Das Telefon ist in Deutschland der Kommunikationskanal Nummer eins. Das geht aus der aktuellen Ausgabe des Media Activity Guide von Seven-One Media hervor. Demnach telefoniert jeder Deutsche im Schnitt 39 Minuten pro Tag. Auf das Lesen und Schreiben von E-Mails entfallen 36 Minuten. Das tägliche Zeitbudget für Messenger-Dienste liegt bei 24 Minuten. Abhängig vom Alter unterscheiden sich Kommunikationsdauer und -wege erheblich. So sprechen, tippen und lesen die 14-29-Jährigen mit 155 Minuten täglich dreimal so lang wie die Gruppe der über 65-Jährigen. Die Jüngeren sind auch die einzige Altersgruppe, in der Messenger das meistgenutzte Kommunikationsmedium sind.
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Samstag, 1. Oktober 2016
E-Mail dicht auf den Fersen des Telefons
Montag, 19. November 2012
Dichterhain: SCHNITT DURCH SILBERNEN NEBEL von Hermann Mensing
schnitt durch silbernen nebel
legte mond auf eis
hockte mich in den schnee
bodenfrost kroch mich an
schlaf mich ein
dachte ich
da begann ein vogel zu singen
ich bin eine nachtigall sagte er
und kraft meines amtes
muss ich dir sagen
dass du
ganz gleich
was geschehen ist
leben wirst
wirst schon sehen
wie fragte ich
wie auch immer sagte er
immer und alles
von anfang bis ende
aha sagte ich
rieb mir frost aus den händen
und schickte eine sms
daumen tanzten über die tasten
immer und alles
und alles und immer
so lange es geht
wie dumm es auch sein mag
siehst du sagte die nachtigall
ja ja sagte ich
ich hatte vergessen
gut sagte die nachtigall
gab mir eine karte und flog davon
ich hielt die karte ins mondlicht
ihr name stand drauf
und ich wusste jetzt wieder
dass alles kommt wie es kommt
(c) Hermann Mensing
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Samstag, 15. September 2012
Stell' Dir vor es ist Abend und Du hast den ganzen Tag weder E-Mail noch SMS bekommen... von Karin Michael
Was machst Du denn dann mit dieser Erkenntnis ? Niemand denkt an Dich – „Keine Sau ruft Dich an, kein Schwein will was wissen von Dir“ sang dereinst schon Max Raabe. Und nun bist Du selbst der arme von der Welt gemiedene Tropf.
Fängst Du an E-Mails zu schreiben ? Auf dem Handy rumzusimsen ? Oder greifst Du entschlossen zum Telefon ?
Oder ziehst Du Dich zurück in Deinen eigenen inneren Paradiesgarten und fängst an, Dich zu beschäftigen ? Stricken, bügeln, Rumtopf ansetzen, malen, zeichnen, TV glotzen – oder gar lesen ?
Oder hörst Du Musik, spielst bei Beethovens Eroica den Dirigenten ?
Oder hörst Dir vielleicht deutsche Schlager an ? Wenn schon keiner was wissen will von mir, so höre ich aus Trotz gerne mal die in meinem Bekanntenkreis viel mißachteten deutschen Schlager. Sollen sie doch sehen, was sie davon haben ! Jawoll !
Mit Freddy Quinn begebe ich mich erstmal auf die Reise nach Tampico und kehre über Hongkong wieder zurück an den Hafen, um sogleich mit Lolitas „Seemann“ wieder in See zu stechen. Auf See besinge ich den „Drunken Sailor“ und beweine mit dem „Ring mit zwei blutroten“ Steinen das wieder ankommen an Land.
Weiter geht es mit „Good by my love good by“ - aber auf Deutsch ! Da kann ich so schön mitsingen und ich habe die nächsten alten Scheiben schon parat liegen. Es wird ein lustiger Abend werden mit Gitte, Wencke Myrrhe, Peter Kraus und der unvergesslichen Caterina Valente.
Heute morgen im Frühstücks-TV fragte der Moderator seinen Gast, ob er gerne Schlager höre. Er habe da so etwas vernommen. Nachdem der Gast dies eher als „Gag“ hinstellte, zeigte sich der Moderator beruhigt. Ja, er sagte: „Da bin ich ja beruhigt“.
Was ist so schlimm daran, wenn jemand gerne deutsche Schlager hört – zumal wenn er die aussterbende Sprache Deutsch soeben noch beherrscht ?
Mein Freund Gauri aus Indien hört so gerne deutsche Schlager, wie wir indophilen GenossInnen den Ravi Shankar hören. An einem Ayurveda-Wochenende hatte er für den Abend mantras mitgebracht – aber auf seinen besonderen Wunsch, ihm doch einmal „La Paloma“ vorzusingen, sangen wir den ganzen Abend nur noch deutsche Schlager und der Abend war wunderschön und lustig.
Also wisst Ihr Freunde meiner virtuellen WG was Ihr zu tun habt, um mich glücklich zu machen. Meldet Euch nicht, zeigt mir die kalte Schulter und ich lebe meinen Trotz aus auf dem Plattenspieler mit den alten Kumpels von damals.
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