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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 29. Dezember 2015

Buchtipp: EIN TIEFER FALL von Bernhard Kegel bei mare

Als der Kieler Biologieprofessor Hermann Pauli spät am Abend den Campus verlassen will, locken ihn eigentümliche Geräusche in den obersten Stock des Biologiezentrums, ins Reich des gefeierten Evolutionswissenschaftlers Frank Moebus.

Dort erwartet ihn ein grausiges Szenario: Zwischen zappelnden Fischen, Kröten und zahllosen Glasscherben liegt ein Mann, dessen Kopf in einem zerbrochenen Aquarium steckt, eine Scherbe hat sich tief in seine Kehle gebohrt. Wenig später findet die von Pauli gerufene Polizei einen zweiten Toten unter dem offenen Fenster - auch er ein Mitglied der Arbeitsgruppe 
von Frank Moebus. 

Kriminalhauptkommissarin Anne Detlefsen steht vor einem Rätsel. Geht es um die kostbaren Urzellen, auf die Moebus in der Tiefsee gestoßen ist? Eine neue Art von Leben - Größeres kann man in der Biologie kaum entdecken. 

Bewegung kommt in den Fall, als eine Gruppe prominenter Forscher aus aller Welt Moebus in einem offenen Brief vorwirft, ihren Labors trotz mehrfacher Bitten keine Zellen zu überlassen; ein Verstoß gegen gute wissenschaftliche Praxis. In Hermann Pauli keimt ein unheimlicher Verdacht auf . . .

Nach dem großen Erfolg von Der Rote legt Bernhard Kegel einen neuen spektakulären Wissenschaftskrimi vor, der von der Tiefsee in den Olymp der Forschung führt - und in dessen Abgründe. Die Geschichte um einen ehrgeizigen Spitzenforscher und seine folgenreiche Entdeckung ist packend erzählt und von höchster Aktualität.

Bernhard Kegel
Ein tiefer Fall
Roman
512 Seiten,
gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen

Bernhard Kegel, Jahrgang 1953, ist promovierter Biologe, leidenschaftlicher Jazzgitarrist und vielfach ausgezeichneter Autor von Romanen und Sachbüchern. Zuletzt erschien 2009 das Sachbuch Epigenetik. Wie Erfahrungen vererbt werden, das heute in 4. Auflage vorliegt und in Österreich auf die Shortlist zum Wissenschaftsbuch des Jahres gewählt wurde. Im mareverlag erschien zuletzt sein Roman Der Rote (2007). Bernhard Kegel lebt mit seiner Familie in Brandenburg und Berlin.

Freitag, 4. Januar 2013

Buchvorstellung: SCHÖNE NIXEN KNICKSEN von Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz
"Schöne Nixen knicksen" - Die Meeeresgedichte -
mare Verlag

Joachim Ringelnatz wurde am 7. August 1883 als Hans Gustav Bötticher in Wurzen bei Leipzig geboren, war Sohn eines Tapetenmusterzeichners und literarischen Humoristen und nannte sich nach dem nautischen Begriff von glückbringenden Seepferdchen "Ringelnatz". Er heuerte als Leichtmatrose auf allen Weltmeeren an, überstand den Ersten Weltkrieg als Matrose auf einem Minensuchboot, wurde Handlungsgehilfe, Reiseführer, Bibliothekar, Archivar, Kabarettist, Dichter, Erzähler, Maler und Vortragskünstler. Er starb am 17. November 1934 in Berlin.

Ringelnatz' ganz große wahre und ewige Liebe, Lust und Leidenschaft galt dem Meer, der allgewaltigen See des Seemanns Kuttel Daddeldu. Hier sind sie alle vereint: seine großen Balladen von den Sieben Meeren, die derben Seemannslieder, die Notrufe wie die Hymnen an die Meeres- und der Liebe Wellen, bis hinab zu den kleinen feinen Fluss-, Bach- und Brunnenversen eines unersättlichen Freibeuters der Freiheit.
Mit dieser Ausgabe sind erstmals alle Gesänge des Seefahrers Kuttel Daddeldu (einschließlich der Erinnerungen "Matrosen" aus seinem Skizzenbuch) und alle anderen Meeresgedichte in einem Band versammelt - zusammen mit einer Liebeserklärung von Alfred Polgar an Joachim Ringelnatz.


"Und das Schifflein rollt.
Alles tanzt & tollt.
Schöne Nixen knicksen auf & nieder,
Und der Kapitän
schmunzelt souverän.
Daddeldu singt furchtbar laute Lieder."



"Ein großer Dichter, keineswegs nur der traurige Spaßvogel, als der er auch heute oft noch gilt." Süddeutsche Zeitung

Dienstag, 16. Oktober 2012

Schicker Kalender mit Meeresblick

Meeresblicke 2013
Das diesjährige Jubiläum – 15 Jahre mare - Die Zeitschrift der Meere, 10 Jahre Bücher –feiert der Verlag  mit dem neuen Kalender Meeresblicke 2013.
Die ganze Schönheit des Meeres ist hier von berühmten Fotografen in magische Bilder gebannt. 

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Thema Küste und Kaliningrad

http://www.mare.de/files/nl_mare_94.pngDie neue Ausgabe vom Mare-Heft widmet sich im Titelthema der Stadt und der Oblast Kaliningrad. Maik Brandenburg und Fotograf Dmitrij Leltschuk sind die Ostseeküste entlanggewandert und haben ihre Städte und Menschen besucht. Mare erinnert an den Todesmarsch von Palmnicken und führt Sie durch das Kaliningrader Gebiet.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Heute Abend: mareTV: Kreta - Berge im Meer

Donnerstag, 05. Juli 2012, 20:15 bis 21:00 Uhr [VPS 20:15]

mareTV: Kreta - Berge im Meer

Die griechische Insel Kreta ist riesig und steckt voller Kontraste: quirlige Badestrände, einsame Hochebenen, wilde Schluchten und versteckte Bergdörfer. "Insel der Götter" nennen die Kreter ihr Eiland, denn Zeus soll hier geboren worden sein. Sie glauben fest daran, dass die größte der griechischen Inseln voll positiver Energie steckt. Und so meistern die Menschen von Kreta ihren Alltag auch in Krisenzeiten ganz unaufgeregt.

Yannis Giannoutsos ist Kräutersammler und geradezu verliebt in Thymian, Oregano, Salbei und die vielen anderen Kräuter, die auf Kreta in sagenhafter Qualität gedeihen. In dem kleinen Dorf Kouses hat Giannoutsos vor Jahren die örtliche Kneipe zu einem kleinen Laden umgebaut. Mittlerweile kommen sogar Kunden vom griechischen Festland, angelockt von der großen Kräuterleidenschaft des Mannes. "Gute Düfte haben auch etwas Erotisches!", lacht Yannis.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Neues von den Meerbewohnern: Mallorca und China

Mallorca hat viele Fans und Liebhaber, doch viel interessanter als die Frage, ob wir Mallorca mögen oder nicht, ist doch die Frage: Mögen uns die Mallorquiner? Was hält der Barmann am Ballermann von den von Alkohol und Sonne geröteten Strandurlaubern? Und zeigt der Gärtner Verständnis für das seltene Nutzen der Finca durch die Eppendorfer Zahnarztfamilie? Und was denkt der singende und tanzende Entertainer in der Bar wirklich über seine Zuhörerinnen?  Auch im Heft: Gänzlich ohne Magie, aber höchst interessant und exotisch zeigt sich die Küste Chinas. mare zeigt auf 17 Seiten Tausende Kilometer Unbekanntes – Meereslandschaften, die der junge chinesische Fotograf Zhang Xiao in einem preisgekrönten Langzeitprojekt dokumentiert, und mare-Autor Justus Krüger, profunder Chinakenner mit Wohnsitz in Hongkong, erklärt anschaulich, warum das "blaue", das maritime China einst so wichtig war und heute wieder Hoffnung ist.

Sonntag, 27. Mai 2012

HAMBURG - ein Sonderheft von mare

"... es war ein einmaliger Tag, aber auch eine unvergessliche Nacht. Am 22. Juni 1995 fuhren wir laut singend und überschäumend vor Selbstvertrauen vom Rolling-Stones-Konzert in Hannover zurück nach Kiel. Die Nachricht vom wegen eines Lkw-Brandes gesperrten Elbtunnel ließ uns eine Fahrtroute weiter östlich wählen. Wir wollten uns irgendwie zu den Elbbrücken durchschlagen, der zweiten und letzten Möglichkeit, um nach Norden zu gelangen. Damals, noch ohne Smartphone oder Navigationsgerät, offensichtlich eine Überforderung für euphorische und müde Konzertbesucher. Ölhafen, Steinwerder, Kleiner Grasbrook, Altenwerder, Moorburg – Namen, die immer und immer wieder auftauchten. Wir fuhren im Hafen und auf den Elbinseln im Kreis. Und überall stand unüberbrückbares Wasser im Weg. Erst nach Stunden fanden wir glücklich eine Brücke in die Stadt, raus aus diesem Teil Hamburgs, den man kaum jemals besucht und der uns unmissverständlich klarmachte: Diese Stadt ist dominiert von einem riesigen Hafen. 
Auch nördlich der Elbe ist Hamburg von Meer und Hafen geprägt. Seit Jahrhunderten weisen die Reedereien Politik, Gesellschaft und Architektur der Stadt den Weg. Reeder waren und sind keine scheuen, kalt kalkulierenden Handelsleute. Vielmehr wussten sie schon vor 250 Jahren, was Chinas Wirtschaft bietet und benötigt, fuhren durch ungewisses Wetter exotische Güter, mit dem Vertrauen auf den Bedarf in der Heimat. Die erfolgreichen und selbstbewussten Reeder errichteten stadtprägende Bauten, schenkten der Gemeinde Museen, Konzerthäuser, bauten legendäre Hotels oder wurden Bürgermeister."
In diesem Sonderheft von mare (8,50 € /  16,50 SFR) erleben Sie nicht einfach die maritimen Seiten Hamburgs. Sie ist an sich so sehr durchdrungen vom Geist der Ozeane, dass man nur mit einem weitgefassten Blick die Hansestadt begreifen kann.



Freitag, 9. Dezember 2011

Lese- und Kochtipp: Kulinarik I bis III


Wer viel rumrennt und hungert im Alltag, der Hetze und dem Stress ausgeliefert ist, 30 Min. für ein schnelles Essen, wenn überhaupt, der wünscht sich ganz häufig richtig feudale, gelungene Tage oder Abende mit tiefer Entspannung,  mit Background und Stil. Und vor allem mit Kostbarkeiten für den Gaumen. Das muss nicht teuer sein, aber gut muss es sein!
Zu einem perfekten Dinner gehört mehr als ein wunderbares Menü aufzutischen. Das Wissen um die Speisen etwa, das passende Besteck und nicht zuletzt die Unterhaltung durch die Gastgeber. Damit nichts mehr schiefgehen kann, bietet mare, Hamburg/Berlin, Ihnen für kurze Zeit das komplette Paket der kulinarischen Sonderhefte an.


Donnerstag, 21. April 2011

mareTV: Biskaya - Küste der Basken



Am Golf von Biskaya erstreckt sich die Küste der Basken. Sie reicht von Bilbao in Spanien bis Bayonne in Frankreich. Die Basken dort sind stolz, freiheitsliebend und ziemlich eigen. Im französischen Saint-Jean-de-Luz trifft mareTV unter anderen auf unbeirrbare Frauen, die in der Fischerei ihren Mann stehen. Und im spanischen Bermeo auf unbeugsame Männer, die seit 300 Jahren um den Besitz einer unbewohnten Insel konkurrieren.
21. April 2011, 20.15 Uhr, NDR-Fernsehen, Wdh. 22. April, 15:15 NDR

Donnerstag, 7. April 2011

mareTV: Isle of Wight - Englands Sommerfrische

 Vor der Südküste Großbritanniens liegt ein kleines Paradies - mit tiefblauem Wasser, feinen Sandstränden und milden Temperaturen: die Isle of Wight - das Florida Englands. Doch das Paradies bröckelt. Wind und Wellen nagen ständig an den Klippen und bereiten auch dem "Blackgang Chine" Probleme. Der berühmte Vergnügungspark steht am Abgrund, immer wieder müssen Chef Simon Dabells und seine
Mitarbeiter die Fahrgeschäfte verlegen. Für Dr. Steve Sweetman ist die Steilküste ein Segen. Er ist einer der erfolgreichsten Fossiliensammler aller Zeiten. In gerade einmal vier Jahren hat Sweetman 48 Saurierarten auf der Isle of Wight entdeckt, alle waren bis dahin völlig unbekannt.
7. April 2011, 20.15 Uhr, NDR-Fernsehen, Wdh. 8. April, 15:15 NDR

Samstag, 17. April 2010

Die Zeitschrift "mare" oder Geschichten und Geschichte rund um das Meer

Einem nicht mit Fischerei, Meerestreiben und Hafenleben vertrautem Süddeutschem ist die sehr ungewöhnlich erscheinende Zeitschrift "mare" vielleicht unbekannter. Dennoch bietet sie Lesestoff für jeden Meeresfan, ob Biologe, nautischer Wissenschaftler oder Liebhaber von spannenden und guten Texten. Ich empfehle die Lektüre dieser herrlichen Zeitschrift jedem.

Im Heft No. 73 fällt mir eine reizvoll bebilderte Darstellung der Wunderwelt Korallenriff auf und ein Beitrag über Schloss Duwisib, eine Ritterburg, die nach 1907 von einem Dresdner Artillerieoffizier namens Hansheinrich von Wolf in die menschenleere Savanne Namibias gesetzt wurde - 300 km von der Küste und 400 km von Windhoek. Alles wurde per Schiff und Kamele, Fahrzeuge importiert, bis auf die Steine. Von Wolf kämpfte relativ ungeschickt gegen den Nama-Häuptling Hendrik Witbooi, der erst auf deutscher Seite gegen die Hereros, dann nach den Erlebnissen mit dem grausamen Kommandeur Lothar von Trotha gegen die Deutschen kämpfte. Witbooi ist heute namibischer Nationalheld. Von Wolf erwarb damals 2 Farmen mit 20.000 Hektar Land, ursprünglich plante er 7 Farmen mit 140.000 Hektar zu kaufen, bekam sie aber nicht. Er betrieb Pferde- und Merinoschafzucht, holte Steinmetze aus ganz Europa zum Schlossbau und wollte auch eine Kirche aus importierten Materialien errichten, als der Erste Weltkrieg ausbrach. England erklärte Deutschland den Krieg und von Wolf musste unverzüglich die gesamte angelieferte Kirche statt sie auszuladen auf seiner Schiffsreise - urprünglich war auf der Dampferrückfahrt England geplant, um einen Zuchthengst abzuholen - nach Rio de Janeiro mitnehmen. Von dort bzw. über einen Umweg nach New York schmuggelte er sich dann unter dem Bett seiner Frau auf einem anderen Schiff durch die englischen Sperren bis Rotterdam und zog, gleich nachdem er Deutschland erreichte, in den Krieg. 1916 starb er durch einen Granatsplitter an der Somme. Auch seine Frau kehrte niemals mehr nach Namibia zurück, erinnerte sich aber zeitlebens an die wunderbare Natur.

In "mare" No. 74 mehrere wunderbare Geschichten und Fotos rund um den Monsun (Die tausend Farben des Regens). Hier zeigt sich wie edel Reiseberichte und Essays über Länder, Menschen und Klimavarianten sein können.


Im Heft No. 78 (Feb./März 2010) dann die verwunderliche Frage, wieso es den Fischern an der Atlantikküste Nicaraguas so gut geht. Sie haben eine höchst einträgliche Fischart entdeckt: den sog. "weißen Hummer". Weil Kokainschmuggler vor der Küste vor polizeilichen Durchsuchungen ihre Fracht einfach ins Meer werfen, gelangen die weißen Päckchen an die Küsten und in die Netze. Die Fischerkooperative ist bestens organisiert und Zwischenhändler kaufen die Beute wieder billig ab. Sie zahlen 4.000 $ und bekommen auf dem Schwarzmarkt 100.000 $ fürs Kilo. Die Fischer können davon leben, das Holzhaus wird erschwinglich.
Ebenso interessant der Artikel über Dr. Fritz Kahn "Der Mensch als Aquarium". Kahn wurde in den 1920er-Jahren bekannt durch seine visionären Darstellungen der Parallelität des menschlichen Organismus mit der Bauweise von Meereslebewesen, was letztendlich nur ein großer Beweis für die Entstehung allen Lebens aus dem Meer war. Er verglich den Menschen mit einem Tropenaquarium, in dem 50 Liter Wasser auf 37 ° erwärmt auch Seepferdchen ein geeignetes Zuhause bieten könnte. Denn die menschliche Zellflüssigkeit erlaube diesen im Wasser schwebenden Tieren darin zu existieren. Eindrucksvolle Zeichnungen und Verbindungen aus seinem Lebenswerk "Das Leben des Menschen" beschreiben die phänomenale Weitsichtigkeit des in Berlin lebenden jüdischen Forschers. Er musste 1933 aus Deutschland und zuletzt 1939 schweren Herzens aus Europa in die USA fliehen und kehrte erst viele Jahre später als Endsechziger zurück. Das Mittelmeer und die Schweiz ... Er starb 1968 in Dänemark auf der Insel Seeland.



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