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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 6. Dezember 2017

Oper Frankfurt: Les vêpres siciliennes / Die sizilianische Vesper (Verdi)

Ensemble

Les vêpres siciliennes / Die sizilianische Vesper

Giuseppe Verdi 1813-1901
Oper in fünf Akten
Text von Eugène Scribe und Charles Duveyrier nach dem Libretto Le Duc d‘Albe (1839)
Uraufführung am 13. Juni 1855, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, Paris
Premiere am 16. Juni 2013 in Frankfurt a.M.


Samstag, 09. und 16. Dezember 2017, Beginn: 19.00 Uhr
Dauer: ca. 3 Std. inkl. 1 Pause
Opernhaus


Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Regie Jens-Daniel Herzog
Szenische Leitung der Wiederaufnahme Hans Walter Richter

In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer


Leonardo Caimi (Henri) und Barbara Haveman (Hélène)
Zeitgleich mit dem blutig endenden Aufstand der Sizilianer gegen die nicht minder brutale Fremdherrschaft des Hauses Anjou, als dessen unmittelbarer Anlass der entwürdigende Umgang der Besatzer mit den einheimischen Frauen am Ostermontag des Jahres 1282 gilt, vollzieht sich wie immer bei Verdi eine höchst private Geschichte. Sie zeitigt den Stoff vom klassisch ödipalen Vater-Sohn-Konflikt zwischen dem französischen Gouverneur Montfort und seinem illegitimen Sohn Henri, einem jungen Sizilianer. Hinzu kommt dessen Verhältnis zu Hélène, der von den Franzosen gedemütigten Schwester des Herzogs Friedrich von Österreich, deren Bruder am Stückbeginn bereits von den Eindringlingen umgebracht worden ist. Regisseur Jens-Daniel Herzog hat diesen zeitlosen Stoff in die späten sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts transferiert, in die Zeit des Protestes, aber auch des einsetzenden Terrors.