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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 21. April 2021

Taschen Verlag: Aktueller Hinweis zum 95. Geburtstag der Queen - Her Majesty. A Photographic History 1926—Today

 AKTUELL:

Im Jahr 2014 fotografierte Englands bedeutendster Porträtfotograf David Bailey die berühmteste Monarchin der Welt, Ihre Majestät, die Queen. Er zauberte ihr ein strahlendes Lächeln ins Gesicht und schuf damit eine der liebenswertesten Aufnahmen, die je von dieser großen britischen Persönlichkeit gemacht wurden. „Ich fragte sie, ob ihr Schmuck echt sei“, erinnert sich Bailey, „was sie mit einem Augenzwinkern kommentierte. Sie ist wirklich charismatisch, die Art von Mensch, die ich bewundere und gerne fotografiere.“

Zur Feier des 95. Geburtstags Ihrer Majestät am 21. April haben David Bailey und TASCHEN die Aufnahme in einer vom Fotografen signierten Auflage von 500 Exemplaren produziert.

TASCHEN
 
Her Majesty The Queen.
David Bailey
Edition von 500 Exemplaren
Signiert von David Bailey
Dye-Sublimationsprint
auf ChromaLuxe-Aluminiumplatte,
fertig zum Aufhängen, 100 x 100 cm
                   
€ 3.500
    


                                                    TASCHEN
TASCHEN

Das öffentliche und das private Leben
der berühmtesten Monarchin der Welt

TASCHEN

Feiern Sie Ihre Majestät Königin Elisabeth II. mit dieser prächtigen Fotostory über ihr öffentliches und privates Leben. Diese royale Bildersammlung voller Glanz und Glamour, Kitsch und Kultur zeigt Auslandsreisen, Staatsempfänge, königliche Hochzeiten, Pferderennen, Hutparaden, Corgis und Jubiläen. Unter den Fotografien finden sich die legendären Porträts von David Bailey, Yousuf Karsh, Harry Benson, Nick Knight, Patrick Lichfield und vielen anderen.

TASCHEN 
Her Majesty.
A Photographic History
1926—Today
                   
Neuausgabe, nur € 50
Originalausgabe € 100
    

„Ein überwältigendes fotografisches Kompendium,
das sämtliche Einzelheiten des bemerkenswerten
Lebens der Queen abdeckt.“

— Telegraph Magazine 

TASCHEN 
Die soeben gesalbte Königin sitzt auf dem historischen Krönungsstuhl und trägt – zum einzigen Mal während ihrer Regierungszeit –
die St.-Edward’s-Krone. Sie ist umgeben von königlichen Herzögen, Angehörigen des Britischen Hochadels,
Herolden und Geistlichen. 2. Juni 1953. © Hulton Archive/Getty Images
 
 

Oben: 1951 © Yousuf Karsh; 2014 © David Bailey

© 2020 – TASCHEN

ECM: Anouar Brahem



 
Released in April 1991, Barzakh was the ECM debut of Tunisian oud master Anouar Brahem, and an album that immediately captured the attention of press and public with its gracefulness and authority.

Brahem is joined here by Bechir Selmi, the sensitive violinist from the Musical Ensemble of Tunis, and percussionist Lassad Hosni,  whose earthy frame drum and speeding darbouka would come to be important components of later Brahem recordings including  Conte de l’incroyable amour and Astrakan Café.
As Stéphane Ollivier has written: “Brahem is the oud’s conjuror, a master at bringing out the acoustic magic which this age-old traditional Oriental lute carries inside its calabash: the musical heritage of the Arab and Islamic worlds.” Brahem undertook a mission to restore the oud to the status of an emblematic solo instrument in Arab music, and at the same time expanded the tradition by working with musicians from other idioms.

During his thirty years with the label, Brahem collaborated with some of the world's most talented musicians, whatever the genre or tradition, including Barbaros Erköse, Jan Garbarek, Dave Holland, Jack DeJohnette, Django Bates, John Surman and Richard Galliano.
His discography includes Conte de L'Incroyable Amour (1991), Madar (1994), Khomsa (1995), Thimar (1998), Astrakan Café (2000), Le Pas Du Chat Noir (2001), Le Voyage De Sahar (2006), The Astounding Eyes Of Rita (2009), Souvenance (2014) and his latest album Blue Maquams (2017)

 
We’re celebrating Anouar’s past as well as his present this week, and would like to offer you his rich ECM catalogue in this week's special offer.


Montag, 19. April 2021

Mousonturm Frankfurt a.M.: 18.-21.04.21

 

Liebe Müden & Munt(ant)eren,


schön wär’s wenn C vor allem für Vitamin C oder Creative Commons stehen würde und nicht für das virale Ding, das echt kein Erfolg im Internet ist.

Viral gehen sollte stattdessen, dass das ganztägige Symposium zur Zukunft des Theaters in Gegenwart der Corona-Krise (16.04., ab 10 Uhr) stattfand, bei dem u.a. Ole FrahmDoris UhlichJana ZöllJulian WarnerNoa Winter und Julia Wissert über neue Dramaturgien, neue Räume und neue Arbeitsstrukturen sprachen. Join!

Drei Mal gab’s den Tanzabend/N.N. (16. - 18.04., ab 20 Uhr) von Verena Billinger & Sebastian Schulz im DMT zu sehen – mit von M. Suchy als „Choreografie total“ beschriebenem Content. Enjoy!

Niels Wehr ist Always Hardcore (20. & 21.4., ganztägig) im Bereich Confessions, Commonplaces und Insta-Community. Seine Arbeit ist ausschließlich über den Mousonturm-Instagram-Kanal zu sehen. Follow!

Verbreitung: Eine neue MULTIFON Podcastfolge mit Joana Tischkau und Nuray Demir gibt’s in unserer Mediathek. Listen!

cu
Mou(tations)turm


Mousonturm LogoKÜNSTLERHAUS MOUSONTURM FRANKFURT a.M.
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
T +49 (0)69 40 58 95–0

www.mousonturm.deinfo@mousonturm.de

Mousonturm auf Facebook / Instagram / Youtube

Sonntag, 18. April 2021

World of Drones: Türkei

 



After months of German lockdown we escaped to beautiful Turkey🇹🇷. We traveled to Troja, Patara Beach, Antalya, Kapadokya, Pamukkale and went Kitesurfing in Akyaka. 3 Month is such a short time for exploring Turkey. We love the very friendly turkish people and the tasty food. We hope, we can come back soon again.
Thank you Turkey ❤️

Freitag, 16. April 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2283

 

Une minute de danse par jour
14 04 2021 / danse 2283
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): Dunce Club von Peter Sparling

 


Dunce Club von Peter Sparling

Fantasien zur Nacht (Video): NUDE BOYS READ

 


Long-Covid-Erkrankungen: Psychische und hirnorganische Erkrankungen


(reuters) Immer mehr in aller Munde ist die Langzeit-Erkrankung an Covid 19. Forscher der University of Oxford haben untersucht, welche langfristigen Folgen eine Covid-19-Erkrankung haben kann. Es deutet alles darauf hin, dass vor allem psychische Erkrankungen und Hirnerkrankungen ein Problem werden können.

Verglichen mit den Folgen der Grippe oder anderen Atemwegserkrankungen wurde bei Corona-Patienten ein 44 Prozent höheres Risiko festgestellt, binnen sechs Monate nach der Diagnose an einer Angsterkrankung oder unter depressiven Stimmungsschwankungen zu leiden. Auch neurologische Schäden scheinen häufiger aufzutreten.

Bei 236.000 Patienten, die vor allem in den USA behandelt wurden, waren mit 17 Prozent am häufigsten auftretende Long-Covid-Erscheinungen Angststörungen. 14 Prozent der untersuchten Patienten wiesen Stimmungsstörungen auf. Darüber hinaus fühlten sich 5 Prozent der Patienten schlaflos, 2,1 Prozent erlitten Schlaganfälle, die durch Blutgerinnsel hervorgerufen wurden, und 0,6 Prozent wiesen Hirnblutungen auf. 

Donnerstag, 15. April 2021

Oper Frankfurt zuhause: Der Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns

Zurzeit bis 30.04.2021 online abrufbar  

Foto: Vincent König


Der Karneval der Tiere 

von Camille Saint-Saëns (1835-1921)

über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) abrufbar sein. Die Veranstaltung wurde vorab im Bockenheimer Depot aufgezeichnet und ist bis einschließlich 30. April 2021 online verfügbar.

 

Die am 9. März 1886 in Paris uraufgeführte Große zoologische Fantasie für Kammerorchester wird in der Textfassung von Loriot (1975) präsentiert. Die Musikalische Leitung des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters liegt bei Solorepetitor Lukas Rommelspacher, der zusammen mit seiner Kollegin In Sun Suh auch am Klavier zu erleben sein wird. Die Inszenierung besorgt Regieassistentin Katharina Kastening, Kostüme und Bühnenbild stammen von Christoph Fischer, und das Licht wird von Jonathan Pickers eingerichtet. Maximilian Enderle übernimmt die Dramaturgie. Als Erzähler ist Christoph Pütthoff vom Schauspiel Frankfurt besetzt, zu den weiteren Mitwirkenden gehört die Statisterie der Oper Frankfurt.

 

Foto: Vincent König

Tanzende Elefanten, störrische Esel und schillernde Fischschwärme  ̶  Camille Saint-Saëns’ Karneval der Tiere regt bis heute die Fantasie junger und erwachsener Hörer*innen an. In der humorvoll-virtuosen Komposition und einer bildstarken Inszenierung tummeln sich kuriose Tiere aller Arten. Um es mit Loriot zu sagen: Ein kulturelles Ereignis von erregender Einmaligkeit!

 


Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

 

Nähere Informationen zu den kommenden Online-Veranstaltungen sind unter www.oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/ einzusehen.

Wer für diese kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter www.oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.

Mittwoch, 14. April 2021

World of Drones: Bugs2 besucht BankHäuser mitten auf dem Acker // Bugs2 visits bank houses in the middle of the field

 



Ziel des Ausflugs: das Skulpturenensemble BankHäuser (4 Skulpturen)
in der Nähe von Bann/Queidersbach an der A62. Der Künstler heißt Claus Bury. Seine doppelte Anspielung auf die Frankfurter Skyline und die Bankenmetropole Deutschlands ist beeindruckend. Schwergewichtig und stabil aus Natursandstein, materialbedingt ein Verwitterungsprodukt.

Dienstag, 13. April 2021

Sonntag, 11. April 2021

Oper Frankfurt zuhause: DAS LIED VON DER ERDE von Gustav Mahler

Aktuell abrufbar ist 

Das Lied von der Erde 

von
Gustav Mahler (1860-1911
)

über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com).

Jens Joneleit   Foto: Guido Werner
Zu den sich nach langer Konzertpause auf diesen Auftritt ganz besonders freuenden Mitwirkenden zählen das Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Sebastian Weigle sowie die Ensemblemitglieder Katharina Magiera (Alt) und AJ Glueckert (Tenor). Die Komposition mit dem Untertitel „Eine Sinfonie (1908-1909)“ erklingt in der Bearbeitung für kleines Orchester von Jens Joneleit (*1968), einem Auftragswerk der Oper Frankfurt aus dem Jahre 2011. Die Veranstaltung wurde vorab im Großen Haus aufgezeichnet und ist somit auch zu einem späteren Zeitpunkt online verfügbar.

1907 wurde Gustav Mahlers Leben durch mehrere Schicksalsschläge erschüttert: Gesundheitlich angeschlagen übte die Gedichtsammlung Die chinesische Flöte von Hans Bethge eine besondere Faszination auf ihn aus. Basierend auf alten Quellen kreist sie um die Schönheit, die Melancholie und das plötzliche Bewusstwerden der Vergänglichkeit. Mahler vertonte sieben Gedichte aus Bethges Sammlung: Mit Das Lied von der Erde gelang ihm die vollkommene Verschmelzung von Vokalem und Sinfonischem; die Komposition gilt als sein persönlichstes Werk. Die Bearbeitung von Jens Joneleit gab Mahlers Musik einen eigenen, dennoch der Wiener Jahrhundertwende verpflichteten Klang und verspicht eine fesselnde und ergreifende Interpretation. 



Samstag, 10. April 2021

Fantasien zur Nacht: Gabrielle Kaufmann fotografiert von Sabine Kristmann-Gros

Gabrielle Kaufmann      Foto: Sabine Kristmann-Gros

„Ich wollte Frau sein, ich wollte Künstlerin sein, ich wollte alles sein. Ich nahm alles auf, und je mehr man aufnimmt, desto mehr Kraft findet man, Dinge zu vollbringen und den Lebenshorizont zu erweitern.“ —  Anaïs Nin




The Tiger Lillies: Requiem For A Virus

 

Freitag, 9. April 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1023

 

Une minute de danse par jour
01 11 2017 / danse 1023
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): The Dawn

 

'The Dawn' by Tringa (Official Music Video)
[SUBKULTUR] 


"This visual work tries to go beyond a simple musical illustration. It takes root in the heart of an intimate relationship between writing and sound composition. In hind sight I find the memory to be a positive one. The rhythm of words takes place here at the rhythm of the body. Faced with the same abstract sound reality, two beings describe two different worlds. Is there as much reality as beings think about reality? We would be curious then to receive a new interpretation of this successive expression. You think the project into eternal existence at a time when we seek to surprise others and ourselves on our ways, to contemplate the world and share the feeling."
Bin Cir

World of Drones: Quadfahren mit Grillen

 





Kameradrohne FIMI X8SE 2020

Donnerstag, 8. April 2021

Judith Boy Artista: Ausstellung und Verkauf in Körborn bei Kusel

 


Kontakt / Öffnungszeiten

April und Mai 2021

Neues Vinyl bei ECM zu Ostern 2021


Three albums that opened the ECM release year 2021, Garden of Expression by Joe Lovano Trio Tapestry, Human by Shai Maestro and Uma Elmo by Jakob Bro, are now available on vinyl:


 Garden of Expression, "is about the spaces between sounds as much as sounds themselves – but, as in meditation, they´re spaces that resonate with stories." noted The Guardian in an in depth review of the new Trio Tapestry album. The music Joe Lovano writes for this group - tenderly melodic or declamatory, harmonically open, rhythmically free, and spiritually involving - encourages subtle and differentiated responses from his creative partners. Joe describes their interaction as “magical”.

"Lovano can render a memorable musical phrase into a poem, and his selfless cohorts are equally attuned to the vitality of restraint."
Steve Futterman, New Yorker

"Perhaps the most impressive thing about ‘Garden Of Expression’ is the emotional range these three pull from this music. From the spare, prayerful asceticism of ‘Zen Like’, to the sprightly post-bop interplay of ‘Dream On That’ and the epic sweep of the title tune, Trio Tapestry suggests a universe of possibilities within its deeply spacious sound."
J.D. Considine, Downbeat

                

Joe Lovano Trio Tapestry
Garden of Expression

ECM 2685
180g LP

Joe Lovano: saxophones
Marilyn Crispell: piano
Carmen Castaldi: drums


Shai Maestro's new album Human, where his outgoing, highly-communicative band with fellow Israeli Ofri Nemheya on drums and Peruvian bassist Jorge Roeder becomes a quartet with the inspired addition of US trumpeter Philip Dizack is taking the music forward while also respecting its sense of tradition. Shai’s expansive pianism is well-matched by Dizack’s alert, quick-thinking approach to improvising.

“The density and virtuosity contrasts with moments of profound space, as on the title track, a chorale that ebbs and flows with poignancy.” - Gary Fukushima, Downbeat

"Altogether a rich and powerful delight, played with remarkable empathy and subtlety by a well-matched band of the top musicians of their generation. One to play often, and discover more and more, and yearn to see such a band live again!" - Chris K, Bebop Spoken Here
 
                  

Shai Maestro - Human

ECM 2688
180g LP

Shai Maestro: piano
Jorge Roeder: double bass
Ofri Nehemya: drums
Philip Dizack: trumpet


With Uma Elmo, his fifth album as a leader for ECM, Danish guitarist Jakob Bro presents a new trio featuring Norwegian trumpeter Arve Henriksen and Spanish drummer Jorge Rossy.

"This album is an antithesis to fidget culture. It resets listening, and exhumes a quiet concentration that’s so often neglected." - Debra Richards, Jazzwise

"Bro making fascinating use of loops, Henriksen producing his most lyrical flights, and Rossy proving himself to be a master colourist in this largely tempo-free music. Highly recommended, then." - Richard Williams, The Blue Moment

"What is fascinating is how much this record continues to offer new perspectives even after multiple listens. A Nordic beauty that is nevertheless bound neither to place nor time." - vinyl-fan.de


 
                     

Jakob Bro - Uma Elmo

ECM 2702
180g LP

Jakob Bro: guitar
Arve Henriksen: trumpet
Jorrge Rossy: drums




Dienstag, 6. April 2021

Immer mehr Kinder infizieren sich mit COVID-19

 

(statista/FSuhr) Die Corona-Fallzahlen in Deutschland steigen weiter - und diesmal sind besonders die jungen Altersgruppen betroffen. Wie die Statista-Grafik zeigt, nimmt die 7-Tage-Inzidenz nun auch bei Kita-Kindern zu. Ein möglicher Grund dafür ist, dass Kinder nun häufiger getestet werden als zu Beginn der Pandemie. Doch auch die gefährlichere britische Virus-Mutation B.1.1.7. führt zu mehr Infektionen bei Kindern und Jugendlichen.

In der ersten und zweiten Corona-Welle lagen die Inzidenzen der unter 15-Jährigen meist unter denen der Gesamtbevölkerung. Je jünger die Kinder, desto niedriger waren die Zahlen. Das ändert sich nun. "Der stärkste Anstieg ist bei Kindern zwischen 0-14 Jahren zu beobachten, wo sich die 7-Tage-Inzidenzen in den letzten vier Wochen mehr als verdoppelt haben", teilt das Robert Koch-Institut in seinem aktuellen Lagebericht mit. Bisher waren Kinder und Jugendliche häufig symptomfrei.

Angesichts der Virus-Mutation warnen Kinder- und Jugendmediziner nun jedoch vor mehr Fällen der Long-Covid- oder Post-Covid-Erkrankungen bei jungen Patienten. Diese treten oft erst Monate nach der eigentlichen Infektion auf. Bisher gibt es noch keinen zugelassenen Corona-Impfstoff für Kinder. Angesichts der steigenden Fallzahlen dürften auch Kita- und Schulöffnungen wieder diskutiert werden.


  Infografik: Immer mehr Kinder infizieren sich mit COVID-19 | Statista 

Montag, 5. April 2021

Bezirksverband Pfalz eröffnet GURS 1940 (Deportationen) im Historischen Museum am 8. April 2021 digital




825 Pfälzerinnen und Pfälzer wurden deportiert: Eine alte jüdische Frau
wartet in Ludwigshafen auf den Abtransport 
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen, Fotosammlung)


„Gurs 1940“, die Ausstellung der Berliner Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, die sich mit der Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden beschäftigt, wird vom Bezirksverband Pfalz bis voraussichtlich 23. Mai im Historischen Museum der Pfalz in Speyer, Domplatz 4, bei freiem Eintritt gezeigt. Die Eröffnung findet digital am Donnerstag, 8. April, um 16 Uhr statt und kann im YouTube-Kanal BVPfalz verfolgt werden. 

Nach einer Begrüßung durch den Hausherrn, Museumsdirektor Dr. Alexander Schubert, stellt Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder das Projekt vor und geht auf seine heutige Bedeutung ein. Weitere Sprecher sind Staatssekretär Dr. Dennis Alt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz, Bernhard Kukatzki, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Michael C. Hermann vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, die beiden Kuratoren Dr. Christoph Kreutzmüller und Jennifer Heidtke von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz Berlin, und Marina Nikiforova, Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz. Die musikalische Gestaltung übernehmen Karen Leiber (Sopran), I Qiong Pan (Violine), Sofia Guo (Viola) und Eric Trümpler (Violoncello). Ein Kurzfilm gibt einen Eindruck von der Schau, die als Wanderausstellung konzipiert ist und für die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft übernommen hat.

Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz (GHWK) hat die 28 Tafeln umfassende Ausstellung in deutscher und französischer Sprache erarbeitet. Sie entstand im Auftrag und mit Unterstützung der Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie der Arbeitsgemeinschaft zu Unterhalt und Pflege des Deportiertenfriedhofs in Gurs, in der badische Städte und Gemeinden sowie der Bezirksverband Pfalz zusammengeschlossen sind. Das Projekt wird zudem vom Auswärtigen Amt unterstützt. Die Ausstellung zeigt den Ablauf der Deportation und das Verhalten der lokalen Bevölkerung. Sie beschreibt die furchtbaren hygienischen Zustände im Lager Gurs anhand von Berichten, Fotos und Zeichnungen der dort internierten Menschen und beleuchtet die Zusammenarbeit der Vichy-Regierung und der Nationalsozialisten. Weitere Kapitel widmen sich der Erinnerungskultur und der Aufarbeitung. Neun weitere Stellwände gehen auf das Schicksal pfälzischer Jüdinnen und Juden ein. Sie ergänzen zusammen mit Briefen von nach Gurs verschleppten Pfälzerinnen und Pfälzern die Schau im Historischen Museum.

Die Deportation von mehr als 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland ist Thema einer umfassenden Ausstellung, an vielen Orten in Südwestdeutschland sowie in Frankreich gezeigt wird. Bei den Verschleppungen am 22. und 23. Oktober 1940 handelt es sich um eine der ersten systematischen Deportationen durch die Nationalsozialisten. Das Ziel der Züge, die in zahlreichen Städten gestartet waren, war das Lager Gurs, das am Fuße der Pyrenäen in Südfrankreich 1939 für Flüchtlinge aus Spanien errichtet worden war. Viele der Deportierten starben dort oder in anderen Lagern Südfrankreichs. Die in Gurs Internierten wurden ab dem Sommer 1942 nach Auschwitz-Birkenau und Sobibor verschleppt und ermordet. Nur wenige Menschen überlebten.

Weitere Informationen zur Ausstellung sowie ergänzende Materialien finden sich unter www.gurs1940.de, außerdem www. https://www.bv-pfalz.de/gedenken-erinnern/80-jahre-gurs/. Dort finden sich auch Informationen zum digitalen Begleitprogramm, das der Bezirksverband Pfalz zusammengestellt hat. Die Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer ist – sobald es wieder öffnen kann – dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Voranmeldung des Besuchs ist dann erforderlich, und zwar montags bis freitags zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter der Nummer 06232 620222. Am Museum werden bei Wiederöffnung zusätzlich dienstags bis sonntags zwischen 10 und 17 Uhr Vorausbuchungen am Fenster neben dem Haupteingang entgegengenommen.

Die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie die Arbeitsgemeinschaft zu Unterhalt und Pflege des Deportiertenfriedhofs in Gurs haben im Herbst 2019 eine Vereinbarung geschlossen, um gemeinsam die Erinnerung an die deportierten Jüdinnen und Juden wachzuhalten und die etwa 2.000 noch vorhandenen Gräber auf südfranzösischen Friedhöfen zu sanieren und zu erhalten. Im Auftrag der beteiligten Partner wurden unter anderem 246 Gräber auf dem Friedhof von Portet-sur-Garonne in der Nähe von Toulouse saniert.


 Vom Kind bis zum Greis: Auch der 14-jährige Hans Kahn aus Ludwigshafen 
wird zunächst nach Gurs und dann nach Auschwitz deportiert 
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen, Fotosammlung)




 



Sonntag, 4. April 2021

Musik: Grand Corps Malade & Camille Lellouche (Voice of France 2015)

 

 


Produit par Jean-Rachid
1er extrait de l'album M E S D A M E S (sortie le 11 septembre 2020) : https://grand-corps-malade.lnk.to/Mes...
*** Clip réalisé par : Yann Orhan
(Image : Timothée Hillst / Lumière : Abdelwaheb Didi / Post production : Romain Wagner)
Production Executive : SloSlo (Aurélie Ullrich, Ioanna Brisswalter)
Parole : Grand Corps Malade & Camille Lellouche
*** "Mais je t'aime" réalisé par Meïr Salah et Yaacov Salah pour MEYA MUSIC Musique : Camille Lellouche
Distribué par Caroline International France
Editions : Anouche Productions & Madyv Editions
Label : Anouche Productions (Jean-Rachid, Caroline Saulnier & Milan Kallouche)

Samstag, 3. April 2021

Fantasien zur Nacht (Video): The Bacchante & The Satyr

 

The Bacchante & The Satyr 
Emma Lyons and Pino Conte

Staatsoper Berlin (2020): QUARTETT nach Heiner Müller

 

 

 Premiere von "QUARTETT" von Luca Francesconi nach
dem Theaterstück von Heiner Müller in der
Staatsoper Unter den Linden.
Erstaufführung 3. Oktober 2020 in Deutscher Fassung.


Quartett ist ein Theaterstück von Heiner Müller.
Vorlage für dieses 1980 entstandene Zweipersonenstück
war der Briefroman „Gefährliche Liebschaften" von
Choderlos de Laclos von 1782.
Müller stellt dem Stück die Anweisung voran:
Zeitraum: Salon vor der Französischen Revolution /
Bunker nach dem dritten Weltkrieg. (wiki)

Freitag, 2. April 2021

Fantasien zur Nacht: Ukrainian Models 2009

 

compilation with different Ukrainian models /2009

Abstimmung: Upcycling-Kunstpreis 2021

Das Zentrum für Zirkuläre Kunst in Lübz (D) schreibt einen Preis aus für Künstler, die aus Altem, Weggeworfenen oder Nichtmehrbenutztem ein besonderes Kunstwerk machen können. Seit 15.03.21 sind alle Teilnehmer online und können auch durch tägliche Besuche mehrfach bewertet werden.

Local Hero ist für uns Judith Boy Artista, die aus Kusel stammt und viel auf Sizilien wohnt und arbeitet. Bitte schaut euch die Werke an, unterstützt sie und votet für Judith! Die Kunstwerke sind aus alten Jalousien entstanden.

Das sind die Regeln: Jeder Betrachter hat täglich 3 Stimmen, einfach den Link öffnen, liken und mit Häkchen Voting akzeptieren. Teilen kann man es auf Facebook, Twitter und Pinterest.



1    DIE KUNST LIEGT AUF DER STRASSE - PARADISE VIROLOGY








2    LIGHT... LICHTBLICK WALL HANGING TRANSFORMATION VOM STRASSENRAND








3    SPRINKLE - UNENDLICHES MEER


 

Pandemie-Museen: Danses

 

Danses dans les lieux d'art et de culture en temps de pandémie

from 
Nadia Vadori-Gauthier



" Dans le presque-silence de ces lieux emblématiques, habituellement rythmés par les passage des foules, vibre une vie intense : celles des œuvres, des sensations éprouvées, des traces mémorielles des expériences d'art, de la succession des époques.
Danser dans ce contexte est, pour moi, à la fois une résistance et un manifeste.
C'est un acte de solidarité, un geste d'amour et de reconnaissance.
Car je ne serais jamais celle que je suis sans la fréquentation familière de ces lieux hors du commun
où, au fil du temps, par le face-à-face avec les œuvres,
se forge un regard qui embrasse l'altérité, l'inédit, la différence, un regard qui invite une participation à la vie."
Nadia Vadori-Gauthier

L'art et la culture sont nos biens communs les plus précieux, ils ne sont ni un divertissement, ni une activité accessoire, mais un indispensable qui nous connecte à nos parts d'incommensurable et d'imaginaire, sans lesquelles nous ne serions pas vraiment humains.

Un grand merci aux lieux et aux équipes qui m'ont accueillie
pour une minute de danse ou une série de danses.
Par ordre d'apparition :

Théâtre des Bouffes du Nord, Paris
Maison de la Danse, Lyon
Théâtre de l'Aquarium, Paris
Archives nationales, Paris
Chaillot - Théâtre National de la Danse, Paris
Musée de la Vie Romantique, Paris
Cité de l'architecture et du patrimoine, Paris
Musée d'Art Moderne de Paris
Centre Pompidou, Paris
Théâtre la Flèche, Paris
Théâtre National de l'Opéra Comique, Paris
Bibliothèque du MNHN, Paris
Musée du Luxembourg, Paris.

Musique : DJ_Reine
Intégrant la voix de Gilles Deleuze, extraits de " Qu'est-ce que l'acte e création?" Mardis de la fémis, 1986.

Œuvres :
"Essentiel", street art, Kouka

Musée d’Art Moderne de Paris
Pierre Bonnard, "Nu dans le bain", 1936
Amedeo Modigliani, "Femme aux yeux bleus", vers 1918
Chana Orloff, "Fillette de Paris", 1928 © ADAGP, Paris
Léonard Foujita, "Nu", 1922, ©Foujita Fondation / ADAGP, Paris
Robert Delaunay, "Rythme n°1", 1938
Louise Bourgeois, "Spider" (Araignée), 1995 ©The Easton Foundation / ADAGP, Paris

Cité de l’architecture et du patrimoine
Le Corbusier - appartement type E2 de la Cité radieuse de Marseille
Chapelle de l’ancien prieuré - XIe siècle - Berzé-la-Ville
Cathédrale Notre-Dame, Le Puy-en-Velay, Chapelle du Sacré-cœur

Musée de la vie romantique
Salon George Sand
Portraits de femmes

Musée Zadline
Ossip Zadkine, "Vénus cariatide", 1919
"Porteuse d’eau", 1923
"Les vendanges", 1918
"Maternité", 1919

Donnerstag, 1. April 2021

Münchner Kammerspiele: „Journal. Tagebuch in Zeiten der Pandemie“ (Livestream)

 Veranstaltung der Münchner Kammerspiele in Kooperation

mit dem Literaturhaus München

 

„Journal. Tagebuch in Zeiten der Pandemie“                                                                                                                                       

Ein Abend mit Carolin Emcke                                                                                                                                                                                       


Wann: Donnerstag, den 01. April 2021 um 20:00 Uhr                                                                                                                           

Wo: Livestream auf der Homepage der Münchner Kammerspiele: https://www.muenchner-kammerspiele.de/    

Die Karten können unter folgendem Link online erworben werden: https://ww1.muenchner-kammerspiele.de/inszenierung/journal-tagebuch-in-zeiten-der-pandemie

         

Weitere Informationen:

 

Am 22. März 2020 beschließen Bund und Länder die ersten »Kontaktbeschränkungen« – die neue Wirklichkeit einer Pandemie greift ein in unser Leben, unseren Alltag, unsere psychische, soziale und politische Verfassung. Am 23. März beginnt Carolin Emcke, Bestseller-Autorin und Friedenspreis-Trägerin, mit ihrem »Journal«. Sie notiert Albträume und individuelle Abschiede ebenso, wie globale Konstellationen – die nationalistischen Reflexe Europas und die autoritäre Verführung des Virus. Carolin Emckes »Journal« (S. Fischer) ist ein subjektives, philosophisches Tagebuch und zugleich die schonungslose Chronik eines Ausnahmezustands, von dem niemand weiß, wann er zu Ende sein wird.

Im Gespräch mit dem Soziologen und Dramaturgen Martin Valdés-Stauber blickt Carolin Emcke auf die persönlichen und politischen Erfahrungen und Umbrüche des letzten Jahres zurück. Wie haben sich Gemeinwesen und öffentlicher Raum verändert? Welche Auswirkung hat die Erfahrung kollektiver Verwundbarkeit? Werden wir allzu schnell zu einer als problematisch beschriebenen Normalität zurückkehren?