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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 27. September 2013

2. Wies'n-Wochenende mit den Wies'n-Hits (No 1): IRGENDWIE, IRGENDWO, IRGENDWANN von Nena


Das größte Volksfest der Welt, die größte Umsatzmaschine in 14 Tagen weit und breit, mit Anhängern rund um die Welt: das Münchner Oktoberfest! In 2013 das 180. Mal. In 14 Großzelten werden Dutzende Millionen Euro von Hunderttausenden von Menschen umgesetzt, Unmengen von Bier und Wies'n-Food verschlungen. Und natürlich auch heute noch und immer häufiger fast alle in Tracht. Man stattet sich für 1000 Euro wenigstens einmal in Jahren zünftig aus und macht mit bei der riesigen Stimmungswelle, die auf der Theresienwiese von links nach rechts, von vorne nach hinten und zurück schwappt. Neben bayrischer Volksmusik werden Evergreens gespielt, die Tausende von Menschen mitsingen, auch wenn sie schon in der Bierpfütze unterm Tisch liegen. Das Vokabular besteht denn auch neben den Liedtexten und Ohrwürmern aus den Namen der Spezialitäten, Hendl, Ente, Semmelknödel, Leberkäs, den Biersorten und den Zeltnamen Hippodrom, Armbrustschützen, Hofbräu, Hacker, Schottenhamel, Winzerer Fähndl, Schützen, Käfer's Wies'n-Schänke, Weinzelt, Löwenbräu, Bräurosl, Augustiner, Spatenbräu und Fischer-Vroni. Wies'n-Zeit ist Ausnahmezeit. Betriebe geben ihren Mitarbeitern Wertmarken für den Verzehr aus. 
Die Idee zum Oktoberfest hatte ein Unteroffizier. Als Mitglied der bayerischen Nationalgarde schlug er vor, die Hochzeit von Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen mit einem großen Pferderennen zu feiern. Sein Vorgesetzter Kavallerie-Major Andreas von Dall’Armi übermittelte den Vorschlag an König Max I. Joseph von Bayern – und schon war der Grundstein für das Oktoberfest gelegt. Am 17. Oktober 1810 fand zu Ehren des königlichen Brautpaares, das am 12. Oktober 1810 geheiratet hatte, das erste Pferderennen und damit der Vorläufer zum Oktoberfest auf der Theresienwiese statt. Der Name für diese Wiese, damals vor der Stadt, stammt von der Braut Prinzessin Therese - seitdem heißt sie so. Seit 1819 regeln die Münchner Stadtväter das Geschehen.
Die erste Hendlbraterei gab es allerdings erst 1881, auch Buden und Karusselle kamen erst ab dieser Zeit. Auch die Wirte zogen mit ihren großen Zelten erst um 1900 ein.

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