Boléro
Premiere 20|12|2014 | Großes Haus
Eine Reise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Musik von Maurice Ravel
Wir schreiben das Jahr 1936. Sieben Frauen und sechs Männer begegnen sich in einem großen Saal. So verschieden sie sind und so unvereinbar jeweils die Geschichte des einzelnen mit der aller anderen Menschen scheint, so eng sind sie doch miteinander verbunden. Jeder von ihnen lebt in der Zeit, in der sich in Europa der Zweite Weltkrieg anbahnt, was das Zusammentreffen prägt. Dieses erste Aufeinandertreffen der 13 Menschen ist der Beginn einer Zeitreise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts bis in unsere Zeit. Im Verlauf des Abends treffen dieselben Menschen immer wieder in einer anderen Zeit aufeinander. Immer wieder sind die Umstände ihrer Begegnung andere, ist die Geschichte ein wenig weiter vorangeschritten, sind neue Moden im Trend, neue Entdeckungen und Erfindungen gemacht und die politische Lage ist eine andere. Und auch die Stellung von Mann und Frau und daraus resultierend die Art des Umgangs miteinander sind stets geprägt von dem Jahrzehnt, in dem auf sie geblickt wird.
Die Zeit und ihre Entwicklungen und wie abhängig das Zusammenleben von Menschen davon ist sowie die persönliche Geschichte jedes einzelnen im Laufe vieler Jahrzehnte, die wiederum Teil der großen ganzen Geschichte ist: Das sind die Themen des Ballettabends von Stefano Giannetti, der sich durch Ettore Scolas Film „Le Bal“ zu diesem Abend inspirieren ließ. Die Musik, die er dabei verwendet, stammt ausschließlich von dem zwischen 1875 und 1937 lebenden französischen Komponisten Maurice Ravel. Unter anderem erwarten den Zuschauer so weltbekannte Stücke wie „Valses Nobles et Sentimentales“, „La Valse“, „Pavane pour une infante défunte“ und natürlich der „Boléro“, der dem Abend auch seinen Namen gibt und der 1928 als Ballett mit der Tänzerin Ida Rubinstein uraufgeführt wurde.
Die Zeit und ihre Entwicklungen und wie abhängig das Zusammenleben von Menschen davon ist sowie die persönliche Geschichte jedes einzelnen im Laufe vieler Jahrzehnte, die wiederum Teil der großen ganzen Geschichte ist: Das sind die Themen des Ballettabends von Stefano Giannetti, der sich durch Ettore Scolas Film „Le Bal“ zu diesem Abend inspirieren ließ. Die Musik, die er dabei verwendet, stammt ausschließlich von dem zwischen 1875 und 1937 lebenden französischen Komponisten Maurice Ravel. Unter anderem erwarten den Zuschauer so weltbekannte Stücke wie „Valses Nobles et Sentimentales“, „La Valse“, „Pavane pour une infante défunte“ und natürlich der „Boléro“, der dem Abend auch seinen Namen gibt und der 1928 als Ballett mit der Tänzerin Ida Rubinstein uraufgeführt wurde.