15 Jahre Christmas Moments
und kein Ende ... In Ramstein begegnete mir am 17.12.2012 eine sehr
sehenswerte Show von Thomas Schwab & Band zu Weihnachten, die mal
ganz amerikanische Party, Dancing Club, Musical und gleichzeitig auch
tiefste christliche Kontemplation mit Gottesverehrung war. Also
sowohl für Liebhaber von American Shows und Musicals geeignet als auch für
Christen, die mal rockig ihrem Gott höchste Ehr erbieten wollen.
Wer danach noch nicht weihnachtlich gestimmt ist, braucht noch mehr, obwohl das fast nicht möglich ist bei diesem dichten Angebot von Liedern, Szenenwechseln und wunderbaren Stimmen. Höchstens mehr Kitsch fürs Volk, der sich ja auch bestens verkauft. Der war hier nur punktuell stark bemüht, aber das Publikum liebt es so. Eine beachtliche Bühnenshow mit super Lighteffekten, Video- und Fotoprojektion, die Musicalelemente, Romantik, Religion, Rockkonzert und Theater zusammenführt. Der Weihnachtsbaum wurde gegen Ende der Show eigens illuminiert.
Wer danach noch nicht weihnachtlich gestimmt ist, braucht noch mehr, obwohl das fast nicht möglich ist bei diesem dichten Angebot von Liedern, Szenenwechseln und wunderbaren Stimmen. Höchstens mehr Kitsch fürs Volk, der sich ja auch bestens verkauft. Der war hier nur punktuell stark bemüht, aber das Publikum liebt es so. Eine beachtliche Bühnenshow mit super Lighteffekten, Video- und Fotoprojektion, die Musicalelemente, Romantik, Religion, Rockkonzert und Theater zusammenführt. Der Weihnachtsbaum wurde gegen Ende der Show eigens illuminiert.
Besonderes Highlight bei
der diesjährigen Tournee ist die angenehme, klare Stimme und
reizende Erscheinung von Ella Endlich, die sich perfekt in den Ablauf
und das Ensemble integrierte. Einmal verschlug der Armen der
Kunstschnee in "Born is the King of Israel" glatt die
Stimme, was ihr Duettpartner aber bestens auffing.
Ob Guido Illigen, vor 1998
bei Schwab schon dabei, mit seinem "Kleinen Trommler" zu
Beginn, oder David Moore, die Olympiastimme der USA 2004 mit
Musicalschwerpunkt, und Valerie Scott, aus der Gospel und
Background-Vocals-Tradition u.a. für Michael Jackson, Gloria Gaynor
und Mick Jagger kommend und auch als Solosängerin mit einem
Top-10-Hit in Deutschland erfolgreich - beide in sanften, vehementen
oder erotischen Duetten -, Oliver Rohles, Sänger, Drummer,
mitwirkend bei Musicals und Rockbalett, besonders stark in einer
Vertonung von Erich Kästners "Der 13. Monat", und Charles
Simmons mit herausragender Stimme, die er seit Jahren als Sänger,
Vocal-Couch, Dozent an der Mannheimer Popakademie undundund unter
Beweis stellt, mit sehr überzeugender Stimmdarbietung, Ella Endlichs
faszinierende Parts und sexy Auftritte, inklusive "Küss mich,
halt mich, lieb mich", hinreißend, marilynmäßig mit
Kultverdacht, Meike Anlauffs ebenso hervorragende Stimme und
Erscheinung, eine wirklich erstklassige Sängerin, die schon vor 7
Jahren mit Peter Maffay tourte, oder der Weihnachtsgeist, der uns
dann bis zum Ende begleitete: ein professionelles Ensemble von einer
professionellen Band begleitet. Thomas Schwab, der musikalische
Leiter und Produzent, am Klavier, spielend, moderierend und singend,
Andreas Dürr souverän am E- oder Kontrabass, Ingo Esch am
Schlagzeug und Percussion, seit 12 Jahren in der Band, Sören Jordan,
seit 3 Jahren dabei, erfolgreicher Gitarrist bei unzähligen
Projekten, Andreas Steffens, Saxophon, Flöte, Komponist, bereits
seit 1997 dabei, mit Albert Mangelsdorff und Peter Herbolzheimer auf
der Bühne, und schließlich Volker Wühr, Pianist, Keyboarder, seit
2001 dabei. Regie und Choreographie sehr beeindruckend von Paul
Kribbe.
Witzeinlagen und
Aufheiterungen übernahm der Weihnachtsgeist, der aber auch
besinnlich und nachdenklich sein konnte: "Soll man sie mögen,
diese Welt? Ich sage, wir sollen es üben." Zur Animation auch
ein Weihnachtslied-Quiz, das lustig für Publikumsbeteiligung sorgte.
Der Weihnachtsgeist wird abwechselnd von Alexander Grünberg und
Hendrik Winkler gespielt.
Highlights waren u.a. die
2011-Hymne "Light up", die Erinnerungskiste des
Weihnachtsgeistes, David Moore solo mit "Deine Schönheit ist
unbeschreiblich" (Lobgesang auf Gott), "Save the Lights,
it's Christmas", dann ein Kontrast aus Rock 'n' Roll und
Halleluja, die "Stille Nacht" von Ella Endlich im
Büßerhemdchen vor einem Sternenhimmel mit stürzenden Kometen und
das Schlusslied "Let us adore him" sowie die Zugabe "Traum
von Bethlehem". Eine wirkliche Wucht, diese Weihnachtsshow!
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