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Freitag, 3. Oktober 2014
Good Sounds: LISA SIMONE, Revolution (Jazz)
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Revolution
Sonntag, 15. September 2013
Meine Gedichteklassiker: FREIE PRESSE von Ferdinand Freiligrath
Paulskirche 1848 |
(Aus "Ça ira", 1846)
Festen Tons zu seinen Leuten spricht der Herr der Druckerei:
»Morgen, wißt ihr, soll es losgehn, und zum Schießen braucht man Blei!
Wohl, wir haben unsre Schriften: - morgen in die Reihn getreten!
Heute Munition gegossen aus metallnen Alphabeten!
Hier die Formen, hier die Tiegel! auch die Kohlen facht' ich an!
Und die Pforten sind verrammelt, daß uns niemand stören kann!
An die Arbeit denn, ihr Herren! Alle, die ihr setzt und preßt!
Helft mir auf die Beine bringen dieses Freiheitsmanifest!«
Spricht's, und wirft die ersten Lettern in den Tiegel frischer Hand.
Von der Hitze bald geschmolzen brodeln Perl und Diamant;
Brodeln Kolonel und Korpus; hier Antiqua, dort Fraktur
Werfen radikale Blasen, dreist umgehend die Zensur.
Dampfend in die Kugelformen zischt die glühnde Masse dann: -
So die ganze lange Herbstnacht schaffen diese zwanzig Mann;
Atmen rüstig in die Kohlen; schüren, schmelzen unverdrossen,
Bis in runde, blanke Kugeln Schrift und Zeug sie umgegossen!
Wohlverpackt in grauen Beuteln liegt der Vorrat an der Erde,
Fertig, daß er mit der Frühe brühwarm ausgegeben werde!
Eine dreiste Morgenzeitung! Wahrlich, gleich beherzt und kühn
Sah man keine noch entschwirren dieser alten Offizin!
Und der Meister sieht es düster, legt die Rechte auf sein Herz:
»Daß es also mußte kommen, mir und vielen macht es Schmerz!
Doch - welch Mittel noch ist übrig, und wie kann es anders sein? -
Nur als Kugel mag die Type dieser Tage sich befrein!
Wohl soll der Gedanke siegen - nicht des Stoffes rohe Kraft!
Doch man band ihn, man zertrat ihn, doch man warf ihn schnöd in Haft!
Sei es denn! In die Muskete mit dem Ladstock laßt euch rammen!
Auch in solchem Winkelhaken steht als Kämpfer treu beisammen!
Auch aus ihm bis an die Hofburg fliegt und schwingt euch, trotz'ge Schriften!
Jauchzt ein rauhes Lied der Freiheit, jauchzt und pfeift es hoch in Lüften!
Schlagt die Knechte, schlagt die Söldner, schlagt den allerbesten Toren,
Der sich diese freie Presse selber auf den Hals beschworen!
Für die rechte freie Presse kehrt ihr heim aus diesem Strauß:
Bald aus Leichen und aus Trümmern graben wir euch wieder aus!
Gießen euch aus stumpfen Kugeln wieder um in scharfe Lettern -
Horch! ein Pochen an der Haustür! und Trompeten hör ich schmettern!
Jetzt ein Schuß! - Und wieder einer! - Die Signale sind's, Gesellen!
Hallender Schritt erfüllt die Gassen, Hufe dröhnen, Hörner gellen!
Hier die Kugeln! hier die Büchsen! Rasch hinab! - Da sind wir schon!«
Und die erste Salve prasselt! - Das ist Revolution!
Ferdinand Freiligrath
HISTORY-Memo
Hermann Ferdinand Freiligrath wurde am 17. Juni 1810 in Detmold im Fürstentum Lippe geboren und starb am 18. März 1876 in Cannstatt bei Stuttgart. Er war ein deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer, aber auch ein kritischer Geist, stieß zur Revolution 1848 dazu und begleitete sie auch mit mehreren Gedichten.
Im Oktober 1848 wurde ihm dort anlässlich einer Lesung und des Drucks seines Gedichtes "Die Todten an die Lebenden" der Prozess wegen „Aufreizung zu hochverrätherischen Unternehmungen“ gemacht. Er wurde freigesprochen.
Am 12. Oktober 1848 trat Freiligrath in die Redaktion der Neuen Rheinischen Zeitung von Karl Marx und Friedrich Engels ein und betreute die Auslandsredaktion mit poetischen und prosaisch-journalistischen Beiträgen. Freiligrath sollte auch im Kölner Kommunistenprozess angeklagt werden. Einen Aufenthalt in Amsterdam (Holland) musste er 1850 abbrechen, weil sein Aufenthalt in Amtsterdam nicht geduldet wurde. Auch in Düsseldorf und Köln konnte er nicht bleiben wegen der zu erwartenden Repressalien bezüglich kritischer Veröffentlichungen. Ein Steckbrief wurde am 14. August 1851 vom Kölner Oberprokurator August Heinrich von Seckendorff wegen Teilnahme „an einem Komplotte zum Umsturze der Staatsregierung“ ausgegeben. Freiligrath antwortete in der Kölnischen Zeitung, dass er legal unterwegs gewesen sei, reiste aber dennoch nach London, wo er auch bald englischer Staatsbürger wurde.
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Mittwoch, 20. März 2013
Heute in Karlsruhe: Revolution auf Tunesisch (Fotoausstellung), BOYS 'N' GIRLS, Wochen gegen Rassismus und 7. Karlsruher Krimitage
Revolution auf Tunesisch
Hamideddine Bouali
Badisches Landesmuseum
Schloss Karlsruhe
Noch bis 24.3.2013
Sonderausstellungsfläche
Eintritt frei
Di - Do 10 - 17 Uhr
Fr - So, Feiertag 10 - 18 Uhr
„Niemals zuvor habe ich so viel fotografiert, niemals sah ich einer in Entstehung befindlichen Geschichte ins Gesicht, niemals hatte ich solche Angst, niemals war ich so aufgeregt … niemals war ich lebendiger“ – was der tunesische Fotograf Hamideddine Bouali erlebt und in bewegenden Bildern für die Nachwelt festgehalten hat, sind Momente einer historischen Wende: Die Jasminrevolution in Tunesien 2011, die auch andere autoritäre Regimes der arabischen Welt ins Wanken gebracht hat.
Hamideddine Bouali war mit seiner Kamera direkt am Ort des Geschehens, unter anderem in Sidi Bouzid, jener Stadt in der die Unruhen mit der Selbstverbrennung eines Gemüsehändlers ausgelöst worden sein sollen. Mit seinem Foto „Victoire de Tunesie“ („Sieg Tunesiens“) konnte Bouali der Revolution ein Gesicht geben. Ausgewählte Werke des Fotografen, Ausstellers und Gründers des tunesischen Fotoclubs zeigt das Badische Landesmuseum noch bis 24. März 2013 im Karlsruher Schloss.
BOYS 'N' GIRLS
immer wieder anders...
16. März bis 1. September 2013 Täglich außer Montag
Ort: Junge Kunsthalle
Mädchen oder Frau? Junge oder Mann? Weiblich oder männlich? Oder von jedem etwas? Das Leben erscheint wie eine Achterbahn, die Gefühle wie eine unbeherrschbare Macht. Helfen da Rollenbilder, Vorbilder? Was heißt das? Typisch Mädchen, typisch Junge?
Jeder nimmt im Leben wechselnde Rollen ein: als Kind oder Erwachsener, als Freund oder Freundin, als Punk oder Barbie. Wie wir uns kleiden sagt immer etwas über uns aus. Die in der Jungen Kunsthalle ausgestellten Werke zeitgenössischer Künstler/innen setzen sich mit Kindheit, Jugend und geschlechtsspezifischem Rollenverhalten auseinander. Dazu gehört Kritik am Schönheitswahn genauso wie die Beschäftigung mit der Vielschichtigkeit des Selbst hinter der Maske der Konformität. Medienbilder prägen die Jugend genauso wie Erfahrungen aus der Kindheit.
Wochen gegen Rassismus/Letzte Tage
Vom 9. bis zum 24. März 2013 finden in Karlsruhe
zum ersten Mal die "Karlsruher Wochen gegen Rassismus"
statt.
Karlsruhe ist seit seiner Gründung eine weltoffene Stadt. In den letzten Jahrzehnten bis heute haben hier sehr viele Menschen aus aller Welt auf Dauer oder auf Zeit eine neue Heimat gefunden. So sind ca. 80 % der Einwohner Karlsruhes nicht in Karlsruhe geboren und etwa jeder vierte Einwohner hat einen Migrationshintergrund. Umso mehr gilt es, eine tolerante und solidarische Gesellschaft zu gestalten und allen Stadtbewohnerinnen und -bewohnern, gleich welcher nationalen, ethnischen, kulturellen, religiösen oder sozialen Zugehörigkeit, ein Leben in Würde, Sicherheit und Gerechtigkeit zu ermöglichen.
Als Residenz des Rechts und der Bürger- und Menschenrechte ist die Achtung und Wahrung der Menschenwürde für uns Auftrag und Verpflichtung. Deshalb ist Karlsruhe seit 2007 auch Mitglied der Europäischen Städte-Koalition gegen Rassismus. Deren Zehn-Punkte-Aktionsplan bietet für die kommunale Ebene eine Handlungsanleitung zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung. Als Mitglied der europäischen Städte-Koalition ist die Fächerstadt Teil einer weltweiten Familie von Städten, die sich gemeinsam für einen wirkungsvollen Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzt. Teil dieser Arbeit ist die Ausrichtung von Internationalen Wochen gegen Rassismus. Diese Wochen werden alljährlich in vielen Ländern und Städten um den "Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung" am 21. März herum veranstaltet - der Gedenktag selbst wurde 1966 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und erinnert an das Sharpeville-Massaker in Südafrika 1961.
Zum ersten Mal beteiligt sich nun auch Karlsruhe mit einem umfangreichen und bunten Programm mit den Karlsruher Wochen gegen Rassismus an den "Internationalen Wochen gegen Rassismus". Koordiniert durch das Kulturbüro des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe bieten vom 9. bis zum 24. März 2013 zahlreiche Institutionen und Organisationen der Zivilgesellschaft, der Kultur und der Stadt rund 40 Veranstaltungen aller Formate. In Diskussionen und Vortragsveranstaltungen werden der Rassismus in seiner Gesamtheit und in einzelnen Facetten beleuchtet, Vorurteile und Stereotypen hinterfragt und einzelne Akteure und Handlungsoptionen präsentiert. Dabei geht es auch, aber nicht nur um rechtsextremistische Denkweisen und Handlungen, sondern auch um den Alltagsrassismus und das Denken in Stereotypen, vor denen niemand gefeit ist. Behandelt wird das Thema aber auch mit den Mitteln des Films, der Musik, des Kabaretts und des Theaters und durch die Darstellung der kulturellen Vielfalt im Kulturprogramm. Außerdem werden Orte und Zeiträume der Begegnung und des Miteinanders angeboten. Und nicht zuletzt sollen von Diskriminierung betroffene Bevölkerungsgruppen und Personenkreise dazu eingeladen werden, ihre Anliegen und ihre Erfahrungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Karlsruhe ist seit seiner Gründung eine weltoffene Stadt. In den letzten Jahrzehnten bis heute haben hier sehr viele Menschen aus aller Welt auf Dauer oder auf Zeit eine neue Heimat gefunden. So sind ca. 80 % der Einwohner Karlsruhes nicht in Karlsruhe geboren und etwa jeder vierte Einwohner hat einen Migrationshintergrund. Umso mehr gilt es, eine tolerante und solidarische Gesellschaft zu gestalten und allen Stadtbewohnerinnen und -bewohnern, gleich welcher nationalen, ethnischen, kulturellen, religiösen oder sozialen Zugehörigkeit, ein Leben in Würde, Sicherheit und Gerechtigkeit zu ermöglichen.
Als Residenz des Rechts und der Bürger- und Menschenrechte ist die Achtung und Wahrung der Menschenwürde für uns Auftrag und Verpflichtung. Deshalb ist Karlsruhe seit 2007 auch Mitglied der Europäischen Städte-Koalition gegen Rassismus. Deren Zehn-Punkte-Aktionsplan bietet für die kommunale Ebene eine Handlungsanleitung zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung. Als Mitglied der europäischen Städte-Koalition ist die Fächerstadt Teil einer weltweiten Familie von Städten, die sich gemeinsam für einen wirkungsvollen Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzt. Teil dieser Arbeit ist die Ausrichtung von Internationalen Wochen gegen Rassismus. Diese Wochen werden alljährlich in vielen Ländern und Städten um den "Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung" am 21. März herum veranstaltet - der Gedenktag selbst wurde 1966 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und erinnert an das Sharpeville-Massaker in Südafrika 1961.
Zum ersten Mal beteiligt sich nun auch Karlsruhe mit einem umfangreichen und bunten Programm mit den Karlsruher Wochen gegen Rassismus an den "Internationalen Wochen gegen Rassismus". Koordiniert durch das Kulturbüro des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe bieten vom 9. bis zum 24. März 2013 zahlreiche Institutionen und Organisationen der Zivilgesellschaft, der Kultur und der Stadt rund 40 Veranstaltungen aller Formate. In Diskussionen und Vortragsveranstaltungen werden der Rassismus in seiner Gesamtheit und in einzelnen Facetten beleuchtet, Vorurteile und Stereotypen hinterfragt und einzelne Akteure und Handlungsoptionen präsentiert. Dabei geht es auch, aber nicht nur um rechtsextremistische Denkweisen und Handlungen, sondern auch um den Alltagsrassismus und das Denken in Stereotypen, vor denen niemand gefeit ist. Behandelt wird das Thema aber auch mit den Mitteln des Films, der Musik, des Kabaretts und des Theaters und durch die Darstellung der kulturellen Vielfalt im Kulturprogramm. Außerdem werden Orte und Zeiträume der Begegnung und des Miteinanders angeboten. Und nicht zuletzt sollen von Diskriminierung betroffene Bevölkerungsgruppen und Personenkreise dazu eingeladen werden, ihre Anliegen und ihre Erfahrungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
RESTPROGRAMM:
20.03.2013 (Mittwoch)» Zweitages-Workshop über Rassismus für Akteure aus Behörden und der Zivilgesellschaft - Tag 2
» Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus
„Kolonialismus und Rassismus - Gespenster der Vergangenheit.
MachtKulturGerechtigkeit?“
» „Fremde bei uns - werden sie aufgenommen?“
21.03.2013 (Donnerstag)» Kinderbuch-Vorstellung des Verein „Die Brücke für den Dialog“ in der Kinder- und Jugendbibliothek
» „Festival gegen Rassismus“ im Substage
mit den Rock-Acts: SOME LIVING, ORANGE, BETA 2.0, TOMMY H. PRICE, ANICA, JUDIT RAHEL
» Film „Play – Nur ein Spiel?“
» Diskriminierungen im Karlsruher Nightlife - was kann man dagegen tun?
22.03.2013 (Freitag)
» Jagoda Marinić fordert: „Rassismus sichtbar machen. Ein Plädoyer“
» Film „Play – Nur ein Spiel?“ in der Kinemathek Karlsruhe
23.03.2013 (Samstag)
» „Wir sprechen über Rassismus. Sprechen Sie mit!“
» „Tasse Tee“. Begegnung mit Flüchtlingen auf Augenhöhe
» Fatih Çevikkollu: Das neue Programm „FATIH UNSER!“ - COMEDY/KABARETT
24.03.2013 (Sonntag)
» Symposium zum Thema „Offensive diskriminierungsfreie Gesellschaft“
» Interkulturelle Komödie MACHO-MAN
» „Wir feiern die Vielfalt“ - Buntes Abschlussfest im Tollhaus
http://www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de/
7. Karlsruher Krimitage - letzter Tag
Krimilesungen an ungewöhnlichen Orten
12. bis 20. März 2013, 20 bis 22 Uhr
Ort: Literarische Gesellschaft
Karlsruhe wird zum 7. Mal zum Krimischauplatz. An ungewöhnlichen Orten lesen bekannte Krimiautoren aus ihren Neuerscheinungen.
Mittwoch, 20. März 2013
10:30 Sei lieb und büße!
Sina ist froh, dass sie nach ihrem Umzug nach Berlin schnell Freunde gefunden hat. Die angesagtesten Mädchen der Schule wollen mit ihr befreundet sein und auch ihr Basketballtrainer Frederik scheint ihre Gefühle zu teilen. Kurz nach ihrem ersten Kuss fällt er allerdings nach einem Fahrradunfall ins Koma und die so strahlende Fassade ihrer Freundinnen beginnt langsam zu bröckeln. Haben sie etwas mit dem Unfall zu tun und stimmen vielleicht sogar die Gerüchte, die über sie erzählt werden?
Janet Clark liest aus ihrem neuesten Jugendthriller Sei lieb und büße für Schulklassen ab 14 Jahren.
Jugendbibliothek/ Prinz-Max-Palais, Karlstr. 10
Eintritt frei
Anmeldung für Schulklassen: T. 0721/ 1334260 / jugendbibliothek@kultur.karlsruhe.de
Ab 14 Jahren
18:00 Ein mörderisches (Hör-)Spiel
Eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten Theo auf die Insel gekommen, um sich auf ihre nächste Rolle vorzubereiten. Als sie Sven kennenlernt, entwickelt sich aus einem harmlosen Flirt eine fatale Dreiecksbeziehung.
Sven hatte sich eigentlich vorgenommen, sich nicht mehr in fremde Probleme einzumischen. Doch auf einmal wird er vom Zeugen zum Mitschuldigen und erkennt schließlich, dass er nur Teil eines mörderischen Spiels ist, in dem er von Anfang an keine Chance hatte...
SWR2 präsentiert das Hörspiel zu Juli Zehs neuem Psychothriller Nullzeit, bei dem der Hörer alle Gewissheiten verliert...
Generallandesarchiv, Nördl. Hildapromenade 3
Eintritt frei
Einlasskarten: Kulturbüro, Hebelstr. 13
20:00 Das Dorf der Mörder steht vor Gericht
Eröffnung durch die Präsidentin des Oberlandesgerichts Prof. Dr. Christine Hügel
Die Schuldige für einen grausamen Mord im Berliner Tierpark wird schnell gefunden - zu schnell. Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit der geständigen Mörderin Charlie Rubin locken
die junge und ehrgeizige Polizistin Sanela Beara und den Psychologen Jeremy Saaler in ein kleines Dorf in Brandenburg, den Heimatort der Beschuldigten. Doch Ihre Anwesenheit in dem rätselhaften Wendisch Bruch stört die dortige Totenruhe und weckt einen ernstzunehmenden Gegner...
Elisabeth Herrmann, Gewinnerin des Deutschen Krimi Preis 2012 und des Radio-Bremen-Krimipreis 2011, liest aus ihrem neuen Krimi Das Dorf der Mörder.
Oberlandesgericht, Hoffstr. 10
Eintritt frei
Einlasskarten: Kulturbüro, Hebelstr. 13
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