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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 16. März 2020

Landkreis Kusel: Corona schlagartig nach Skiurlaub in Österreich und Tirol importiert

Weder Asien noch Orient oder Italien:
Österreich und Tirol waren der Multiplikator.
Skilift Virgen, Tirol (Tourismus Promo)


Beim Gesundheitsamt Kusel sind seit 12.03. bis heute 14 Coronafälle aufgetaucht. Alle Personen verbrachten einen Ski- oder sonstigen Urlaub in Österreich/Tirol. Die Betroffenen befanden sich  bereits in häuslicher Quarantäne. Weitere Kontaktpersonen werden zurzeit ermittelt und getestet.

Aufgrund dieser Entwicklung bittet das Gesundheitsamt weitere Rückkehrer darum, sich umgehend bei ihrem Hausarzt oder dem Gesundheitsamt zu melden, nicht einfach zur Arbeit zu gehen, sondern zunächst telefonischen Kontakt zu ihrem Arbeitgeber aufzunehmen und soziale Kontakte, insbesondere zu älteren und gesundheitlich angeschlagenen Personen, zu vermeiden.

Unser Augenmerk muss nun darauf liegen, die Infektionsgeschwindigkeit und die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, um unser Gesundheits-, Sozial- und Verwaltungssystem nicht zu überlasten und die Schwachen und Vorerkrankten unserer Gesellschaft im besten Fall gar nicht erst nicht zu gefährden und im Erkrankungsfall ihre medizinische Versorgung  gewährleisten zu können.

Dazu sollte jeder Bewohner des Landkreises nach Möglichkeit beitragen. Der Landkreis Kusel  appelliert dabei an das Verständnis und die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger, sich nach den Empfehlungen und Vorgaben des Gesundheitsamts zu halten.

Aufruf an alle Urlaubs-Rückkehrer aus Risikogebieten


  • Alle Personen, die aktuell aus dem Urlaub zurückkehren, z.B. aus Skigebieten in Österreich oder Südtirol, sollten sich unbedingt darüber informieren, ob ihre Urlaubsregion als Risikogebiet gilt (Infos unter www.rki.de).
  • Begeben Sie sich in diesem Fall unbedingt und unverzüglich für 14 Tage in häusliche Absonderung – auch wenn Sie keine Anzeichen einer Erkrankung zeigen.
  • Vermeiden Sie soziale Kontakte – auch im familiären Bereich. Dies gilt insbesondere für Kontakte mit alten und vorerkrankten Menschen, die im Falle einer Ansteckung hochgradig gefährdet wären.
  • Gehen Sie nicht zur Arbeit, sondern nehmen Sie zunächst telefonisch Kontakt zu Ihrem Arbeitgeber auf.
  • Die Dauer der häuslichen Absonderung ergibt sich aus der Inkubationszeit, d.h. Sie können in einem Zeitraum von bis zu 14 Tagen erkranken.
  • Sollten Sie in dieser Zeit erkranken, rufen Sie die 116 117 an und besprechen das weitere Vorgehen.
  • Solange Sie keine Symptome zeigen, ist ein Test nicht sinnvoll.
  • Diese Vorgehensweise hat den Hintergrund, eine Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und insbesondere unsere älteren und vorerkrankten Mitbürger zu schützen. Je weniger Kontakte Sie als potentieller Überträger haben, desto weniger Menschen können Sie anstecken.

Informationen zum Coronavirus finden Sie beim 
Robert-Koch-Institut www.rki.de und der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung www.bzga.de


Weltweiten Überblick bietet die Johns-Hopkins-Universität.



Bei Fragen wenden Sie sich an die Telefon-Hotline des Bundesgesundheitsministeriums: 030/346 465 100 oder des Landes Rheinland-Pfalz: 0800 575 81 00

Beachten Sie bitte die downloadbaren Informationen, die der Landkreis zur Verfügung stellt:
Häusliche Absonderung Symptomloser
Hygientipps Infektionsschutz

Donnerstag, 12. Juni 2014

Lokale Höhepunkte: Landkreis Kusel richtet den 800. Geburtstag der Burg Lichtenberg aus

Burg Lichtenberg, (c) Stefan Vieregg

Das große Kuseler Programm zum runden Geburtstag:

Samstag, 14. Juni: Eröffnung mit Wiesensafari, Raketenbasteln für Kinder und Fossilpräparation für Kinder.
Am Abend Musikverein Schellweiler und zum Abschluss die "U.S. Air Forces in Europe"-Band. Danach startet ein Eröffnungsfeuerwerk.

Sonntag, 15. Juni: Kräutermarkt mit bis zu 30 Verkaufsständen (siehe HIER). 

Mittwoch, 18. Juni: Feierliche Eröffnung der Ausstellung „800 Jahre Burg Lichtenberg", die Konzeption dazu hat der Historische Verein der Pfalz, Kreisgruppe Kusel, erstellt. 

Samstag, 21./Sonntag, 22. Juni: Mittelalterlicher Sommermarkt

Der Förderverein TSG Burg Lichtenberg führt diese Veranstaltung zum 8. Mal durch. Geboten ist eine zweitägige Zeitreise ins Mittelalter. Als Unterhaltungsgruppen haben sich angemeldet: Liudon Incorruptus, Trio Cum Laute, Gaukler Patut und die Tanzgruppe Shabanna Atesh. 

Samstag, 28. Juni: „Das Kreuz mit dem Kreuz"
Experten beantworten Gesundheitsfragen bei deiner Podiumsdiskussion mit dem SWR4 in Zusammenarbeit mit dem Landfrauen-Kreisverband Kusel. 

Donnerstag, 3.Juli, 20 Uhr: „Die üblichen Verdächtigen" (Musik) 

Samstag, 5. Juli, 15 Uhr: Rock- und Popbands der Musikschule Kuseler Musikantenland. Um 18 Uhr tritt der Männergesangverein „Harmonie" Konken auf.

Sonntag, 6. Juli:
11 Uhr Jägerkapelle Horrido
13.30 Uhr Mandolinenorches-terGumbsweiler
15.30 Uhr Arbeitergesangverein Altenkirchen und das Akkordeonorchester „push'n pull" der Musikschule Fröhlich.

Mittwoch, 9. Juli, 19 Uhr: „The Ambassadors", Jazz-Ensemble der U.S. Air Forces aus Ramstein, Querschnitt durch den amerikanischen Jazz.

Donnerstag, 10. Juli, 20 Uhr: Traditionelle Blasmusik mit dem Musikverein Herschweiler-Pettersheim

Freitag, 11. Juli, 19 Uhr: 30 Sängerinnen und Sänger des Gospelchores „Unitiy" (Gospel und Pop)


Samstag, 12. Juli, 15 Uhr: „Peterchens und Annelieses Mondfahrt", Kinderveranstaltung des Gesang- und Unterhaltungsverein Bedesbach

Sonntag, 13. Juli: Drei Mal Blasmusik mit dem Orchestern aus Jettenbach, Nanzdietschweiler und dem JugendBläserchor.

Freitag, 18. Juli: Musikverein Konken, danach ca. 40 Sängerinnen aus dem gesamten Kreis, die
SingTONic aus Thallichtenberg
Um 18 Uhr das bekannte Serenadenkonzert des Musikvereins Kusel.

Donnerstag, 24. Juli, ab 19 Uhr: „New Orleans-Jazz" mit der Palatina Washboard Jassband

Sonntag, 27. Juli, 11 Uhr: Auftritt des "Trio Senza Confini", ein Querflötensensemble

Sonntag, 27. Juli, 16 Uhr: Abschlusspräsentation der Singefreizeit "Mach mit bei JEKISS"

Donnerstag, 31. Juli 19 Uhr: Petermann's Swing Partie und "Just for Fun" 

Drei Jazz-Camps folgen:
Vom 4. bis 8. August das Jugend Jazz-CAMP, 

vom 11. bis 15. August das Sommercamp Ethno Germany und 
vom 24. bis 29. August das „Classic Camp", jeweils mit öffentlichen Abschlusskonzerten.

Dienstag, 27. September 2011

Kunst im Grünen 2011 - noch bis Oktober in Reipoltskirchen (LK Kusel)


Ein besonderes Projekt im Landkreis Kusel ist die - nunmehr im 6. Jahr stattfindende - „Kunst im Grünen". An der Wasserburg in Reipoltskirchen installieren, pflanzen Künstler großflächige Bilder in die Landschaft. Dieses Jahr steht das Thema „Artensterben" im Vordergrund, und zwar noch bis in den Oktober hinein. Nutzen Sie die Spätsommertage für einen besonderen Ausflug. Die Aktion startete bereits im Mai.

Mit der Dreiteilung in die Lebensräume Wasser, Erde und Luft soll die Ge­genwart und Vergangenheit des Lebens auf der Erde beleuchtet werden. Ergänzend gibt es einen neu eingerichteten Skulpturen­weg (siehe links), der in diesem Jahr weiter ausgebaut wurde. Vom Turmdach der Wasserburg, das man über einige steile Metallleitern erklimmen kann, bietet sich ein wunderbarer Blick auf die große Leinwand Natur, auf der sich Pflanzen und Dinge, Leinwände und Farben zu einer schönen Impression zusammenfügen.
Von den in Deutschland vorkommenden etwa 9.500 Pflanzen-, 14.400 Pilz- und ca. 48.000 Tierarten ist nur noch die Hälfte ungefährdet. Deswegen haben die beteiligten Künstler auch dieses Thema gewählt und verwirklicht. In sechs Bildern wird unser Verhältnis zur Natur betrachtet.

+ Viola Zetsche aus Dresden bemüht die Jahrtausende alten Nasca-Linien, riesige Bodengemälde in der Attacama-Wüste in Peru, wo schon vor langer Zeit Landschaftsgemälde die Götter mild stimmen sollten. Ihr Kolibri aus der trockensten Wüste der Erde soll zur Achtsamkeit aufrufen (unterhalb des Labyrinths, ohne Detailabbildung).
+ Walter Grasers janusköpfiges Fabelwesen Ulmetritsche  - wohl frei nach den südpfälzischen Elwetritschen - aus Ulmet/Kreis Kusel symbolisiert die Schizophrenie der Menschen zwischen Erhaltung und Artenvernichtung.
+ Gundula Thormaehlen Friedman, Mitbegründerin der Labyrinthsociety USA, aus Bad Kreuznach legte ein Labyrinth als Kraftfeld Natur an, in dem die Menschen Kraft tanken, aber auch Autorität und persönliche Verantwortung benötigen, um es handhaben und politisch handeln zu können.
+ Michael Reutlinger aus Kaiserslautern konfrontiert einen Wal mit einem Landausflugsdampfer, das majestätische Säugetier im Wasser, verehrt, aber auch bis zur Ausrottung bedroht. Der Dampfer besetzt mit einer illustren, bunten und ein wenig absurden Reisegesellschaft, teils U-Boot, teils Wal. Das Beschlagnahmen des Meeres, seiner Bewohner und seiner Vielfalt findet hier seinen Ausdruck.

+ Xaver Mayer, Landau, gesellt einen goldigen „kleinen Träumerling" dazu, der eventuell aus einem Ei geschlüpft ist. Aus dem Ei auf dem Meeresboden? Haben die beiden etwas miteinander zu tun? Jedenfalls versucht er, seine grünen Ideen, Wünsche und Träume in die Welt zu pusten, in der Hoffnung, dass sie aufgehen. Ein sehr gelungener Pusteblumen-Bläser.



+ Renate Lühr und Jürgen Schultheis aus Desloch bieten "Unsere Dreieierigkeit". Mit Seitenblick auf die heidnische Religion das Ei als Symbol der Fruchtbarkeit, drei Variationen davon auf dem Meeresboden, im Reich des Unbewussten, noch geschützt, Hort der Fruchtbarkeit, der Wünsche und Träume, des Geheimnisses. Emotionen und Visionen als persönliche Erlebnisse steigen im Betrachter hoch, verändern sich wie die Leinsaat dazwischen.






Die Kunstwerke lassen sich auch auf der Wiese erlaufen, jedoch es stellt sich kein Bild her. Die Halme, Blumen und Dinge scheinen aus der Nähe keinen Sinn zu machen. Am Besten erlangt man einen Durch- und Überblick vom leicht erreichbaren Podest der Wasserburg bzw. eben von ganz oben. Eine Webcam bringt Ihnen die Bilder auch nach Hause. Schauen Sie unter www.kunst-im-gruenen.de






"Kunst im Grünen 2011" ist die sechste Aktion, die vom Landkreis Kusel und Diethelm Rünger ins Leben gerufen wurde.
Diethelm Rünger ist per Telefon unter der Nummer 06364-212 oder per Mail (post@kunst-im-gruenen.de) erreichbar.