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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 4. Februar 2022

Nationaltheater Mannheim (NTM): SICK OF SICKFRIED! DAS LETZTE LIED DER NIBELUNGEN

Uraufführung | Fr, 04.02.2022 | 19.30 Uhr | Schauspielhaus

SICK OF SICKFRIED! DAS LETZTE LIED DER NIBELUNGEN

Rap-Theater von Jaques Tabaques
und Jaxxon Mehrzweck


mit Musik von Jakob Hoff
Regie: Florian Hertweck |
Bühne: Julian Marbach | Kostüme: Kathrin Krumbein | Video: Thorsten Hallscheidt | Musik: Jakob Hoff | Licht: Wolfgang Schüle | Dramaturgie: Annabelle Leschke / Julia Hagen
Mit: Tala Al-Deen, Annemarie Brüntjen, Eddie Irle und Arash Nayebbandi

In der ersten Spielzeit unter der Intendanz von Christian Holtzhauer zeigte das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim auch die mythologische Rap-Oper »Der Fluch der Tantaliden« – und landete damit einen echten Dauerrenner, der nach über drei Jahren noch immer auf dem Spielplan steht. Nun kommt mit »Sick of Sickfried! Das letzte Lied der Nibelungen« am Freitag, 4. Februar um 19.30 Uhr das Nachfolgeprojekt der »Tantaliden«-Macher Jaques Tabaques und Jaxxon Mehrzweck zur Uraufführung. Diesmal krempeln sie zusammen mit Regisseur Florian Hertweck die Nibelungensage auf Links, Jakob Hoff steuert die Musik für das Rap-Theater bei.

Auch das Ensemble auf der Bühne ist beinahe komplett wieder beisammen. Annemarie Brüntjen ergänzt das »Tantaliden«-Trio Tala Al-Deen, Eddie Irle und Arash Nayebbandi. Gemeinsam singen, rappen und performen sie sich durch die vor Heldenepik strotzende Geschichte des strahlenden, tapferen Recken und Drachentöters Siegfried, der die schöne, bisher alle Freier ablehnende Kriemhild gewinnt. Kurz nach der Hochzeit wird er von ihren Brüdern und dem intriganten Hagen umgebracht. Darauf folgt ein sich über Jahrzehnte hinstreckender Racheplan von Kriemhild. Niemand, nicht einmal sie selbst, überlebt. »Sick of Sickfried! Das letzte Lied der Nibelungen« erzählt die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven der Held*innen. So ist laut Kriemhild ihre Verbindung mit Siegfried nur eine Scheinehe. Der leuchtende Held hat in der Hochzeitsnacht lieber zusammen mit König Gunther dessen zukünftige Frau Brunhild vergewaltigt. Für Siegfried ein reiner Freundschaftsdienst.

Die Stimmungen und Beats von Musiker Jakob Hoff erwecken das mittelalterliche Heldenepos zu einem modernen theatralen Live-Konzert.


Donnerstag, 3. Februar 2022

Nationaltheater Mannheim (NTM): SCHATTEN (EURYDIKE SAGT) - von Elfriede Jelinek


Premiere | Do, 03.02.2022 | 20.00 Uhr | Studio Werkhaus

SCHATTEN (EURYDIKE SAGT)

Von Elfriede Jelinek


Regie: Dominic Friedel | Dramaturgie: Kerstin Grübmeyer
Mit: Sophie Arbeiter

Wurde der Mythos rund um Orpheus und Eurydike Jahrtausende lang aus Orpheus‘ Sicht erzählt, so gibt Elfriede Jelinek in ihrem 2013 am Wiener Burgtheater uraufgeführten Text »Schatten (Eurydike sagt)« erstmals Eurydike eine Stimme und lässt sie die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählen. Anknüpfend an die Monolog-Reihe der vergangenen Spielzeit im Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim, feiert »Schatten (Eurydike sagt)« am Donnerstag, 3. Februar um 20.00 Uhr in der Regie von Dominic Friedel Premiere im Studio Werkhaus.

In der Ein-Frau-Performance von NTM-Ensembleschauspielerin Sophie Arbeiter befreit sich Eurydike, die sich nach dem Biss einer Schlange im Totenreich wiederfindet, aus ihrer Fremdbestimmung, tritt aus dem titelgebenden Schatten ihres Mannes Orpheus heraus und in den Dialog mit sich und dem Publikum. Gemeinsam erarbeiten der ehemalige NTM-Hausregisseur Dominic Friedel und Sophie Arbeiter Jelineks Text als musikalischen Monolog. Dominic Friedel inszenierte in der Spielzeit 2020/21 bereits erfolgreich die Monologe »Land ohne Worte« von Dea Loher und »Das Versprechen« von Friedrich Dürrenmatt am Nationaltheater.