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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 17. November 2022

Literarischer Verein der Pfalz: Der neue Adventskalender ist da!


Und wieder ist es soweit: Pfälzer schreiben Adventskalendergeschichte(n). Der neue Adventskalender des Literarischen Vereins der Pfalz ist erschienen. Für jeden Tag im Advent finden Sie eine kleine vorweihnachtliche Erzählung oder ein Gedicht der immer aktiven und emsigen Literaturproduzenten aus dem Weinland. Die Texte stammen ausschließlich von Mitgliedern des Literarischen Vereins. 
Der Bogen spannt sich von kurzen historischen Geschichten über besinnliche und humorvolle Schilderungen bis zu modernen Gedichten. 
Der Kalender in Form eines DIN-A5-Heftes kann bei Birgit Heid per E-Mail (birgit-heid@t-online.de
) oder telefonisch (0177-2386039) erworben werden. Er kostet 5 Euro. Der Literarische Verein der Pfalz ist ein Traditionsverein mit beträchtlichem Alter, der das literarische Schaffen in der Pfalz fördert. Er freut sich über Nachwuchs, der die Tradition aufgreift und junge Töne ins Geschehen wirft. Wollen Sie/ihr auch Literatur schaffen? Nehmen Sie Kontakt mit Birgit Heid auf, treten Sie bei und erfreuen Sie andere Menschen mit Ihren Zeilen, oder stimmen Sie sie nachdenklich...

Mittwoch, 15. Juni 2022

Literarischer Verein der Pfalz: Peter Herzer - Preisträger des fortlaufenden Schreibwettbewerbs im April 2022

Der freie Fall


Karl hatte auf Verdacht zwei Theaterkarten für das Schauspiel 'Die Leiden des jungen Werther' besorgt, für sich und seine um ein Jahr jüngere, besonders attraktive Cousine Betty. Diese war kurz zu Besuch aus dem hohen Norden. Gerade saßen sie am Abendtisch. Sein Vater spürte instinktiv die wachsende Intimität zwischen den beiden und moserte herum, es gäbe sehr wohl Grenzen. Betty wurde knallrot im Gesicht und zog sich reflexartig aus Scham den Pulli hoch über das Gesicht. Karl starrte sie überrascht an, diese hatte nur ein dünnes Hemdchen drunter.

Der Vater, eigentlich ein durchschnittlicher Kleinbürger mit Hang zur Gemütlichkeit, war auch in anderer Hinsicht streng und intolerant. Karls Schwester hatte schon als 17jährige nach einer Beziehung zu einem französischen Soldaten eine weitere mit einem Ami angefangen, ebenfalls Militär. Das wurde den Eltern gegenüber unter großer Angst verheimlicht. Vater polemisierte, erzählte hin und wieder Geschichten über sitzengelassene Pfälzer Mädchen, natürlich schwanger, aber auch sehr ernsthaft von Vergewaltigungen im Krieg. Karls bester Freund Andy war schwarzhäutig und ebenso schicksalsbehaftet. Die Geschichte dahinter war ihm bekannt, dessen Vater starb im Vietnamkrieg, wurde aber unter ihnen nie thematisiert. Andy und Karl strebten nach Abschluß ihrer Lehre über den 2. Bildungsweg ein Studium an.

Betty willigte später am Abend bzgl. des Theaters ein. Mit einem schönen Lächeln. Sie würde gern mal gemeinsam mit Karl dichten, stellte sie zudem fest. Betty wußte aufgrund ihres relativ intensiven Briefverkehrs um seine literarische Neigung, das war selbst zu Anfang der 80er Jahre ungewöhnlich.

Am folgenden Abend sah sie im schwarz-glitzernden, kurzen Kleid phantastisch aus, ihre langen hellblonden Haare kontrastierten um die Wette. Sie war sich ihrer Wirkung auf die Männer rundum bewußt, witzelte, sie wäre auch gern mit Kimono gekommen. Betty ging auf ein anspruchsvolles Gymnasium und sagte so Dinge wie, dass sie monokulare Tiefenkriterien am Bühnenbild wahrnehme und außerdem beim Kopfschuss den expressiven Ketchup an der weiß gekalkten Wand vermisse. Nach Ende der Vorstellung zitierte sie launig Dostojewskij: 'Ohne Gott ist alles erlaubt'. Wie herum dachte sie das, fragte sich Karl.

Sie gingen hinaus und Betty kam repetitiv mit ihrem Hauptgedanken, sie wolle nur noch weg aus dieser dunklen, verblendeten Tiefebene, sie wolle das gänzlich Neuartige erleben, auch mal in der Disco eine Nacht durchtoben. Ein Freund aus der lokalen Clique, den sie deswegen angerufen hatte, der etwas zu klein geratene, aber muskulöse Harry, nahm sie beide verbotenerweise trotz der kurzen Distanz auf einem größeren Mokick mit zu einer beliebten Szenedisco namens Inn. Für den völlig unromantischen Harry war es undenkbar, einen Spaziergang zu machen. Betty umklammerte Karl fest von hinten, er spürte ihre Brüste, roch ihr Parfum.

Sie setzten sich zu dritt etwas abseits an einen Tisch in eine Nische. Momentan wurden ruhige Lovesongs gespielt. Karl legte behutsam seine '100 Jahre Einsamkeit' auf den Tisch. Betty und Karl schrieben wechselnd wie im Spiel auf kleinen Zetteln.

Karl begann: Und die Jugend sucht Zuflucht vor der Realität in höhlenartigen geschlossenen Räumen, wie ein Embryo im Mutterleib.

Und sie stehen, sitzen da und geben vor etwas Besonderes zu sein und sind doch einsam.

Wo ist die Liebe?

In Ekstase sich windend, den Gott Rhythmus anbetend, mit verblendeter Eitelkeit, eingehend in das Reich der illusionären Zurschaustellung seines Ichs.

Kontakt suchend findet man ihn, ist das Erlebnis ein kurzer Rausch.

Jugend, was suchst Du?

Leben oder erleben? Rausch oder Selbstzerstörung? Mündet das alles nicht in einen Akt des absoluten Treibenlassens im Strom?

Die Musik begann wieder zu hämmern. Betty lachte schrill. Karl fühlte sich zunehmend unwohl.

Harry brachte nach einer kleinen Ewigkeit die Getränke vom Tresen, sie nippte vorsichtig am Cuba Libre und ging tanzen, ließ den unwilligen Karl allein mit den Zetteln und seiner lateinamerikanischen Literatur, und kam auch nach einer halben Stunde nicht wieder. Karl fand sie und Harry nicht mehr im Inn, versuchte seine negativen Emotionen in ein silberumrahmtes Portrait eines jungen Schauspielers an der Wand hineinzudrängen, abzulegen, bezahlte die durchaus heftige Gesamtrechnung und ging die gut 5 km bei Nieselregen zu Fuß nach Hause.

200 Meter vor dem Elternhaus stand Betty pudelnaß mit heftig blutender Nase und schien auf ihn zu warten. Sie schimpfte: „Harry hat es bei mir verschissen bis zur nächsten Eiszeit, verdammt, so ein Arsch!“

„Was ist denn passiert?“

Betty stammelte, „Ja Gott, gibt es ihn überhaupt? Zwischen mir und Harry entwickelte es sich rasend schnell, Gefühle, Power-Farben, Drive. Ich verließ mit ihm die Disco und wir gingen rüber zur Tankstelle, um noch Bier zu besorgen, aber schon vorher im Dickicht zwischen den Bäumen wollte er schnellen Sex, und ich wollte den Kick, den freien Fall. Dann wurde mir plötzlich schlecht, dachte an unaufgeklärte Femizide, wehrte mich heftig. Da schrie er mich an: 'Bist Du schizo?', schlug auf meine Nase und haute ab.

Karl erschrocken: „Und jetzt? Was ist mit der Polizei?“

"Ach was...", sie wirkte nun stark durcheinander, zog angestrengt die Stirn in Falten, "...ich hab irgendwie meinen Slip verloren. Kann ich zu Dir? In Dein Zimmer?"

Karl presste es unheilig den Magen zusammen. Er gab ihr konsterniert seine Tempopackung, ihre Blutung ließ schnell nach. Karl schaute auf seine Uhr und dachte, gleich hab ich Geburtstag.


Dienstag, 14. Juni 2022

Literarischer Verein der Pfalz: POEM TO GO als Gastspiel in Freinsheim



(Foto: Peter Herzer)
(Foto: Peter Herzer)

(Foto: Peter Herzer)
Bei der "Literarischen Lese" in Freinsheim am 29.05.2022 war Birgit Heid zu Gange mit einem Schnellkurs "Gedichte schreiben". Im Rahmen des Literaturfests im Park am Retzerhaus stellten Autorinnen und Autoren der Schreibwerkstatt ihre Texte vor. Peter Herzer, Mitglied im Literarischen Verein der Pfalz, war ebenfalls dort zu treffen wie Erwin Ditzner, ein bekannter Schlagzeuger. Es gab ein quirliges Kindertheater und Büchertische im anregenden Ambiente.

Birgit Heid, eine Preisträgerin sowie im Vorstandsgremium der Deutschen Haiku-Gesellschaft und Spezialistin des kryptischen Gedichts mit zahlreichen Veröffentlichungen, präsentierte ihr Schreibspiel "Poem to go", das unter Zuhilfenahme einer Kreativitätstechnik in wenigen Minuten (höchstens 12) zu einem akzeptablen Gedicht führt. Mir ist in diesem Zusammenhang noch gut Rüdiger Heins' Dichtübung vor über 10 Jahren am Rheinufer in Bingen in Erinnerung, wo ebenfalls in kürzester Zeit Haiku geschrieben, auf Wimpel übertragen und präsentiert wurden. Erstaunlich, wie viel Aussagekraft manche angehenden Autoren hier schon zeigten. Rüdiger Heins ist für alle, die ihn nicht kennen, ein Dichter, freier Schriftsteller, Regisseur und Dozent für Erwachsenenbildung, der schon viel Interessantes, Lobenswertes und Überzeugendes geschaffen hat, von Gedichten über Romane, Hörspiele und Filme bis zu Bühnenstücken wie "Gilgamesh Projekt" und Sachbücher ("Handbuch des kreativen Schreibens: Creative Writing für Sozialpädagogen"). Er hatte 2008 am Rhein bei Bingen den "Haiku-Garten" angelegt.

Birgit Heid (Fotos: Peter Herzer, Collage: S. Vieregg)

Wie arbeitet Birgit Heid im Rahmen des "Poem to go"? Ein Titel wie z.B. "Schwimmhaut" wird per Assoziation festgelegt. Die Dichter*innen nehmen dabei Bezug auf einen Ort wie "am Strand" und entnehmen diesem thematisch passend mindestens zwei Adjektive und Substantive, die dann möglichst geschickt in einen Text aus mindestens einem bis etwa vier Sätzen eingepflegt werden sollen. Die  Entscheidung liegt beim Autor. Birgit Heids Beispiel ist Substantive betonend und bildet drei Sätze. Dadurch gewinnt man drei natürliche Sinneinheiten und Strophen. Wer drei Strophen aus einem Satz gewinnen möchte kann das auch tun. Nun werden die Sätze auf ein Papier geschrieben, überarbeitet, verkürzt im Stil und in Versform. So entsteht zügig das kleine Meisterwerk. Probieren Sie es aus.

Die Gedichte werden sodann an Leinen quasi zum Trocknen der Tinte und zum Präsentieren der Ergebnisse angeboten. Wer die ein oder andere lockende Frucht als Leser pflücken will ist willkommen. Natürlich können die lyrischen Textprodukte, die lebendig im Wind flattern und ihre Leser anlocken, auch nur betrachtet werden. Über die Eigentumsverhältnisse entscheiden die Dichter*innen selbst. :-)


SCHWIMMHAUT

Ich strich
über das
Gefieder
der Möwe
brüchig geworden
vom Sturm

Meine Schwimmhaut
drehte ich
auf links
und spannte
das Segel

Auf einem
fremden Schiff
strich ich noch einmal
über das Seidenhemd
der Möwe
bevor sie sich erhob

(Beispiel von Birgit Heid)


Dienstag, 7. Juni 2022

Literarischer Verein der Pfalz: Pfalzbibliothek Kaiserslautern am 07.05.2022 und 2. Kunstnacht Landau am 03.06.2022

 

Lesung des Literarischen Vereins der Pfalz
in der
Pfalzbibliothek Kaiserslautern
am 07.05.2022


                                                                                  Fotos und Collage: Stefan Vieregg
 
Oben von links nach rechts: Lilo Beil, Barbara Franker, Renate Demuth.
In der Mitte Birgit Heid, Vorsitzende des Vereins.
Unten von links nach rechts: Katrin Kirchner, Peter Herzer, Lothar Seidler    

                  Klaus Demuth      Foto: Stefan Vieregg








2. Kunstnacht Landau

HAUT UND PAPIER
eine künstlerische Zusammenkunft aus
Gedicht und Aktfotografie
am 3. Juni 2022
in der Stadtbibliothek


Die Haut kann wie Papier Leinwand und Projektionsfläche von Fantasien, Ideen sowie Träumereien sein. Bei der Haut denkt man mehr an Bodypainting statt an Tattoos, aber auch Tattoos können wie Gemälde wirken, die Wirkdauer ist dagegen lebenslang. Welche Rolle spielen literarische Texte in diesem Zusammenhang?

Auf der Haut halten sie tätowiert eventuell ein ganzes Leben. Texte auf, Bücher aus Papier haben an sich historisch betrachtet eine viel längere Lebensdauer. Sie könnten entsprechend präpariert 2000 Jahre ausharren. Am ehesten natürlich noch in Stein gemeiselt. Im digitalen Zeitalter sind Texte Zufalls- und Zerfallsprodukte.

Auf Speichermedien begrenzt haltbar und nur überlebensfähig, wenn sie vor Zerfall der Technik alle 7 bis 10 Jahre auf neue Speichermedien gespielt werden, um sie in Hunderten von Jahren aufgrund des technischen Fortschritts überhaupt noch verwenden zu können.

Wollen wir unsere Aussagen kurzlebig lassen? Schreiben und gleich wieder oder erst Monate, Jahre später löschen von der Website, aus dem Chat, der App?

Fotografien unterliegen demselben Schicksal wie Texte auf digitalen Speichermedien. Oder auf Papier verewigt 100 bis 200 Jahre - welche Seltenheit, vielleicht geht da noch mehr. Gemälde sind schon wieder langlebig, 
500 Jahre im geschützten Raum? 
Skulpturen können sehr lange durchhalten. 
2000 Jahre und mehr sind möglich aus Stein, Marmor usw. 

Weiblichkeit als Kunstwerk hängt von den Trägermedien ab wie Geschriebenes oder Fotografiertes. Sie teilen sich das Schicksal schneller Zerfall oder ewige Erinnerung. Dabei ist Aktkunst so wichtig. Ein Zugang zum natürlichen Umgang mit Sexualität. Der Körper als Kunstwerk und Projektionsfläche verlangt Ehrerbietung in der Rezeption. Eva Korns Aktfotografien hinterfragen das Wechselspiel von Nacktheit und Kunstbetrachtung. Wie lässt sich Kunst potenzieren? Der Körper an sich ist schon ein Kunstwerk, der nackte Mensch aber auch ein in die Existenz Geworfener und immer ein Sinnbild für Bedürftigkeit, Armut und Endlichkeit im schönen Körper. Als Skulptur fähig Jahrtausende durchzuhalten. Ein nackter Körper bemalt und beschriftet ist mehr Kunst? Was passiert, wenn Artifizielles, Künstlerisches und Natürliches aufeinandertreffen? Harmoniert alles, wird Kunst gesteigert, treten die Kunst seienden Instanzen in Konkurrenz? Ist Kunst wichtig, um Anrüchiges zu reduzieren? Kunst als antipornografische Kraft? Spielt hier jemals Pornografie hinein? Kaum, für Kunstbetrachter ist es Erotik und Kunst, Punkt. Für Moralapostel ist eh vieles außer Akzeptanzreichweite.  
 
Ganz andere Frage: Was macht heute das Frausein aus? Selbstbestimmung zwischen Klischees, Rollenzuweisungen und Selbstverwirklichung. Dieser Frage gingen die Dichter*innen der Gruppe „Wortschatz“ (Literarischer Verein der Pfalz) Manfred Dechert, Maria Theresia Gauß, Christel Heil, Birgit Heid, Katrin Sommer, Helmund Wiese und Heinz Ludwig Wüst nach. 



                                        Fotos: Manfred Dechert, Collage: Stefan Vieregg






Dienstag, 4. Januar 2022

Literarischer Verein der Pfalz e.V.: Bewerbungsschluss zur Agenturausschreibung der AVA international "Liebesgeschichten"

 

Die Liebesromanwerkstatt der Literaturagentur AVA international sucht neue Liebesgeschichten unter dem Stichwort: „Liebesromanwerkstatt“ und schreibt dafür 4 Agenturverträge aus. Bewerben können sich alle deutschsprachigen Autor*innen (sowohl Debütant*innen als auch langjährig schreibende Autor*innen) bis zum Stichtag 15. Januar 2022.

Bis Mitte März 2022 erhalten dann die ausgewählten 4 Autor*innen Bescheid und werden in der Folge von 2 Bestseller-Autor*innen, nämlich Wolfram Fleischhauer und Charlotte Roth, betreut.

AVA bittet um Zusendung von 100 Manuskript-Normseiten, einem Exposé von 5 bis 10 Seiten und einem abschließenden Lebenslauf.

Bewerbung ist erwünscht und soll gehen an: redaktion@ava-international.de. Betreff: Liebesromanwerkstatt.

Mittwoch, 29. September 2021

Literarischer Verein der Pfalz: Lesung von Thomas M. Mayr und Katrin Sommer


Zum Auftakt der Donnersberger Literaturtage 2.0 stellt Thomas M. Mayr, federführender Organisator des Festivals zusammen mit dem Göllheimer Kulturverein in Göllheim seinen neu heraus-gegebenen Lyrikband Zwei plus 50 (Zwei+50) vor. Und zwar am Freitag. 1. Oktober 21 um 19.00 Uhr im Ratssaal der Verbandsgemeinde Göllheim in der Freiherr-vom-Stein-Str. 1- 3 . Musikalische Begleitung:
Gitarristin Hannah Wirmer-Bugiel. Eintritt frei.

Es geht um die Zwei (Personen, Liebenden, das Paar) und die (50) anderen, um das Wir und Ihr, um den Alltag in den 52 Wochen des Jahres, um die überschrittene Lebensmitte. Es geht um zwischenmensch-liche Sinnlichkeiten, Stimmungsbilder, Krisen und soziale Themen. Der Titel mag für ein Gedicht pro Woche stehen, für die goldene Hochzeit eines Paares, für knapp über dem Tempolimit und - wer weiß was noch ...

Jenes Wort

Ich greife in den Käfig
wo jenes scheue Wort
von Stange zu Stange hüpft
Es flattert 
als ich es zu fassen suche 
ich spüre in meiner Hand
das Herz pochen
sehe unsere Angst
gespiegelt in dunklen Augen
Finger für Finger öffne ich die Faust
lasse das Wort fliegen


Am Ende der Gemeinschaftsausstellung von Monika Fünffinger (Aquarell) und Matthias Göhr (Malerei) gibt es am Samstag, 2. 10. 2021, um 19 Uhr eine Lesung mit und von Katrin Sommer: "Das Gewicht von Badeschaum".

Musikalische Begleitung: Hotel Palatina. Anmeldung: atelier@marika-fuenffinger.de



Freitag, 12. Februar 2021

Literarischer Verein der Pfalz: Ausblick aufs Jahr

Der Literarische Verein der Pfalz leidet an Öffentlichkeits- und Treffentzug. SARS-Cov2 bringt alles zum Erliegen. Trotzdem: Als diesjährige Jahresgabe für Mitglieder wird eine Anthologie mit Erzählungen herausgeben, die als Thema "Raumreisen" hat. Dabei kann es sich sowohl um innere als auch äußere Raumreisen handeln. Es können vorzugsweise auch lokal angesiedelte Erzählungen geschrieben werden oder Erzählungen und Geschichten, die in (irgend)einem Bezug zu einer rheinland-pfälzischen Örtlichkeit stehen. Es ist an ein Volumen zwischen 3 bis maximal 10 Normalseiten Arial 12 gedacht.

Einsendeschluss: 31.3.2021


In der Vorschau aufs Jahr gibt es allerdings doch interessante Highlights.

Am Samstag, 24. 4. 2021 findet in 67655 Kaiserslautern in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstr. 17 die diesjährige Mitgliederversammlung (MV) statt. Die Beiratsmitglieder mögen sich bitte schon um 14 h vorher dort einfinden. Während der Versammlung wird der Kassier gewählt bzw. bestätigt.


Kultursommer 2021:

Sowohl aus 76829 Landau als auch aus 67346 Speyer liegen uns für unsere Teilnahme am KULTURSOMMER RHEINLAND-PFALZ sowohl die Bestätigungen als auch die Genehmigungen finanzieller Zuschüsse vor.

Am Donnerstag, 2. 9. 2021 um 18 Uhr findet (vorbehaltlich pandemischer Zustände) im Landauer Westbahnhof, eine musikalische Lesung im Rahmen des rheinland-pfälzischen KULTURSOMMERS statt. Das Landauer Projekt wird heißen: Die Farben des Nordens. Ausführende sind die Autoren der Landauer Autorengruppe Wortschatz, einige zusätzliche Künstler und als musikalische Begleitung das Duo "Bluesette" aus Landau.

Am Samstag, 18. 9. 2021 um 19 Uhr findet in Speyer im Historischen Ratssaal, Maximilianstraße, eine Lesung zum rheinland-pfälzischen Kultursommer statt. Thema: Tanz der Nordlichter. Ausführende hier Mitglieder der Speyerer Autorengruppe SPIRA.


SONSTIGES:

Über www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen wird ein Schreibwettbewerb um das liebe Geld angeboten. Thema: Magic Future Money. Die Geschichte muss durch An- oder Abwesenheit irgendeiner Art von Geld und den sich daraus ergebenden Konsequenzen beeinflusst sein. Leitfrage kann auch sein: Wie wollen und werden wir künftig leben; welche Rolle wird das Geld dabei spielen? Von z.B. Weltraumgeschichten, über dystopische Kriminalstories bis zu post-apokalyptischen Klima-Dramen - alles ist möglich. Dotierung: Jede zur Veröffentlichung gelangende Geschichte wird mit 1 Million Satoshi/0,01 Bitcoin belohnt. (0,01 Bitcoin sind derzeit: 267,89 Euro.)
Einsendeschluss: 31.3. 2021.


LESETIPPS:

Max Seek: Hexenjäger.
Spannend erzählter Roman. Ein Mörder bevorzugt Frauen, die sich alle ähneln. Der Polizei ist er immer ein paar Schritte voraus.

Maja Göpel: "Unsere Welt neu denken. Eine Einladung."
Unsere Welt scheint am Scheideweg zu sein. Einerseits geht es uns gut, andererseits gibt es viele Verwerfungen, Corona-Krise, weltweiter Terrorismus, u.a. Maja Göpel nimmt die Zukunft neu und anders in den Blick.

Kitty o´Meara: "Und die Menschen blieben zuhause.
Im März 2020 geschrieben. Ihre hoffnungsvollen, schön formulierten Gedichte werden durch Illustrationen ergänzt. 

Dienstag, 2. Juni 2020

Literarischer Verein der Pfalz: Hörfunksendung und überregionale Schreibwettbewerbe




Am Samstag, 6.6. ab 13 Uhr läuft im Radio bermudafunk in der Sendung Hörspielplatz ein Hörspiel, bei dem Anette Butzmann mitgewirkt hat. Es geht um „Corona im Wind und zwischen Bäumen“. Zu empfangen auf 89,6 MHz (Mannheim) und 105,4 MHz (Heidelberg) sowie Kabelfrequenz 107,45 MHz und Live-Stream auf www.bermudafunk.org.


Gerade in Zeiten häuslicher Zurücknahme ist Schreiben eine Möglichkeit, auf Entdeckung zu gehen, sowohl nach innen als auch nach außen.
Falls Sie sich an Literaturwettbewerben beteiligen wollen, die außerhalb von Rheinland Pfalz veranstaltet werden, hier zwei Angebote (Kontakt: Matthias.Rieger@gmx.net):

  • In Hildesheim (Niedersachsen) ist schon am 15. 4. 2020 eine Ausschreibung gestartet, die bis zum 20. 6. 2020 läuft (Redaktionsschluss). Thema: "In den Wind geschrieben". Der Wettbewerb wendet sich an deutschsprachige Autoren in der ganzen Welt. Einreichen kann man bis zu drei kurze Texte (Lyrik, Prosa) über das Wettbewerbsportal der Literatur Apotheke (Hildesheim)https://www.literaturport.de/preise-stipendien/preisdetails/hildesheimer-literatur-wettbewerb/


  • Wettbewerbsthema: "Spaltung der Gesellschaft."Erwünscht sind Kurzgeschichten mit einer Länge von ca. 10.000  Wörtern. Aus den Gewinnertexten wird eine Anthologie zusammengestellt.  Autoren können u.U. eine Pauschale erhalten. 




Sonntag, 12. April 2020

Literarischer Verein der Pfalz: Leseempfehlungen von Margit Kraus


Sigrid Nunez: Der Freund, New York Times Bestseller und Gewinner des National Book Award. Eine Frau trauert um ihren Freund, der ihr seinen Hund Apollo vererbt, worüber sie ganz und gar nicht glücklich ist...


Volker Kutscher: Der nasse Fisch. Berlin in den 20igern und 30igern,Gereon Rath, Kommissar im Sittendezernat ermittelt in Berlin in Sachen illegale Nachtclubs, Rauschgift..
Weitere Folgen von Volker Kutscher: Der stumme Tod / Die Akte Vaterland / Märzgefangener / Lunapark / Marlow / Goldstein


Julia Engelmann: Keine Ahnung, ob das richtig ist. Engelmann schreibt berührend über Stille und letzte Momente und frägt mutig, wer wir eigentlich sein wollen.


Jean Francois Mallet, "Simplicissime": Das einfachste Kochbuch der Welt. Der französische Koch reduziert Zutaten auf maximal sechs, die man in jedem Supermarkt preisgünstig erwirbt. Innerhalb 15 Minuten ist eine Mahlzeit fertig.


Lutz Seiler: Stern 111. - Preis der Leipziger Buchmesse 2020. Ein  Panorama der ersten Nachwendejahre in Ost und West, Berlin-Roman in den ersten Tagen nach der Wende, gleichzeitig ein Familienroman.


Rafik Schami: Die geheime Mission des Kardinals. Ein italienischer Kardinal, eine geheime Mission, ein Mord in Damaskus. Neuer Roman.


Woody Allen: "Ganz nebenbei", Autobiografie. Originaltitel: "Apropos of Nothing" schildert seine Karriere vor und  hinter der Kamera, seine Jugend, seine Familie, Freunde, seinen eigenen Blick auf das Leben.


Manuela Gaßner: Das Zero-Waste-Nähbuch. Ein Nähbuch für alle, die unkompliziert im Alltag Plastik und Müll reduzieren möchten. Mit 18 Modellen, den Wegwerfprodukten den Kampf anzusagen.


Kübra Gümüsay: Sprache und Sein. Wie prägt Sprache unser Denken? In einer Zeit hasserfüllter Diskurse setzt sich Frau Gümüsay für Gleichberechtigung und Debatten auf Augenhöhe ein.


Jana  Hensel: Geschichten aus 0stdeutschland. Hensel, wichtige Stimme des Ostens, legt einen Erzählband vor. Wo stehen wir mehr als 30 Jahre nach dem Mauerfall. Ein Psychogramm von heute. Engagiert und sachkundig.


Margit Kraus: Im Heldenmodus,  4  Kurzgeschichten.

Mittwoch, 1. April 2020

Literarischer Verein der Pfalz: Zurzeit keine Veranstaltungen - Liquiditätshilfen für Künstler

Aufgrund der aktuellen Lage in Zusammenhang mit dem Coronavirus müssen alle literarischen Veranstaltungen bis auf Weiteres entweder entfallen oder  werden auf  noch unabsehbare Zeit verschoben. Dies dient vor allem dem Schutz des Publikums, der Autoren und der Veranstalter. 

Entfallen werden auch
 - Edith Brünnler, Rap-Lesung "Friehlingserwache" am Donnerstag, 2. 4. um 17 Uhr im Hack-Museum, Ludwigshafen
- das Frühlingsfest der protestantischen Kirchengemeinde in Ludwigshafen am Donnerstag, 7. 5. 2020, bei dem Edith Brünnler einen Auftritt gehabt hätte.
- Edith Brünnler, Mundartlesung, 14. 5. 2020 in der Unterkirche der Jakobuskirche Karl-Kreuter-Straße, Ludwigshafen/Oggersheim




Wegen der Corona-Krise geraten viele Kulturschaffende an finanzielle Grenzen bzw. in finanzielle Engpässe. Die Stadtverwaltung Kaiserslautern, Referat Kultur, Dr. Dammann und Ursula Kraemer, weist u.a. auf Liquiditätshilfen für Künstler hin:



Bei unbeantworteten Fragen
E-Mail an ursula.kraemer@kaiserslautern.de


Donnerstag, 19. März 2020

Literarischer Verein der Pfalz: Verzicht auf Lesungen und Besuche derselben - die Pandemiebekämpfung hat eine höhere Priorität

"Aufgrund der dramatischen Corona-Situation werden wir bis auf weiteres keine offiziellen Veranstaltungen mehr durchführen. Ohnehin wurden alle Veranstaltungen in Bibliotheken abgesagt. Manches können wir verschieben, anderes entfällt ersatzlos. Seid bitte nicht enttäuscht: Je mehr Menschen wir dadurch nicht in Gefahr bringen, desto besser!" 
(Birgit Heid).

Im einzelnen abgesagt wurde schon jetzt die geplante Ostersoirée von Renate und Klaus Demuth am 14.4. 2020 in der Martin-Luther-Kirche in Neustadt.

Auch die restlichen geplanten Mundart-Lesungen von Edith Brünnler (Ludwigshafen) am Donnerstag, 19.3.2020: "Do kannscht mol sehe" um 19 h in der VHS fällt aus, am Mittwoch, 25. 3. 10.30 Uhr in Fußgönnheim: "Do wäscht als net, was sache sollscht", und am gleichen Tag um 15 Uh: "Des hot mer grad noch gefehlt", fällt ebenso aus.

Abgesagt wurden auch b e i d e  Hölderlin-Konzert-Lesungen der Autorengruppe SPIRA in Speyer zum 250igsten Geburtstag des Dichters, geplant am 20. März 19 Uhr in der Kapelle im Park in Limburgerhof  und die zweite  am 28. 3. 2020 um  17 Uhr im Vortragssaal der VHS Speyer, Villa Ecarius, Speyer.

Ob die  im letzten RS aufgeführten Veranstaltungen der LitOFF, Heidelberg stattfinden oder nicht, erfahren Sie bei der LitOFF, Lothar Seidler direkt.

Ob die im RS März aufgeführten Veranstaltungen AUS DER REGION (speziell aus Bingen, Koblenz, Mainz) erfragen Sie bitte bei den Veranstaltern!.

Dienstag, 15. September 2015

Literarischer Verein der Pfalz bietet am 20.09. zwei Publikumsveranstaltungen

Sonntag, 20. September

14:00 Uhr
Frank-Löbsches-Haus
Landau in der Pfalz

Der bekannte und angesehene Landauer Schriftsteller Wolfgang Diehl liest aus seinem Buch "Gartenglück und Gartenlust", von heutigen und gewesenen Gärten und Parks sowie vom Sinn des Gärtnerns. Sein mit Farbbildern von Gärten, Parks und Blumen ausgestattetes Buch ist in vielen Jahrzehnten gewachsen. Unter anderem spielt die Gartenstadt Landau eine Rolle, die auf dem Gelände ihrer geschleiften Vauban-Festung Parks angelegte und 1949 die erste Südwestdeutsche Gartenbauausstellung durchführte (SÜWEGA). In 2015 kommt die große Landesgartenschau hinzu, die Landau mit vielen künstlerischen Highlights in ein attraktiveres und moderneres Feld rückt. Nicht nur Natur- und Gartenfreunde werden an diesem Buch ihre Freude haben. Der Eintritt ist frei.

17:00 Uhr
Treffpunkt:  Frank-Löbsches-Haus

Eine kleine literarische Stadtführung bietet der Landauer Autor Jürgen Schätzler an. Keine Anmeldung erforderlich. 

Montag, 12. März 2012

Pfälzer Lebenskunst und Humor mit Eugen Damm in der Landstuhler Pfeffermühle


In Rheinland-Pfalz und Kaiserslautern ist Eugen Damm (*1936) seit den 50er-Jahren unterwegs, und zwar erst in Sachen Fasenacht, später auch in allen anderen Sparten, die er bedient. Seine bürgerlichen Berufe Zollbeamter und Gerichtsvollzieher kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Er ist bekannt als Buch-, Bühnen- und Fernsehautor, Liederkomponist, Texter, Glossenschreiber, Volksschauspieler, bis 2004 Leiter vom “Lautrer Altstadttheater“, das er auch gegründet hat, Mitglied im „Literarischen Verein der Pfalz e.V.“, mehrfacher Preisträger beim Bockenheimer Mundart-Dichterwettstreit, Träger des Wachssiegels und Barbarossasiegels der Stadt Kaiserslautern, der „Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz“. Er war die letzten Jahre freier Mitarbeiter für den Saarländischen Rundfunk (SR), Südwestrundfunk (SWR) und Radio RPR.
Im Rahmen der Kunstgriff-regiostage.de-Veranstaltungen war Eugen Damm vor Wochen schon mal in Otterberg im Programm und kam nun im selben Rahmen auch nach Landstuhl in die Pfeffermühle, gesponsert von Garten Dehner aus Kaiserslautern, wo der Marketingleiter Herr Robl ein Präsent aus dem Fruchtprodukte-Spektrum überreichte. Eugen Damms pfälzischer Humor ist in Kaiserslautern eng verwurzelt, er ist ein wertvoller Mundarterhalter, Volksdichter und Volksschauspieler, der den trockenen Riesling-Witz der Pfälzer total beherrscht. Ein gemütlicher Mensch, der philosophiert, dichtet, scherzt und alles mal so betrachtet, wie der Alltag es einem vermittelt.
"Moi Zäh" und "Wormezich" (wurmig, wurmstichig) ließen den Abend beginnen, jeweils der schöne Schein, der eben trügt. Moral: Lieber eine hässliche Frau und innen gut als umgekehrt ... Karl de Schloot lässt er bis zum 98. Lebensjahr rauchen und an Mumps sterben. Damms pfälzisches Glaubensbekenntnis an den Wein kam in vielfältiger Form, so der Rückblick eines Pfälzer Bubs, der sein Leben schwinden sieht, aber optimistisch im Alter die Spätlese aus "de Schnawweltass" trinkt. Total witzig auch seine Pfälzer Entziehungskur in Bad Dürkheim im Fass. Mit viel Wein war sie für den Kurgast besser als alles andere, nicht jedoch für die Klinikleitung, die ihn gleich wieder heimschickte. Sehr eindrucksvoll das karikierte Bild eines Genießers von neiem Woi und Zwiwwelkuche. Sehr eindringlich werden die allseits bekannten schweren Schmerzzustände und der Überdruck im Darmbereich bis zur kanonenschlagartigen Erlösung geschildert. Die Amoralität wird angeprangert, dass selbst am Tag der Beerdigung der Witwe am Grab des Verstorbenen Anmache widerfährt. Leben und Tod, das Ende witzig-melancholisch reflektiert: Man muss schon wissen, wer am Jüngsten Tag klingelt, meistens ist es nur die Schwiegermutter, warf er ein, und sinniert: "Wer soll die Fahrt zum Himmel lenke in däm Trauerspiel ...?" Oft ist alles Plagen umsonst, man spart für die Weltreise und machen tun sie die Erben. "Wozu die gaanze Plackerei, wir kummen nackisch und gehn so auch widder". Pfälzer zu sein ist dennoch eine Ehre, eine Gottesgabe, die Pfalz als "Nawwl der Welt", auch geht die Weltachse durch unser Land: "Pälzer lewwe uff de Sunneseit vom Lewwe". Nur bei uns kriegen Dampfwalzenopfer ein Sonderbett von Zimmer 4 bis 8 und weiß man, dass "ä Gliiehwirmsche und die Ehe" eines gemeinsam haben: Wenn die Glut aus ist, steckt der Wurm noch drin. Zum Schreien sein Chanson d'Armour von zwei Regenwürmern, die dann von der Rasenmäherbegleitung "Ratatatamm" gescheibelt werden. Der Donnersberg als höchste Erhebung der Pfalz ist "der pälzische Montblanc" und "seit eh und je Wachturm für die golddisch Paalz".
Ein Abend mit Eugen Damm ist ein sehr gemütlicher, humorvoller, auch nachdenklicher pfälzischer Abend, an dem man dann auch am liebsten dem Riesling und den Pfälzer Spezialitäten frönt ...