(statista/fsuhr) Am 1. April startet an den meisten deutschen Hochschulen das Sommersemester. Dazu hat das Berliner Forschungsinstitut Empirica ausgewertet, wie hoch die durchschnittlichen Mieten für WG-Zimmer in deutschen Städten sind.
Am meisten bezahlen Studenten für ein WG-Zimmer in München. Mit durchschnittlich 610 Euro Warmmiete im Monat ist die bayerische Hauptstadt mit Abstand am teuersten, was das Wohnen betrifft. Doch auch in Frankfurt am Main, Hamburg und Köln müssen Studierende tief in die Tasche greifen, wie die Statista-Grafik zeigt. Deutlich günstiger ist es im Osten: In Magdeburg kostet das WG-Zimmer im Schnitt 258 Euro Miete im Monat, in Halle/Saale sogar nur 253 Euro.
In den letzten Jahren sind die Mieten an deutschen Hochschulstandorten kontinuierlich gestiegen und mit jedem Semester teurer geworden. Für das Sommersemester 2019 liegen sie im Schnitt bei 386 Euro, so Empirica.