(statista/hnier) Die Grünen haben bei der Nationalratswahl am 20.10.19 in der Schweiz so viele Sitze dazu gewonnen wie keine Partei seit Jahrzehnten. Im Gegensatz zur letzten Wahl im Jahr 2015 stieg der Stimmanteil der GPS um gut sechs Prozentpunkte auf 13,2 Prozent – macht ein Plus von 17 Sitzen. Die Grünliberale Partei (GLP) gewann ebenfalls neun Sitze hinzu. Alle anderen Parteien verloren Stimmen, sodass die Grünen mit der FDP gleichziehen und mit 28 Sitzen im Parlament vertreten sein werden. Die Grünliberalen kommen auf 16 Sitze.
Den größten Verlust verzeichnet laut Bundesamt für Statistik die rechtskonservative SVP. Mit 53 Sitzen ist sie zwar noch immer mit Abstand stärkste Partei, allerdings muss die Partei, die von der AfD als Vorbild angesehen wird, einen Verlust von zwölf Sitzen hinnehmen. Sie konnten bei der vergangenen Wahl im Jahr 2015 aufgrund der Flüchtlingskrise noch ein Rekordergebnis verzeichnen. Der Klimawandel hat den Themenfokus, wie das Ergebnis zeigt, für die aktuelle Wahl deutlich verschoben. Die rechtsliberale FDP und die Sozialdemokraten verlieren jeweils vier Sitze, wie die Grafik von Statista zeigt.
Die Wahlbeteiligung der knapp 5,4 Millionen Wahlberechtigten (von 8,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern) lag bei rund 45 Prozent. In der Schweiz ist eine geringe Beteiligung bei Nationalratswahlen üblich: Sie lag lediglich in den 70er-Jahren bei über 50 Prozent. Ein Grund dafür: Die Schweizerinnen und Schweizer können ihre Meinung mindestens vier Mal im Jahr bei Volksabstimmungen zum Ausdruck bringen.
Den größten Verlust verzeichnet laut Bundesamt für Statistik die rechtskonservative SVP. Mit 53 Sitzen ist sie zwar noch immer mit Abstand stärkste Partei, allerdings muss die Partei, die von der AfD als Vorbild angesehen wird, einen Verlust von zwölf Sitzen hinnehmen. Sie konnten bei der vergangenen Wahl im Jahr 2015 aufgrund der Flüchtlingskrise noch ein Rekordergebnis verzeichnen. Der Klimawandel hat den Themenfokus, wie das Ergebnis zeigt, für die aktuelle Wahl deutlich verschoben. Die rechtsliberale FDP und die Sozialdemokraten verlieren jeweils vier Sitze, wie die Grafik von Statista zeigt.
Die Wahlbeteiligung der knapp 5,4 Millionen Wahlberechtigten (von 8,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern) lag bei rund 45 Prozent. In der Schweiz ist eine geringe Beteiligung bei Nationalratswahlen üblich: Sie lag lediglich in den 70er-Jahren bei über 50 Prozent. Ein Grund dafür: Die Schweizerinnen und Schweizer können ihre Meinung mindestens vier Mal im Jahr bei Volksabstimmungen zum Ausdruck bringen.