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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 8. September 2013

Heute Abend bei Dradio Kultur: TAGEBUCH von Traute Hellberg

08.09.2013     I    18:30 Uhr    I     Dradio Kultur, Hörspiel

Vor 50 Jahren

Tagebuch
Von Traute Hellberg

Regie; Jörg Jannings 
Komposition: Friedrich Scholz 
Darsteller: Karl John, Christine Gerlach,
Lothar Blumhagen u.a. 
Produktion: RIAS Berlin 1963 
Länge: 89'

Peter Lembach, Altkommunist, unter Hitler verfolgt, soll nach dem Krieg als Intendant eine Ostberliner Bühne übernehmen. Hanna, seine Frau, ist ihm in die DDR gefolgt. Peter Lembach hat ideale Vorstellungen, die er nach freiem Entschluss glaubt verwirklichen zu können. Aber schon bei den ersten Versuchen, seine künstlerischen Prinzipien durchzusetzen, stößt er mit den Funktionären der Partei zusam­men. Vor die Wahl gestellt, sich den Parteibeschlüssen zu beugen oder seinen Plänen zu entsagen, gibt er den Widerstand auf. Die Veränderungen, die nun in ihm vorgehen und die sich nicht nur in seiner Arbeit auswirken, stürzen Hanna in schwere Kon­flikte.

Traute Hellberg, Schauspielerin, Publizistin, Dramaturgin, lebte bis 1960 an der Seite des Theater-und Filmregisseurs Martin Hellberg (1905-1999) in der DDR. Flüchtete 1962 nach West-Berlin. 1992 er­schienen ihre Erinnerungen: "Die Möwe. Theater hinter dem Eisernen Vorhang".

Sonntag, 1. September 2013

31.08.2013, 18:30 Uhr: Kasimir und Karoline von Ödön von Horvath



31.08.2013     I     18:30 Uhr     I     Dradio Kultur, Hörspiel

Vor 50 Jahren
Kasimir und Karoline

Von Ödön von Horvath

Bearbeitung und Regie: Hans Lietzau
Mit: Hans Putz, Ruth Drechsel,

Rudolf Rhomberg, Hans Clarin,
Inge Wolffberg u.a. 
Ton: Siegbert Bienert 
Produktion: RIAS Berlin 1963 
Länge: 76'26

Ödön von Horvath schrieb dieses "Volksstück in 117 Szenen" unter dem Eindruck der Wirt­schaftskrise und der damit ver­bundenen Massenarbeitslosig­keit. Der Lastwagenfahrer Kasimir, der gerade seine Arbeit verloren hat, macht seiner Braut Karoline in lapidaren Worten klar, "daß, wenn der Mann arbeitslos wird, die Liebe seiner Frau zu ihm nachläßt, und zwar auto­matisch".
"Kasimir und Karoline" spielt mit seinen pointierten, oft anek­dotisch gebauten Szenen über­wiegend auf dem Rummelplatz, der - wie es Julius Bab, Drama­turg am uraufführenden Leipziger Schauspielhaus, 1932 formuliert hat - "nicht so sehr Karussell ist, als vielmehr Spiegel der un­glücklich verstädterten Men­schen".

Ödön von Horvath (1901-1938), österreichisch-ungarischer Schrift­steller. Schrieb Prosa und Theater­stücke. 1938 emigrierte Horvath nach Paris. Am 1. Juni 1938 wurde er während eines Gewitters von einem Ast erschlagen.