Di, 21.01.2014 19 Uhr: Einführung im Foyer / 19.30 Uhr Großes Haus, Mainz, ca. 3 Stunden | eine Pause
MEFISTOFELE
Oper von Arrigo Boito
Oper in einem Prolog, vier Akten und einem Epilog von Arrigo Boito
Libretto vom Komponisten
Nach Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ (Teil I und II)
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Hermann Bäumer
Inszenierung: Lorenzo Fioroni
Bühne: Paul Zoller
Kostüme: Annette Braun
Dramaturgie: Carsten Jenß
Mefistofele wettet mit Gott um die Seele Fausts. Auf der Suche nach einem Augenblick vollkommenen Glücks verschreibt sich der Doktor tatsächlich dem Teufel. Im Gegenzug erhält er seine Jugend zurück und die Verheißung einer zauberhaften Zukunft. Vorerst jedoch verführt er Margherita zu erotischen und kriminellen Handlungen. Während Mefistofele in der Walpurgisnacht die Vernichtung der Welt fordert, dämmert Faust, dass Margherita in Lebensgefahr sein könnte. Als er sie retten will, wendet sie sich von ihm ab und dem Himmel zu. Fausts teuflisch inspirierte Reise geht weiter: Die schönste Frau aller Zeiten, Helena, soll ihm Glück und Vergessen schenken. Doch schließlich befindet Faust die magischen Bilder des Glücks für fadenscheinig. Dringt seine Sehnsucht hinter die mephistophelische Kulissenwelt?
Arrigo Boito hielt sich eng an Goethes „Faust I“ und „Faust II“ und schuf mit seinem „Mefistofele“ eine Oper, die aus beiden Teilen ein Ideendrama der scharfen Kontraste baut: Gott und Mefistofele ringen um die Vorherrschaft auf Erden. Ihr Wettkampf eröffnet und beschließt den Gang der Ereignisse. Faust drängt es bis in den Tod nach ultimativem Glück; Mefistofele ist nach einem verteufelt langen Leben nur der Glaube an die Nichtswürdigkeit der Menschen geblieben. In gewaltigen Klangbildern wird ein Weltpanorama entfaltet, das die Seligkeiten des Himmels, das Grauen der Hölle, den Alltag in Frankfurt am Main und Helena, die schönste Frau aller Zeiten, betörend und bewegend heraufbeschwört.
Premiere am 6. September 2013, Großes Haus
MEFISTOFELE
Oper von Arrigo Boito
Oper in einem Prolog, vier Akten und einem Epilog von Arrigo Boito
Libretto vom Komponisten
Nach Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ (Teil I und II)
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Hermann Bäumer
Inszenierung: Lorenzo Fioroni
Bühne: Paul Zoller
Kostüme: Annette Braun
Dramaturgie: Carsten Jenß
Mefistofele wettet mit Gott um die Seele Fausts. Auf der Suche nach einem Augenblick vollkommenen Glücks verschreibt sich der Doktor tatsächlich dem Teufel. Im Gegenzug erhält er seine Jugend zurück und die Verheißung einer zauberhaften Zukunft. Vorerst jedoch verführt er Margherita zu erotischen und kriminellen Handlungen. Während Mefistofele in der Walpurgisnacht die Vernichtung der Welt fordert, dämmert Faust, dass Margherita in Lebensgefahr sein könnte. Als er sie retten will, wendet sie sich von ihm ab und dem Himmel zu. Fausts teuflisch inspirierte Reise geht weiter: Die schönste Frau aller Zeiten, Helena, soll ihm Glück und Vergessen schenken. Doch schließlich befindet Faust die magischen Bilder des Glücks für fadenscheinig. Dringt seine Sehnsucht hinter die mephistophelische Kulissenwelt?
Arrigo Boito hielt sich eng an Goethes „Faust I“ und „Faust II“ und schuf mit seinem „Mefistofele“ eine Oper, die aus beiden Teilen ein Ideendrama der scharfen Kontraste baut: Gott und Mefistofele ringen um die Vorherrschaft auf Erden. Ihr Wettkampf eröffnet und beschließt den Gang der Ereignisse. Faust drängt es bis in den Tod nach ultimativem Glück; Mefistofele ist nach einem verteufelt langen Leben nur der Glaube an die Nichtswürdigkeit der Menschen geblieben. In gewaltigen Klangbildern wird ein Weltpanorama entfaltet, das die Seligkeiten des Himmels, das Grauen der Hölle, den Alltag in Frankfurt am Main und Helena, die schönste Frau aller Zeiten, betörend und bewegend heraufbeschwört.
Premiere am 6. September 2013, Großes Haus