Selbstgenügsam anberaumen dieses Tor
erlege ich mir selber auf kaum tastend
was mir bleiben wird auf blau gefilztem
Taumel zehrt die frühe Kühle dieser Tage
der glasierte schwere Salztopf konnte gegen
seinen Willen nicht Gravierendes erreichen
ungeahndet leistet er dem Krug Gesellschaft
selbstgenügsam nun auch er in meinem
eingegrenzten Reich ertaste ich die Schwebe
zonen unbestimmten Schweigens das sich
einmal mehr sich selbst genügt die Thujen
bitten mich mehr Wachsamkeit zu träumen
langsam nur klart sich das Wasser in den
Gläsern Lebewesen zeigten sich noch nicht
darin es ist sich selbst genug wie alles Blau
gefilzte Rotgewebte Gelbgefiederte das uns
pulsierend Hinsicht anempfiehlt wie alles
Lautende zur selbstgenügten Stille mahnt
das Prahlende ein Lächeln zeugt die Gründe
die im Dunkeln liegen auf ich selbst zurück.
(c) Birgit Heid