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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Samstag, 7. November 2015

Irish House Kaiserslautern im November

 

antario &&& lowknox

Punkrock aus Wiesbaden und Kaiserslautern

Sa., 07.11. - 21.00 Uhr


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Ab November HAPPY-HOUR

Vor jedem Konzert alle offenen Getränke zum halben Preis im Eventsaal für jeden mit Eintrittskarte von 19 bis 21 Uhr  
gilt für Bier, Wein Softdrinks
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POET's CONFUSION +++ BLUESKY

Rock in allen Facetten

Fr., 13.11. - 21.00 Uhr

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+++ Kind of used +++ 
+++ Lammbock +++

Wir feiern 5 Jahre KoU und den
CD Release von Lammbock

Sa., 14.11. - 21.00 Uhr


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The smoking Scarecrows

Rock'n'Roll Cover von Classic bis Hardrock

Fr., 20.11. - 21.00 Uhr


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** IRON MAIDEN ** night, live by MR THATCHER

 

** IRON MAIDEN ** night live by 
MR. THATCHER


Sa., 28. November - 21.00 Uhr

Geiler IRON MAIDEN Tribute Faszination Iron Maiden … … Treffender lässt es sich wohl kaum beschreiben, wie die fünf Musiker von Mr. Thatcher hinter der Musik von Iron Maiden stehen und warum sie es sich zum Ziel gesetzt haben, dem Original so nahe wie möglich zu kommen. Zitat Allgemeine Zeitung: „Iron Maiden als musikalischer Lebensinhalt“! Steve Harris, Gründer und Bassist …

Freitag, 6. November 2015

Fantasien zur Nacht (Video): StasyQ #161



StasyQ #161 by Said Energizer
[oder "Achmeds Freude soll ewig währen"]

Enjoy Jazz 2015: Morgen in Heidelberg - Nik Bärtsch's MOBILE EXTENDED SPIRAL SPACE II - acoustic luminescence


Sa 07.11.2015
Nik Bärtsch's MOBILE EXTENDED
SPIRAL SPACE II - acoustic luminescence
Schweiz

EMBL, Heidelberg
Beginn Sonnenuntergang 16.54 Uhr / Einlass 16 Uhr / Ende Sonnenaufgang So 08.11.15, 7.25 Uhr
VVK 32 € zzgl. Geb. /
AK 36 €
» Tickets online kaufen
» Termin merken: .ical | .vcs


Nik Bärtsch : p, arr
Sha : bcl, as
Kaspar Rast : dr
Nicolas Stocker : perc
Simon Heggendorn, Ola Sendecki : vl
David Schnee : vla
Solme Hong, Ambrosius Huber : vc
Daniel Eaton : lights & visuals
Christian Reiner : voc

Time Shadows: Lisa Ramstein, Bettina Zumstein, Kostüme by Christa De Carouge

Letztes Jahr war nur der Anfang. Mit seiner Band Mobile Extended zelebrierte der Schweizer Komponist und Pianist Nik Bärtsch im European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg vier Stunden lang seine rituellen, eigentümlich funkigen Grooves, dabei Soundskulpturen entwerfend, die auf abstrakte Weise mit der einer Doppelhelix nachgebildeten Architektur des Hauses zu korrespondieren schienen. Das Experiment – spirituelle Klangwelten im wissenschaftlichen Raum zu präsentieren – gelang auf spektakuläre Weise. In diesem Jahr wird das Projekt nun weiter entwickelt: „Spiral Space II – acoustic luminescence“ ist eine eigens entwickelte Nacht-Komposition, die am 7. November zu Sonnenuntergang (um 16.54 Uhr) beginnt und am 8. November bei Sonnenaufgang (um 7.25 Uhr) endet. Musik, Licht, Visuals und Texte entfalten sich im Raum zu einem poetisch-musikalischen Geflecht. Als Gast liest der Sprechkünstler Christian Reiner, dessen suggestive Rezitation von Hölderlins „Turmgedichten“ bei ECM erschienen ist, kurze lyrische, wissenschaftliche und wissenschaftsphilosophische Texte. Während der Performance kann man sich übrigens frei im Haus bewegen. Das Konzert endet mit einem gemeinsamen Frühstück im obersten Stockwerk des Gebäudes. Und wer nach dieser Nacht noch nicht genug hat, sollte am Morgen einfach zu Nik Bärtschs Matinee bei SAS im Haarlass weiterziehen.


Das wichtigste zusammengefasst:

• Beginn 16:54 Uhr / Ende 7:25 Uhr
• Getränke und Essen können die ganze Nacht über erworben werden.
• Ab 5:30 Uhr gibt es Frühstück.
• Der Wiedereinlass ist die ganze Nacht möglich.
• Es stehen Ausruhmöglichkeiten zur Verfügung, ein kleines Kissen und eine Fleecedecke können für 3€ erworben werden.
• Es wird einen Shuttlebus geben, der jede voll Stunde vom EMBL und jede halbe Stunde vom Crowne Plaza Hotel abfährt (reservieren unter anmeldung@enjoyjazz.de).

Heute im Nationaltheater Mannheim: Alpha - Omega *UA* Ballett von Kevin O'Day

Schauspielhaus   +   Fr, 06. November 2015   +   Premiere

Alpha - Omega (UA)
Ballett von Kevin O'Day


What might have been is an abstraction
Remaining a perpetual possibility
Only in a world of speculation.
What might have been and what has been
Point to one end, which is always present.
T. S. Eliot

Was hätte sein können ist ein abstrakter Begriff
Und bleibt als stete Möglichkeit bestehn
Nur in der Welt spekulativen Denkens.
Was hätte sein können und was wirklich war
Weisen auf ein, stets gegenwärtiges Ende.


Kevin O’Day versteht es wie kein zweiter, Bewegungen aus dem Lauf der Dinge zu ziehen, Ereignisse nebeneinander zu stellen und alles miteinander zu verschmelzen. Stücke wie Goldberg-Variationen, Kammerspiel oder eine stunde zehn sind spielerische Meditationen über Anfang, Ende, Raum und Zeit. In seiner letzten Choreografie für das Nationaltheater widmet sich der Mannheimer Ballettchef zusammen mit dem New Yorker Komponisten John King seinem Lieblingsthema Raum und Zeit: Zwei Worte, die schlicht erscheinen, aber doch herausfordern. Denn, wie füllt man sie? Den großen Bühnenraum und die knapp bemessene Zeit? Welche Möglichkeiten gibt es und was lassen wir zu? Muss das Ende immer das Ende sein?

Man könne nicht zweimal in denselben Fluss steigen, soll der Philosoph Heraklit gesagt haben. Und wenn doch? Wo fangen wir an, wo hören wir auf? Beim ersten Schritt oder irgendwo mittendrin? Beim letzten Aufbegehren oder dort, wo alles von vorne beginnt?

Mit Streichquartett und Kinderchor des NTM.
In Kooperation mit Enjoy Jazz                                            



Für Mitglieder im SWR2-Kulturservice
Backstage-Führung und Ballett-Premiere »Alpha – Omega«
Freitag, 6. November 2015, 18.30 bis 22 Uhr
Mannheim, Nationaltheater
Treffpunkt: 18.30 Uhr in der Kassenhalle
Kosten: keine

Kurz vor Beginn einer Aufführung, noch dazu einer Premiere, herrscht im Theater rege Betriebsamkeit hinter den Kulissen. Die Teilnehmer dieser Führung besuchen den Ballettsaal im und den Weltkriegsbunker unter dem Nationaltheater. Anschließend geht es im Backstagebereich mit Informationen zur täglichen Arbeit im professionellen Ballet weiter. Der zweite Teil dieses SWR2 Kulturservice Extras ist der Besuch der Balletpremiere »Alpha – Omega«, die im Rahmen des Festivals Enjoy Jazz stattfindet. Mit dieser Inszenierung startet Kevin O’Day, langjähriger Ballettchef in Mannheim, in seine letzte Spielzeit.

Donnerstag, 5. November 2015

Papiertheater Kitzingen lädt ein: H A D E L O G A



Auf vielfachen Wunsch wird das beliebte Stück in diesem Jahr
noch einmal angeboten:

"Hadeloga -
auf der Suche nach einer sagenumwobenen Gestalt"

geschrieben und für das Papiertheater gestaltet
von Gabriele Brunsch

Für Menschen ab 7 Jahren


Die kleine Hadeloga besucht einen Klostergarten und erkundigt sich nach der Wirkung von Heilkräutern. Spannend und heiter, informativ und abwechslungsreich ist diese Geschichte, in der sich drei Kinder und ein Großvater aufmachen, das Geheimnis um den fliegenden Schleier zu lüften.

Mittelalterliche Musik, eingespielt von Harfenistin Julia Rosenberger.
Mit vielen jungen und alten Sprechern aus der Region.
Der Großvater wird von Fritz Stavenhagen gesprochen.

TERMINE:
Samstag, 07. November, 17 Uhr
Sonntag, 08. November, 17 Uhr
Samstag, 14. November, 17 Uhr
Sonntag, 15. November, 17 Uhr

Dauer: 45 min



Reservieren Sie bitte unter 09332-8692, per E-Mail oder unter www.papiertheater-kitzingen.de


Weitere Informationen:

www.infranken.de/regional/kitzingen/Sie-verleiht-der-Fantasie-Fluegel;art113220,1102988

Wie war's in DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS in Frankfurt a.M.

Verena Bukal als Kurtisane Denise, Till Weinheimer als bigamer Priester
Foto: Birgit Hupfeld

Ein Kaleidoskop der Beziehungen tut sich mit Joël Pommerats Theaterstück DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS auf. Es sind eher abwegige Konstellationen, Ausnahmesituationen, Ungewöhnliches und Absurdes. Völlig unerwartet nimmt das Geschehen nach wenigen Minuten eine teils kaum erwartete, teils fest berechenbare Wendung, um jeden Schleier von Normalität und Bürgerlichkeit herunterzureißen. Die Problematik intensiv, jedoch aufgrund der Unerwartetheit und Reaktionen der Beteiligten erstauntes Lachen. Es ist die Entrüstetheit über die Vorkommnisse, die scheinbare Moral oder ganz im Gegenteil die Missachtung der Moral von Moralträgern, wie einem Priester. Oft ist es the worst case und gelegentlich schwebt Roald Dahl mit durch den Raum. Erstaunlich, was Pommerat alles ausgetüftelt hat.
Thomas Huber als Monsieur Dengè,
Franziska Junge als überraschte Miriam

Foto: Birgit Hupfeld

In 19 Szenen, wobei 17 und 19 zwei Teile einer Szene sind, mit 51 verschiedenen Charakteren, spannt der Autor seinen Bogen von Scheidung bis unmögliche Liebe, von Fremdgehen bis Schlussmachen, von lesbischer bis zu pädophiler Liebe und nimmt so gut wie alles auf den Arm, die Lächerlichkeit der Verletzung, der Moral, der Eifersucht, der Unmöglichkeit, des Todes  - einfach alles! Schwarzen Humor in seiner Situationskomik hat er auch.


Schaut man sich die Szenen an, sind es auch irreale Situationen. Die Befragung in 1, warum die Scheidung nach 20 Jahren eingereicht wurde, gleicht eher einem Geständnis und Erklärung, die nie vor Gericht so stattfinden würde. Eher beim Psychiater. "Es gibt keine Liebe zwischen uns, es hat sie nie gegeben." Alles Lüge! Lieber einsam sein ist ihre Devise und: "Ich hab keine andere Wahl."


Das Lesbenpaar in 2 ist bitterböse verkracht, und nachdem die eine, die kein Ende will, wiederholt fordert: "Ich möchte alles zurück, was du von mir in dir da drin rumträgst!" entspannt sich ein erbitterter Kampf der Wildkatzen. Ein Passant auf der Bank, der unfreiwillig reingezogen wird, verhindert das Schlimmste durch Einmischung. Dann eine Putzkolonne mit drei Kräften, zwei entdecken auf dem Flur etliche Meter oberhalb einen Erhängten und erkennen den Mann der Kollegin Corinne. Diese kommt und setzt sich unter die Leiche, ohne je hochzuschauen, erzählt von Scheidungsprozess, Urteil zur Unterhaltspflicht von Pascale für die Kinder, von seiner Morddrohung den Kindern gegenüber, aber auch davon, dass sie sich lieben und Patrice wieder zu ihr zurückkehren würde. Die Wahrheit wird nicht aufgedeckt, alle putzen weiter, als ob nichts wäre.


In 4 kehrt Muriel mit ihrem Freund heim, ein Unbekannter taucht auf, stellt Ansprüche von früher und Muriel verfällt ihm voller Begierde. Sie gehen, der Freund hinterher und holt sie zurück, macht aber entrüstet Schluss. Muriel ist alleine. Dass es unmöglich ist zu heiraten, wenn man alle vier Schwestern der Braut schon angemacht und zumindest geküsst hat, wird in 5 vor dem Standesamt deutlich. Zurück bleibt ungläubig der Bräutigam. Dazwischen werden Chansons dargeboten, die oft das Gesehene kommentieren, so am Anfang und zwischen 5 und 6: "Je t'embrasse ...". Die Tochter eines Komapatienten erzählt danach dem Doktor, dass sie heiraten werde, alles Leute aus der Finanzbranche, überfällt den Doktor mit einer Kussattacke, der Freund Antoine versucht sie loszureißen, während sie von der Zukunft mit ihm schwärmt und den Doktor umklammert hält.


In 7 stellt Miriam ihrem Chef Monsieur Dengé eine Falle, er habe sie im Schlaf in seinem Zimmer im Sessel genommen. Er kollabiert allmählich und hat offensichtlich eine Menge zu verbergen... Wenn ein Priester wegen einer anderen Frau bei einer Kurtisane aussteigen will (nach 7 Jahren) zahlt er einen Abstand. Denise ist trotzdem entsetzt, träumte sie doch von einer bürgerlichen Existenz. Als Wiedergutmachung und Zeichen seiner Liebe fordert sie werktäglich bis zum Lebensende abends ein Essen mit ihm bei ihr bis etwa 22 Uhr. Sie entlässt ihn nicht aus seiner Doppelwelt. "J'attends ..."


Was tun, wenn Constantin nach 10 Jahren mit seinem alten Schlüssel in sein Haus kommt, um Elisabeth, neu verheiratet, das geschuldete "Auf Wiedersehen" zu sagen? Störung, Verblüffen, Entrüstung, und weiter mit Kreuzworträtsel. Schlimm, wenn Eltern ermitteln, weil es ihrem Sohn nach dem Schullandheim schlecht geht. Noch schlimmer, wenn der Lehrer im Schullandheim ihren Sohn nach Einnässen umgezogen hat, über den Kopf gestreichelt und in seinem Bett hat schlafen lassen. Weil er ihn liebt? "Ja, weil ich ihn liebe" kommt heraus! Wut und Entrüstung bei den Eltern.


Nachbar geht zu Nachbarin, man nähert sich an, wartet auf seine Partner und lauscht den Geräuschen im Treppenhaus. Die Partner kommen auch und haben Sex im Treppenhaus oder nebenan. Die Wartenden werden ebenfalls zärtlich, liegt ja nahe ... "Je pense à toi ..." Eltern streiten sich und sehen einen riesigen Riss in ihrer Beziehung, weil der Vater den Sohn in den Krieg schickt, die Mutter es verhindern will. Ein Ehepaar spielt wiederholt die entsetzten Eltern, weil die Kinder nach der Rückkehr vom Theater weg sind. Das Zimmermädchen wird blamiert, obwohl es bestellt wurde, auf Kinder, die es nicht gibt, aufzupassen. "Die Kinder sind das Wichtigste für unsere Beziehung. Ohne die Kinder wären wir kein Paar."


Eine Behinderte in 14 ist erneut schwanger, sie will nicht abtreiben, aber sie soll auch kein Kind bekommen. "Weil es das Kind unserer Liebe ist", will sie es, der Vertreter der Gesundheitsbehörde versucht ihr den Blödsinn Liebe auszureden. Serge und Cécile sind seit 17 Jahren verheiratet, sie hat eine Totalamnesie, weiß nichts mehr, nur die Umarmung versteht sie noch, jede Umarmung ist wie die erste: "Früher war es so, als ob Nord- und Südkorea sich vereinigen würden." "Si tu parle avec moi..."


Eine Frau nach dem Sex mit ihrem Partner sagt klar: "Wir lieben uns, aber das reicht nicht!" und geht. Er verzweifelt darüber. In 17 und 19 treffen ein Mann und eine Dirne aufeinander, sie bietet sich an und geht runter von 120 € auf Umsonst, da sagt er ja und geht mit. In 19 kehren sie zurück und sie redet ihm ins Gewissen, nachdem er ja zufrieden sei, könnte er auch mind. 5 bezahlen, was er murrend tut. In 18 entwickelt sich aus einer Freundschaftsidylle auf dem Rasen mit Gitarrenmusik eine wüste Schlägerei, weil der andere auf den Fehlern seines Freundes rumreitet und es 1000-fach wiederholt.


Soviel zu Beziehungen, eindringlich und hervorragend unter der Regie von Oliver Reese mit vielen Kostüm-, Charakter- und Situationswechseln präsentiert von 
Verena BukalFranziska JungeCorinna KirchhoffJosefin PlattCarina ZichnerMitglied im SCHAUSPIEL- studio,Thomas HuberPeter SchröderMarc Oliver SchulzeTill Weinheimer.



Rhein-Neckar: Kooperation von Fotofestival und Enjoy Jazz bringt den Besuchern Vorteile

FÜR FESTIVALPASSBESITZER DES FOTOFESTIVALS

bietet Enjoy Jazz vergünstigte Preise an der Abendkasse (gegen Vorlage eines gültigen Festivalpasses) dieser drei ausgewählten und besonderen Konzerte. Für Sie gelten an der Abendkasse die Vorverkaufspreise!

Sa 07.11.2015 / EMBL, Heidelberg
Nik Bärtsch's MOBILE EXTENDED
SPIRAL SPACE II - acoustic luminescence
Beginn Sonnenuntergang 16.54 Uhr / Einlass 16 Uhr / Ende Sonnenaufgang So 08.11.15, 7.25 Uhr
VVK 32 € zzgl. Geb. / AK 36 €
Das wohl außergewöhnlichste Konzert dieses Festivals - 12 Stunden Musik werden gekrönt von Performance-, Licht- und Sprechkünstlern.

Mo 09.11.2015 / Stadthalle, Heidelberg
Joshua Redman, Aaron Parks, Matt Penman, Eric Harland: James Farm
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 49 € / 43 € / 36 € / 29 € / 24 € / 18 € zzgl. Geb /
AK 55 € / 48 € / 41 € / 32 € / 27 € / 21 €
Rock, Soul, Folk, Klassik - dargeboten im Jazz Quartett-Format. Oder einfach: Jazz der Spitzenklasse!

Do 12.11.2015 / Stadthalle, Heidelberg
Cécile McLorin Salvant
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 46 / 40 / 34 / 28 / 23 / 16 € zzgl Geb.
AK 51 / 45 / 39 / 33 / 27 / 20 €

"Haltung, Eleganz, Soul, Humor, Gefühl, Kraft, Virtuosität, Erkenntnis, Intelligenz, Tiefe und Schönheit" - kein geringerer als Wynton Marsalis hat sich zu dieser Eloge hinreißen lassen, adressiert an die Sängerin Cécile McLorin Salvant.


FÜR FESTIVALPASSBESITZER UND FREUNDE VON ENJOY JAZZ

bietet das Fotofestival ermäßigten Eintritt (gegen Vorlage eines gültigen Festivalpasses) im Zeitraum vom 04.11.- 15.11. an allen 7 Ausstellungshäusern des Fotofestivals!

Unter dem Titel [7] Orte [7] Prekäre Felder zeigt das Festival Arbeiten von 50 Künstlern aus 18 Ländern, die sich mit kontroversen und schwierigen Themen der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in der heutigen Welt auseinandersetzen. In einer Mischung aus dokumentarischen und aus künstlerischen Arbeiten, aus Wandbildern, Projektionen, Installationen und Vitrinen-Arbeiten soll ein auch optisch sichtbares diskursives Klima erzeugt werden, das der Beschäftigung mit diesen wichtigen Themen gerecht wird. Kuratiert wurde das Festival in diesem Jahr vom renommierten Schweizer Kurator Urs Stahel (ehemals Leiter des Fotomuseums Winterthur).

Die [7] Orte und Ihre Themen:
[7.1] High-Tech, Logistik & Migration - Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
[7.2] Gewalt und Zerstörung - Kunstverein Ludwigshafen
[7.3] Urbanismus & Real Estate - ZEPHYR - Raum für Fotografie, Mannheim
[7.4] Geld und Gier - Kunsthalle Mannheim
[7.5] Wissen, Ordnung, Macht - Port25 - Raum für Gegenwartskunst, Mannheim
[7.6] Ich-Fest & Selbst-Stress - Sammlung Prinzhorn, Heidelberg
[7.7] Kommunikation und Kontrolle - Heidelberger Kunstverein


FÜR FESTIVALPASSBESITZER DER BEIDEN FESTIVALS UND FREUNDE VON ENJOY JAZZ

Um die Brücke zwischen beiden Festivals noch weiter auszubauen, laden beide Festivals zu einem gemeinsamen Event ein: Am 13.11. kann nach einer Führung von Urs Stahel, Kurator des 6. Fotofestivals, gemeinsam das Konzert des polnischen Marcin Wasilewski Trio feat. Joakim Milder besucht werden. Auch hier gelten für die Festivalpassbesitzer an der Abendkasse die Vorverkaufspreise gegen Vorlage eines gültigen Festivalpasses.

Fr 13.11.2015
Kuratorenführung mit Urs Stahel
Kunsthalle Mannheim
Beginn 16.00 Uhr
Ermäßigtes Einzelticket: 5,00 € // Führungsgebühr: entfällt!

Fr 13.11.2015
Kuratorenführung mit Urs Stahel
ZEPHYR - Raum für Fotografie, Mannheim
Beginn 17.30 Uhr
Ermäßigtes Einzelticket: 5,00 € zzgl. 2,00 € Führungsgebühr

Fr 13.11.2015
Marcin Wasilewski Trio feat. Joakim Milder
dasHaus, Ludwigshafen
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 20 € zzgl. Geb. / AK 24 €

Weitere Informationen 
http://www.enjoyjazz.de       http://www.fotofestival.info

Mittwoch, 4. November 2015

Dance in Ludwigshafen a. Rh.: D U A L (heute 2. Vorstellung)


Ludwigshafen a.Rh., Pfalzbau Hinterbühne (Berliner Straße 30c)
DUAL
03.11.2015
Beginn 19:30 Uhr
21€, ermäßigt 11€

Mit dem Stück Dual ist Stephanie Lake ein choreographisches Puzzle gelungen, in dem kantig-gerissene Stücke miteinander verschmelzen: In zwei nacheinander aufgeführten Solos entstehen gegensätzliche Welten, die sich offenbar sehr voneinander unterscheiden und die scheinbar nichts verbindet. Doch im dritten Akt greifen die beiden Solos auf wundersame Weise ineinander und fügen sich zu einem komplexen Duett zusammen, in dem alle Elemente miteinander kombiniert werden. Indem die Solos verschmelzen, ergeben sich neue Bedeutungen, gleichsam eine chemische Reaktion tritt ein und neue psychologische Dimensionen werden offenbar. Was getrennt zu sein schien, ist es jetzt nicht mehr. In dieser fugenähnlichen Erzählung einer Synthese setzt sich Dual mit dem Thema Individualität auseinander und stellt die Frage, welche Elemente durch das Eingehen einer Verbindung geopfert und welche gestärkt werden.

Deutsche Erstaufführung
INSITE ARTS

Choreographie Stephanie Lake
Musik Robin Fox
Mit Alisdair Macindoe, Sara Black

Theaterkasse: Telefon 0621/504-2558 od. 0621/504-2559, Fax: 0621/504-2526,
E-Mail: pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de

AUSTRALIAN DANCE AWARD WINNER 
for Outstanding Achievement in Choreography 2014
Stephanie Lake for AORTA and Outstanding Performance 
by a Male Dancer 2014, James Pham for AORTA

HELPMANN AWARD WINNER 
for Best Choreography in a Dance or Physical Theatre Work 2014
Stephanie Lake for A Small Prometheus

HELPMANN AWARD WINNER 
for Best Male Dancer in a Dance or Physical Theatre Work 2013,
Alisdair Macindoe for DUAL






Dienstag, 3. November 2015

Nationaltheater Mannheim: Bilanz der Spielzeit 2014/2015

CD Nationaltheater Mannheim

Das Nationaltheater zählte in der Spielzeit 2014/2015 insgesamt 373.421 Besucher in 1.299 gespielten Vorstellungen. Mit den Besucherzahlen knüpft das NTM an seine bisherigen Spitzenzahlen von 2010/2011 an.

„Wir verzeichnen die besten Besucherzahlen seit vier Jahren, sieht man von der vorangegangenen Spielzeit ab, die durch das Festival Theater der Welt maßgeblich gekennzeichnet war. Vergleicht man außerdem die 1.299 Vorstellungen mit den zurückliegenden Spielzeiten der vergangenen Jahre, so ist eine deutliche Steigerung erkennbar. Die belegt, dass das Haus seinen urbanitäts- und identifikationsstiftenden Auftrag, Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, nicht nur in künstlerisch-qualitativ herausragender, sondern auch in quantitativer Hinsicht voll aufgreift“, so der Geschäftsführende Intendant Dr. Ralf Klöter.

Die Oper verzeichnete in der Spielzeit 2014/2015, auf die sich die im Oktober 2015 erhaltenen Auszeichnungen Opernhaus des Jahres sowie Uraufführung des Jahres von Lucia Ronchettis Esame di mezzanotte beziehen, bei 276 Vorstellungen insgesamt 177.184 Besucher. Dies entspricht rund 5.900 Zuschauern mehr als in der Spielzeit 2012/2013, in der turnusgemäß ebenfalls kein Mannheimer Mozartsommer stattfand und daher im direkten Vergleich zur Spielzeit 2014/2015 steht. Auch die Neuproduktionen Die lustige Witwe, La Wally oder Wake up and dream – Ein Cole-Porter-Songbook waren beim Opernpublikum sehr beliebt und stießen auf große Nachfrage.

Das Schauspiel kann an seinen Besucherrekord der Vorspielzeit anknüpfen. Insgesamt 125.011 Zuschauer besuchten insgesamt 555 Vorstellungen. Allein bei den Schillertagen waren 21.000 Zuschauer zu Besuch. Vergleicht man die Spielzeit 2014/2015 mit der Spielzeit 2012/2013, in der die biennal ausgerichteten Internationalen Schillertage ebenfalls stattfanden, konnte die Gesamtbesucherzahl um rund 3.200 Zuschauer gesteigert werden. Insbesondere die Produktionen Herrinnen (UA), Homo faber, Viel Lärm um Nichts, Emilia Galotti oder Die Räuber wurden vom Publikum besonders gut angenommen und sorgten für ein volles Schauspielhaus.

Das Kevin O´Day Ballett Nationaltheater Mannheim steigerte im Vergleich zur Spielzeit 2013/2014 seine Besucherzahlen um 6.327 auf 30.878 Zuschauer. In 63 Vorstellungen begeisterte das Ballettensemble sein Publikum u.a. mit PURE, 2 Gents oder Casanova. Gleichzeitig konnte das Ballett seine Einnahmen um rund 114.000 € erhöhen.

In 2014/2015 knüpfte der Schnawwl ebenfalls an seinen Besucherrekord an. In 384 gespielten Vorstellungen strömten 30.552 Besucher zu den Spielstätten des Schnawwl. Publikumslieblinge waren hier u.a. die Neuproduktionen Schreimutter oder Du Hitler(DSE) sowie die Repertoirevorstellungen Freche Fläche (UA) und König Hamed und das furchtlose Mädchen. Seit der laufenden Spielzeit 2015/2016 wird der Schnawwl zusammen mit der Jungen Oper und dem Jungen Tanz als vierte Sparte des Nationaltheaters unter dem Begriff Junges Nationaltheater geführt.

Die Auswertung und Veröffentlichung der Zahlen erfolgt dem Standard des Deutschen Bühnenvereins, der alle Gastspiele, Sonderveranstaltungen und vollständige Rahmenprogramme mit einbezieht. Alle aufgeführten und weiterführenden Zahlen werden im Frühjahr 2016 in der Jahresstatistik des Deutschen Bühnenvereins veröffentlicht.

6. und 7. November: 200 Jahre Bezirkstag Pfalz - Wissenschaftliches Symposion zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Bezirksverbands Pfalz

Startschuss zu einer bisher
fast 200-jährigen Tradition:
Protokoll der ersten Sitzung
des „Landraths“ aus dem Jahr 181

Ein großes Stück pfälzische Identität

Wissenschaftliches Symposion als Auftakt zum 200-jährigen Jubiläum des Bezirkstags Pfalz


Am 6. und 7. November 2015 gibt der Bezirksverband Pfalz mit einem wissenschaftlichen Symposion im Zweibrückener Herzogsaal, Herzogstraße 9/11, den Auftakt zum 200-jährigen Jubiläum seines höchsten Gremiums, das er im kommenden Jahr feiert. Im Rahmen der Tagung „200 Jahre Bezirkstag Pfalz - Wissenschaftliches Symposion zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Bezirksverbands Pfalz" beleuchten namhafte Referenten nicht nur die Historie des „Parlaments der Pfälzer“ als höchstem Organ des heutigen Bezirksverbands Pfalz; sie nehmen auch Standortbestimmungen vor und wagen Ausblicke auf Chancen, Möglichkeiten und Perspektiven des traditionsreichen pfälzischen Kommunalverbands. Zudem sind die vielfältigen Aufgaben- und Funktionsbereiche des Bezirksverbands Pfalz Gegenstand der Tagung. Beispielhaft werden die Aufgabenfelder Kultur, Natur, Bildung, Gesundheit und Energie in Kurzvorträgen vorgestellt und erörtert.

Nach der Begrüßung durch den Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder und den Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken Kurt Pirmann am Freitag, 6. November, ab 14 Uhr, widmet sich Roland Paul aus Kaiserslautern in seinem Vortrag „Menschen, die Geschichte schrieben“ den Mitgliedern des Landraths, Kreistags und Bezirkstags Pfalz. Anschließend steht bei Jürgen Keddigkeit aus Kaiserslautern „Der ,Landrath der Pfalz‘ als Wachstums- und Innovationsmotor im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert“ im Mittelpunkt. Dr. Walter Rummel aus Speyer referiert über „Die Wiederbegründung des Bezirksverbands Pfalz durch das Bezirks-Selbstverwaltungsgesetz von 1949“, Dr. Charlotte Glück aus Zweibrücken führt anschließend durch die Ausstellung „Recht. Gesetz. Freiheit. 200 Jahre Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken“. Mit dem Festvortrag „Der Bezirksverband Pfalz – ein zukunftsfähiges Modell gelebter Demokratie“ beschließt Prof. Dr. Sarcinelli aus Landau das Freitagsprogramm.

Am nächsten Tag hat um 9.15 Uhr Prof. Dr. Michael Kißener aus Mainz das Wort und führt zu „Bayern und die Pfalz – Aspekte einer Beziehungsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert“ aus, Dr. Dagmar Gilcher aus Kaiserslautern schließt sich mit „,Theaterdonner im Musenhort‘ – der Bezirksverband Pfalz als ,Kulturmotor der Pfalz‘“ an. „,Die grüne Lunge der Pfalz‘ – das UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen“ ist das Thema von Dr. Christiane Paulus aus Bonn. Prof. Dr. Andreas Fröhlich beleuchtet „Kommunikation und Inklusion. Die Kernaufgaben des Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation in Frankenthal.“ Über „Die Pfalz macht sich/dich stark – Wege zur Resilienz“ spricht Prof. Dr. Annette Schröder aus Landau, bevor Wolfgang Bühring aus Speyer über „Energie für die Pfalz oder Energieversorgung auf pfälzisch“ informiert. Mit dem Beitrag „Der Bezirkstag und sein Beitrag zum Heimatbewusstsein der Pfälzer“ von Michael Garthe aus Ludwigshafen endet das Vortragsprogramm.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz, Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder und die Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis sowie Dr. Klaus Weichel setzen mit der Podiumsdiskussion „Bezirksverband Pfalz – das 21. Jahrhundert“ ab 16.25 Uhr den Schlusspunkt zum Symposion.

Die Tagung richtet sich an alle Interessierten und Pfalzbegeisterten beziehungsweise Fans der Pfalz, die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten beim Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde unter der Telefonnummer 0631 3647-303 oder per E-Mail an info@institut.bv-pfalz.de.

Eine Geschichte der Pfalz lässt sich ohne den Bezirkstag Pfalz nicht schreiben. Seit der „Landrath der Pfalz“ am 6. Dezember 1816 in Speyer erstmals zusammentrat, haben der Bezirkstag Pfalz und seine Vorgängergremien die Geschichte der Pfalz nachhaltig geprägt. Er stellt damit sicherlich einen fundamentalen und integrativen Bestandteil des pfälzischen Selbstverständnisses dar. Das Gremium steuert die Geschicke des Bezirksverbands Pfalz, der das Alltagsleben der Pfälzerinnen und Pfälzer spürbar und nachhaltig bereichert. Das Jahr 2016 nimmt der Bezirksverband Pfalz zum Anlass, die nun schon 200-jährige Kontinuität seines höchsten Gremiums zu feiern. Das Jubiläumsjahr ist auch die Gelegenheit, um die Entwicklungsschritte und Errungenschaften des Bezirksverbands Pfalz als einzigem höherem Kommunalverband in Rheinland-Pfalz in den Blick zu rücken.

Tourdaten zu BERNADETTE LA HENGST



TRIKONT PROUDLY PRESENTS
BERNADETTE LA HENGST UNTERWEGS
mit ihrem neuen Album „Save The World With This Melody“
am Schlagzeug La El Wanja Saatkamp


BERNADETTE UNTERWEGS - RELEASETOUR

24.10.2015  -  HUSUM – Speicher
25.10.2015  -  BERLIN – Roter Salon - mit Finna
05.11.2015  -  MÜNCHEN – MILLA
06.11.2015 -   Mannheim- Blau
09.11.2015 – Gottsbüren -  Dorfzentrum
10.11.2015  -  FRANKFURT  - Fabrik
11.11.2015  -  CH-ZÜRICH – Helsinki
12.11.2015  -  FREIBURG – Theater
13.11.2015  -  AUGSBURG – Grandhotel Cosmopolis
14.11.2015  -  REUTLINGEN – Franz K
17.11.2015  -  REGENSBURG  -  Alte Mälzerei
19.11.2015  -  NÜRNBERG  -  Desi – mit den Aeronauten
24.11.2015  -  KÖLN - Tsunami
25.11.2015  -  DORTMUND - Subrosa
26.11.2015  -  HAMBURG - Hafenklang  mit Finna
05.12.2015 – LEIPZIG – Frauenkulturzentrum


„Nein, dies ist kein Comeback mit Pauken und Trompeten, kein Versuch, journalistische Aufmerksamkeiten mit ein paar knackigen Formulierungen zu erhaschen. Ladies & Gentlemen: Dies ist kein Projekt! Ca c’est ma vie!
Aber natürlich hab ich trotz  Digitalisierung, dem Streaming und der damit gefühlten Entwertung von Musik nie aufgehört Lieder zu schreiben - mit Hilfe meiner CrowdfunderInnen könnt Ihr jetzt nochmal den Luxus eines Albumformats genießen. Und klar, natürlich frage ich  mich manchmal, warum ich das eigentlich mache, was mein Antrieb ist, immer wieder und immer noch Lieder zu schreiben. Neben einer gesunden Portion Egozentrik, dem Spaß am Spiel, aber auch der Angst vor Vergänglichkeit ist es auch dieses: Ich schreibe Lieder, um - nicht mehr und nicht weniger - die Welt zu retten mit einer  Melodie."

Was? Nur mit einer? Ist sie jetzt größenwahnsinnig geworden, denkt ihr jetzt vielleicht. Wir wollen gar nicht gerettet werden. Und war nicht „give peace a chance“ letztlich nur ein Kirchentaggedöns, wie Sven R. es in einer Arte Dokumentation über Protestsongs schmissig formulierte?
Nun ja, man kann alles knackig und wohlfeil in die Runde werfen, und die Katastrophen dieser Welt, Kriege, Flucht, Klimawandel, oder den ganz alltäglichen neoliberalen Wahnsinn an sich abprallen lassen und es sich in den sozialen Netzwerken gemütlich machen.

Aber es gibt so viel zu tun. Kunst kommt von Kommunikation und Pop ist nicht nur eine Pose. Wie ich bereits sagte, ich glaube an Subversion durch Schönheit.
Bernadette la Hengst im TAZ-Interview: „..meine Sehnsucht ist mein Kapital. Meine Art ist es, leidenschaftlich Musik zu machen, mich einzumischen, an die Veränderung zu glauben. Ich glaube, wenn man überall kleine Lichtstrahlen aussendet, wird das einen Effekt haben und etwas bewegen.“