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Das Lied von der Erde
von
Gustav Mahler (1860-1911)
über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com).
Jens Joneleit Foto: Guido Werner |
1907 wurde Gustav Mahlers Leben durch mehrere Schicksalsschläge erschüttert: Gesundheitlich angeschlagen übte die Gedichtsammlung Die chinesische Flöte von Hans Bethge eine besondere Faszination auf ihn aus. Basierend auf alten Quellen kreist sie um die Schönheit, die Melancholie und das plötzliche Bewusstwerden der Vergänglichkeit. Mahler vertonte sieben Gedichte aus Bethges Sammlung: Mit Das Lied von der Erde gelang ihm die vollkommene Verschmelzung von Vokalem und Sinfonischem; die Komposition gilt als sein persönlichstes Werk. Die Bearbeitung von Jens Joneleit gab Mahlers Musik einen eigenen, dennoch der Wiener Jahrhundertwende verpflichteten Klang und verspicht eine fesselnde und ergreifende Interpretation.
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