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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 15. November 2014

"Uff gud pälzisch" Pälzer Künstler zugunsten Mama/Papa hat Krebs e.V.

"Uff gud pälzisch" 


Donnerstag, 27. November 2014,  20.00 Uhr

im Lautrer Wirtshaus, Kaiserslautern

VVK 12,00 €, AK 14,50 €

Tickets gibt es HIER oder telefonisch unter 06301 79 64 55
Durch das Programm führt Sie galant und charmant wie immerder beliebte Moderator und Künstler

Markus Monnerjahn

Die Pfalz bietet weit mehr als gutes Essen, leckeren Wein, Pfälzerwald und den FCK.  Hierzulande sind tolle Unterhaltungskünstler zu Hause, denen wir  regelmäßig eine Bühne geben. In unserer Benefizreihe „Uff gud pälzisch – ab 2015 – Benefizbühne Pfalz – “ dreht sich einen Abend lang alles um kreative Köpfe, die Kaiserslautern und die Pfalz Ihre Heimat nennen. Ein kurzweiliger Abend mit einem gemischten Programm erwartet Sie. 
Schirmherren der Veranstaltung sind Kurt Beck (Ministerpräsident a.D.) und Gustav Herzog (MdB)

Stimmenimitator Gerald Kollek 

u. a. parodiert er Beckenbauer, Lagerfeld, die Kanzlerin und viele mehr

Nektarios Bamiatzis

die bekannteste Stimme bei Antenne KL – mit Soloprogramm

Special Guest - Stephan Flesch

"The Voice"

Crazee Inlaws

herausragende Blues- und Rockband  aus der Vorderpfalz

Michael Halberstadt und Clara Rothländer

Singer / Songwriter aus KL begleitet  von Clara mit Gesang und Piano

Alex Schick - de Alex

Ex-Pälzer mit Spaßgarantie, Stand-Up, Musik-Comedy, Improvisation

Kabarett aus Kaiserslautern: DIE UNTIERE - Die Ballade von den Lemmingen



Text: Wolfgang Marschall
Komposition: Edwin Schwehm-Herter
Gitarre: Philipp Tulius
Gesang: Marina Tamássy
Antikriegstag 1.September 2014, Kaiserslautern Bahnheim

Jahreshighlight in der Nordpfalz: Der Pferde- und frühere Heiratsmarkt in Quirnbach


KUSEL.TV - Direkt vor Ort -
Der Quirnbacher Pferdemarkt 2014 

Fantasien zur Nacht (Film): THE CREATION OF BEAUTY


The creation of beauty... from SugarSweet Ax


Freitag, 14. November 2014

Fantasien zur Nacht (Film): Crave (2013)



Crave (2013) Trailer from Kaeja d'Dance

Die große Stärke der Nordpfalz: Musizieren - wiederbelebt von Roland Vanecek










Wirklich erstklassige Musik - alle Mitwirkende waren phantastisch. So lautet das Fazit des ersten Westricher Musikantentreffs. Musikantenlandpreisträger Leonhard Paul sowie Vorgänger Roland Vanecek hatten - zusammen mit dem Konkener Musikverein - zu einem ganz besonderen Abend eingeladen: zum gemeinsamen Musizieren und Singen im Haus Gerlach in Konken. Neben vielen Zuhörern waren auch noch zahlreiche andere Musiker gekommen, um hier mitzutun. Mehrere Stunden an diesem Abend verbrachte man miteinander und machte Musik. Alle waren sich am Ende einig: Alle wollen zu einem zweiten Treffen wiederkommen.

Fantasien zur Nacht (Film): BASALT WOMAN




Heute Abend in Mannheim: Mr. Scruff - 5hr DJ-Set. Abschlussparty Enjoy Jazz

Mr. Scruff -  5hr DJ-Set
Fr 14.11.2014

Mr. Scruff - 5hr DJ-Set

Abschlussparty
Großbritannien
Alte Feuerwache, Mannheim
Beginn 21 Uhr / Einlass 20 Uhr
VVK 12 € zzgl. Gebühren
AK 15 € 
Welcome back, Mr. Scruff! Erstaunliche sechs Jahre hat sich der Ausnahme-DJ, Beat-Bastler, talentierte Cartoon-Zeichner und passionierte Teetrinker aus Manchester Zeit gelassen, um nach „Ninja Tuna“ (2008) mal wieder ein Album zu veröffentlichen. In der schnelllebigen Dance- und Electronica-Szene ist das mehr als eine halbe Ewigkeit, was man auch daran sieht, dass „Get A Move On“, der größte Geniestreich und Hit von Andrew Carthy aka Mr. Scruff, mit seinen Moondog-Samples 1999 noch unter „Nu Jazz“ firmierte. Damals, in den 90ern, hatte Mr. Scruff berühmte Kollegen wie Luke Vibert oder Howie B. und produzierte für „Ninja Tune“ hippe Alben wie „Trouser Jazz“. Das aktuelle, im Mai veröffentlichte Album „Friendly Bacteria“ geht andere Wege, drängt Jazz als dominanten Einfluss etwas zurück und setzt auf broken Beats und Vocals. Scruff selbst beschreibt seinen aktuellen Sound so: „Härter, reduzierter, weniger Samples, mehr Bass, mehr Vocals, mehr Kollaborationen und kürzere Stücke.“ „Reifer, dunkler, tiefer“ hätte er auch sagen können. Wenn „Friendly Bacteria“ den Ton vorgibt, dann darf man auf das mehrstündige DJ-Set gespannt sein, bei dem Mr. Scruff seine bekanntlich sehr speziellen und weitgespannten Interessen zwischen Vintage Soul, Afro-Beats und Ska auslebt. Als er zuletzt im Rahmen von Enjoy Jazz auflegte – 2008 war das –, kam man aus dem Staunen nicht heraus.

Donnerstag, 13. November 2014

Kurzfilm: MOMENT ABROAD (GER, A, Czech Republic)

Moment Abroad from Andrew Walker

These timelapse shots were taken while I was exploring the areas around Germany, Austria and the Czech Republic back in late September. 
Really enjoyed my time there and it was interesting visiting places that have been around for so long and seen so much history. Was shot using a Canon 5D Mark III and a bunch of Canon and Ziess lenses. Motion control gear was a Dynamic Perception Stage R Pan/Tilt head being controlled by a eMotimo controller in a 3D printed box.

Heute Abend in Mannheim: Arild Andersen Trio (Enjoy Jazz)

Arild Andersen Trio
Do 13.11.2014

Arild Andersen Trio

Norwegen / Großbritannien / Italien
Karlstorbahnhof, Heidelberg
Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr
VVK 15 € zzgl. Geb.
AK 19 € 
 Tickets online kaufen 


Arild Andersen : b, electronics
Paolo Vinaccia : dr, perc
Tommy Smith : sax, shakuhachi
Der Bassist: seit den späten sechziger Jahren eine europäische Institution an seinem Instrument, die in allen denkbaren Konstellationen mit allen gespielt hat, die international Rang und Namen haben, von Sonny Rollins über Jan Garbarek und Don Cherry bis hin zu Paul Bley und Albert Mangelsdorff. Der Saxophonist: ein Klangforscher mit ganz eigenem Sound, wäre längst weltberühmt, käme er nicht, herrje, aus Schottland. Der Schlagzeuger: ist Italiener, lebt aber seit Jahrzehnten in Norwegen und ist ein sehr gefragter, viel beschäftigter Mann in der skandinavischen Szene. Gemeinsam erproben Arild Andersen, Tommy Smith und Paolo Vinaccia, wie weit man die Idee der „freien“ Gleichberechtigung im intensiven Gespräch ohne Harmonieinstrumente treiben kann, wenn man sich Zeit nimmt und sich auf das Wesentliche konzentriert. Unerreichtes Vorbild, so Andersen, sei trotzdem noch immer das zweite Miles Davis Quintett mit Wayne Shorter und Ron Carter. Über das Album „Live in Belleville“ staunte der Jazz-Kritiker Peter Rüedi: „Es gibt Musik, (...) die scheint nichts und ist alles: so gegenwärtig, dass sie nichts bedeutet als sich selbst.“

Heute Abend in Ludwigshafen: AFRO-DITES, von der ersten Frauentanzgruppe Senegals

© Frans Brood
Afro-Dites
T H E A T E R S A A L, PFALZBAU
Do 13.11.2014, 19.30 Uhr
[SG A, TG 3, TG 5, WA]














Choreographie: Germaine Acogny
und Patrick Acogny
Mit: Ndeye Touty Daffé, Fatou Diallo,
Codou Gueye, Ndeye Thiony Seck,
Rokhaya Thioune, Maguette Ndione,
Mariama Ndione, Fatou Samb,
Ramatoulaye Sarr
Jant-Bi


Senegal aus weiblicher Sicht – niemand weiß mehr darüber, als jene, die dort leben. In AFRO-DITES geben die neun Ensemblemitglieder der ersten Frauentanzkompanie des Landes ihre Blicke auf Gewohnheiten, Sitten, Paradoxa und Widersprüche senegalesischen Miteinanders in einer umwerfend impulsiven Choreografie an das Publikum weiter. So fröhlich ironisch wie beißend sarkastisch setzt ihr Tanz Fragmente ihres Erlebens in Szene. Es geht um Polygamie und Liebe, Kinder, Migration und Hautbleichungsmethoden, um Männer, Verführung aber auch Haushalts-Sklaverei, Prostitution und Vergewaltigung. Getragen von außerordentlichem Optimismus und subversivem Sinn für Humor verwandeln die Tänzerinnen ihre Zerbrechlichkeit in Stärke und performen ein Exempel selbstbewusster, liebevoller Daseinsfreude.

Germaine Acogny, der berühmten Ikone zeitgenössischer wie traditioneller afrikanischer Tanzkunst und Leiterin des interkontinental vernetzten Tanzzentrums École des Sables in Toubab Dialaw bei Dakar gelingt gemeinsam mit ihrem Sohn Patrick Acogny eine choreografische Vermählung von Poesie, Ernst und Komik. Ein Tanzstück, das in seiner Aussage Frauen jeglicher Nationalitäten zu kreativer Selbstermächtigung und aktiver Lebensgestaltung ermutigt.








Am Samstag in Neunkirchen / Saar: Rüdiger Hoffmann. Aprikosenmarmelade


Comedy/Kabarett
Rüdiger Hoffmann
Aprikosenmarmelade

Samstag, 15. November 2014

20:00 Uhr

Neue Gebläsehalle Neunkirchen



Am Samstag, dem 15. November 2014 gastiert Rüdiger Hoffmann ab 20 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Ja hallo erstmal! Ich weiß gar nicht, ob sie es wussten … aber Rüdiger Hoffmann ist mit seinem neuen Programm „Aprikosenmarmelade“ auf Tour. In seinem neuen Programm hat der „Entdecker der Langsamkeit“ das Gefühl, dass zu wenig Action in seinem Leben ist. Das muss dringend geändert werden! Dennoch bleibt Comedian Rüdiger Hoffmann seinem Stil treu. Cool und dabei immer in einem für ihn angemessenen Tempo, nimmt er uns mit in seinen Alltag und seine Gedankenwelt. Ob ein Wellness-Wochenende mit seiner Bekannten, seine Erlebnisse als unfreiwilliger Bordellbetreiber oder die Erfahrungen mit einem Umzug in ein altes Bauernhaus, was natürlich noch komplett renoviert werden muss. Aber zum Glück hilft sein geliebter Schwiegervater da gerne mit. Ein pensionierter Handwerker mit einer Vorliebe für verstaubte Wortwitze. Na dann, Apokalypse Bau!


Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 25 Euro (PK1) bzw. 22 Euro (PK2) bei allen Vorverkaufsstellen von CTS Eventim und Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter den Tickethotlines 0681 – 5025522 und 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 27 Euro (PK1) bzw. 24 Euro (PK2).

Mittwoch, 12. November 2014

Am Montagabend in Speyer: Jan Garbarek & The Hilliard Ensemble - Zusatzkonzert (Enjoy Jazz)


Mo 17.11.2014

Jan Garbarek & The Hilliard Ensemble - Zusatzkonzert

Enjoy Jazz Encore I
Norwegen / Großbritannien
Dom zu Speyer, Speyer
Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr
VVK 52-20 € zzgl. Gebühren
AK 57-25 € 
A U S V E R K A U F T 
Jan Garbarek : sax
David James : counterten
Steven Harrold : ten
Rogers Covey-Crump : ten
Gordon Jones : bar
Enjoy Jazz kann sich einfach nicht trennen! Nachdem schon abzusehen war, dass das Konzert mit Jan Garbarek und dem Hilliard Ensemble im Rahmen des 16. Enjoy Jazz Festivals auf ziemlich große Gegenliebe stoßen würde und im Voraus insgeheim bereits die lautstarken „Zugaben“-Forderungen zu erahnen waren, hat sich Enjoy Jazz sehr leichten Herzens zu einer ungewöhnlichen Maßnahme entschlossen: Jan Garbarek & The Hilliard Ensemble schauen einfach noch ein zweites Mal in Speyer vorbei – ein Enjoy-Jazz-Encore Konzert, das zugleich definitiv die letzte Deutschland-Station auf der Abschiedstournee sein wird. Unsere Eloge auf die Gesangsvirtuosen und den großen norwegischen Saxophonisten Jan Garbarek haben wir schon auf einer vorhergehenden Seite des Programmheftes dargebracht. Bleibt uns nur, den Meister Jan Garbarek selbst zu zitieren, um dem Geheimnis des wundersamen Zusammenspiels von Saxophon und Stimmen auf die Spur zu kommen: „Der Wohlklang ist das Wichtigste. Der Klang der Hilliards und wie ich auf ihn reagiere, ob ich mich mit ihm mische oder ob ich einen Gegenpart bilde. Auch der Raum ist wichtig, der ist für uns manchmal wie das sechste Ensemble-Mitglied“, sagte er im Gespräch mit der ZEIT. Seien Sie jedenfalls gewiss: Der Dom zu Speyer wird seine Rolle als sechstes Ensemble-Mitglied perfekt spielen.

In Kooperation mit Internationale Musiktage im Dom zu Speyer.

Am Samstagabend in Heidelberg: An Evening with Michael Wollny (Enjoy Jazz)

An Evening with Michael Wollny
Sa 15.11.2014

An Evening with Michael Wollny

Abschlusskonzert mit Kudsi Erguner / Marius Nesset
Deutschland / Türkei / Norwegen
Stadthalle, Heidelberg
Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr
VVK 44-16 € zzgl. Gebühren
AK 50-20 € 
» Tickets online kaufen 
Michael Wollny : p
Kudsi Erguner : nay
Marius Neset : ts
Michael Wollny wartet zum Abschluss des diesjährigen Festivals mit einem besonderen Doppel-Konzert auf. Wenn der Pianist auf Kudsi Erguner, den türkischen Großmeister auf der Schilfrohrflöte Nay, trifft, geht es um einen respektvollen, horizonterweiternden Kulturaustausch auf Augenhöhe. Mit Goethe gesprochen: „Wer sich selbst und andere kennt, / Wird auch hier erkennen: / Orient und Okzident / Sind nicht mehr zu trennen“. Man darf sich freuen auf „reiche Farben, packende Rhythmik, unerhörte instrumentale Kombinationen und einen sich aus unterschiedlichen Quellen speisenden Motivreichtum“, wie die Jazzzeitung anlässlich des ersten Zusammentreffens der beiden Musiker 2011 schwärmte. Am 25. Oktober dieses Jahres werden sie in Istanbul gemeinsam auf der Bühne stehen – und drei Wochen später bei Enjoy Jazz ihr musikalisches Gespräch weiterführen. Im zweiten Teil des Konzerts setzt Wollny dann seine Duo-Explorationen fort: der norwegische Tenorsaxophonist Marius Nesset, einer der profiliertesten Protagonisten der jüngeren norwegischen Szene, wird zum kongenialen Improvisationspartner. West-östlicher Divan und nord-südlicher Dialog - ein Abend über Länder- und Denkgrenzen hinweg.

Als Einstimmung auf das Konzert lädt Enjoy Jazz zu einem Jazz-Aperitif mit Dr. Christian Broecking ab 19.15 Uhr ein.

Wie war's bei AFRICTIONS - THE PIONEERS?

Im Rahmen der X. Festspiele in Ludwigshafen am Rhein unter dem Motto AFRIKA und als Beiprogramm der AFRICTIONS wurden unter dem Titel The Pioneers, am Freitag und Samstag, den 07. und 08.11.2014 sechs Stücke aus unterschiedlichen Ländern Afrikas im Pfalzbau gezeigt. Parallel laufen die meisten Stücke der Reihe in Bremen und Bielefeld. Ich habe mir den Samstagabend angeschaut mit drei sehr unterschiedlichen (Tanz-)Theatern.
(c) Sarah Fischer

WENA MAMELA mit Mamela Nyamza (Südafrika) ist ein One-woman-Stück, das gegen alle Erwartungen gerichtet ist. Klischees werden auf den Arm genommen, Erwartungen nicht erfüllt! Sie trotzt dem Publikum, will sich nicht prostituieren, macht ganz andere Sachen, lässt nur einen Bruchteil Illusion aufkommen. Die Balletttänzerin tanzt nicht, sondern reflektiert ihre eigene Geschichte als schwarze südafrikanische Frau und Tanzkünstlerin. In cremeweißem Bikini zeigt sie eine durchtrainierte Figur, zieht sich legere Flip-Flops an, baut einen Minidschungel oder Balkonienparadies auf, indem sie minutenlang Pflanzen hereinträgt. Sie arbeitet ein wenig darin mit der Spitzhacke, legt sich in dieses Paradies und aufersteht als janusköpfige mythische Frauenfigur, die in zwei verschiedenen Rollen agiert, nachdem sie zuvor für Fotos posierte. Als Mamela ist die Figur von maschinenhaften Geräuschen und Bewegungen geprägt, als Puppenmaske, die die Tänzerin auf dem Rücken und Hinterkopf trägt, ist sie mehr Mensch. Mit Wortspielen zeigt sie verschiedene Perspektiven: „Hoe“, das englische Wort für „Hacke“ steht auch degradierend für „Hure“, aber auch: „Wenn du viel Zeit im Schatten eines Baumes, dem heiligen Ort der Ahnen, verbringst, kannst du eines Tages seine Krone erreichen. Damit ein Baum wächst, braucht er Wasser, Licht, „Hoe“ und Pflug.“
"Hoe, hoe, hoe, you, you, you ... Wie ist Ihr Name? Was verdienen Sie? Wo wohnen Sie? Gefällt es Ihnen, eine schwarze Frau im Theater tanzen zu sehen? Sie ist allein. Stellen Sie sich etwas vor mit ihr? ... Was möchten Sie als nächstes Stück anschauen? Warum dieses Kostüm ohne Musik? ... Ich bin kein Wochenend-Special, aber ich weiß, dass ich für Sie bereit stehen muss, wenn Sie anrufen und kommen wollen ..."
Am Ende gießt sie in ihren hochhackigen Pumps die Pflanzen und spricht zu ihnen wie eine Mama. Sie geht in den Zuschauerraum und flüstert einem Herrn etwas zu, dass sich nur wenige Meter nach hinten fortpflanzt und bei den meisten Zuschauern nie ankommt. Hoe?


(c) Sarah Fischer
In ABBANAY ABBANAY (Tschad) thematisieren Taigue Ahmed und sein Duettpartner Djamal Noudjingar das Thema Traditionen bei Jugendlichen, den Krieg, der allgegenwärtig Kindersoldaten fordert und deren Leben vernichtet. Viele Assoziationen tun sich auf im Spannungsfeld der Generationen zwischen dem Zitharspieler, alten Mann, Vaterfigur und Griot, dem singenden Lehrer und Geschichtenerzähler Afrikas, und den Jungen. Ein Koffer wird hereingetragen, aus ihm kommen Dutzende von Stoffpuppen ans Tageslicht ... Die Kinder der Nation, achtlos auf dem Boden liegend, später achtlos von Jugendlichen niedergetrampelt. Der Kampf gegeneinander zuvor symbolisiert im Kopf-an-Kopf- statt Armdrücken, vielleicht im Krieg getötet, einer nimmt einen Stoffbär, der sich klar von den anderen unterscheidet, zwischen die Zähne und als Beute mit sich ... Fehlt der Griot und Vater, werden die Jugendlichen zu Jacksons, die mit Perücken nach Discomusik tanzen, alle Werte im Krieg verlieren und eben zu Kindermord neigen, so suggeriert es das Stück. Vorbei mit ruhigem Posieren für Fotos, traditioneller Musik und Tanz, der Hiphop hält Einkehr. Mit ihm Tod und Verderben im Krieg.
„Bei uns sind die meisten vaterlosen Jugendlichen obdachlos, ausgebeutet, aggressiv, alkohol- und drogenabhängig. Viele treten in die Armee ein. Ich bin dankbar, zeitgenössischen Tanz erlernt zu haben.“  Ahmed

Das dritte Stück am Abend war LÀ OÙ J'EN SUIS (Check two) - Dort, wo ich bin ... aus dem Kongo. Das Stück verbreitet und ermittelt eine Absurdität im Dasein, eine Sinnlosigkeit zwischen Krieg, Heimat und Flucht. Schon allein die Textskizze von Brazzaville spricht Bände. "Alles spielt sich draußen ab, das Leben, die Leute. Auf dem Marktplatz rempelt ein Ich Personen an, beobachtet ein Mädchen, das 100 Francs fürs Taxi zahlt, isst eine Mango für 40 Francs und wird vom Taxifahrer überfahren, der sich nicht mal drum kümmert." Aufbauend auf einer Testreihe impulsiver Performances auf den Plätzen von Brazzaville nehmen Choreograf und Stück die Überraschungen dieser Streifzüge mit in den Bühnenraum. Philosophisch-absurde Texte zeigen eine eigentümliche Atmosphäre des Gefangenseins, tänzerisch dargestellt von vier Tänzern mit Plastikstühlen, die wie Korsette wirken. Das Unstete auf der Bühne betont durch einen Text, dass Menschen hin- und herziehen zwischen zwei Städten, auf der Flucht. Verrückterweise kommen in diese afrikanische Ausprägung japanische Einflüsse durch eine japanische Tänzerin, die mit ihnen Butoh-Elemente verwirklicht. Kampf und Tanz, Akrobatik und hangelnde Fortbewegung an waagerecht hängenden Gerüststangen oder auf Stühlen, aus Angst vor Bodenberührung! Ein wilder Drehtanz zu einem weiteren Text, der die desolate Gesundheitssituation gleich mit anzeigt: "Vorsicht ...! Die Straßen haben sehr viele Löcher. Die Leute passen auf, dass sie nicht in die Löcher stürzen. Weil Krankenhäuser das Essenzielle zerstören, den Kopf und die Beine der Leute!"
Zu bedrohlicher Musik, E-Gitarre und akustische gemeinsam, entsteht eine geheimnisvolle weiße Figur durch Einwirkung und Übergießen mit bunten Farben. Sie wächst gen Himmel, wird sehr groß und bewegt sich nach hinten, um niederzusinken, zu verschwinden. Aus dem urzeitlichen Bodengesteinmeer ersteht danach eine neue Figur, ein grün bemalter Afrikaner mit rotem Lendenschurz, ein neuer Mensch, einer, der gut auf dem Boden steht, einer, der aus den Löchern kommt, ohne verletzt zu sein. Ein neuer afrikanischer Mensch?

Ein Abend voller Merkwürdigkeiten, Ungewohntheiten, Überraschungen und vielleicht auch etwas Unverständnis, Skepsis. Dennoch, ein Zauber und eine Anziehung waren am Wirken, weil ungewohnt, Tanztheater aus Afrika, nicht aus westlichen Ländern, aber westlich modern, künstlerisch am Puls der Zeit. Ein sehr interessantes Wagnis und Raumschaffung für Neues. 

Kurzfilm: MAYAAT

Mayaat from DAVID Noemie 

Projekt "Musik gegen Krebs" Anna Westermann und René Grub aus Offenbach-Hundheim



KUSEL.TV - Das Projekt "Musik gegen Krebs"

Anna Westermann und René Grub aus Offenbach-Hundheim im Landkreis Kusel sind zu Gast bei KUSEL.TV. Beide haben die beispielhafte Initiative "Musik gegen Krebs" auf den Weg gebracht. 
Ausgangspunkt war der gemeinsam von Anna Westermann und René Grub komponierte und produzierte Song “A Story Of A Little Girl”, der die Krebs-Erkrankung von Anna Westermanns Schwester zu einem Thema mit allgemeingültiger Aussage gemacht hat. Aufgrund der großen Resonanz, den dieser Song gefunden hat, sahen sich Anna und René ermutigt, einen Schritt weiter zu gehen: Sie wollen Menschen die Chance bieten, ihre Sorgen, Gedanken und Gefühle zum Thema Krebs musikalisch zu verarbeiten. Musik steht im Vordergrund - auch als Therapieform. Sie haben sich zum weiteren Ziel gesetzt, Menschen, die an Krebs erkrankt sind und deren Familien, finanziell zu unterstützen. 
Beide werden dafür einen Krebshilfeverein, der auf unserem Konzept “Musik gegen Krebs” basiert, gründen. Mit vielfältigen Aktionen und Projekten werden Anna und René inzwischen von Glerichgesinnten Freunden und Helfern unterstützt. In einem Interview mit KUSEL.TV berichten sie über ihre gemeinsame Arbeit.

Frankfurter Kammerspiele: IMRE KERTÉSZ: »LIQUIDATION« - DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG


DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG 14. NOVEMBER

IMRE KERTÉSZ: »LIQUIDATION«

Kammerspiele

Regie
Stephanie Mohr

Besetzung
Till Weinheimer (Keserü)
Sabine Waibel (Judith)
Wolfgang Michael (K)

Termine
15./23./24./30.11. und 1.12.
TICKETS


Vorabfoto mit Wolfgang Michael und Till Weinheimer
Ein Buch über das Leben nach dem Überleben, so lässt sich der Roman »Liquidation« von Literaturnobelpreisträger Imre Kertész wohl am besten charakterisieren. Im Zentrum steht der namenlose Schriftsteller B. Er wurde 1944 in Auschwitz geboren und als »einmalige Betriebspanne« hatte er zunächst das Grauen des Nationalsozialismus, danach die Verfolgung des Stalinismus in Ungarn überlebt. Erst die Wende 1990 ließ B. endgültig vor dem Leben kapitulieren. Seinem Freund und Lektor Keserü hinterlässt er ein Theaterstück, das Szene für Szene die Wirklichkeit nach B.s Freitod vorwegnimmt. Jetzt, gut neun Jahre später, ist Keserü noch immer in der Welt B.s gefangen, getrieben von der Suche nach Antworten und B.s verschollenem »Lebensroman«.

Am 14. November 2014 in Neunkirchen / Saar: Nicole Jo. European Tour 2014


Jazz
Nicole Jo
European Tour 2014

Freitag, 14. November 2014

20:30 Uhr

Stummsche Reithalle Neunkirchen



Am Freitag, dem 14. November 2014 präsentieren Nicole Jo im Rahmen der Jazz-Reihe ab 20:30 Uhr ihre neue CD in der Stummschen Reithalle.
1998 wurde Nicole Jo. needs 2B funky mit Stefan Johänntgen (keys), Christian Konrad (bass), Elmar Federkeil (dr) und Nicole Johänntgen (sax) im Saarland gegründet. Ihre Leidenschaft zur Musik spiegelt sich in den fünf CDs wieder, die sie bisher in Eigenregie produzierten. 2009 vollzog sich ein Klangwechsel. Der eher an Fusion erinnernde Bandsound entwickelte sich zum sphärischen groove orientierten, rockigen Sound. Der Bandname änderte sich in Nicole Jo und ab April 2011 übernahm Philipp Rehm den Bass. Das Quartett beeindruckt durch sein Können und die unbändige Spielfreude. Ihre Bühnenpräsenz lässt musikalische Grenzen aufbrechen und zieht junges wie auch älteres Publikum in deren Bann. Nicole Jo präsentieren diesmal ihre brandneue CD.


Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jazz Förderverein und der Sparkasse Neunkirchen sind zum Preis von 11 Euro zzgl. Gebühren bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 14 Euro.

Dienstag, 11. November 2014

Kurzfilm: THE NAIL



THE NAIL / LEONARD WONG from Daichi Yasuda 

Mit 80 noch Konzerte: UDO JÜRGENS


UDO JÜRGENS

„Mitten im Leben“ Konzerttournee 2014
mit dem Orchester Pepe Lienhard

Live am 12. November 2014 in der SAP Arena Mannheim

Restkarten an der Abendkasse erhältlich – Rechtzeitige Anreise wird empfohlen


Mit seiner erfolgreich gestarteten 25. Konzerttournee beweist Udo Jürgens, dass er auch noch in seinem 80. Lebensjahr mitten im Leben steht. Morgen, am 12. November 2014 versprüht der legendäre Entertainer in der Mannheimer SAP Arena seinen ungebrochenen Elan und seine Liebe zur Musik mit einem Programm, das rund um seinen 1.000-Lieder-Fundus beste Unterhaltung verspricht. Restkarten für das Konzert sind noch an der Abendkasse ab 18.30 Uhr erhältlich. Zudem wird allen Besuchern empfohlen, rechtzeitig anzureisen. Bereits erworbene Tickets können für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zur An- und Abreise verwendet werden.

Will man ihn beschreiben, kommt man nicht umhin, sehr tief in die Kiste der Superlative zu greifen, denn Udo begleitet uns mit seinen Liedern sozusagen als Soundtrack des eigenen Lebens: Seit über fünf Jahrzehnten, mit unzähligen Hits und Evergreens und mit beispielloser Resonanz. Nach der preisgekrönten Buchverfilmung „Der Mann mit dem Fagott“ und dem riesigen Publikumserfolg des Musicals „Ich war noch niemals in New York“ folgt nun das Tour-Ereignis 2014 mit Halt in der Mannheimer SAP Arena. Das Programm rund um das neue Album „Mitten im Leben“ wird besonders auch die wichtigsten Stationen und Höhepunkte seiner langen Karriere thematisieren.

Krimitipp: KARIN SLAUGHTER, Bittere Wunden


eBook (ePUB)

Bittere WundenThriller

von Karin Slaughter

Die tiefsten Wunden sind jene, die uns die Vergangenheit zufügt

Als eine Studentin spurlos verschwindet und Will Trent den Fall übernehmen will, wird ihm dieser mit unerwarteter Heftigkeit entzogen. Amanda Wagner, seine undurchschaubare Vorgesetzte, scheint Will mit aller Macht davon abhalten zu wollen, nach der Vermissten zu fahnden. Aber warum? Erst als sich die beiden in einem verlassenen Waisenheim gegenüberstehen, entspinnt sich eine Geschichte, die nicht nur das lang gehütete Geheimnis um Will Trents Vergangenheit endlich aufdeckt, sondern auch ein grausames Netz aus Verrat, Korruption und bitterem Hass entlarvt.

Vortrag in der Pfalzakademie Lambrecht: Wallonen und Hugenotten in der Pfalz

Flucht einer hugenottischen Familie aus Frankreich:
Kupferstich von Jan Luiken aus dem Jahr 1696


Wallonen und Hugenotten in der Pfalz
Vortrag in der Pfalzakademie Lambrecht

„Wallonen und Hugenotten in der Pfalz unter besonderer Berücksichtigung ihrer Ansiedlung in Lambrecht“ heißt ein Vortrag von Dr. Christian Decker vom Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde am 12. November um 19.30 Uhr in der Pfalzakademie Lambrecht, Franz-Hartmann-Straße 9 (Eintritt frei, allerdings Voranmeldung erbeten unter Telefon 06325 1800-0 oder info@pfalzakademie.bv-pfalz.de). Die erzwungene Einwanderung von Wallonen und Hugenotten ab der Mitte des 16. Jahrhunderts hat den pfälzischen Territorien in demographischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht vielfältige Impulse gegeben. Der Kaiserslauterer Historiker bringt Religion, Gewerbe und Ansiedelungsorte der Migranten sowie ihr Zusammenleben mit den Einheimischen zur Sprache. Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem exemplarischen Aufstieg Lambrechts zum regionalen Zentrum der wallonischen Tuchherstellung.     

Die neue Chaussee: Texte aus und über Edenkoben

Neu herausgekommen:
Pfälzer Literatur- und Kulturzeitschr
ift


Texte aus und über Edenkoben
„Chaussee“-Ausgabe mit interessanten Beiträgen erschienen

In der aktuellen Ausgabe der pfälzischen Literatur- und Kulturzeitschrift „Chaussee“ steht ausnahmsweise ein Ort mit seiner Umgebung im Mittelpunkt: Edenkoben (was so viel wie Paradiesstall bedeutet). Seit der Gründung des „Künstlerhauses“ gehen hier Autorinnen und Autoren aus nah und fern ein und aus und hinterlassen ihre literarischen Spuren. Das Heft enthält viel Lyrik sowie Prosa von heimischen Literaten bis zu Schriftstellern der Weltliteratur wie Inger Christensen, Oskar Pastior, Mila Haugova oder Wolfgang Hilbig, der mit seiner Lebensgefährtin Natascha Wodin einige Jahre in Edenkoben lebte. Entscheidendes Kriterium bei der Auswahl der Texte war, dass Edenkoben und seine Umgebung Thema, Inspirationsquelle oder Entstehungsort sein mussten. Sodann gibt es ein Interview mit Hans Thill, dem künstlerischen Leiter des Künstlerhauses Edenkoben, und einen Beitrag über das Herrenhaus in Edenkoben, ebenfalls ein Ort der Kultur. Im allgemeinen Teil findet sich unter anderem ein spannender Essay von Wolfgang Diehl, der „Die Crux mit der Literatur“ beleuchtet und der Frage nachgeht, ob die Pfalz ein literaturfeindliches Land ist. Rezensionen interessanter Neuerscheinungen runden die 120 Seiten starke Ausgabe der „Chaussee“ ab. Heft 33 ist für fünf Euro im Buchhandel sowie über den Online-Buchshop des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde, www.pfalzgeschichte.de, erhältlich (ISSN 1436-1442). Ein Abonnement mit zwei Ausgaben pro Jahr kostet zehn Euro frei Haus und kann telefonisch unter 0631 3647-121 bestellt werden.

Montag, 10. November 2014

Vier Anwärter auf den Oscar beim 63. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg

Gleich drei Filmwerke aus dem Programm des 63. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg sind bei den Acadamy Awards für einen Oscar eingereicht

Unter den Anwärtern auf den Oscar als Bester Fremdsprachiger Film bei den Acadamy Awards 2015 sind insgesamt vier Entdeckungen des Internationalen Filmfestivals. 


Mannheim-Heidelberg hat sich auf die Entdeckung internationaler Newcomer-Regisseure spezialisiert und ist seit 63 Jahren ein Sprungbrett für viele internationale Karrieren im Arthouse-Bereich.

Die Oscarnominierungen aus dem Programm des diesjährigen Internationalen Filmfestivals kommen aus den Reihen „Internationale Entdeckungen“ und „Internationaler Wettbewerb“.


In den Außenbezirken von Teheran arbeiten illegale, afghanische Flüchtlinge in einem Slum aus Containern und Bretterbuden. Eine Liebesaffäre zwischen einem afghanischen Mädchen und einem Iraner bringt die Verhältnisse zum tanzen.


„Ghadi“ von Amin Dora für den Libanon
Weil der behinderte Sohn nicht akzeptiert wird, muss ein Mann in einer libanesischen Hafenstadt ihn als Engel neu erfinden und in dieser Komödie den Menschen zeigen, was sie wirklich denken.


„Nabat“ von Elcin Musaoglu für Aserbaidschan
Ein Dorf stirbt aus. Hinter den Bergen ist schon Krieg. Nabat und ihr Mann bleiben ganz allein zurück im aserbaidschanischen Dorf.



Außerdem zeigte das Filmfestival 2013 „Tangerines“ – „Manderiinid“ von Zaza Urushadze. Der Film wurde 2013 mit dem „Spezialpreis von Mannheim-Heidelberg“ und dem „Publikumspreis“ ausgezeichnet. Estland entschied dieses ausgezeichnete Filmwerk bei den Acadamy Awards um den Titel des Besten Fremdsprachigen Films einzureichen.

PFALZBIBLIOTHEK KAISERSLAUTERN: Bibliothekstage Rheinland-Pfalz - „Buchkunst – Kunst in Bibliotheken“


KUNST IN BIBLIOTHEKEN

Am Dienstag 4. November um 19 Uhr eröffnete die Pfalzbibliothek eine neue Ausstellung, die unter dem Motto der diesjährigen Bibliothekstage Rheinland-Pfalz  „Buchkunst – Kunst in Bibliotheken“ steht.

Begrüßt haben  Manfred Geis, Landtagsabge-ordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Kunst, Kultur, pfälzische Geschichte und Volkskunde des Bezirkstags Pfalz und Roland Paul, der Direktor der Pfalzbibliothek und des Instituts für pfälzische Geschichte.

Julia Walther, Imran Utku und Vicky Stratidou drei Studentinnen der Kunsthochschule Mainz - entwickelten ein experimentelles Druckwerk, mit dem sie den Einfluss von Bildkreationen in unserer Zeit beleuchten. Mit ihrem Magazin erkunden sie die graphischen und künstlerischen Möglichkeiten der Darstellung von Printmedien und präsentieren es unter Einbeziehung des Bibliotheksraumes.

Dieses „Art Magazine“ soll das erste einer von unterschiedlichen Künstlern gestalteten Reihe sein.

Die Ausstellung ist bis 10. Januar 2015 in den Räumen der Pfalzbibliothek, Bismarckstraße 17, bei freiem Eintritt zu den Öffnungszeiten zu sehen.