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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 24. Februar 2014

Dichterhain politisch, vertont: LIED VOM DROHNENKÖNIG (1848), gesungen von Christoph Holzhöfer



Lied vom Drohnenkönig

Es war in einem Bienenschlag
Ein edler Drohnenkönig,
Der schaffte nichts den ganzen Tag
Fraß Honig gar nicht wenig.
Er nippt' herum, er tippt' herum,
Und machte nichts als Brumm, brumm, brumm -
Der König, der war gar nicht dumm,
Der edle Drohnenkönig.

Da wurden einst die Bienen klug,
Und sprachen: "Drohnenkönig!
Du frißt zwar Honig grad genug,
Doch schaffst du viel zu wenig.
Wir summen dir auf dein Gebrumm,
Und pfeifen auf dein Gaudium -
Wir Bienen sind nicht mehr so dumm,
Du edler Drohnenkönig!"

Die Bienen waren schnell bedacht
verjagten ihren König
Und fraßen, was sie heimgebracht
Und hatten nicht zu wenig.
So ging man mit dem Freßsack um,
Half alles nichts, sein Summ und Brumm -
Die hatten halt kein Christentum,
Du armer Drohnenkönig.

1848

Ludwig Pfau, 1821-1894

aus "Hundert Proletarische Balladen, 1842 - 1945",
herausgegeben von Inge Lammel und Ilse Schütt,
Verlag Tribüne Berlin, 1985

Dokumentation: Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914




Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 

Die Dokumentation zeigt den Zusammenhang zwischen den beiden Weltkriegen 1914 - 1918 und 1939 - 1945.
Vier Wochen nach der Ermordung des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajewo am 28. Juni 1914 erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. 
Die Doku zeigt, wie sich dieses Geschichtsereignis bald auf ganz Europa auswirkte und die Menschen über das Kriegsende hinaus prägte. Unter den Soldaten an der Westfront waren damals auch Adolf Hitler und der britische Leutnant Bernard Montgomery.  30 Jahre später sollten sie sich erneut gegenüberstehen.
In nachkolorierten Bildern werden die unbeschwerlichen Wochen des Sommers 1914 vor dem Kriegsausbruch bis zum winterlichen Jahreswechsel 1914/15 veranschaulicht. Dazwischen der deutsche Angriff über Belgien nach Frankreich mit dem Beginn der Schlacht an der Marne und der Kriegsausbruch im Osten zwischen Deutschland und Russland.

Dichterhain politisch, vertont: DIE BANGE NACHT (1942), vorgetragen von Christoph Holzhöfer



Die bange Nacht
(ein Soldatenlied, Text: anonym, 1942)


1. Die bange Nacht ist nun herum,
wir fahren still, wir fahren stumm.
Wir fahren ins Verderben!
Wie weht so frisch der Morgenwind
gib her, noch einen Schluck geschwind
vorm Sterben, vorm Sterben.

2. Der erste Schluck - du liebes Weib!
An dich denk' ich mit Seel' und Leib
an dich und uns're Erben!
Ihr Lieben, ach, es ist so schwer
für der Bonzen Bäuche und Deutschlands Ehr'
zu sterben, zu sterben!

3. Der zweite Schluck - mein deutsches Land
wie lebst du heut' in Schmach und Schand'
In Elend und Verderben!
Der Reiche sauft und frißt vergnügt
doch unser armes Deutschland liegt
im Sterben, im Sterben!

4. Der dritte Schluck - ich sag' es laut:
Dreht die Kanonen um und haut
das Bonzenreich in Scherben!
Wenn wir vom Feind das Land befrei'n,
dann soll's uns eine Ehre sein
zu sterben!

Musik: Justus Wilhelm Lyra, 1843

Von Christoph Holzhöfer geändert:
Strophe 2: "für der Bonzen Bäuche und Deutschlands Ehr'"statt "für Görings Bauch und Hitlers Ehr'"

Strophe 4: "das Bonzenreich" statt "Hitlerreich"

Diese antifaschistische Fassung eines unbekannten Autors erschien 1942 in einer illegalen Druckschrift, die den unverfänglichen Titel Das neue Soldaten-Liederbuch trug und zehn Liedparodien sowie eingestreute Antihitler-Parolen enthielt. Das offenbar in der Sowjetunion gedruckte Heft wurde mit anderen Flugblättern an der Ostfront von Flugzeugen über den deutschen Linien abgeworfen. Diese Fassung wurde durch die deutsche Folk-Gruppe Zupfgeigenhansel bekannt, die sie 1977 auf einem Album veröffentlichte.

Sonntag, 23. Februar 2014

Letzten Freitagabend in Landau/Pfalz: "Ein Leben für den Frieden", Literarischer Verein der Pfalz e.V.


Freitagabend war in Landau/Pfalz ein Abend zu Ehren von Bertha von Suttner, anlässlich ihres Todesjahres und anlässlich des Beginns des Ersten Weltkrieges, den sie im Grunde immer bekämpft hatte. Eingeladen hatte die neue Sektionsvorsitzende des Literarischen Vereins der Pfalz e.V. in Landau, Birgit Heid, auch zweite Vorsitzende des Gesamtvereins. Der Abend stand unter dem Motto "Ein Leben für den Frieden" und brachte Antikriegsthemen und -darstellungen in Hülle und Fülle.

Auf dem Programm standen eine szenische und informative Darbietung zum Leben der Bertha von Suttner, vorgetragen von Birgit Heid,  friedensbewegte Texte von den Poetry Slammern des Otto-Hahn-Gymnasiums, Landau, Gedichte von Natascha Huber aus Frankenthal, die an diesem Abend ihr Lesedebüt gab, sowie einen Lesedebüt-Text von Jürgen Schätzler, Autor aus Landau, über Stalingrad. Umrahmt von dem engagierten und routinierten Liedermacher-Duo Hoffmann-Hammer. Die Moderation erledigte auch Birgit Heid. 

In dezidierter und klarer Vortragsweise sangen und spielten Hoffmann-Hammer Liedermachersongs und Politevergreens wie "Die Moorsoldaten" (von Häftlingen des KZ Börgermoor), "Die Gedanken sind frei", "Lasst uns an Frieden glauben" und "Irgendwo auf der Welt..." 
Zwischen diesen  schwerwiegenden Texen zu feinen Melodien drei Schülerinnen mit Textauszügen aus dem Suttner-Roman: "Die Waffen nieder", dann drei Schüler, wobei von allen Ashvin Shivashanka, der Kursleiter Poetry Slam am Otto-Hahn-Gymnasium, die besten Beiträge sowie gekonnte Vortragsweise lieferte, an diesem Abend sogar mit doppelter Lesung, da er auch seinen Kollegen vertrat. 
Natascha Huber im Tattoo-Gesamtkunstwerkstil mit feschen Dirndl, die niederbayrische Herkunft nicht verleugnend, überzeugte sehr mit eigenen Dichtungen zu Bertha von Suttner, die Abneigung Suttners gegen den Krieg in ganz neue und andere Zusammenhänge gießend. Hier, wo "Wimpern zucken wie frischgeschliffene Schwerter" und "Geschosse über deine Wange fielen, wie meine Tränen", tat sich ein sehr kreativer Umgang mit dem Ursprungstext und eine mehr als passende Antikriegslyrik, getragen durch starke eigene Bilder und Worte, auf. Handgemachte, einfach zusammengebundene DIN-A6-Blätter und -Buchdeckel beherbergen erstaunliche Lyrik voller Ausdruck. Zu beziehen bei der Autorin, siehe Facebook.
Jürgen Schätzler las einen Text über die fürchterlichen Erlebnisse deutscher Soldaten im zweiten Weltkrieg in Russland, die von der Nazipeitsche getrieben sicher nicht minder leidend als die Gegnerseite - Hitler selbst hatte im Größenwahn den Untergang der 6. Armee zu verantworten, als noch kleinstes Verbrechen all seiner Schandtaten - in den Abgrund Stalingrad getrieben wurden.

Good Sounds: MARC SWAY, Entry Of The Sad Clown


Heute Abend in Frankfurt / Main: Fauser, mon Amour

23.02.1014, 21 Uhr, Box Frankfurt / Main

Fauser, mon Amour
Nach »Der Schneemann» von Jörg Fauser
Für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach und Rebecca Lang


Stellen Sie sich vor, Sie kommen unverhofft an 2,5 Kilo Kokain. Was tun Sie? Siegfried Blum träumt vom schönen Leben. In München, Amsterdam und Frankfurt versucht er, den weißen Stoff loszuwerden. Nicht nur Interpol ist hinter ihm her, auch Hackensack, ein ehemaliger CIA-Agent, interessiert sich brennend für den »Schnee«. Am Ende ist für Blum alles wie zu Beginn des Romans: »Man blieb, was man war, ein Sieger im Kleinen, auf der langen Strecke zwischen Sekt und Selters.«

1981 schafft der Frankfurter Schriftsteller Jörg Fauser mit »Der Schneemann« seinen künstlerischen Durchbruch. »Fauser, mon amour« ist ein Abend über den Schneemann Blum, die Werke und das Leben Jörg Fausers, der wie Blum gegen eine Gesellschaft anrannte, die ihm den Zutritt verwehrte.

»Der Schneemann«, Alexander Verlag Berlin /Köln (ISBN 978-3-89581-118-0).

»Fauser, mon amour« entstand unter der Verwendung folgender Werke von Jörg Fauser: »Der Schneemann«, »Rohstoff«, »Der Strand der Städte. Gesammelte Journalistische Arbeiten 1959–1987. Essays, Reportagen, Kolumnen«, »Mann und Maus«, »Blues für Blondinen«.

Good Sounds: STÉPHANE GRAPELLI, Like Someone In Love


Läuft im Moment in Frankfurt / Main: Kleiner Mann - was nun?

23.02.2014, 18 Uhr, Schauspielhaus




Kleiner Mann - was nun?
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Hans Fallada
In einer Fassung von Michael Thalheimer und Sibylle Baschung

Keep smiling! Wissen Sie, was das heißt?Abgespanntheit gibt es nicht, ein abgespannt aussehender Verkäufer ist keine Empfehlung für ein Geschäft!

Die Weltwirtschaft läuft aus dem Ruder, der Konkurrenzdruck am Arbeitsplatz steigt, Menschen entwickeln sich zu Raubtieren, die Gesellschaft radikalisiert sich: Falladas Roman aus dem Jahre 1932 fragt nach Möglichkeiten von Solidarität und individuellem Glück angesichts einer Gesellschaft, die von ökonomischen Zwängen beherrscht wird. Unerschrocken und scheinbar unermüdlich verteidigt die junge Emma, genannt Lämmchen, die Liebe zu ihrem Mann gegen alle äußeren Widrigkeiten. Doch Pinneberg, ein einfacher Angestellter, rutscht immer tiefer in die Arbeitslosigkeit, der soziale Abstieg scheint ausweglos. Mit Falladas endzeitlichem Gesellschaftspanorama bearbeitet Michael Thalheimer nach »Ödipus / Antigone«, »Maria Stuart« und »Medea« zum ersten Mal einen Roman für die Bühne.

Regisseur Michael Thalheimer zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen Theatermachern Deutschlands. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Zu seinen Inszenierungen am Schauspiel Frankfurt zählen das Doppelprojekt »Ödipus / Antigone«, das 2009 die Intendanz von Oliver Reese eröffnete, »Maria Stuart« von Friedrich Schiller und Euripides’ »Medea«.

*Unter Verwendung eines Motivs aus »Le vent, le cri« von Ennio Morricone.

Good Sounds: FATBOY SLIM, Right Here, Right Now


Morgen In Frankfurt / Main: WERTHERS LEIDEN

24.02.2014, 20 Uhr, Kammerspiele Frankfurt


Werthers Leiden
Ein Solo mit Isaak Dentler
Johann Wolfgang Goethe


Vorwärts
Wenn wir uns selbst fehlen,fehlt uns doch alles.

Werthers unerfüllte Liebe zu Lotte ist eine emotionale Achterbahnfahrt. Das Erscheinen des Briefromans 1774 – so will es zumindest die Legende – löste eine Selbstmordwelle aus, so sehr fanden die Zeitgenossen sich und ihr Schicksal in Werther wieder.

Bis heute hat Goethes Klassiker nichts von seiner faszinierenden Kraft eingebüßt. Er zeichnet ein genaues Porträt der jugendlichen Psychologie mit all ihrer Widersprüchlichkeit, Einsamkeit und Absolutheit der Gefühle. Werther, der die Regeln der Gesellschaft abstreifen möchte und sich als Individuum grenzenlos erleben will, liebt, dichtet, wütet und scheitert letztendlich. Isaak Dentler vollzieht Werthers unbedingte Suche nach Liebe, Erfüllung und Glück in seinem Solo nach.

Good Sounds: LORDE, Royals


Wie war's bei der Premiere BUSHALTESTELLENKÜSSER im Pfalzbau Ludwigshafen?



Fotos von einer Aschaffenburger Inszenierung


Der Autor Ralf N. Höhfeld hat mit DER BUSHALTESTELLENKÜSSER ein sehr schönes Stück für Jugendliche geschrieben, das klar machen soll, dass es viele Gründe geben kann, warum manche Intimität mit einer heißbegehrten Freundin nicht so leicht geht. Jeder hat eine eigene Geschichte ...

Letzten Donnerstag im Studio des Theaters im Pfalzbau war die Premiere des Stücks. Regie führte Matthias Folz. Die beiden jungen Erwachsenen vom Kinder- und Jugendtheater Speyer spielten Tom und Romy sehr überzeugend, ließen alle teilhaben an diesem sehr lange dauernden Anlauf zur Nähe. Mit Blendentechnik und häufigen Positionswechseln kommt Dynamik in dieses Geschehen, das sich nur an einer Bushaltestelle abspielt.


Romy hat ein riesiges Problem, das sich im Laufe des Stücks herausstellt: In einer erzählten Traumsequenz wird klar, dass sie nicht gewollt war, ein Zufallsprodukt, ungelegen.  Ihre Eltern waren kaum in der Lage, dem Kind einen Wunschnamen zu geben, drum läuft sie auch mit einem Identitätsmangel traumatisiert durch die Gegend. Sie wechselt die Namen, um jedem klar zu machen, dass ihr Ich, ihre Identität, einfach schwer zu greifen ist. Sie hasst ihre Eltern dafür, Traumbilder transportieren ihre Gefühle. Immer wieder tauchen starke unbewusste Regungen auf, die Eltern dafür zu bestrafen. Selbst das Niederschlagen des Vaters mit einem Freund zusammen steht auf ihrer unbewussten Wunschliste.


Und was treiben die beiden Jugendlichen an der Haltestelle? So zwischen 15 und 17 ist das schwer, seine Gefühle auszudrücken oder auch auszuleben. Tom jedenfalls hat sich für die Kontaktaufnahme Mut "angeschossen", nämlich beim Ballerspiel "Call of Duty", das mit anderen artverwandten Kriegsspielen Hunderttausende von Jugendlichen in Deutschland beschäftigt. Nach 30 Toten war er soweit, seine Angst war überwunden. Er fackelt nicht lang, spricht sie an und drückt ihr auch einen Kuss auf die Lippen. Romy ist in einer Privatschule in England und will gerade dahin fliegen, als sie sich treffen. Es ist Januar und diese Haltestelle wird für die folgenden 18 Monate ihr einziger Treffpunkt und Lebensraum für ihre Zuneigung. Er hat weder E-Mail-Adresse noch Handynummer von ihr, daher ergoogelt er die Zeiten, wann die Engländer Ferien machen und wann sie wohl auftauchen könnte. Es klappt! Auch das dritte Date klappt so, sie hat es bereits eingeplant und hat Kaffee, Cookies und Decke dabei, wir sind schon Monate weiter. Er holt sich seinen Kuss oder auch zwei. Dann bleibt sie aus ... Beim fünften Warten ist Weihnachten, er hat ein Nikolausmützchen auf, und tatsächlich, sie kommt wieder, will schnell wieder gehen, aber er weiß als Young Professional sofort per Handyrecherche, dass der Flieger Verspätung hat. Sie nützen die Zeit, er küsst sie natürlich, sie träumen von Kuba und dem Strand. Dann ist sie wieder weg. Das Kurzangebundene dieser Beziehung, die wenigen Minuten, die bleiben, sind typisch für Theaterstücke von Höfeld, der seine Jugendlichen oft in einem atemlosen Treiben durch die Zeit hetzen lässt. Naheliegend, wenn man die Stundenpläne und Aufgabenlisten der Kinder anschaut. Meistens prall gefüllt und für Persönliches nicht viel Platz! Früh übt sich ... Danach wartet er wieder viermal vergeblich, erst beim fünften Mal kommt sie. Er ist schon weg, nicht ohne seinem Frust Ausdruck verliehen zu haben, sie sammelt die 5 Rosen der vergangenen Wochen ein ... Um sie wiederzufinden, hängt er ein Plakat von ihr aus und bekommt Hinweise von Menschen aus allen Himmelsrichtungen ... Dann endlich! Es ist Ostern! Er möchte mit ihr nach Paris zu "Chez Pauline" essen, flirten und noch viel mehr. Aber ihre Eltern wohnen in der Nähe, sie wollen feiern, essen gehen. Er wird sauer, will sein "Recht", aber akzeptiert auch eine Parisreise an der Haltestelle. Sie spielen am Abend Paris und fühlen sich wohl, sie versorgt ihn mit Essen, sie sitzen beieinander, halten Händchen, schauen einen Mini-Eiffelturm als Parisersatz an und erfahren viel über sich. Aber beim nächsten Mal berichtet Romy wieder von ihren Traumata, worauf er empfiehlt Tetris zu spielen, weil es sofort nach schlimmen Bildern die Fantasie überlagere mit beruhigenden Bildern, wie es eine Untersuchung hinsichtlich "Call of Duty" herausfand. Und nun ist ihm ihre Desorientierung klar, sie weiß nichts mehr von ihrer Parisnacht. Sie scheint gar nicht zu existieren, glaubt er, kein Handy, keine E-Mail-Adresse ... 18 Monate und 15 Küsse ... Sie kann gar nicht küssen, obwohl sie will! Sie wurde abgelehnt, massiv enttäuscht von ihren Eltern, sie kann ihre Emotionen nicht zulassen, hat Angst vor weiterer Enttäuschung.

Es scheint sich alles aufzulösen, er ist enttäuscht. Da ruft sie an, sie hat ihr Foto auf Facebook erkannt, mit dem er sie sucht, und verabredet sich mit ihm. Die positive Zukunft ihrer Liebe scheint zu beginnen.

Ralf N. Höhfeld, geboren im Ruhrgebiet, lebt und arbeitet in Bremen als Texter und Dramatiker. Sein Jugendstück "Erschossen nach dem ersten Satz", das 1998 im Stadttheater Heilbronn uraufgeführt wurde, erhielt den Grabbe-Preis 1997 und wurde außerdem mit dem Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreis 1998 ausgezeichnet. In seinem Jugendstück "24 Stunden in der fünften Woche" treibt Ralf N. Höhfeld seine jungen Protagonisten nach dem Motto: "Kennst du das nicht, wenn der Verstand aussetzt?" mit Höchstgeschwindigkeit durch die Pubertät.

WeitereAufführungen:

"Adipös – das fette Stück" (UA Theater der Landeshauptstadt Magdeburg 2000; Nachspiel: Staatsschauspiel Dresden 2000)
"Pärchen Passion" (UA Theater Freiburg 2002)
„Mein letzter Sexfilm meine letzte Puppe meine letzte Zigarette" (UA Schauspiel Leipzig 2004)

Samstag, 22. Februar 2014

Good Sounds: NEW MODEL ARMY, March in September


Heute Abend in Ludwigshafen: TITANIC (Ballet National de Marseille, Frédéric Flamand)





Sa, 22.2.2014, 19.30 Uhr, THEATERSAAL, Pfalzbau Ludwigshafen am Rhein


Titanic


Choreographie: Frédéric Flamand
Bühnenbild und Video: Fabrizio Plessi
Musik: Alfred Schnittke, Charles Ives, Sofia Gubaidulina
Ballet National de Marseille
Preise: 38 Euro, 32 Euro, 26 Euro, 20 Euro



102 Jahre danach … Die Kohle im Maschinenraum bringt den Dampfkessel zum Brummen. Ein Pendel zeigt das Gleichgewicht der Überfahrt an. Wie ein Diamant, der ein weißes und schneidendes Licht reflektiert, schneidet der kalte Eisberg durch den Stahl.

Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14. April 1912 gegen 23:40 Uhr
etwa 300 Seemeilen südöstlich von Neufundland seitlich mit einem Eisberg und sank zwei Stunden und 40 Minuten nach dem Zusammenstoß im Nordatlantik. 

Im Zentrum des Balletts Titanic, das dem legendären Untergang des größten und modernsten Passagierschiffes der damaligen Zeit gewidmet ist, steht das Prometheus-Dilemma der modernen aktuellen Gesellschaften, in denen sich Kunst und Technik diametral entgegenstehen.

Frédéric Flamand und die Tänzer des Ballet National de Marseille führen ein emblematisches Stück auf, das zum ersten Mal 1992 in Charleroi als Hommage an eine der legendären Episoden der industriellen Revolution präsentiert wurde. 

Titanic ist der zweite Teil einer Trilogie, die von Flamand in Zusammenarbeit mit dem berühmten venezianischen Plastiker und Videokünstler Fabrizio Plessi realisiert wurde. Als einer der bedeutendsten Choreographen der Gegenwart ist Frédéric Flamand bekannt dafür, in seinen Produktionen mit spannenden zeitgenössischen Architekten zusammenzuarbeiten.





Ich möchte an dieser Stelle auch noch mal  an eine 2012er-Produktion anderer Art erinnern: Der krebskranke Bee Gee Robin Gibb hatte mit seinem Sohn das "Titanic Requiem" vor seinem Tod im Mai 2012 als letzte Erinnerung an ihn komponiert. Darauf singt er als Sterbender im Meer an die Geretteten im Boot.

Good Sounds: SANTIANO, Es gibt nur Wasser


Freitag, 21. Februar 2014

28 ausgesuchte von 1000 möglichen Anordnungen der Liebe


Heute Abend in Mannheim: FRESSGESÄNGE (4-Gänge-Imbiss)


Ein Abend ganz um unsere (zweit)größte Leidenschaft.
Fressgesänge

Was hat ein Eifersuchtsmord mit einem berühmten Gericht zu tun? Warum ist die Currywurst überhaupt das Beste? Weshalb macht Blaukraut betrunken? Wieso erhält unser Vanille-Pudding niemals den Grand Prix der Desserts?

Diese ernährungswissentschaftlich wichtigen Fragen werden schonungslos analysiert und beantwortet.

Premiere: 23.03.2013
Dauer: 2:00 Std. (inkl. 4-Gang-Imbiss-Menü und Pause)
Darsteller, Gesang: Coralie Wolff und Boris Ben Siegel
Klavier: Burkhard Dersch
Regie: Ensemble
Fotos: Oliver Meyer
4-Gänge-Imbiss

Bei Fressgesänge sollen Sie nicht nur musikalisch und karabettistisch über unsere (zweit)größte Leidenschaft unterhalten werden, sondern diese Leidenschaft auch praktisch ausüben.
Ein 4-Gänge-Imbiss wird während der Vorstellung ihren Gaumen erfreuen. Das 4-Gang-Mini-Menü wird zubereitet und serviert von Schülern der 12. Klasse der "Hans Müller-Wiedemann-Schule"

Good Sounds: NEW MODEL ARMY, Horsemen


Hörbuch (Lesung): UNGERECHT WIE DIE LIEBE von ULLA MEINECKE, Jonny

Good Sounds: EXCLUSIVE, Faded


Premiere am 8.3. in Mannheim: Draußen vor der Tür // Die Ehe der Maria Braun



Draußen vor der Tür // Die Ehe der Maria Braun
Wolfgang Borchert // Rainer Werner Fassbinder


Premiere am 8. März,19.00 Uhr, Schauspielhaus

Aus dem Leben der Maria Braun (Fassbinder), die, selbst tief in der Seele beschädigt, in einer »schlechten Zeit für Gefühle« Karriere macht und aus Borcherts Beckmann, der, selbst traumatisiert, seine »Verantwortung« für den Tod anderer »abgeben« will, entsteht ein Doppelabend, der sich mit Schuld und Verletzung, aber auch mit Verdrängung und Verdrängtem beschäftigt – Verdrängtes, das möglicherweise bis in die Gegenwart der Kriegskinder und ihrer Nachkommen reicht. Es inszeniert Hausregisseur Dominic Friedel.

Draußen vor der Tür: Beckmann kommt als Kriegsheimkehrer von der Ostfront nach Deutschland zurück. Doch seine Frau hat einen anderen Mann, sein einjähriger Sohn ist im Bombenhagel gestorben und seine Eltern haben sich selbst »entnazifiziert«, indem sie sich in der Küche vergasten. Beckmann verzweifelt. Ihm gegenüber steht eine Gesellschaft, die beteuert: »Man hält das aus, Beckmann«.


Die Ehe der Maria Braun: Maria und Hermann Braun heiraten 1943. Schon einen Tag nach der Hochzeit muss Hermann zurück an die Front. Allein und scheinbar hart geworden kämpft sich Maria durch die Nachkriegsjahre und arbeitet mit allen Mitteln an ihrem persönlichen Wirtschaftswunder. Mit dem Leben will sie beginnen, wenn sie wieder mit Hermann zusammen ist. Das denkt sie jedenfalls.

Inszenierung: Dominic Friedel – Bühne: Maren Greinke – Kostüme: Karoline Bierner – Video: Stephan Komitsch – Dramaturgie: Stefanie Gottfried

Mit Sabine Fürst, Almut Henkel, Michaela Klamminger, Ragna Pitoll, Dascha Trautwein; Thorsten Danner, Jacques Malan, Peter Pearce, Sven Prietz, Sascha Tuxhorn

Die nächste Vorstellung: 14. März 2014, 19.00 Uhr

Good Sounds: MAX HERRE, Fühlt sich wie fliegen an



Noch bis 8.3. in Mannheim: Belebung der toten Winkel


Belebung der toten Winkel
1. Februar - 8. März 2014

zeitraumexitHafenstrasse 68, 68159 Mannheim
21. Februar 201416:00 Uhr
Öffnungszeiten: Fr 16-20 Uhr, Sa/So/Feiertag: 14-18 Uhr
und nach Vereinbarung



Zeichnung total in einer internationalen Ausstellung bei der Alter, Biografie und Herkunft des Urhebers oder der Urheberin keine Rolle spielen. 
Mit der Zeichnungs-Ausstellung „Belebung der toten Winkel“ soll der Versuch gemacht werden, die in unserem Sehen bestehenden “toten Winkel“ zu weiten und zu beleben. Ich gehe davon aus, dass die über 130 Zeichnungen in all ihrer Verschiedenheit unseren Blick sensibilisieren, ja, dass uns die Augen zuweilen überlaufen. Ich kann nur sagen: Kommen und Anschauen. Vergleichen. Kopfschütteln. Versinken. Staunen. Eine gute Zeichnung. Eine, die einen umhaut. Eine, die einem die Augen öffnet. Eine Halleluja-Zeichnung. Eine Abgebrochene. Eine, zu der einem nichts mehr einfällt. Eine Scheiß-Zeichnung. (Wolfgang Sautermeister)

Good Sounds: KACEY MUSGRAVES


Heute Abend Inaugurationsauftritt der neuen Sektionsvorsitzenden LANDAU/Pfalz des Literarischen Vereins der Pfalz e.V. mit einer szenischen Lesung zu BERTHA VON SUTTNER - Kultur selbstgemacht ist doch am besten


Freitag, 21. Februar 2014, 20:00 bis 22:00 Uhr, im Haus am Westbahnhof, kleiner Saal,
An 44 Nr. 40a, 76829 Landau


BERTHA VON SUTTNER (1843-1914)

"Ein Leben für den Frieden"

Friedensbewegte Texte in einer szenischen Lesung von Birgit Heid (neue Sektionsvorsitzende LANDAU/Pfalz, in der Nachfolge von Wolfgang Diehl, 2. Vorsitzende Pfalz)


Bertha von Suttner war eine Frau, die ihr halbes Leben in unermüdlichem Eifer der Verbreitung des Friedensgedankens und des Pazifismus´ widmete. 

1843 wurde Bertha Sophia Felicita Gräfin Kinsky im Prager Palais Kinsky geboren. Mit 30 verarmt, arbeitete sie erst für Baron Carl von Suttner als Gouvernante und danach als Sekretärin für Alfred Nobel. 1889 erschien ihr Roman „Die Waffen nieder“, in dem sie das Leiden durch und im Krieg darstellt. Ihr Buch wurde in alle Kultursprachen übersetzt und war ei­ner der größten Bucherfolge des 19. Jahrhun­derts. Es förderte die Verbrei­tung des Friedensgedankens in aller Welt und wurde ausgiebig diskutiert. Über Nacht war das Thema „Internationale Friedensbewegung“ bekannt geworden, und Bertha von Suttner wurde eine prominente Persönlichkeit. Karl Liebknecht druckte ihren Roman im „Vor­wärts“.

Als Einführung wird Birgit Heid den Lebensweg der engagierten Baronin, die als erste Frau den Friedensnobelpreis erhielt, in Szene setzen. 

+++    Auszüge aus ihrem Roman „Die Waffen nieder!“ werden von Schülern des „OHG-Kultkeller-Slam“, allesamt beachtliche U-20-Poetry-Slammer, vorgetragen.
+++   Das bekannte Hoffmann-Hammer-Trio aus Neupotz spielt und singt friedensbewegte Lieder. Die Musiker haben sich ein umfangreiches musikalisches Repertoire erarbeitet. Es reicht von Friedens- und Revolutionssongs sowie internationalen Chansons bis hin zu eigenen Kompositionen.
+++    Zwei Jungautoren aus Frankenthal und Landau tragen im Anschluss ihre eigenen poetischen Bearbeitungen der Themen aus Bertha von Suttners Roman vor. Es geht um Liebe, Krieg und Pazifismus.


Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten. 




    Donnerstag, 20. Februar 2014

    Good Sounds: JERROD NIEMANN, Yellow Brick Road


    Heute Abend in Kaiserslautern: JUDAS


    21.02.2014, 20:00 - 21:10 Uhr, Kleine Kirche (zum letzten Mal am 27. März) am 09. und 14. April in der Stiftskirche, am 09. und 16. April in der Kirche St. Martin

    Judas.

    Ein Monolog von Lot Vekemans
    Premiere 23|01|2014 |
    Ein-Mann-Stück zum Thema Schuld und Verrat.

    Ein Mann beginnt eine Geschichte zu erzählen, seine Geschichte, die Geschichte eines Namens. Eigentlich war er auf seinen Namen, der seit Generationen dem ersten Sohn der Familie gegeben wurde, sehr stolz. Heute jedoch darf man in manchen Ländern gar nicht mehr so heißen wie er. Und das alles wegen einer Tat. Sein Name ist Judas. Und er hat jemanden verraten. Oder übergeben?
    Sein Name wurde zu einem Fluch und der Mann zum Inbegriff des Verrats. Doch jetzt, nach über 2.000 Jahren, möchte Judas nicht mehr hinnehmen, dass er die Schuld allein tragen soll.
    Wird einer für einen Verrat bezahlt, so „erhält er den Judaslohn“. Den Namen „Judas“ setzen wir mit Verrat gleich. Das Bild des Verräters ist in unsere Umgangssprache eingeflossen – ist das aber gerechtfertigt? Lot Vekemans stellt den Mann hinter dem Namen und seine Geschichte in den Mittelpunkt und ermöglicht dem Zuschauer einen ganz neuen Blick auf Judas.

    Morgen Abend in Kaiserslautern: Der Pagodenprinz



    21|02|2014       20:00 Uhr       Werkstattbühne, Pfalztheater Kaiserslautern

    Der Pagodenprinz
    Ballett von Stefano Giannetti, Musik von Benjamin Britten
    Nach einem Libretto von John Cranko

    Eine märchenhafte Reise ins Land der Pagoden.

    Benjamin Brittens op. 57 wurde am 1. Januar 1957 am Londoner Opernhaus Covent Garden uraufgeführt. Der Komponist selbst leitete die Vorstellung seines ersten abendfüllenden Werkes, das er eigens für das Tanztheater komponiert hatte. Librettist und Choreograph der Uraufführung war der weltberühmte John Cranko. In keinem anderen Werk hat Britten seiner Phantasie so freien Lauf gelassen. Die einzelnen Nummern bestechen durch einen überwältigenden Reichtum an Klang und entfalten ein außerordentlich breites Stimmungs- und Ausdrucksspektrum. Der Kaiser des „Königreichs der Mitte“ will seine Tochter Belle Epine verheiraten. Vier Könige reisen an, um sie zu freien. Doch der Plan des Kaisers scheint zu misslingen, als die Könige seine jüngere Tochter Belle Rose erblicken. Erst als der Kaiser Belle Epine zur Thronerbin macht, wenden sich die vier Freier ihr zu. Sie jedoch weist alle vier ab. Ein Bote des Pagodenprinzen tritt ein und bringt ein Kästchen mit einer Rose des Prinzen. Nur Belle Rose gelingt es, dieses Kästchen zu öffnen, woraufhin der Bote sie mitnimmt in das Land des Prinzen. Belle Rose erkundet das Land der Pagoden. Es nähert sich ihr ein grüner Salamander, der plötzlich menschliche Gestalt annimmt und sich als der Prinz entpuppt. Als Belle Rose sich die Augenbinde wegreißt, versteckt er sich und verwandelt sich zurück in den Salamander, Belle Rose flieht. Inzwischen herrscht Belle Epine als tyrannische Kaiserin über das Land ihres Vaters, den sie gefangen genommen hat. Belle Rose kommt zurück und will ihrem Vater helfen, ihr folgt der Salamander. Beide werden von Belle Epine ebenfalls festgesetzt. Dank seiner Zauberkräfte befreit der Salamander alle Eingesperrten und nimmt seinerseits Belle Epine gefangen. Zum Dank umarmt ihn Belle Rose, er wird zum Prinzen. Das „Reich der Mitte“ versinkt und Belle Rose und der Pagodenprinz kehren, begleitet vom Vater, in das Land der Pagoden zurück, wo ihre Hochzeit stattfindet.
    Die Märchenwelt der Pagoden bietet dem Tanz ein breites Spektrum an originellen Charakterbewegungen und verspricht eine spannende Reise in eine ferne, geheimnisvolle und unbekannte Welt.


    Bühne und Kostüme Julia Buckmiller und Barbara Kloos
    Dramaturgie Tanja Hermann

    Good Sounds: STANFOUR, In Your Arms


    Good Sounds: ALEXANDRA, Zigeunerjunge


    Mittwoch, 19. Februar 2014

    Video zum Jugendtheaterstück: DER BUSHALTESTELLENKÜSSER


    Aus einer hessischen Inszenierung des
    Theaterhaus Ensembles

    Morgen Abend in Ludwigshafen am Rhein: DER BUSHALTESTELLENKÜSSER


    STUDIO im Pfalzbau, Ludwigshafen am Rhein

    Do, 20.2.2014, 19.00 Uhr (Premiere)
    Mo, 24.2.2014, 10.00 Uhr
    Di, 25.2.2014, 10.00 Uhr
    Mi, 26.2.2014, 10.00 Uhr
    Do, 27.2.2014, 10.00 Uhr


    Der Bushaltestellenküsser

    Jugendstück von Ralf N. Höhfeld
    Ab 12 Jahren
    Inszenierung: Matthias Folz


    Der Autor Ralf N. Höhfeld hat ein Stück mit vielen Leerstellen und Rätseln verfasst. Ein Mädchen wartet an einer Bushaltestelle und wird von einem Jungen geküsst.
    Der Junge heißt Tom, doch das Mädchen probiert immer wieder neue Namen aus, so als hätten sich ihre Eltern nicht entscheiden können. Das Mädchen macht einen verlorenen Eindruck, eine große Einsamkeit umgibt sie, vor der sie zu fliehen scheint.Vielleicht hat Tom deshalb instinktiv den Impuls, das Mädchen immer wieder zu küssen.
    Sein Kuss hat etwas Erweckendes, so als würde das Mädchen erst durch diesen Kuss existieren. Doch er kann sie nie lange halten in seiner Umarmung. Jedes Mal, wenn sie sich an der Bushaltestelle treffen, ist sie in Gedanken fast schon wieder fort – denn ihre Eltern warten auf sie. Ihre Eltern warten darauf, dass das Mädchen sie wieder näher zusammenbringt …

    Good Sounds: LONG DISTANCE CALLING, Into The Black Wide Open


    Long Distance Calling | Into The Black Wide Open 
    (official video)

    Morgen Abend in Esch/Alzette (LUX): Long Distance Calling - Postrock

    Donnerstag, 20. Februar 2014  · 20:00 Uhr  Esch Rockhal, 5, avenue du Rock'n'Roll (Belval), L  4361  Esch/Alzette, Telefon: 00352245551


    Long Distance Calling 
    Postrock
    Support: Junius und Wolves Like Us


    Long Distance Calling

    Die fünf Münsteraner von Long Distance Call sehen sich selbst nicht als eine weitere Postrock-Band, denn einige hartnäckige Einflüsse der Jungs sind defintiv älteren Ursprungs, auch wenn die Band daraus natürlich ihr ganz eigenes, kraftvolles Süppchen kocht: Tool, Pink Floyd, Led Zeppelin oder Alice in Chains, um nur einige der bekannteren Referenzen zu nennen.



    Good Sounds: RIO REISER, Für immer und dich