Architektur und Identität im Kontext türkischer Remigration
Im aktuellen Diskurs um Migration und Integration gibt es einen bislang nur wenig beachteten Aspekt: Die Migration von Räumen. Mit den Menschen wandern auch Räume und Bilder, kulturelle Praktiken und Lebensweisen. Am Beispiel von Häusern der „Almancı“, der zurückgekehrten, ehemaligen Türkischen Gastarbeiter, hat Stefanie Bürkle das spannungsreiche Beziehungsgeflecht zwischen deutsch-türkischer Identität und gebautem Raum untersucht. Neben der Publikation der Kunst- und Forschungsarbeit, zeigte eine begehbare Rauminstallation aus Videos, Mappings, Bildern und Collagen facettenreiche und überraschende Einblicke in das Leben und die geschaffenen Räume der Rückkehrer in die Türkei.
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Ein Kunst –und Forschungsprojekt von Stefanie Bürkle, TU Berlin. Gefördert von der VolkswagenStiftung.