SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label re di Ponto (Mozartsommer) werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label re di Ponto (Mozartsommer) werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 8. Juli 2014

Premiere am Sonntag in Schloss Schwetzingen: Mitridate, re di Ponto (Mozartsommer)


 


Mitridate, re di Ponto
Premiere am 13. Juli, 19.30 Uhr, Schloss Schwetzingen – Rokokotheater

Opera seria in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart // Text von Vittorio Amadeo Cigna-Santi

Im Rahmen des Mannheimer Mozartsommers führt das Nationaltheater Mannheim Mozarts erste Opera seria auf, die in nur fünf Monaten als Auftragswerk zur Eröffnung der Mailänder Opernsaison am Teatro Regio Ducale 1770/1771enstanden ist – für einen damals kaum bekannten deutschen Komponisten eine herausragende Ehre. Im Rahmen des strengen Seria-Regelwerks gelang es Mozart, seinen Protagonisten individuelle Charaktere zu verleihen. Sein einzigartiges Gespür für dramatische Situationen, die er durch seine Musik erschuf, sicherte ihm schon in dieser frühen Zeit außerordentliche Erfolge. Das Schwetzinger Rokokotheater bietet einen prachtvollen Aufführungsort für diese Geschichte um Politik und Liebe und Mozarts wunderbar frische Musik.

Nach einer Niederlage gegen die Römer kehrt König Mitridate heim und trifft auf seine Söhne, die ihn tot glaubten. Beide sind in Mitridates Verlobte Aspasia verliebt. Farnace paktiert zudem mit den Römern, während Sifare dem Vater politisch die Treue hält. Als Mitridate den Römern erneut zu unterliegen droht, stürzt er sich in sein Schwert, um den Feinden nicht in die Hände zu fallen. Sterbend verzeiht er seinen untreu gewordenen Söhnen und gibt Aspasia Sifare zur Frau.
Mithridate VI., König von Pontus, war einer der letzten ernsthaften Gegner Roms im ersten Jahrhundert vor Christus. Als tapferer Krieger, brillanter Stratege, aber auch als Kenner von Kunst und Wissenschaft ist er in die Geschichte eingegangen. Der französische Dichter Jean Racine machte ihn zur Titelfigur seiner 1673 verfassten TragödieMithridate, an die das Libretto zur Oper des 14-jährigen Mozart, Mitridate, re di Ponto, eng angelehnt ist.

Musikalische Leitung George Petrou – Inszenierung Nicolas Brieger – Bühne Raimund Bauer – Kostüme Andrea Schmidt-Futterer – Licht Alexander Koppelmann –Dramaturgie Elena Garcia-Fernandez, Klaus-Peter Kehr

Mitridate Mirko Roschkowski – Aspasia Cornelia Ptassek – Sifare Ma Xiao – Farnace Clint van der Linde – Arbate Onur Abaci – Ismene Eunju Kwon – Marzio David Lee

Orchester und Statisterie des Nationaltheaters Mannheim

Mit freundlicher Unterstützung der Karin und Carl-Heinrich Esser Stiftung

George Petrou ist preisgekrönter Pianist mit Konzerten u. a. in der Queen Elizabeth Hall und der Wigmore Hall in London, in der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie. Als Dirigent spezialisierte er sich auf Alte Musik und leitete u. a. Opernproduktionen in Leipzig, Bern und Athen. Seine CD-Einspielungen von Händels Oreste,Ariana in Creta und Tamerlano für das Label MDG erhielten hohe Auszeichnungen wie den Echo Klassik, den Choc-Monde de la Musique und den Gramophon-Editor’s Choice.

Nicolas Brieger arbeitete zunächst als Schauspieler im Theater sowie in Kino- und Fernseh-produktionen. Seine Regiearbeiten führten ihn u. a. an die Theater von Berlin, Basel, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Zürich und Wien. Zu seinen Inszenierungen gehören Opern von Mozart, Verdi, Puccini und Janáček wie auch Werke Schönbergs, Henzes, Messiaens und Rihms. Von 1988 bis 1992 war er Schauspieldirektor am Nationaltheater Mannheim, wo er zuletzt 2009 Johann Christian Bachs Amadis des Gaules in Szene setzte.

Weitere Vorstellungen: 17. und 19. Juli, 19.30 Uhr