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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 10. Januar 2015

Kriegserprobt: Firechatten auch ohne Mobilfunknetze oder Internet!!

Irak: Bevölkerung umgeht Websperre mit App

"Firechat" allein vergangene Woche 40.000 Mal heruntergeladen
Irak: User finden Alternativen zu den Websperren (Foto: flickr.com/Rasoul Ali)
Irak: Mit Firechat gut informiert. (Foto: flickr.com/Rasoul Ali)

 Die Smartphone-App "Firechat" der US-Firma Open Garden  http://opengarden.com   ermöglicht es Nutzern auch ohne Internetverbindung, Nachrichten untereinander zu verschicken - alleine in der vergangenen Woche wurde die Software rund 40.000 Mal im Irak heruntergeladen. Der Grund: Der Vormarsch der Dschihadistengruppe Islamischer Staat im Irak und in Großsyrien (ISIS) hat die irakischen Behörden dazu veranlasst, den Zugang zum Internet und bestimmten sozialen Online-Plattformen deutlich einzuschränken.
Drastische Maßnahme
"Im Laufe der letzten paar Wochen wurden Iraker, die ein Social-Media-Portal im Internet besuchen wollten, immer öfter mit einer Nachricht des Kommunikationsministeriums begrüßt, die ihnen erklärt hat, dass der Zugang zu diese Seite gesperrt worden ist", schildert BBC News die aktuelle Situation im voderasiatischen Ölstaat. In einigen Regionen, in denen ISIS-Kräfte besonders aktiv sind, habe die Regierung sogar veranlasst, dass der Zugang zum Web vollständig gekappt werden muss. Dadurch wolle man den Dschihadisten die Kommunikation erschweren, so die offizielle Begründung.
Mit dieser drastischen Maßnahme werden aber auch gleichzeitig die Kommunikationsmöglichkeiten der eigenen Bevölkerung beschnitten. Diese hat mit der Firechat-Applikation aber anscheinend schon eine brauchbare Alternative gefunden. "Die Popularität unserer App im Irak wird nur noch in den USA überboten", erklärt ein Open-Garden-Sprecher. Knapp 40.000 Mal sei das Programm dort alleine in der vergangenen Woche heruntergeladen worden. "Dabei ist diese Zahl sicher noch untertrieben, weil viele dort private VPN-Netzwerke nutzen, um ihre Aktivitäten zu verschleiern", ist das kalifornische Unternehmen überzeugt.
Alternative gefunden
Dass ein freier Zugang zum weltweiten Datennetz bei militärischen Konflikten oft recht schnell aufgegeben beziehungsweise zumindest sehr stark eingeschränkt wird, um die Kommunikation des jeweiligen Gegners zu erschweren, ist keine Seltenheit. Dank des rasanten technologischen Fortschritts können die Betroffenen allerdings immer schneller und einfacher reagieren und Alternativen nutzen, um politisch angeordnete Netzsperren zu umgehen.
Waren es bei der Irankrise 2009 noch YouTube, Twitter und Blogs, über die sich die Opposition verständigen und austauschen konnte, sind es derzeit im Irak kleine spezialisierte Softwareprogramme. "Firechat funktioniert auch ohne Internetverbindung oder Mobilfunknetz", wirbt Open House in der Kaufbeschreibung in Apples iTunes App Store. Der Trick dabei: Über die WLAN- und Bluetooth-Funktionen eines Smartphones verbinden sich die Handys von Firechat-Nutzern untereinander. Daraus entsteht ein öffentliches Netz, auf das parallel zum Internet zugegriffen werden kann.

Lädt man die App von Google Play erhält man eine Bauart aus Österreich, die keinerlei Komfort, aber auch fast keinen Nutzen bietet. Kommunikation ging bei meinem Versuch nicht. Und die Einrichtung ging nur bei laufendem WLAN oder mobilem Datenverkehr vom Handy...

Vielleicht geht was bei einer Usergruppe in einem Dorf einer Stadt, die dann sendefähig wird. Angeblich soll bei diesem Netz alle 70 Meter ein bluetooth- oder WLAN-fähiges Handy erforderlich sein, um ein Netz aufzubauen.

Freitag, 9. Januar 2015

Neuerungen 2015 für Steuerzahler und Arbeitgeber

Beitragsbemessungsgrenze, Vorsorgeaufwendungen, Zuwendungen für Arbeitnehmer. Bis zuletzt viel diskutiert war das umgangssprachlich als "Jahressteuergesetz" titulierte Reformpaket, das die Bundesländer auf ihrer letzten Sitzung 2014 noch beschlossen haben.


Mit dem Jahreswechsel gibt es auch wieder etliche sozial- und fiskalpolitische Änderungen, die Ärzte als Arbeitgeber und Steuerzahler gleichermaßen interessieren dürften.
Mittlerweise in trockenen Tüchern ist vor allem die Verschärfung der strafbefreienden Selbstanzeige von Steuersündern. Neben diesen beiden dickeren Brocken gibt es jedoch auch viele kleinere Neuheiten. Im Einzelnen:
Die Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung wird angehoben: In den alten Bundesländern steigt sie von 5950 Euro Monatsbrutto auf 6050 Euro.
In den neuen Bundesländern steigt sie von 5000 Euro auf 5200 Euro. In der Kranken- und Pflegeversicherung steigt die Beitragsbemessungsgrenze einheitlich von 4050 Euro auf 4125 Euro.
Der Arbeitnehmeranteil zur gesetzlichen Krankenversicherung wird von 8,2 Prozent des Bruttoeinkommens auf 7,3 Prozent gesenkt. Der Arbeitgeberanteil ändert sich nicht.
Absolut beträgt der einheitliche Kassenbeitrag damit 14,6 Prozent. Dafür können die Kassen individuelle Zusatzbeiträge erheben. Eine Übersicht der von den bundesweit wichtigsten Kassen gemeldeten Beitragssätze hat die "Ärzte Zeitung" auf ihrer Website veröffentlicht.
Der Beitrag zur Pflegeversicherung wird von 2,05 Prozent auf 2,35 Prozent angehoben. Wie bereits 2014 wird auch im neuen Jahr von kinderlosen Arbeitnehmern ein Zuschlag von 0,25 Prozent verlangt, so dass diese Angestellten-Gruppe jetzt monatlich 2,6 Prozent ihres Gehalts an die gesetzliche Pflegeversicherung abführen muss. Das wird insbesondere jüngeren Praxismitarbeiterinnen sauer aufstoßen.
Der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung sinkt geringfügig um 0,2 Prozentpunkte auf 18,7 Prozent. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen damit gleichermaßen jetzt 0,1 Punkt weniger.
Mit dem Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes im August 2014 kommen auf Arbeitgeber ab sofort nicht nur neue Zahlungs-, sondern auch neue Aufzeichnungspflichten zu.
Insbesondere wer Mitarbeiter auf 450-Euro-Basis beschäftigt, muss jetzt das Beschäftigungsverhältnis genau dokumentieren. So müssen Beginn, Ende und Dauer der Beschäftigten in Minijobs akribisch festgehalten werden.
Das geht elektronisch oder auch auf Papier, versichert der Berliner Rechtsanwalt Christian Scur von der Steuerberatergruppe ETL Advision. Die Aufzeichnungen sollten spätestens sieben Tage nach einer Beschäftigung erfolgen und müssen zwei Jahre aufbewahrt werden.
Wie der Zoll die Einhaltung des Mindestlohns auch bei geringfügig Beschäftigten überprüft, so Scur, sei derzeit aber noch völlig unklar. 
Der Verwaltungsaufwand von Arbeitgebern für die Lohnsteuervoranmeldung von Minijobbern sinkt: Bis zu einem Grenzwert von 1080 Euro - das ist rechnerisch die jährliche Lohnsteuer eines Minijobbers - kann die Lohnsteuervoranmeldung nun jährlich erfolgen.
Bislang galt dies nur für eine jährliche Steuerlast bis 1000 Euro. Die Lohnsteuervoranmeldung für Minijobber war daher bislang quartalsweise bei den Finanzämtern einzureichen.
Aufmerksamkeiten und Geschenke von Arbeitgebern an ihre Mitarbeiter im Rahmen von Betriebsveranstaltungen sind jetzt bis zu einem Wert von 60 Euro lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. Vordem galt dies bis 40 Euro. Zuwendungen, die die 60-Euro-Grenze übersteigen, werden pauschal mit 25 Prozent besteuert. Gleiches gilt nun auch für Arbeitsessen.
Kindergartenzuschüsse des Arbeitgebers sind künftig bis zu Einschulung steuerfrei. Bislang, so erläutert Rechtsanwalt Scur, wurde bei Kindern die zwischen Januar und Juli das 6. Lebensjahr vollendeten die Schulpflicht geprüft.
Wurden sie später eingeschult, konnte der Arbeitgeber keine Zuschüsse mehr steuerfrei gewähren. Künftig stehen schulpflichtige Kinder diesbezüglich den nicht schulpflichtigen Kindern gleich, solange sie nicht eingeschult sind.
Auch das Jahressteuergesetz - offizieller Titel: "Zollkodex-Anpassungsgesetz" - widmet sich ausgiebig der Besteuerung von Betriebsveranstaltungen. Demnach wird aus der bisherigen Aufwendungs-Freigrenze von 110 Euro pro Mitarbeiter ein Freibetrag.
Das heißt: Wendet der Arbeitgeber bei Betriebsveranstaltungen pro Mitarbeiter mehr als 110 Euro auf, müssen nur die tatsächlichen Mehrkosten auch versteuert werden.
Dafür werden nun aber auch Kosten für den sogenannten "äußeren Rahmen" in die Berechnung des Freibetrages einbezogen. Dazu zählen laut Rechtsanwalt Christian Scur beispielsweise Raummiete, Kosten für eine Eventagentur, Dekorationen und Musik.
Stichwort Vorsorgeaufwendungen: Hier wird die Freistellungsquote erhöht. So konnten 2014 noch 78 Prozent von maximal 20.000 Euro für Altersvorsorge - etwa berufsständische Versorgung und Rürup-Rente - steuerlich abgesetzt werden. Ab 2015 sind es 80 Prozent.
Dieser Betrag, erläutert Christian Scur, steigt weiter jährlich um zwei Punkte bis 2025. Ab 2025 sind dann 100 Prozent der Vorsorgeaufwendungen bis zur Obergrenze von 20.000 Euro als Sonderausgabe abziehbar.
Allerdings wird im Gegenzug die Altersrente gemäß dem Kohortenmodell besteuert. 2014 war die Rente zu 68 Prozent steuerpflichtig. Ab Renteneintritt 2015 sind es 70 Prozent.
Der Prozentsatz steigt bis 2020 jährlich um zwei Punkte, von 2021 bis 2040 nur noch um einen Punkt, so dass die Renten ab einem Renteneintritt 2040 zu 100 besteuert werden.
"Erstausbildung" soll steuerlich künftig eine mindestens 18 Monate dauernde Berufsausbildung heißen. Nur unter dieser Voraussetzung sollen die Kosten für eine zweite Berufsausbildung dann steuerlich als Werbungskosten oder Betriebsausgabe geltend gemacht werden können.
Damit fallen Ausbildungen im Schnellgang - typisches Beispiel die dreimonatige Qualifizierung zum Rettungssanitäter - aus dem Raster. Besagte Erstausbildung wird nur anerkannt, wenn sie auch abgeschlossen wurde. Wenn dazu laut Ausbildungsplan keine Prüfung erforderlich ist, gilt die planmäßig absolvierte Ausbildungszeit als Abschluss.
Eine Ausnahme von der 18-monatigen Mindestdauer soll es aber geben. Wörtlich dazu das Zollkodexanpassungsgesetz: "Ist die Berufsausübung durch Rechts- oder Verwaltungsvorschrift geregelt, gilt die Berufsausbildung auch dann als abgeschlossen, wenn zwar die Prüfung bestanden wurde, aber nicht die Ausbildung zuvor durchlaufen wurde".
Ein Verfahren zum Absetzen von Kosten für das Studium läuft derzeit außerdem vor dem Bundesverfassungsgericht.

Donnerstag, 8. Januar 2015

THEMA DATENSCHUTZ - Ungesunder Trend bei Jugendlichen: Ich will Netz überall und verzichte auf meine Privatsphäre

Lifelogging: Verzicht auf Privatsphäre wird Trend

Miniaturkamera stellt Alltag von Personen ins Netz
Miniaturkamera: Memoto schießt alle 30 Sekunden ein Foto (Foto: memoto.com)
Miniaturkamera: Memoto schießt alle 30 Sekunden ein Foto (Foto: memoto.com)

Das schwedische Start-up Memoto http://memoto.com hat eine spezielle Kamera entwickelt, die sich Nutzer an ein Kleidungsstück befestigen und ihr Privatleben als Livestream ins Netz stellen können. Dem Trend zum transparenten Leben folgt auch das Portal Recollect http://recollect.com , das alle Social-Media-Aktivitäten seiner Nutzer archiviert. Datenschützer schlagen Alarm.
Ausschalten unmöglich
Gordon Bell, Forscher bei Microsoft, dokumentiert im Rahmen seines Projekts My Life Bits http://bit.ly/Hi0ci seit mehr als zehn Jahren sein ganzes Leben und trifft damit den Nerv der Zeit. Wie Facebook und Co zeigen, teilen vor allem junge Menschen gerne ihre privaten Fotos und Videos mit ihren Freunden und Bekannten. Memoto will sich dieses Verhalten zum Vorteil machen und bedient mit seinen Miniaturkameras einen wachsenden Markt.
Die Kamera kann problemlos am Kragen eines T-Shirts befestigt werden. Mit Hilfe eines Smartphones wird alle 30 Sekunden ein Foto geschossen und ins Internet geladen. Das besondere an der Kamera ist, dass sie nicht ausgeschaltet werden kann. Somit muss der Nutzer penibel darauf achten, was im Netz veröffentlicht wird, wenn die Kamera mitgenommen wird. Hat er sie dabei, trifft den Partner des Lebens, hat dieser Probleme, ungeknipst durch die Zärtlichkeiten zu kommen. Was für Perspektiven!
Keine Einwilligung
Datenschützer schlagen Alarm und warnen vor den Gefahren. "Minikameras sind eine Gefahr für die Privatsphäre, wenn Bilder ohne Kenntnis und Einwilligung der Betroffenen gemacht und im Netz verbreitet werden", sagt Datenschutzexperte Hanspeter Thür in einem Interview mit dem Tagesanzeiger.
Laut dem Experten bewegen sich Nutzer solcher Kameras auf heiklem Terrain. Es sei nämlich nicht anzunehmen, dass vor der Verbreitung die Einwilligung jeder Person eingeholt würde, die sich auf dem Bild befinde, so Thür.
Archiv für Digi-Life
Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter haben dazu geführt, dass immer mehr Internet-Nutzer sorglos mit ihren privaten Informationen umgehen. Nachrichten, die auf den Plattformen gepostet werden, können im Nachhinein nur sehr schwer aus den Tiefen des Internets gelöscht werden. Aber sie stülpen das ganze Privatleben nach außen. Und mindestens 12 Liker finden das gut :-)
Drei ehemalige Twitter-Mitarbeiter haben sich eines anderen bekannten Problems angenommen. Sie wollen den Nutzern die Suche nach alten Posting erleichtern. Mit Recollect bieten sie ein Service, das alle Social-Media-Aktivitäten seiner Nutzer archiviert und organisiert. Die gesammelten Daten können gegen eine Gebühr als Zip-Datei heruntergeladen werden.
"Wir hatten den Eindruck, dass viele Nutzer von Social Media ihre Postings irgendwie aufbewahren wollen, um sie sich später anzusehen", sagt Recollect-Mitgründer Christopher Martin. "Recollect generiert ein einheitliches persönliches Archiv aller Aktivitäten im Web." Martin sagt zudem, dass das Projekt bislang von den drei Gründern finanziert wurde und kurz vor dem Durchbruch stehe.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Norbert Denef / netzwerkB am 09.01.15 beim MDR! Heute mit Leseprobe

Am 5. Dezember 2005 wurde die Geschichte von Norbert Denef im SPIEGEL
veröffentlicht. Danach hat das Fernsehen darüber berichtet. MDR 'Unter
uns', am 17.02.2006, war die erste live Sendung mit Norbert Denef. Nach
neun Jahren ist er wieder bei MDR 'Unter uns', mit seiner Tochter, am 9.
Januar 2015 um 22:00 Uhr.

Nachfolgend das Kapitel 'MDR - UNTER UNS', über die Sendung vom
17.02.2006, aus seinem Buch "Alles muss raus":

In Magdeburg am späten Nachmittag angekommen, sind wir ins Hotel gefahren
und haben uns dort mit der Therapeutin getroffen, die dem Institut
angehörte, welches ich seiner Zeit für die Delitzscher Notfälle
beauftragt hatte, für den Fall, dass sich jemand umbringen wollte, wie
bereits im Kapitel „Was ist, wenn sich jemand umbringt?“ beschrieben.

Zwischenzeitlich kannten wir uns recht gut, denn sie begleitete mich auch
während der Dreharbeiten mit ARD BRISANT, und der Konfrontation mit dem
zweiten Täter, wie in meinem Buch „Ich wurde sexuell missbraucht“ im
Kapitel „Konfrontation“ beschrieben. Kurz zuvor hatte sie mich in
Frankfurt besucht, um alles zu besprechen, denn für sie war der Auftritt
vor der Kamera auch das erste Mal. Wir freundeten uns an, waren schnell per
Du und hatten ein gemeinsames Ziel: Dem Tabuthema sexualisierte  Gewalt in
der Öffentlichkeit ein Gesicht geben.

Irina, so hieß die Therapeutin, wollte ich unbedingt in der Sendung
„Unter uns“ dabei haben, um fachliche und sachliche Unterstützung zu
bekommen, denn so bekam das was ich sagte mehr Gewicht. Im Hotel besprachen
wir kurz unsere Strategie für die Sendung, wer wann was sagen sollte.

Bevor eine solche Sendung über die Bühne geht, gibt es in der Regel
Vorgespräche. Diesbezüglich traf ich mich mit einem Redakteur einige
Wochen vor der Sendung in Frankfurt/M. Wir verabredeten uns im Hauptbahnhof
in der Erste-Klasse-Lounge, in der Reisende abgeschirmt von der Außenwelt
in Ruhe Zeit verbringen können. Er befragte mich ausführlich und machte
sich Notizen. Dass meine Frau für die Zuschauer sichtbar neben mir einen
Platz bekommen sollte, war kein Problem für ihn, im Gegenteil, dies war
sogar erwünscht. Die Therapeutin dagegen stellte ein Problem dar, was er
noch mit der Redaktionsleitung besprechen müsse, sagte er. Ich erwiderte,
dass ich darauf bestehen würde und ich nur in die Sendung käme mit der
Therapeutin. Wenige Tage nach unserem Gespräch bekam ich eine Zusage, dass
meine Forderung akzeptiert wurde.

Irina sah müde und abgespannt aus, da sie Tage zuvor viel gearbeitet
hatte. Wir waren dennoch guter Dinge und ließen uns vom Hotel zu der
Gaststätte fahren, in der die Live-Sendung stattfinden sollte. Die
Räumlichkeiten waren dort sehr klein und als wir ankamen, war der
Gästebereich bereits mit Besuchern gefüllt. Zunächst mussten wir in die
Maske, damit man für die Fernsehzuschauer ein besseres Aussehen bekommt.
Irina kam aus der Maske zurück und wir konnten gar nicht glauben, dass sie
es war. Man hatte ihr mit Schminke ein Gesicht verpasst, in dem keine Spur
von Müdigkeit und Abgespanntheit mehr zu sehen war. Wir hatten viel Spaß
mit diesem ‘Maskentheater‘.

Zwischenzeitlich hatte ich ein Vorgespräch mit der Moderatorin, die mich
in der Sendung befragen sollte. Die Redaktionsleitung hätte sie
angewiesen, sagte sie, dass sie mich keine unmittelbaren Dinge zum
Tatgeschehen fragen solle und eine prominente Freundin von ihr, die
angeblich auch sexualisierte Gewalt erlebt haben soll, hätte ihr auch
geraten, mich diesbezüglich nicht zu befragen. Daraufhin sagte ich ihr
spontan, dass das falsch sei und sie mich genau das fragen solle. 

Weiter lesen unter: http://netzwerkb.org/2015/01/03/mdr-unter-uns-2/

THEMA DATENSCHUTZ - Was ist los mit unsrer Privatsphäre? Wenn selbst Außenstehende wissen, was man mit seinem Privathandy vertraulich aufgenommen hat?

Experten sehen für Privatsphäre schwarz

Bürger unter der Lupe: Konzerne profitieren (Foto: pixelio.de/Martin Bergien)Datenschutz gelangt zunehmend auf politische Agenda
Bürger unter der Lupe: Konzerne profitieren (Foto: pixelio.de/Martin Bergien)









Der Schutz der Privatsphäre steht weiterhin im Konflikt zu ökonomischen Interessen, wie eine aktuelle Studie http://pewrsr.ch/1DRlQvT des Pew Research Centers http://pewinternet.org  zeigt. Demnach sieht eine Mehrheit der Befragten eine weitere Erodierung der Privatsphäre parallel zur zunehmenden Preisgabe an privaten Informationen.
"Seit 2012 wird das EU-Datenschutzpaket verhandelt, es beinhaltet bei Verstößen Pönalen von bis zu fünf Prozent des Unternehmensumsatzes oder 100 Mio. Euro. Solche Summen werden die Unternehmen zwingen, dem Thema Datenschutz mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Und da die EU ein großer Markt ist, wird ihre Gesetzgebung auch Unternehmen in Drittstaaten beeinflussen", so Datenschutzexperte Andreas Krisch  http://mksult.com 
Einigkeit über Status-quo
Laut Lee Rainie, Koautor der Studie und Direktor der Sparte Internet, Wissenschaft und Technologie des Pew Research Centers, ist sich ein Großteil der Experten einig, dass alle, die das Internet nutzen, in einer unvorhergesehener Art allgegenwärtiger Überwachung leben. Mittels Online-Interviews wurden weltweit Experten befragt, von denen rund 2.500 die acht Fragen des Pew Research Centers beantworteten.
Nur ein Teil der Befragten sieht die Möglichkeit, dass sich aufgrund der Beschneidungen der Privatsphäre im digitalen Zeitalter ein neues Modell des Schutzes von Privatsphäre entwickelt. Eine Mehrheit hält genau das für sehr unwahrscheinlich, unter anderem weil Unternehmen kaum Anreize hätten, den Status-quo wieder aufzugeben.
Grundrechte versus Ökonomie
"Persönliche Daten sind der Rohstoff der Wissensgesellschaft", zitiert die Studie Leah Lievrouw von der University of California, Los Angeles http://ucla.edu. Das Sammeln von Daten sei Herzstück der Unternehmensmodelle der erfolgreichsten Technologieunternehmen, zunehmend aber auch in klassischen Sparten. Krisch erinnert hier an gültiges Recht: "Eine Zustimmung zur Verarbeitung privater Daten ist nur gültig, wenn dem Zustimmenden auch klar ist, wie die Daten verarbeitet werden."
Auch das Prinzip der Freiwilligkeit der Preisgabe von Daten sei ein zentraler Punkt. Die Preisgabe von Daten erfolge oft nicht wirklich freiwillig - wenn etwa eine Versicherung nur leistbar wird, wenn persönliche Daten für eine niedrige Risiko-Einschätzung und eine dementsprechend niedrige Prämie bekannt gegeben werden müssen. "Hier wird das Versicherungsprinzip ausgeschaltet, das geht in eine falsche Richtung und die Politik wird auch hier langsam hellhörig."

Dienstag, 6. Januar 2015

Festlicher Opernabend am Samstag in Mannheim: L´elisir d´amore von Donizetti

Festlicher Opernabend:
L´elisir d´amore (Der Liebestrank) von Gaetano Donizetti
am 10. Januar 2015, 19.30 Uhr, Opernhaus
mit Giuseppe Filianoti (Nemorino) und Ambrogio Maestri (Dulcamara)

Der junge Bauer Nemorino ist bis über beide Ohren in Adina verliebt, doch ihm fehlt das Selbstvertrauen, die schöne Bäuerin zu umwerben. Woran es Nemorino mangelt, das besitzen die beiden anderen Männer des Stücks im Übermaß: Sowohl der Soldat Belcore als auch der Quacksalber Dulcamara strotzen vor Selbstsicherheit. Der eine glaubt sich unwiderstehlich bei Frauen, der andere macht - als Gegenbild zu Nemorino, der nichts aus seinen guten Anlagen zu machen weiß - aus einem nichts den Verkauf des Jahrhunderts. Und Dulcamara ist es auch, der mit seinem »Liebestrank der Isolde« eine Lösung für den schüchternen Nemorino zu haben scheint - auch wenn es kein Zaubertrank, sondern nur ein gewöhnlicher Bordeaux ist.
Giuseppe Filianoti gewann noch während seines Studiums den Francisco-Viñas- und den Plácido-Domingo-Gesangswettbewerb. Sein Debüt gab er als Dom Sébastien in Donizettis gleichnamiger Oper in Bergamo. Seither warFilianoti an unzähligen weltweit renommierten Opernhäusern zu Gast, wie z.B. am Royal Opera House in CoventGarden, an der Metropolitan Opera in New York, an der Mailänder Scala, in Paris, Toulouse, Brüssel, Barcelona, Chicago, Tokio und Moskau, bei den Salzburger Festspielen und an den größten deutschen Opernhäusern. In der Saison 2013/2014 war er bereits u.a. als Duca di Mantova (Rigoletto) in London zu erleben, er sang als Nemorino(L'elisir d'amore) an der Bayerischen Staatsoper sowie in San Diego, als Jacopo Foscari (I due Foscari) in Hamburg und wird u.a. als Rodolfo (La Bohème) am Royal Opera House in Covent Garden auftreten.

Ambrogio Maestri ist seit seinem sensationellen Falstaff-Debüt an der Mailänder Scala unter Leitung Riccardo Mutis anlässlich der Verdi-Feierlichkeiten 2001 einer der gefragtesten Baritone weltweit. Er sang seither an allen wichtigen Opernhäusern, wie der Metropolitan Opera, dem Royal Opera House in Covent Garden, der Opéra Bastille, den Staatsopern in Wien, München, Hamburg, Berlin, Dresden, den Opernhäusern in Madrid, Bilbao, Chicago, San Francisco, Los Angeles u.v.a. Als Dulcamara war Maestri in den letzten Jahren in Barcelona, London, New York, Wien, München und Mailand zu Gast. Neben seiner Paraderolle, dem Falstaff, ist er u.a. als Nabucco, Rigoletto, Renato (Un ballo in maschera), Germont (La traviata), Amonasro (Aida), Simone Boccanegra, Iago (Otello) und Tonio (Pagliacci) zu erleben.

Musikalische Leitung: Joseph Trafton – Inszenierung: Andrea Schwalbach – Bühne: Tobias Dinslage – Kostüme: AnneNeuser – Licht: Alexander Alber - Chor: Anton Tremmel
Adina: Estelle Kruger – NemorinoGiuseppe Filianoti Belcore: Nikola Diskić - Dulcamara: Ambrogio Maestri -GianettaTamara Banješević

Mit freundlicher Unterstützung des Hauptsponsors, der Baden-Württembergischen Bank.

Das neue Jahr macht's möglich: Radikal abnehmen

In nur vier Wochen rund 10 Kilo Gewicht verlieren mit einem neuen Diät-Bestseller. Ob Hochzeit, Strandurlaub oder Klassentreffen, mit dem Diät-Power-Programm von Diät-Guru Ian K. Smith lassen sich unschlagbar schnell Erfolge sehen. Die Rezepte für Snacks, Smoothies, Protein-Shakes, Suppen und Eintöpfe sind nicht nur einfach und lecker, sie sind auch für Diabetiker und Menschen mit zu hohem Blutdruck oder Cholesterinspiegel geeignet.

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Montag, 5. Januar 2015

Nächsten Freitag in Kaiserslautern: Klang-Performance

Klang-Performance von und mit Ketty van Doln

Veranstaltung zur Ausstellung „Edition CUADRO“
Bereits zur Eröffnung Mitte Oktober freute sich Manfred Geiß, MdL: „Ich bin froh, dass wir eine Begegnungsstätte für Kunstinteressierte und wissenschaftlich Arbeitende gefunden haben [...] Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Bibliothek bereit ist, moderne Kunst zu zeigen.“

E-Musikerin Ketty van Doln bringt nun mit ihrer selbstkreierten Klangkunst die musikalische Komponente hinzu.
Zu ihr und ihrer Arbeit wird der Künstler und Kunstpädagoge Wacho Tcheishvili eine kurze Einführung geben.
Grußworte kommen von Manfred Geiß und Roland Paul, Direktor der Pfalzbibliothek. 


Ketevan Scheipner, so der richtige Name der Künstlerin, stammt aus Georgien und hat in Moskau Klavier und Jazz-Gesang studiert. Nach weiteren Kunst-Studien ging sie nach Berlin und ließ sich zur Tontechnikerin ausbilden. Ab 2009 arbeitet sie als selbständige Komponistin und Sound Producerin in Frankfurt. Mit ihrem Alter Ego Ketty van Doln ist sie eine bekannte Künstlerin in der experimentellen Musikszene.
www.kettyvandoln.com

CUADRO ART  MAGAZINE #1  5 €
(Magazin zur Ausstellung)
 


Eintritt frei
Freitag 9. Januar, 19 Uhr
Bismarckstr. 17, Kaiserslautern


www.Pfalzbibliothek.de


Parken im Hof der Bibliothek möglich.







Komplexe wohnortnahe Versorgung psychisch Kranker in Hamburg

Patienten mit Depressionen, Psychosen, Ängsten und Persönlichkeitsstörungen sollen wohnortnah versorgt werden. Betreiber der Hamburger Einrichtungen ist der Klinikkonzern Asklepios. Die vier Einrichtungen laufen unter dem Namen "Zentrum für seelische Gesundheit" in den Stadtteilen Horn, Steilshoop, Osdorf und Neugraben und integrieren eine Tagesklinik und eine psychiatrische Institutsambulanz. 

In den genannten Zentren stehen Psychiater, Psychologen, Therapeuten, speziell geschulte Pflegekräfte und Sozialpädagogen zur Verfügung. Für Abhängigkeitserkrankungen stehen jedoch andere Einrichtungen bereit. Die Zentren sollen kurze Wege und schnelle Behandlungstermine für die Patienten und schnelle Reaktionsmöglichkeiten für angesprochene Hilfseinrichtungen, städtische Anlaufsstellen und sozialpsychiatrische Dienste usw. ermöglichen.

Besonders bürgernah ist die Internationalität der Stadtteileinrichtungen . Die Teammitglieder sprechen verschiedene Sprachen. Damit kann auch psychisch Kranken mit Migrationshintergrund geholfen werden. Außerdem haben die Einrichtungen einen eigenen Notdienst eingerichtet.

Die Kostenträger hoffen, dass mit den ambulanten Zentren die Zahl der stationären Einweisungen zurückgeht oder eine verringerte Verweildauer in den stationären Einrichtungen erreicht werden kann. Stationäre, teilstationäre, ambulante und auch aufsuchende Maßnahmen sollen in Zukunft stärker zu einer ganzheitlichen Kette mit umfassenden Versorgungsmöglichkeiten verzahnt werden.

Die ambulante Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen ist in Deutschland noch selten. Tagespsychiatrie und Betreutes Wohnen sind schon vielerorts installiert, aber größere ambulante Einheiten noch nicht. Sie wird wohnortnah in Quartieren und Stadtteilen in ganz Deutschland angestrebt.

Sonntag, 4. Januar 2015

Mit Musik geht alles besser - auch die Operation. Britische Ärzte stellen ihre Hitliste vor

Die britischen Chirurgen haben in der Weihnachtsausgabe des "British Medical Journal" eine Playlist für den OP zusammengestellt. Die Idee ist nicht neu: Überliefert sind etwa Harfe spielende Priester im 6000 Jahre alten Codex Haburami.
Auch türkische und wohl auch andere orientalische Ärzte experimentieren mit Musik bei der Behandlung:

http://blog.ctnews.com/hatcherson/2011/10/19/music-as-medicine/



Ganz sicher sind meditative Weltmusiken der Jahrhunderte geeignet, eine positive Stimmung hervorzurufen. Vielleicht sollten die Ärzte das mal ausprobieren.

Therapeutische Musik von excellenten Künstlern:




Nach Studiendaten sollen Werke mit 60 bis 80 Takten pro Minute, was in etwa dem Ruhepuls entspricht, als präanästhetisches Anxyolytikum wirksamer sein als Midazolam, berichten Chirurgen um Dr. David Bosanquet von der Uniklinik in Cardiff (BMJ 2014; 349). So berichtet die Ärztezeitung.

Was wirkt, hat in der Regel auch Nebenwirkungen, und das sollte für die Musik ebenso gelten wie für Medikamente. Unpassende Musik schädigt demnach.

Ganz deutlich bei den Engländern ist die Vorliebe für ihre Musik, Pop muss eben überall dabei sein. Fehlt nur noch die Queen, die den ersten Sir-Elton-John-OP-Saal eröffnet. Folgende Songs halten die britischen Chirurgen für geeignet:
  • "Staying alive" (Bee Gees, 1977): Für die Patienten eine gute Empfehlung, wenngleich die Chirurgen John-Travolta-ähnliche Tänze dazu tunlichst vermeiden sollten. Das Lied hat zudem den Vorteil, dass es im Falle eines Herzstillstands als Metronom-Ersatz die korrekte kardiale Kompressionsrate vorgibt.
  • "Smooth Operator" (Sade, 1984): Einfach ein perfekter Feel-Good-Song, ein Muss für jede OP-Playlist
  • "Un-break My Heart" (Toni Braxton, 1996): Die ideale Aufmunterung für Herzchirurgen, lässt sich um das Versprechen "I'll Never Break Your Heart" (Backstreet Boys, 1995) ergänzen. Mitsummen verringert die Fehlerwahrscheinlichkeit.
  • "Comfortably Numb" (Pink Floyd, 1980): Wirkt mit Zeilen wie "Du fühlst dich mies. Ich kann deine Schmerzen lindern und dich wieder auf die Beine bringen" prima bei Patienten, die darauf warten, bis ihr Spinal- oder Epidural-Anästhetikum endlich wirkt. Man sollte den Song jedoch nicht oft wiederholen: Der übrige Text verleitet zu gefährlichen Innenansichten.
  • "Wake Me Up Before You Go-Go" (Wham, 1984): Darf im Aufwachraum nicht fehlen. Diesen bitte rückwärts, leicht gebeugt und fingerschnippend verlassen.
Wegen der Gefahr unerwünschter Wirkungen oder einer verzögerten Genesung absolut zu meiden:


Samstag, 3. Januar 2015

Neues Kabarett-Domizil in Kaiserslautern: Edith-Stein-Haus



“Die Untiere und ihre Freunde” präsentieren 2015 ihre bissige Kabarett-Show “Da lacht man scharf” im Rahmen der KUNSTGRIFF-Kulturreihe im Edith-Stein-Haus.

Start am 21. und 22.01.2015

Engelsgasse 1, Kaiserslautern
Edith-Stein-Haus
Einlass: 18.00 Uhr // Beginn: 20.00 Uhr

Jeden 3. Mittwoch und Donnerstag im Monat PLUS Sonderveranstaltungen neue Texte, neue Lieder, neue Gäste!

Special Guest: Thomas Nicolai

Thomas Nicolai

URST, so heißt die neue Show des Berliner Chamäleons, pardon, des Berliner Comedians mit der sächsischen Seele. Thomas Nicolais URST ist ein bunter und unterhaltsamer Mix aus Comedy- und Music-Acts, ein Feuerwerk des gehobenen Nonsens – URST-abwechslungsreich, URST-vielseitig und URST-komisch.
Das musikalische Warm-up übernimmt  das Elektroduo Traffic Noir aus Belgien. Richtig französisch wird es später beim Auftritt der charmanten Chansonette Madame Giselle.
Mit feurigen Flamenco-Rhythmen steppt sich Thomas Nicolai schließlich in die Tiefen der verzweifelten Steuerzahlerpsyche und mit fröhlichen Ethno-Klängen liefert er den perfekten Soundtrack für alltägliche Katastrophen wie den unvermeidlichen Verwandtenbesuch.
Ebenfalls das erste Mal in der Show zu Gast sind Pop-Legende David Bowie und Singer-Song-Writer Philip Poisel. Doch nicht nur die Liebhaber neuzeitlicher Musik kommen auf ihre Kosten, auch Opernfreunde, die sich mit den Tücken der Neuzeit herumschlagen müssen, werden bei URST bestens bedient.
Was aber, mag sich der Nicht-Sachse schon die ganze Zeit fragen, bedeutet nun eigentlich „urst“?
Ganz einfach: „Urst“ heißt … ach was! Reingehen, die Show sehen und URSTen Spaß haben!
Weitere Informationen: Thomas Nicolai

Karten Vorverkaufsstellen:

online*www.kunstgriff-event.de/die-untiere 06301-79 64 55 (Mo und Di 9.00 – 12.00 Uhr). Engelmann Promotion: 06301-798 398-100 (Servicetelefon immer Di und Do, 9-12 Uhr). Thalia: Kerststr. 9-15, KL – Tel.: 0631-36 21 98 14
*Eine Online-Reservierung von Tickets kann maximal für die Dauer bis zu 5 Werktagen vor dem Event erfolgen. Überweisungen müssen 1 Tag vor der Veranstaltung auf dem Konto eingegangen sein, sonst Platzfreigabe.

Freitag, 2. Januar 2015

Betteln und Spenden, wie es einem gefällt - alles OHNE Gegenleistung?

beggbox ist das erste Portal, das Bettler und Spender direkt zusammenbringt. Jeder kann kostenfrei Bettelbriefe veröffentlichen und Bettelbriefe einsehen.
Viele Bürger sind der irrigen Ansicht, dass es in Deutschland ein soziales Netz gibt, das Notlagen verhindert. Wer sich plötzlich und völlig unerwartet in Geldnöten befindet, erkennt rasch, wie sehr private Spenden nötig sind. Ein demütigendes Betteln auf der Straße oder an Haustüren bleibt vielen Betroffenen erspart. Selbst das Vorführen von Musik, Gesang, Kunststückchen entfällt. Aber das wäre ja noch Geldverdienen.
Betteln in sozialen Netzwerken, Kettenbriefe und eigene eingerichtete Webseiten für Betroffene als letzter Rettungsanker, um sich vor einem Absturz ins soziale Aus zu bewahren? Wie steht's um das Lügenkarussel? Wer sagt die Wahrheit, wer will zwicken? Start-up in GER ...


beggbox richtet sich an Bettler
Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen, sei es durch Krankheit, Berufsunfähigkeit oder finanzielle Notlage durch das soziale Netz fallen und finanzielle Hilfe, kostenlose Dienstleistungen oder Sachspenden benötigen. beggbox richtet sich ebenso an alle Menschen, die lieber um einen Gegenstand betteln, als diesen zu kaufen. beggbox richtet sich aber auch an Organisationen, die aus unterschiedlichen Gründen Sachspenden benötigen. Dazu gehören karitative und soziale Einrichtungen.

beggbox richtet sich an Spender und Wohltäter
Privatpersonen und Unternehmen, die Gegenstände lieber verschenken, als diese wegzuwerfen. Ziel ist hier die gute Absicht, Müll zu vermeiden und mit gebrauchten Gegenständen anderen zu helfen oder eine Freude zu bereiten. beggbox richtet sich an Spender, die den direkten Kontakt zu dem Bettler suchen und ohne Umweg über eine Hilfsorganisation helfen möchten. Oft fehlt Spendern der Kontakt zum Empfänger der Spenden. Sie vermissen es, zu erfahren, welche konkrete Hilfe durch ihre Spenden erfolgt. Beim Betteln im Internet findet genau das statt, was viele sich wünschen. Hier helfen Menschen anderen Menschen - direkt und unmittelbar.

http://www.beggbox.de

Donnerstag, 1. Januar 2015

Höhenausstellung in Südtirol mit 16 Künstlern aus Asien, Europa und den USA




Neue Galerie: Werke von 16 Künstlern aus Asien, Europa und den USA in Südtiroler Urlaubsregion
"ZOTT'S ARTSPACE Dolomites" in St. Kassian / Alta Badia. 
Arbeiten von Konstantin Sotnikov. 
Quelle: "obs/ZOTT'S ARTSPACE Dolomites"

(ots) Seit 28. Dezember 2014 wird in St. Kassian, Italien, auf 350 Quadratmetern Ausstellungsfläche Kunst präsentiert: Die Galerie "ZOTT'S ARTSPACE Dolomites" zeigt in einer Ausstellung bekannte Künstler wie den Bildhauer Matteo Lo Greco, die koreanische Malerin Mee Ai Om, die Fotografin Beth Moon und interessante Newcomer wie Yvonne Khoo aus Singapur.
Gelegen auf über 1.500 Metern Höhe ist St. Kassian (San Cassiano) in Alta Badia mit den Skipisten der Sellaronda eine der attraktivsten Wintersportregionen des Alpenraums.

Die Koreanerin Mee Ai Om spielt in ihrer Malerei mit vervielfachten Gittern und lichtdurchlässigen Farben, um die innere Wirklichkeit zu spiegeln und Emotionen zu wecken. 2014 wurde sie mit dem im asiatischen Raum bedeutenden Kunstpreis "United Overseas Bank (UOB) Painting of the Year" ausgezeichnet.

Die Amerikanerin Beth Moon zeigt Fotografien aus der Serie "Portraits of Time", ihrem bekannten Projekt über Jahrtausend-Bäume. Dafür bereiste die Künstlerin über einen Zeitraum von 14 Jahren mehrere Kontinente.

Mit Hubert Kostner präsentiert die Galerie einen überregional bekannten Südtiroler, der sich ironisch mit seiner Heimat als einer touristisch angeeigneten, idealisierten Naturidylle auseinandersetzt.

Die deutsche Malerin Anne Herzbluth, Teilnehmerin der 55. Biennale in Venedig, zeigt Arbeiten aus der Serie "Living Is Easy With Eyes Closed ".

Die aus Singapur stammende Yvonne Khoo ist die jüngste beteiligte Künstlerin. Sie beschäftigt sich in ihren Videoinstallationen mit dem Verhältnis von Natur, Identität und Vergänglichkeit.

Der renommierte italienische Bildhauer Matteo Lo Greco ist mit zwei seiner Bronze-Skulpturen vertreten. (Informationen zu allen Künstlerinnen und Künstlern entnehmen Sie bitte der Website.)

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler (alphabetisch)
- Greta Alfaro, London
- Sara Casal, Belluno
- Michaela Johanne Gräper, Burggen
- Manfred Dörner, Berlin
- Hans-Joachim Ellerbrock, Hamburg
- Alberto Fanelli, Mailand
- Mauro Fiorese, Verona
- Matteo Lo Greco, Venedig
- Anne Herzbluth, Berlin
- Iyvone Khoo, Singapur
- Tobias Köbsch, Dresden
- Hubert Kostner, Kastelruth
- Beth Moon, San Francisco
- Mee Ai Om, Hongkong
- Max Schmelcher, Lindau
- Konstantin Sotnikov, Hamburg

Die Initiatoren der Galerie sind der Münchner Unternehmer und Kunstsammler Christian Zott und der Südtiroler Hotelier Reinhold Crazzolara. In den an das Hotel Fanes angeschlossenen Ausstellungsräumen werden Werke aus der abstrakten und gegenständlichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Videokunst sowie raumgreifende Installationen gezeigt. Die 16 Künstlerinnen und Künstler kommen aus Hongkong, Singapur, den USA, England, Italien und Deutschland.
Mit einem zeitgemäßen, erlebnisorientierten Ausstellungskonzept wird den Besuchern ein unkonventioneller Zugang zur aktuellen internationalen Kunstlandschaft geboten. Eine eigens für die Galerie gestaltete Lounge im englischen Stil will den Kunstgenuss abrunden. "ZOTT'S ARTSPACE Dolomites" ist der zweite Artspace des Münchner Unternehmers nach Singapur.

Die Ausstellung ist vom 28. Dezember 2014 bis zum 05. April 2015 zu sehen. Sie ist täglich von 16:00 bis 21:00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.


http://www.zottsartspace.com/

Ein frohes neues Jahr für alle meine Blog- und Book-Leser!

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Young Style: Silvesterparty Video-Mix für den Beamer, Teil 2 (pop hits 2014)

MY MEGA VIDEO YEARMIX 2014 PARTY
IN DA CLUB PART 2 (house-twerk)
VDJ GIANNIS AVGOUSTINAKIS. HQ 

It's all that you need (and part 1 for a warm up) for a party for the 
new year's eve 2015 or any other moment you want. 
Audio and video recorded live using only original video remixes of 2014 pop hit songs.
Have fun!!!