Die Zahl der Existenzgründer geht stetig zurück und hat 2016 einen neuen Tiefststand erreicht. Zu diesen Ergebnissen kommt der neuste KfW-Gründungsmonitor. Einer der Gründe hierfür liegt in der positiven Arbeitsmarktentwicklung, die dafür sorgt, dass immer mehr Menschen einen Arbeitsplatz finden. Die Anzahl der sogenannten „Notgründer“, welche in die Selbstständigkeit gehen weil sie keine Beschäftigung am Arbeitsmarkt finden, ist in der Folge gegenüber dem Vorjahr 122.000 zurückgegangen. Gegen den Trend entwickelt sich Hamburg. Die Hansestadt führt erstmals das Ranking der Bundesländer mit den meisten Gründern an. Berlin ist dagegen auf den zweiten Platz zurückgefallen. Dass die Gründungstätigkeit in den Ballungsräumen vergleichsweise hoch ist zeigt, dass sich sämtliche Stadtstaaten unter den Top 5 befinden.
Diese Grafik zeigt die Anzahl der Existenzgründer in Deutschland nach Jahren und die Bundesländer mit den meisten Gründern je 10.000 Einwohner.