen, kommt mit Urgewalt. Trotzdem oder gerade deshalb ist die Hoffnung immer die größte Kraft in Söllners Liedern, ist Zärtlichkeit und Liebe immer stärker als die Wut oder die Verzweiflung.
Aber wehe denen,  die den Begriff von Freiheit missbrauchen oder Söllners ureigenste Freiheit beschneiden wollen,  seine Direktheit und Grobheit kann gnadenlos sein und seine Zielgenauigkeit bei der Ortung falscher Töne ist legendär.
Also haltet euch fest ihr Feingeister und Konflikt-Verweigerer, hier geht's zur Sache, in Söllners Sprache, die nicht wie ein zufälliger Dialekt aus ihm bricht, die nicht ein bisschen Bayern spielen will, hier lebt einer, in dem was und wie er es sagt, mit aller Kraft und mit unglaublichem Nachdruck.
Da jault er und flüstert - schreit und schimpft, spricht und erzählt, lacht und grinst. Eindringlich, genau, unerbittlich, schnell und rhythmisch.


Hans Söllner wurde am 24.12.1955 in Bad Reichenhall geboren. Abgeschlossene Lehre als Koch und Automechaniker. Stand 1979 das erste Mal auf einer Bühne und ist seitdem als Songwriter und Musiker unterwegs.



“Wir haben keinen Besseren als diesen kiffenden, fluchenden, Staat, Kirche und Religion und den gehobenen Geschmack beleidigenden und dann auch noch das Hochdeutsche weiträumig umfahrenden Rastafari. Habe die Ehre, Herr Söllner.”  Süddeutsche Zeitung

„..Bayerns grantigster Sohn ist irgendwie auch der romantischste. Elendig verliebt in die Freiheit, der alte Sturkopf."   Münchner Merkur