Das größte Vergnügen der Kinder Ende Dezember in Schleswig-Holstein war und ist bis zum heutigen Tage das Rummelpottlaufen. Am Silvesterabend ziehen die Kinder von Haus zu Haus und singen das Rummelpottlied:
Rummel, rummel, röten, giff mi en paar Föten!
Wer kann als Erwachsener schon dem Wunsch der lustig verkleideten Kinder widerstehen? Früher wurden traditionell zu diesem Anlass sogenannte Förtchen gebacken, die neben übriggebliebenen Weihnachtskringeln, Äpfeln und Apfelsinen in den mitgebrachten Taschen und Beuteln der Kinder verschwanden. Heute freuen sich die Kinder allerdings mehr über »klingende Münze« - so ändern sich die Zeiten. Geblieben ist allerdings der Gesang und die lustige Verkleidung. Wenn Sie die köstlichen Förtchen ausprobieren möchten, hier das Rezept:
1/4 l Milch
1/8 l süße Sahne
1/2 TL Salz
60 g Butter
325 g Mehl
5 Eier
1/2 TL Kardamom
30 g Mandeln, fein gehackt
125 g Rosinen
l EL Zucker
20 g Hefe
Schmalz zum Backen
Zucker zum Bestreuen
Die Milch (2 Esslöffel davon zurücklassen) mit Sahne, Salz und Butter zum Kochen bringen. 200 g Mehl hineinschütten, mit einem Holzlöffel zu einem glatten Kloß verrühren. Den Topf vom Herd nehmen, l Ei in den Teig rühren. Den Teig dann kalt werden lassen. Anschließend die restlichen Eier nach und nach unterrühren. Kardamom, Mandeln, Rosinen, Zucker, die mit den 2 Eßlöffeln Milch flüssiggerührte Hefe und das restlich Mehl zugeben und verrühren. Den Teig zugedeckt bei Zimmertemperatur so lange aufgehen lassen, bis er sein Volumen ungefähr verdoppelt hat. Eine Förtchenpfanne mit halbrunden Vertiefungen auf mittlerer Hitze (wichtig!) heiß werden lassen. In jede Vertiefung eine Messerspitze Schmalz geben. Vom Förtchenteig mit 2 Löffeln pflaumengroße Stücke abstechen, in das heiße Schmalz setzen und auf beiden Seiten goldbraun backen. Dann herausnehmen, sofort in Zucker wälzen und warm zum Kaffee essen.
Rummel, rummel, röten, giff mi en paar Föten!
Wer kann als Erwachsener schon dem Wunsch der lustig verkleideten Kinder widerstehen? Früher wurden traditionell zu diesem Anlass sogenannte Förtchen gebacken, die neben übriggebliebenen Weihnachtskringeln, Äpfeln und Apfelsinen in den mitgebrachten Taschen und Beuteln der Kinder verschwanden. Heute freuen sich die Kinder allerdings mehr über »klingende Münze« - so ändern sich die Zeiten. Geblieben ist allerdings der Gesang und die lustige Verkleidung. Wenn Sie die köstlichen Förtchen ausprobieren möchten, hier das Rezept:
1/4 l Milch
1/8 l süße Sahne
1/2 TL Salz
60 g Butter
325 g Mehl
5 Eier
1/2 TL Kardamom
30 g Mandeln, fein gehackt
125 g Rosinen
l EL Zucker
20 g Hefe
Schmalz zum Backen
Zucker zum Bestreuen
Die Milch (2 Esslöffel davon zurücklassen) mit Sahne, Salz und Butter zum Kochen bringen. 200 g Mehl hineinschütten, mit einem Holzlöffel zu einem glatten Kloß verrühren. Den Topf vom Herd nehmen, l Ei in den Teig rühren. Den Teig dann kalt werden lassen. Anschließend die restlichen Eier nach und nach unterrühren. Kardamom, Mandeln, Rosinen, Zucker, die mit den 2 Eßlöffeln Milch flüssiggerührte Hefe und das restlich Mehl zugeben und verrühren. Den Teig zugedeckt bei Zimmertemperatur so lange aufgehen lassen, bis er sein Volumen ungefähr verdoppelt hat. Eine Förtchenpfanne mit halbrunden Vertiefungen auf mittlerer Hitze (wichtig!) heiß werden lassen. In jede Vertiefung eine Messerspitze Schmalz geben. Vom Förtchenteig mit 2 Löffeln pflaumengroße Stücke abstechen, in das heiße Schmalz setzen und auf beiden Seiten goldbraun backen. Dann herausnehmen, sofort in Zucker wälzen und warm zum Kaffee essen.
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