E-Book, 25 S., 2,99 €, 4 Abb., 0,46 MB
Heidi
Hubers Zwischentöne, dem Jahr abgeschaut, sind von einer solch
präzisen Detailtreue, dass wir in ihren Ultrakurzgedichten die
Stimmung erspüren wie in einer Fotografie. Im Teil II der
Jahreszeitengedichte findet der geneigte Leser 14 Gedichte zum
Sommer, voll des genießenden Sommerglücks, der Sehnsucht nach mehr,
dem labenden Mahl und Trank mit der Gewissheit des Leids der
Gestrandeten. Wieder die typische Einschränkung, dass all das
Sommerliche um einen herum, selbst der Klatschmohn, nur so betörend
und verzaubernd wirken können, weil der Winter in einem selbst sich
so nach dem Gegenteil sehnt.