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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 6. Oktober 2015

ENJOY JAZZ 2015 // Heute Abend in der Mannheimer Feuerwache: Paolo Fresu / Daniele di Bonaventura

Di 06.10.2015
Paolo Fresu / Daniele di Bonaventura
Italien

Alte Feuerwache, Mannheim
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 25 € zzgl. Geb. /
AK 30 €

Paolo Fresu : tp
Daniele di Bonaventura : band

Ein Abend der leisen und auch der ganz leisen Klänge! 

Der sardische Trompeter Paolo Fresu, immer mal wieder mit erstaunlichen Projekten bei Enjoy Jazz zu Gast, ist ein großer Freund der intensiven Zwiesprache, wie sie nur die kleine Form ermöglicht. Wir erinnern nur an die unvergesslichen Festivalabende mit Gianmaria Testa, Ralph Towner oder das Trio mit Omar Sosa und Trilok Gurtu. Fresu und di Bonaventura lernten sich über die gemeinsame Arbeit mit dem korsischen Gesangsensemble A Filetta für das Album „Mistico Mediterraneo“ kennen und intensivierten ihre Zusammenarbeit als ungewöhnlich besetztes Duo aus einer gespürten Wesensverwandtschaft heraus. Davon erzählt auch das im Frühjahr erschiene Album „In maggiore“, das Eigenkompositionen mit höchst originellem Fremdmaterial zu einem bemerkenswerten Wurf kombiniert. Etwas Puccini, etwas Neapolitanisches, ein Kirchenlied, Fresu klingt mal nach Miles Davis, mal nach Nino Rota und lässt sich vom Südamerika-Kenner di Bonaventura über den Atlantik locken, wo Kompositionen von Victor Jara, Chico Buarque und Jamie Roos warten. 

Ein wunderbares Programm – und ein schöne Nuance im kleinen Trompetenschwerpunkt des diesjährigen Programms.




Dienstag, 24. März 2015

Neues von ECM: Mathias Eick, Giovanni Guidi Trio, Paolo Fresu


Mathias Eick: Midwest

Mathias Eick reflects on distances travelled in this intensely melodic set of original compositions, which makes an imaginative journey from Hem, the tiny Norwegian village where the trumpeter grew up, to the vast plains of Dakota in the American Midwest. It was to the Midwest that hundreds of thousands of Norwegians travelled by sea in the 19th and early 20th centuries - and naturally they took their music with them. In similar spirit Eick, a Norwegian improviser-composer strongly influenced by North American jazz, here reintegrates some of the colours and textures of his native folk music in these newly-created pieces. In the frontline of the line-up featured here he is partnered by the brilliant violinist Gjermund Larsen, whose roots are in the Norwegian folk tradition. Trumpet and violin exchange lines and soar together above a brilliant rhythm section with Jon Balke at his most lyrical, Helge Norbakken periodically finding pulses that can suggest tribal drumming or buffalo hooves, and the resourceful Mats Eilertsen helping to drive the music forward. The original inspiration for the album was sparked by a gruelling North American tour: “I’d been out on the road for a long time and was feeling homesick. Then we reached the area called the Rural Midwest and I suddenly felt as if I was home. I had a se nse of why the early settlers would want to build their farms there. It reminded me very much of parts of Norway. ”

ECM Player

Available on CD and LP
Giovanni Guidi Trio: This Is The Day

The Giovanni Guidi Trio plays jazz of uncommon originality and reflective depth. On their second ECM album, Italian pianist Guidi, US bassist Morgan, and Portuguese drummer Lobo continue the work begun on the 2011 recording City of Broken Dreams, with pensive, abstract ballads which shimmer with inner tension. Each of the players has a strong sense for the dialectics of sound and silence. The repertoire is mostly from Guidi’s pen, but also includes the standard “I’m Through with Love”, Cuban songwriter Osvaldo Farrés’ “Quizás, quizás, quizás” (familiar to jazz listeners through, above all, Nat King Cole’s version), and “Baiiia” by João Lobo.

ECM Player
Paolo Fresu / Daniele di Bonaventura: In maggiore

Sardinian-born trumpeter Paolo Fresu and bandoneonist Daniele di Bonaventura from Fermo, Italy, indicated the depth of their musical understanding on 2010’s Mi stico Mediterraneo, a collaboration with Corsican singers A Filetta. Left to their own resources they explore a very broad range of material which includes original ballads by both men, improvisations, a Puccini theme from La Boheme, liturgical music, pieces by legendary Chilean songwriter Victor Jara and Uruguayan singer-songwriter Jaime Roos, music of Neapolitan composer Ernersto de Curtis, “O que sera” by Brazil’s Chico Buarque and more. Daniele Di Bonaventura has spent much of his creative life bringing aspects of jazz and music of South American traditions together, and Paolo Fresu is one of the outstanding lyrical voices of contemporary improvising. When Fresu plays muted trumpet, he makes a point of bringing Miles Davis to mind; at such moments, Di Bonaventura’s bandoneon becomes a chamber orchestra behind a soloist. The relationship between the instruments is continually changing throughout this attractive programme, recorded in the warm and spacious a coustics of Lugano’s Auditorio Stelio Molo RSI in May 2014, and produced by Manfred Eicher.(The session itself has already achieved a measure of renown: scenes from it appear in the new documentary Wenn aus dem Himmel by Italian filmmaker Fabrizio Ferraro, which is currently making the rounds of the festivals.)

ECM Player

Donnerstag, 7. April 2011

CDs - Niveauvolles von ECM: Mistico Mediterraneo

 
Paolo Fresu / A Filetta Corsican Voices / Daniele di Bonaventura  
Mistico Mediterraneo
Paolo Fresu: Trompete, Flügelhorn, Daniele di Bonaventura: Bandoneon
A Filetta: Jean-Claude Acquaviva: Seconda; Paul Giansily: Terza; Jean-Luc Geronimi: Seconda; Jose Filippi: Bass; Jean Sicurani: Bass; Maxime Vuillamier: Bass; Cecce Acquaviva: Bass
Die vorliegenden musikalischen Skizzen von Korsika und dem Mittelmeerraum sind reich an Elementen faszinierender Zusammenarbeit zwischen den lyrischen italienischen Jazzimprovisatoren Paolo Fresu und Daniele di Bonaventura und dem Vokalensemble A Filetta. "Mistico Mediterraneo" ist die erste Dokumentation einer Allianz, die ihre Dynamik schon vor Jahren entwickelte, für die korsischen Sänger jedoch ein Alben-Debüt darstellt.
Die A Filetta-Gruppe ist berühmt für ihre Neufassung der korsischen Vokalpolyphonie in den letzten drei Jahrzehnten und für ihr Bemühen, die Tradition eines einzigartigen Gesangs zu bewahren. Die sowohl weltlichen und geistlichen Wurzeln reichen zurück bis in die Antike. Die A Filetta-Sänger halten die Tradition lebendig, indem sie Neues wagen, Kompositionen für das Ensemble schreiben und die Begegnung mit Musikern anderer Genres suchen.
Die Gruppe wird von Jean-Claude Acquaviva geführt, der gerade 13 Jahre alt war, als A Filetta im Jahre 1978 gegründet wurde. Für ihn ist "Mistico Mediterraneo" ein getreues Spiegelbild der „Flugbahn“ der Gruppe: verankert in der Tradition mit ständiger Annäherung an verschiedene Musiken, ethnische und andere.
Paolo Fresu, von der benachbarten Insel Sardinien, die ihre eigene besondere vokale Tradition hat, konnte sofort in die korsische Musik eintauchen, mit ihren "raffiniert und archaischen Stimmen", einem Mix aus zeitgenössischen Kompositionen und ihrem Bestreben, Melodien
im Dunkel der Zeit verschwinden zu lassen. Als Improvisatoren dieser regionalen Musik hat Fresus' nachdenkliche, romantische Trompete nicht nur eine universelle Anziehungskraft, sondern vermittelt auch unweigerlich Assoziationen zu Miles Davis. Der geniale Bandoneonspieler Daniele di Bonaventura impliziert dagegen eher Kammermusik und Volksmusik in jedem Atemzug seines Spiels. Jean-Claude Acquaviva ist für Filetta der wichtigste Komponist. Seine "Rex tremendae" und "Figliolu d'ella" ergeben sich aus dem im Jahr 2004 geschriebenen Requiem "Di Korsika riposu, Requiem pour deux regards", das in der Basilika von Saint-Denis bei Paris erstaufgeführt wurde. "U Sipolcru" ist ein Gesang für ein Passionsspiel am Anfang der 1990er Jahre in Calvi erstellt. "Liberata" stammt aus einem Dokumentarfilm über den Umgang mit der korsischen Widerstandsbewegung während des Zweiten Weltkriegs. Der Film war ein wichtiges Medium für die Verbreitung der A Filetta-Botschaft gewesen und eine Gelegenheit zur ausgiebige Zusammenarbeit mit dem Pariser Filmkomponisten Bruno Coulais. Der Gesang "Le Lac", basierend auf einem tibetischen Mantra, wurde von Eric Valli Coulais für den Film "Himalaya, L'enfance d'un chef" (1999) komponiert, während "Gloria" und "La folie du Cardinal" von Gabriel Aghions Film "Le Libertin" (2000) stammt. Drei Stücke wurden hier für A Filetta von Jean-Michel Giannelli, Komponist zeitgenössischen polyphonen Gesangs, geschrieben, zwei seiner Kompositionen nach Texten des korsischen Dichters Petru Santucci. Paulo Fresu arbeitete unlängst mit Ralph Towner, "Chiaroscuro" (2009), zusammen, erfolgreich sowohl bei den Kritikern und der Öffentlichkeit. Seit 1990 ist der Trompeter ein vielfacher Preisträger, der auf 300 Alben mit dabei ist. "Chiraoscuro" war sein erster ECM-Release, mit Carla Bley auf dem genialen Album "The Lost Chords Find Paolo Fresu" ein weiterer Höhepunkt (aufgenommen 2007).
Daniele di Bonaventura (geboren in Fermo, Italien) war zuletzt auf der preisgekrönten Miroslav Vitous "Universal Syncopations II" (Preis der deutschen Schallplattenkritik) zu hören. Di Bonaventura hat breite musikalische Erfahrung - von Klassik über Jazz bis Tango - er steuert drei Kompositionen auf "Mistico Mediterraneo" bei.
 
A Filetta, Fresu und di Bonaventura gehen mit "Mistico Mediterraneo" auf Tour, und zwar im Mai und Dezember 2011.

Termine im Frühjahr sind
Stans, Schweiz (6. Mai),
La Tour de Peilz, Frankreich (7. Mai),
Lörrach, Deutschland (8. Mai),
Le Mans, Frankreich (11. Mai),
Bordeaux, Frankreich (12. Mai),
Quimper , Frankreich (13. Mai),
Vicenza, Italien (14. Mai). Weitere Termine werden derzeit geplant.
(Details in Kürze auf www.ecmrecords.com)

Das CD-Booklet enthält Künstlerfotos, Liedtexte in Korsisch und Latein mit französischen Übersetzungen sowie eine Einführung in englischer Sprache. 


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