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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 19. Juni 2020

MIGRATION: Immer mehr Menschen sind auf der Flucht



(Statista/FSuhr) Im Jahr 2019 befanden sich rund 80 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht - so viele wie noch nie seit Beginn der Uno-Aufzeichnungen. Das meldet das Flüchtlingshilfswerk UNHCR in einem aktuellen Report. Die Zahl entspricht mehr als einem Prozent der Weltbevölkerung.

Wie die Statista-Grafik zeigt, hat die Zahl der weltweit Geflüchteten und Vertriebenen somit im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich zugenommen, von 70,8 Millionen in 2018 stieg sie auf 79,5 Millionen Menschen in 2019. Gründe für die Flucht waren unter anderem Verfolgung, Gewalt, Kriege und Konflikte sowie Menschenrechtsverletzungen in den Herkunftsländern.


Infografik: So viele Menschen sind weltweit auf der Flucht | Statista

Freitag, 21. Juni 2019

MIGRATION: Wo die meisten Geflüchteten leben



(statista/mjanson) EU-weit leben in Schweden pro 1.000 Einwohner gerechnet die meisten Flüchtlinge und Asylbewerber (28,1). Das zeigen neue Daten des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR. Es folgen die Länder Zypern, Malta, Österreich, Deutschland und Griechenland mit Werten zwischen 10 bis 24,9. In allen anderen Ländern liegt die Zahl unter 10. Die Zahl der in Deutschland neu registrierten Flüchtlinge nimmt seit dem hohen Flüchtlingsaufkommen im Jahr 2015 wieder ab und lag zuletzt unter dem Niveau von 2014. Die Zahl der weltweiten Flüchtlinge, Binnenflüchtlinge und Asylbewerber hat im vergangenen Jahr jedoch mit über 70 Millionen ein neues Allzeithoch erreicht.

Infografik: Wo die meisten Geflüchteten leben | Statista 

Freitag, 28. Juni 2013

Schillertage: Heute Abend um 20 Uhr: HEIMAT-TRÄUME? (UA)


17. Internationale Schillertage

28. Juni 2013    I    20 Uhr    I    Community art Center, Mittelstraße


COMMUNITY ART CENTER, MANNHEIM
HEIMAT-TRÄUME? (UA)
(PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung)


Zu den 17. Internationalen Schillertagen lädt das Community art Center Mannheim vier Künstlerinnen unterschiedlicher Sparten ein, zu den Erwartungen und Träumen der neu zugezogenen und alteingesessenen Gruppen der Neckarstadt-West zu forschen und ihre Ergebnisse zu präsentieren. Das Mannheimer Quartier wird seit Jahrzehnten von Migrationsbewegungen geprägt. Wie haben sich die Träume der verschiedenen sozialen Gruppen verändert? Gibt es einen gemeinsamen Traum der Ur-Neckarstädter, der vor dreißig Jahren Eingewanderten und der sogenannten Neuzuwanderer? Teilen sie die Sehnsucht nach einem Zuhause, einem Haus? Wie bilden die Menschen Gemeinschaften in der Fremde, und welche Rolle spielt dabei die Zeit? Was treibt die kritische Masse in der Neckarstadt um?

Die vier Künstlerinnen leben und forschen im Stadtteil, treten mit den dort lebenden Bürgern in einen Austausch und werden während der 17. Internationalen Schillertage die Räume des Community art Centers zu einem Traum-Raum machen. Wo entstehen Verbindungen zwischen den verschiedenen Nachbarn und wo zwischen den Künstlerinnen?

Im COMMUNITY ART CENTER MANNHEIM beziehen sich Künstler mit ihrer Kunst auf die Bevölkerung der Neckarstadt-West, ein sogenannter benachteiligter Stadtteil, der als Mikrokosmos ein Spiegel europäischer Probleme und Chancen ist. Die Kunst schafft einen »neutralen Raum«, der es erlaubt, einander über Vorurteile hinweg zu begegnen und Fremdheit auszuhalten. Mit Mitteln professioneller Kunst will das Community art Center dazu beitragen, dass die schon länger im Stadtteil Lebenden die immer aufs Neue Heimatsuchenden aufnehmen, sie als Kulturmenschen sehen, mit denen sie das Bedürfnis nach Gemeinschaft und nach Kunst teilen.