In der kostenlosen Literaturzeitschrift Experimenta aus Bingen beschäftigt sich Manolo Link aus Dublin mit dem indischen Friedensaktivisten Mahatma Gandhi. Der Mitherausgeber der eXperimenta, Mario Andreotti, stellt die Frage „Ist das Buch am Ende?“. Der Krimiautor Klaus-Peter Wolf verrät Ihnen im Interview, wie er während des Schreibens in seinen Figuren versinkt und sie zum Leben erweckt.
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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Dienstag, 9. Dezember 2025
Literatur: eXperimenta 12/25 mit den Themen Gandhi, Zukunft des Buchs und Schreibtechnik
Dienstag, 14. Juni 2022
Literarischer Verein der Pfalz: POEM TO GO als Gastspiel in Freinsheim
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| (Foto: Peter Herzer) |
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| (Foto: Peter Herzer) |
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| (Foto: Peter Herzer) |
Wie arbeitet Birgit Heid im Rahmen des "Poem to go"? Ein Titel wie z.B. "Schwimmhaut" wird per Assoziation festgelegt. Die Dichter*innen nehmen dabei Bezug auf einen Ort wie "am Strand" und entnehmen diesem thematisch passend mindestens zwei Adjektive und Substantive, die dann möglichst geschickt in einen Text aus mindestens einem bis etwa vier Sätzen eingepflegt werden sollen. Die Entscheidung liegt beim Autor. Birgit Heids Beispiel ist Substantive betonend und bildet drei Sätze. Dadurch gewinnt man drei natürliche Sinneinheiten und Strophen. Wer drei Strophen aus einem Satz gewinnen möchte kann das auch tun. Nun werden die Sätze auf ein Papier geschrieben, überarbeitet, verkürzt im Stil und in Versform. So entsteht zügig das kleine Meisterwerk. Probieren Sie es aus.
Die Gedichte werden sodann an Leinen quasi zum Trocknen der Tinte und zum Präsentieren der Ergebnisse angeboten. Wer die ein oder andere lockende Frucht als Leser pflücken will ist willkommen. Natürlich können die lyrischen Textprodukte, die lebendig im Wind flattern und ihre Leser anlocken, auch nur betrachtet werden. Über die Eigentumsverhältnisse entscheiden die Dichter*innen selbst. :-)
SCHWIMMHAUT
(Beispiel von Birgit Heid)
Montag, 5. November 2012
Buchtipp: URSTROM von Rüdiger Heins
die schöpfung des enkidu
Ich träumte von einem Sternenhimmel, Mutter. Die Sterne fielen auf mich herab, Mutter. Sie sahen aus wie ein Abbild Anus. Als ich das Abbild Anus aufheben wollte, Mutter, war es so schwer, dass ich es nicht aufheben konnte. Da wollte ich dieses seltsame Gebilde abschütteln. Doch es blieb an mir haften, Mutter. Das Volk von Uruk versammelte sich um dieses Wesen. Die Menschen küssten ihm die Füße, und auch ich fiel nieder, küsste ihm die Füße, Mutter, und ich war voll der Liebe. Ich brachte dieses Wesen zu dir und du, Mutter, stelltest es mir gleich.
aruru die göttin
formt aus lehm
eine masse
wirft den klumpen
in das wüste land
ninurta schenkt
der form eine seele
haucht
die nachtstille
der kraft
in sie ein
an leib und seele
behaart
die gestalt
geformt aus lehm
das haar
gleich einem weib
das wallende haar
der göttin nissaba
gab ihm aruru
dem mann in der wildnis
nicht mann und nicht frau
bekleidet mit dem leinen des sumukan
er kennt weder dich noch mich
verzehrt tagaus und tagein
er das gras der gazellen und labt sich
an ihren leibern
trinkt aus ihren quellen
die auch die seinen sind
glück im klang der steppe
ein mann in der wildnis
geformt aus einem klumpen lehm
in die wüste geworfen von aruru
der göttin
der wilde mann
der mann aus der steppe
zwei teile tier ein teil mensch
der mit den gazellen sein leben
und auch
die liebe teilt
enkidu
enkidu
der wilde mann der mann aus der steppe
zwei teile tier ein teil mensch
enkidu
enkidu
(c) Rüdiger Heins, aus: URSTROM (2012) bei BertuganPress von Dr. Alia Taissina
Die vier Theaterstücke von Rüdiger Heins gelten Menschen am Rande der Gesellschaft, seien dies nun Frauen aus einer islamischen Kultur, Strassenkinder, Tyrannen einer längst vergangenen Epoche oder gar Mystikerinnen, wie eine Hildegard von Bingen. Immer geht es dabei letztlich um die Vision einer menschlicheren Welt. Der Autor spielt virtuos mit den verschiedensten szenischen Formen: vom lyrischen Drama über das epische Theater und das Dokumentarstück bis hin zum postdramatischen Theater unserer Tage, in dem Musik und Tanz gleichrangig neben den Text treten. Das ist bestes postmodernes Theater, wie wir es so nur noch von Christoph Marthaler her kennen.
Mittwoch, 4. Juli 2012
Dichterhain aktuell: MEIN ERSTES HAN SHAN von Udo Niemann
![]() |
| Germania, gepierct, Niederwald-Denkmal, Foto: dpa |
Gewitter überm Niederwald
Haikugarten frisch gerecht
Schiffe mit unbekanntem Ziel
Wohin wohl meine Reise geht?
Vorwärts schauen ist sehr wichtig
Vergangenheit kommt nicht zurück
Tag für Tag sich definieren
bedeutet Hoffnung, neues Glück!
(c) Udo Niemann, 30.06.2012, anlässlich des Han-Shan-Workshops von Rüdiger Heins
im Haiku-Garten des Kulturufers in Bingen am Rhein
Dichterhain aktuell: HAN SHAN von Alia Taissina
vom kalten, im Reich der Mitte.
Der Arme war einmal verliebt
und litt in der Nacht ganz allein.
Egal, ob jetzt oder damals
Gefühle rauben den Schlaf.
Oft hab ich schlaflos gelegen,
ich, Alia vom kalten Berg.
anlässlich des Han-Shan-Workshops von Rüdiger Heins
im Haiku-Garten des Kulturufers in Bingen am Rhein
Dienstag, 3. Juli 2012
Dichterhain aktuell: ICH MÖCHTE DICH NIE MEHR VERMISSEN! von Felicitas Göbel
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| Straßenmusikantin in Gamla Stan (c) Florian C.A. Czech |
Ich möchte Dich nie mehr vermissen!
Glühwürmchen, leuchtende Elfe
Winzling, unscheinbar magst Du sein.
Tagsüber wirst Du nicht gesehen.
Magnet - ein Energiebündel
lässt dunkle Gedanken ziehen.
Nur Dein strahlender Anblick weist
mir den Weg durch die dunkle Nacht.
Möchte Dich nie mehr vermissen ...
anlässlich des Han-Shan-Workshops von Rüdiger Heins
im Haiku-Garten des Kulturufers in Bingen am Rhein
Montag, 2. Juli 2012
Dichterhain aktuell: TANZEN IM WIDERSCHEIN von Birgit Heid
Leider nicht am Han-Shan-Workshop in Bingen am Rhein teilnehmen konnte Birgit Heid, eine produktive, ambitionierte, fähige Lyrikerin und Newcomerin mit einigen selbstverlegten Titeln bei Amazon. Sie reichte aus dem Urlaub folgendes Gedicht nach:Vor dem Himmel thronen Gräser
Unser Sommernest gefunden
Nur die Gegenwart berührt uns
Eine Spinne knüpft ihr Luftschloss
Zwischen unsere Wortbilder
Leuchtspuren ziehen übers Dach
Lass uns tanzen im Widerschein.
(8) Birgit Heid, 01.07.2012, anlässlich des Han-Shan-Workshops von Rüdiger Heins am 30.06.2012 im Haiku-Garten des Kulturufers in Bingen am Rhein
Dichterhain aktuell: HAND IN HAND von Stefan Vieregg

der Blick auf die Weinberge,
Gedanken zerzaust von der Nacht.
Schiffe fahren langsam vorbei,
an Bord die alten Botschaften,
künden vom Scheitern und Erfolg.
Nicht kümmert uns Vergangenes,
einzig wir lieben die Zukunft.
im Haiku-Garten des Kulturufers in Bingen am Rhein
Sonntag, 6. Mai 2012
Für Sie besucht. "Lesen & Kultur für alle" im HalbNeun-Theater, Darmstadt

Lydia Steiner (11 Jahre) überzeugte mit “Das Geheimnis des Nebelsees”, eine fantastische Geschichte zu einer Wasserfee bzw -nixe, die im See lebt und sich nur selten zeigt.
Hannah Kaeser (12 Jahre) und ihre “Black Out”-Geschichte, die Geschichte eines Missbrauchs, fanden leider nicht statt. In der Geschichte ging es um Folgendes: Luis will Sex mit seiner Freundin, die - viel zu jung - ablehnt. Mit K.O.-Tropfen holt er sich, was er so nicht bekommt, und wird verurteilt. K.O.-Tropfen werden immer häufiger bei Jugendlichen eingesetzt, um sie gefügig zu machen. Statt dessen las Fiona Noltemeier (12 Jahre). "Tomatenalarm" von Fiona war eine lustige Ausflugsgeschichte von Obst- und Gemüsesorten, lebendig geworden und unterwegs am Ausflugsort. Die Tomate, Karotte, Banane und Gurke erleben lustige Abenteuer und schaffen am Ende gerade noch ihren Flieger per exzellentem Lassowurf ...
http://fundament-lesekultur.de/kurzgeschichten-von-allen-fur-alle/
Um
18:30 Uhr wurde eine Theaterproduktion, inszeniert von Georgios
Slimistinos (35) aufgeführt: “Der Sommernachtstraum”,
Shakespeare in 18 Minuten. Das Stück wurde stark modernsiert und in
Zeitraffer mit einer eigenwilligen Kürzmethode gezeigt: Nur jeder
18. Satz kam zur Geltung. Aus der chaotischen Lage in einer
geschlossenen psychiatrischen Abteilung wird nach Medikamentation der
Insassen zur Nacht ein kollektiver Traum, fern jeglichen Wahnsinns
erlebt, der lyrische Phasen, Liebesmomente, Nähe und Trennung
zulässt. Am Ende der Nacht versinkt alles wieder im Wahnsinn. Mit
Schattenspieleffekten und anderen Verfremdungseffekten ein
spannendes, wenn auch unverständlich bleibendes Stück, das nur der
versteht, der Shakespeare sehr gut gelesen hat.
Um
21 Uhr die Szenische Lesung “URUK”, aus dem Epos “Gilgamesch
und Enkidu” von Rüdiger Heins, mit den Darstellern Viktoria
Vonseelen, Felicitas Göbel und Rüdiger Heins selbst. Ich habe schon
darüber berichtet, weswegen ich nur dahin verweise. Wieder eine
gelungene Darbietung der beiden Darstellerinnen, die perfekt in ihren
Rollen aufgehen. Eine Viktoria Vonseelen, die sich im Ballettschritt
über die Bühne bewegt und klar und konzentriert vorträgt und eine
das Tier in Enkidu transportierende schleichende, fast fauchend und
begehrlich sprechende, sich wiegende Felicitas Göbel in der
Enkidu-Rolle. Rüdiger Heins sehr überzeugend als Hauptleser. Auch
seine Choreographie bzw. Inszenierung nimmt der Lesung das Trockene,
ist sehr spannend und für ein größeres Publikum geeignet.Samstag, 28. April 2012
Szenische Lesungen von Rüdiger Heins mit Felicitas Göbel und Viktoria Vonseelen
Auf der Binger Kleinkunstbühne "Binger Bühne" fand letzten Sonntag, 22.4.2012, die szenische Lesung „Uruk“ von und mit Rüdiger Heins statt, der in "Gilgamesh und Enkidu" das uralte Gilgamesh-Epos ausführlich verarbeitet hat. Seine Interpretation kam 2011 in Bingen zur Uraufführung und wurde hier als Ausschnitt aus dem Ganzen präsentiert.
Als Schauspielerinnen Felicitas Göbel und Viktoria Vonseelen, die in verschiedene Rollen schlüpfen, die Hauptrollen auch mal tauschen, dominant jedoch die Zuordnung eine schauspiel- und theaterpädagogisch ausgebildete Felicitas Göbel, der südländische geheimnisvolle Typ, als archaischer, starker, dunkler Kämpfer, mit Anklang an das alttestamentarische Biest, erd- und naturverbunden, schön, stark. Gilgamesh als der helle Unbesiegbare, Heldenhafte, Posierende, Schöne durch die musik- ballet-, tanz- und sprechausgebildete Veronika Vonseelen, der blonde klingende Typ.
Die Geschichte spielt am Schnittpunkt Megalith (Jungsteinzeit) und Antike, sie ist mittlerweile 4900 Jahre alt. Es ist eine Geschichte um Gilgamesh, den starken und tyrannischen Herrscher von Uruk, dem man den Bau einer sehr langen Stadtmauer von 12 m Höhe nachsagt und der unbesiegbar war. Zwei Teile Gott, ein Teil Mensch fehlte ihm jedoch ein starker Gegenpart, an dem er sich messen konnte. Die Bewohner von Uruk wünschten sich daher von den Göttern einen solchen, die daraufhin Enkidu schufen, der aus zwei Teilen Tier und einem Teil Mensch aus der Steppe kam. Die beiden treffen aufeinander, kämpfen und alle Sinne springen an, sie verlieben sich im Kampf ineinander und werden ein homoerotisches Paar. Ein Leben in tiefer Freundschaft und Liebe, bis die Götter Enkidu im Kampf sterben lassen. Hier kommt die aristotelische Poetik zum Zug, die im Gilgamesh-Epos bereits vorverwirklicht war. Das Aufeinandertreffen der Helden und ihre Prüfung durch die Götter ist unweigerlich mit Stationen verbunden, sie müssen auf ihrer Reise Aufgaben erfüllen, einen Weg beschreiten, sich verlieren. Das Teleologische, Zielgerichtete ist typisch für diesen Dramentyp, im krassen Gegensatz zum statischen Drama eines Samuel Beckett, keine Handlung, kein Ziel. Gilgamesh ist auferlegt die Trennung zu verschmerzen, das Leid zu ertragen. Als geläuterter Herrscher kehrt er zurück und lässt nun Weisheit und Liebe im Regieren walten.
Eine schöne Bereicherung, dieser Lesung zuzuschauen, künstlerischer Genuss vom Feinsten.
Morgen ist nun im HalbNeun Theater Darmstadt, Sandstraße 32, ab 17 Uhr die Neugründung des Vereins „Lesen & Kultur für alle e.V., Münster in Hessen“.
Ziel des Vereins ist die Stärkung der Lesekompetenz sowohl der leseschwachen als auch der lesestarken Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Es wird ein buntes Programm mit Theatervorführungen, Lesungen und Musik geboten. Dr. Michael Hüttenberger, Gewinner des diesjährigen Stockstädter Literaturpreises wird eine Lesung halten. Er ist Initiator des Projektes „Lesen für alle“. Es wird das Jugendtheaterstück „Der Sommernachtstraum“ von Shakespeare aufgeführt. Dies wird inszeniert von Georgios Slimistinos, Gründer des ZwischenZeittheaters in Frankfurt. Des Weiteren wird aus dem Werk „Gilgamesh und Enkidu“ des bekannten Schriftstellers und Regisseurs Rüdiger Heins eine Szenische Lesung "Uruk" mit den beiden ansprechenden Schauspielerinnen Felicitas Göbel und Viktoria Vonseelen (s.o.) aufgeführt.
Sonntag, 22. April 2012
Heute Nachmittag/Abend
URUK
Sonntag, 22. April 2012
Veranstaltung: Szenische Lesung
Veranstaltungsort: Binger Bühne
Beginn: 17:00 Uhr
Das Gilgamesch-Epos zählt zu den ältesten Epen der Menschheitsgeschichte. Es handelt von Themen, die uns Menschen auch heute noch bewegen: Freundschaft, Liebe, Macht und dem Traum von der Unsterblichkeit. Das Epos, ursprünglich in akadischer Sprache auf zwölf Tontafeln in Keilschrift geschrieben, wurde im vergangenen Jahrhundert in den Ruinen des Tempels von Nabu in Ninive wieder entdeckt.
Gilgamesch, König von Uruk, Erbauer der Stadtmauer, erstmals zweitausendneunhundert vor Christus erwähnt, Held und Lebemann, der zu zwei Teilen ein Gott ist und zu einem Teil Mensch. Der unsterbliche Gilgamesch, König von Uruk, begegnet dem ebenbürtigen Enkidu, der zwei Teile Mensch, ein Teil Tier, in der Steppe lebt. Die beiden messen im Kampf ihre Kräfte, um festzustellen, dass nur ihre Freundschaft siegen wird. So leben sie fortan zusammen, teilen Bett und Tisch miteinander und pflegen eine homoerotische Männerfreundschaft.
Die Abenteuer, die sie sich selbst auferlegen, um ihre Grenzen auszuloten, führen sie in die heiligen Zedernwälder, wo sie auf Chumbaba treffen, einem Gott der Unterwelt, den sie überlisten. Weitere Abenteuer führen sie zur Göttin Ishtar, die versucht, Gilgamesch mit Liebesversprechen zu umgarnen.
Gilgameschs Lebensfreude wird durch den unerwarteten Tod des Enkidu zerstört.
Rüdiger Heins www.ruedigerheins.de unternimmt den Versuch, sich diesem alten Epos in zeitgenössischer Ausdrucksformen anzunähern.
Mit Felicitas Göbel und Viktoria Vonseelen (Tanz und Rezitation) Helmuth Janßen hat die Entstehung des Theaterstücks filmisch begleitet und Gespräche mit dem Autor über das Epos geführt:
Auf YouTube ist das Interview mit Rüdiger Heins.: http://www.youtube.com/watch?v=qfWRIZe3eDg
Veranstalter: KoKu
Ansprechpartner: Rüdiger Heins
Telefon: 06721 921060
E-Mail: info@inkas-id.de
Link:
www.ruedigerheins.de









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