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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 17. Februar 2013

Dichterhain: FRIEDLICH von Birgit Burkey

(c) Markus Keinath



FRIEDLICH

Wenn die Sonne
in den Himmel steigt
und ihre ersten Strahlen
den Tau von den Blättern küssen,

ruht mein Blick
in der stillen Friedlichkeit
des wunderbaren Augenblicks,
ich genieße die Magie des Erwachens.

© Birgit Burkey 2010

Samstag, 29. September 2012

Fantasien zur Nacht: KÖNIGSKÄTZCHEN von Ute AnneMarie Schuster

Art-by-Joy  (c) Ralf Kracht
Königskätzchen

Ach Du, Du Königin der Nacht,
liebäugelnd sanft von mir bewacht.
Verlangend meiner Lenden Gier,
küss zärtlich ich die rosa Zier.

Schlafend streckst Du Dich entgegen,
würd gern stoppen mein Erregen,
doch wie soll kühlen, mein Gemüt,
wenn heißes Sehnen in mir glüht?

Mein Finger sucht und findet gleich,
den Eingang in das Königsreich,
ein kleiner Seufzer Dir entflieht.
Dein Blick noch matt, mich an Dich zieht.

Ach Du, Du Königin der Nacht,
hast neue Lust in mir entfacht.
Schleck den gestauten Morgentau,
schleck Kätzchen, schleck, miau, miau.

(c) Ute AnneMarie Schuster, Weiz. Aus: Zartlieblich will ich dich berühren

Samstag, 18. August 2012

Dichterhain: WO DER GRANIT WOHNT von Hannes M. Pum



WO DER GRANIT WOHNT – DORT BIN ICH DAHEIM … 

Taubenetzt, der Granit – morgens trank ich von ihm.
Schwimmt silberfarben immer noch in meinem Garten.
Wie oft gab mein Blick seinen Schatten ihm?
Nächtens ruht der Schatten, werd dort auf Dich warten.
Lebt mit mir – kräftig in mich hinein …
In lauer Sommernacht zieh´ ich mich für Dich aus.
Aus meinem Keller denk´ ich herbei roten Wein.
Werf´ die Angel in das Leben hinaus …

(c) Hannes M. Pum