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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 11. Mai 2014

Good Sounds: PUHDYS, Melanie



Das Hamburger Gängeviertel in historischen Ansichten









Ein 48-„Gänge“-Menü serviert vom SEVERUS Verlag

Der SEVERUS Verlag lässt Hamburgs legendäres Gängeviertel wiederauferstehen Das Hamburger Gängeviertel, heute Zuhause der Künstler- und Kreativenszene, ist seit jeher von hoher kultureller Bedeutung für die Hansestadt.
Hierzu veröffentlicht der SEVERUS Verlag die überarbeitete Neuauflage eines Bildbandes von 1934.

Das "Hamburger Gängeviertel. Historische Ansichten“ illustriert in 48 Abbildungen das Zuhause und den Zeitgeist der deutschen Arbeiterklasse. Es zeigt eindrucksvoll auf, wie viel Geschichte in diesen eng bebauten Wohnquartieren steckt, von denen heute leider nur noch wenige vereinzelte Bauten erhalten sind.

Aufgrund der ständig andauernden politischen Spannungen um den Stadtteil und speziell den letzten verbleibenden denkmalgeschützten Abschnitt, welcher seit September 2013 aufwendig saniert wird, hat das Thema Gängeviertel nichts von seiner Aktualität eingebüßt.

Good Sounds: GAL COSTA, Barato Modesto


Good Sounds: JA, PANIK - Au Revoir


Fotografien von Herlinde Koelbl - Skulpturen von Thomas Reifferscheid in einer Münchner Galerie

Herlinde Koelbl, Du hast mich verzaubert mit dem
Blick Deiner Augen, 2011, C-Print in 7 Einzelstreifen,
je 150 x 26,5 cm, Copyright: H. Koelbl

Herlinde Koelbl, Hingabe, 2012,
C-Print, 50 x 60 cm, Copyright: H. Koelbl
Thomas Reifferscheid, Elementare, 2010,
italienischer Marmor, je 14 x 14 x 14 cm,
Copyright: T. Reifferscheid




Thomas Reifferscheid, Sie, 2013,
brasilianischer Sodalith, 147 x 11 x 11 cm,
Copyright: T. Reifferscheid
Herlinde Koelbl zählt mit ihren Langzeitstudien Spuren der Macht, Das deutsche Wohnzimmer, Kleider machen Leute und dem derzeit im Berliner Deutschen Historischen Museum präsentierten Projekt Targets zu den bedeutendsten Künstlerinnen innerhalb des Mediums Fotografie. Hoffnung für viele Künstler, die Ähnliches machen, auch eine eigene anerkannte Sprache zu entwickeln. 

Die in der Galerie Rieder ab 10. Mai gezeigten Arbeiten gewähren interessante Einblicke in Koelbls aktuelles Schaffen.
2012 begleitete sie das Symphonierorchester des Bayerischen Rundfunks auf einer Konzertreise durch Japan. Hier entstand die außergewöhnliche Portraitreihe Orchesterbilder, welche die innige und sinnliche Verbindung zwischen Musiker und Instrument veranschaulicht. „Musik macht die Hände nicht schöner, dafür persönlicher“, resümiert die Fotografin.

In Fusionen, einer 2012/2013 entstandenen Bildserie, werden Irdisches und Sakrales, Motive der Leidenschaft, Verführung, Religion, Verheißung und Hingabe aus ihrem ursprünglichen Kontext herausgelöst und als Ausschnitte mit ungewöhnlichen Perspektiven neu zusammengefügt.

Herlinde Koelbls Virtuosität liegt im assoziativen Kombinieren unterschiedlicher Bildinhalte, die ein faszinierend-irritierendes, narrativ-mystisches Moment offenbaren.

Die 2012 für SevenScreens OSRAM ART PROJECTS entwickelte Videoinstallation Du hast mich verzaubert mit dem Blick Deiner Augen fokussiert das Sehen, Erkennen, Wahrnehmen und Aufnehmen der Welt. Wie der erste und letzte Atemzug markieren die Augen den Kreislauf von Geburt - Leben - Tod. Der Titel nimmt Bezug auf das altestamentarische Buch Hoheslied Salomos, das eine Sammlung teils erotischer Liebeslieder enthält.

Thomas Reifferscheid, in Köln und Berlin ansässig, ist fortwährend auf der Suche nach erlesenen und seltenen Steinen wie Gabbro, Sodalith, Basalt, Helidon Sandstein und Oman Kalkstein.
Seine Arbeit beginnt im Steinbruch mit der aufwändigen Bergung der massiven Gesteinsbrocken.
Bei der Auswahl sind primär die Struktur, die Konsistenz, die Farbe des Materials und darüber hinaus die Größe und Form des Blocks relevant.

Die im bildhauerischen Prozess herausgearbeitete Form zeichnet sich durch Reduktion und Klarheit aus, die durch Wegschlagen aus dem harten Material entsteht und dessen Verdichtung und Charakter nachvollziehbar macht. Durch das Behauen und Schleifen nimmt sie fragile, Sinnlichkeit vermittelnde, konvex oder konkav verlaufende Gestalt an, entwickelt sich organisch, zum Teil nach oben verjüngend.

Den Werken Frau, Stele und Stab ist eine leichte, dynamische Drehung von einem ovalen Ende zum anderen immanent. Ihre harmonischen Proportionen verkörpern Sinnbilder des Weiblichen.
Die in der Ausstellung vertretenen monolithischen Kuben Elementare und Throne lassen durch ihre vereinfachte, hermetisch geschlossene Form die Zeichnung und Beschaffenheit des Steins deutlich hervortreten. Sie variieren die Würfelform und demonstrieren durch ausgewogene Maße Anmut und Erhabenheit. Diamantschliff und Polieren verleihen dem Stein abschließend seinen besonderen Glanz, der ihn neben dem visuellen zu einem haptischen Erlebnis werden lässt.

13. Mai bis 26. Juli 2014

Galerie Rieder, Maximilianstr. 22, 80539 München

Good Sounds: SOHN, Fool


Den Garten querbeet einmal durchpassieren - ist das gesund?


Ist das Abfall oder kann das in den Mixer?
Auch das Grün von Karotten landet bisweilen im Smoothie.

GEFÄHRLICHER KÜCHENTREND

Grüne Smoothies - Leberschaden inklusive
Wenn Gartenabfälle im Mixer landen
(Ein Beitrag von Udo Pollmer für Deutschlandradio Kultur)

Ist das Abfall oder kann das in den Mixer? Auch das Grün von Karotten landet bisweilen im Smoothie.

Grüne Smoothies sind der neueste Küchentrend. Nicht nur Spinat kommt in den Mixer, sondern auch die Blätter von Radieschen oder Bäumen. Das soll angeblich gesund sein. Doch Udo Pollmer warnt vor ernsten Gefahren für Nieren und Schilddrüse.

Ein Trend gewinnt an Fahrt: Die grünen Smoothies. Die Beiträge im öffentlich-rechtlichen Fernsehen werden immer euphorischer. Dabei geht es nicht um Gurken, die im Mixer fein zerkleinert werden, um so alten Menschen im Pflegeheim das Kauen zu ersparen. Nein, es ist ein Hype unter den Jungen und Schönen, die sich damit noch jünger und schöner trinken wollen. Auch soll der dünne Brei den Sinn "fürs größere Ganze" stärken, so künden es die einschlägigen Ratgeber.

Für dieses hehre Ziel genügen natürlich nicht ordinäre Salatblätter, da braucht es schon exquisite Rohstoffe. In der ARD werden explizit die Blätter von Radieschen, Kohlrabi und das Kraut von Möhren empfohlen. Der Grund: "Am Gemüsestand oder im Supermarkt lassen wir sie gern als Abfall zurück – doch das ist eine ungeheure Verschwendung." Warum nicht mitsamt Verpackung in den Mixer? Wär doch schade drum!

Laub ist für den Menschen ungenießbar

Die Biotonne bietet TV-Ernährungsberaterinnen ein weites Betätigungsfeld. Darin wartet noch manch ein Schatz darauf gehoben zu werden. Denn für grüne Smoothies kommen sogar Gartenabfälle in den Mixer - neben Radieschenlaub auch Rhabarberblätter oder Unkraut wie Brennnesseln und Sauerampfer; dazu eine Handvoll Laub von Bäumen, verfeinert mit Brokkolisprossen. Das ist so neu nicht: Eine Brühe aus Brennnesseln und Rhabarberblättern nimmt der Biobauer zur Bekämpfung von Blattläusen.

Das Laub von Bäumen wurde bei uns vor knapp 100 Jahren zum letzten Mal gegessen – während der Hungersnot gegen Ende des Ersten Weltkriegs. Da Laub ungenießbar ist, wurde es zerstampft, gemahlen und als Streckmittel für Brot verwendet. Radieschenlaub, Möhrenkraut und Kiwischalen wurden bisher nicht aus Unkenntnis weggeworfen, sondern weil wertlos bis ungesund.

Es stimmt in gewisser Weise, wenn behauptet wird, Wildkräuter und Schalen enthielten mehr Wirkstoffe, "als Tabletten und Tropfen". Aber diese Wirkstoffe haben nun mal nichts im Essen verloren. Probleme verursacht vor allem die Oxalsäure, sie sorgt für Nierensteine, dann kommen die goitrogenen Substanzen, die der Schilddrüse einen Streich spielen, dann die Polyacetylene, die Lektine usw. Allesamt natürliche Pestizide – als Schutz vor Schädlingen. Zur Warnung der Unwissenden schmeckt das Zeug bitter. Doch damit die abstoßende Gesundheitsplörre nicht reflexartig ausgespuckt wird, empfehlen die Ratgeber das Abschmecken mit Zitronensaft, Süßstoffen und vielen Gewürzen.

Rohe Blattgemüse sind die wichtigste Ursache von Lebensmittelvergiftungen

Gerade das Bittere sei besonders gesund - und wird deshalb explizit auch noch Schwangeren empfohlen. Außerdem nütze es der Figur, denn "Gesundes" bremse den "Heißhunger". Leider nur kurzfristig, solange es eben den Appetit verdirbt. Es gibt nur wenige Bitterstoffe, die der Mensch nutzen kann. Der bekannteste ist das Coffein im Kaffee. Die meisten anderen gehören in die gleiche Kategorie wie das Strychnin aus der Brechnuss. Strychnin wurde nicht nur als Rattengift verwendet, sondern war selbstredend auch als Stärkungsmittel in Gebrauch – weil Bitteres ja gesund sein muss.

Vor wenigen Jahren forderten in Deutschland Bio-Sprossen mit EHEC-Keimen mehr als 50 Todesopfer. Glücklicherweise konnten damals viele unvorsichtige Esser durch ein nicht zugelassenes gentechnisches Präparat gerettet werden. Doch nicht nur Sprossen können stark belastet sein, rohe Blattgemüse sind die wichtigste Ursache von Lebensmittelvergiftungen – wichtiger noch als Muscheln und Pilze. Wenn Sprossen, Schalen und Blattgemüse in den Mixer kommen, dann werden die Keime in einer Nährlösung aus zerstörten Zellen verteilt - eine ideale Brutstätte für Krankheitserreger.

Wer also bei ernährungsbewussten Zeitgenossen zum Essen eingeladen ist, sollte vorsichtshalber die Telefonnummer des nächsten Giftnotrufs griffbereit halten – man weiß ja nie, aus welchen unsauberen Quellen oder Tonnen die Gastgeber ihr Wissen geschöpft haben. Mahlzeit!

Literatur:
Machatschek M: Laubgeschichten. Böhlau, Wien 2002
Streicher E: Akutes Nierenversagen und Ikterus nach einer Vergiftung mit Rhabarberblättern. Deutsche medizinische Wochenschrift 1964; 89: 2379-2381
Lindner E: Toxikologie der Nahrungsmittel. Thieme, Stuttgart 1990

Good Sounds: JAGWAR MA, Man I Need Dub


Samstag, 10. Mai 2014

Fantasien zur Nacht (Film): Kat - BodyBinds 2



[NSFW] Kat - BodyBinds Test #2 from Allen Henson

Good Sounds: PAOLO FRESU & OMAR SOSA, S'inguldu


Fantasien zur Nacht (Film): JENNY YOUNG BodyBinds 1




[NSFW] Jenny Young - BodyBinds Test#1 
from Allen Henson

Good Sounds: SUPER700, Tango


Nervenkitzel und Gefahr rund um die Uhr: Crossmaschinen-Akrobatik





Freier Flug mit Cross-Motorrad

Good Sounds: BROOM BEZZUMS, Auf Wiedersehen Pet


Wie war's bei den BROOM BEZZUMS und LÚAS in Birkenfeld / Nahe?



Am 9. Mai war es wieder so weit: Die Fans in Birkenfeld / Nahe und Umgebung konnten wieder einmal die BROOM BEZZUMS, das sind Andrew Catie und Mark Bloomer (ohne Sakko), auf der Bühne der Stadthalle begrüßen. Das englische Duo, das mittlerweile in Deutschland lebt, Mark sogar in Birkenfeld, Andrew in Weisenheim am Sand, wurde von über 250 Gästen gefeiert. Andrew, Vocals, spielt die Fiddle, Gitarre, Northumbrian Pipes, Mark singt ebenfalls und spielt die Gitarre, Mandola, Bass Drum und Gitarren-Percussion. Beide zusammen haben ein fantastisches Vermögen, sehr gute Stimmung aufkommen zu lassen. Ein Abend mit den Broom Bezzums ist Entspannungstraining für verkrampfte Muskeln und Gehirnstränge ... Nicht umsonst tanzen auch viele der Fans, wo gerade Platz ist.



Als Vorgruppe spielte LÚAS irischen Folk. Lúas hat mehr deutsch-amerikanische Wurzeln, immerhin ist der Vater von Brian Haitz (Gitarre, Querflöte) ein Ire, was die Verbindung hält. Michaela Grüß, Bodhran und Vocals, stammt aus Oldenburg, das ja nach 1815 das Fürstentum Birkenfeld zugeschlagen bekam. (Geübt im Machtwechsel - Franken, Bayern, Badener, Franzosen, Oldenburger - besteht Birkenfeld in seiner Urform allerdings schon seit 800 vor Christus/Eisenzeit.) Der aus Texas stammende Geiger Michael Poelchau sorgt für schnelle und flippige Parts an der Fiddle. Michaela Grüß ist sehr sicher am Bodhran, sorgt für passende Rhythmik und bringt eine eindrucksvolle Stimme mit. Und Brian Haitz beherrscht seine Flöte und Gitarre. Sie spielten sehr viele Tanzlieder, dynamische Songs und bereiteten den Auftritt der Broom Bezzums ordentlich vor. Zu Beginn waren leider die Mikros noch zu schwach eingestellt - sie hatten keine Chance gegen die sich laut unterhaltenden Besucher an der Theke im hinteren Teil der Halle. Deshalb ist es mir auch nicht möglich, irgendwelche Titel oder Inhalte wiederzugeben. Bereits im Vorspiel gab es einen kurzen Zwischenauftritt von Mark, selbst Vater von drei Kindern, der seine beste Musikschülerin mit etwa 9 oder 10 Jahren vorstellte. Er unterrichtet auch andere Kinder im Instrumentalspiel und plant auch Workshops für ältere Musiker.



Die Ginsterbesen starteten mit "Empires" aus dem Album "Wine from a Mug", ließen ihr Pfälzer Shanty aus Weisenheim am Sand folgen - die Besucher sangen den Refrain: "Keep Hauling" -, legten zwei Tanzstücke hin, dann "Crooked Jack", was Mark wieder dazu veranlasste, lachend auf sein Elfmeterschuss-Verbot im TUS Niederbrombach hinzuweisen, obwohl er der Kapitän der Mannschaft war. Aus Nordengland dann mit Andrew am Dudelsack die ALSTON Flower Show (was reine Ironie ist, denn dort wachsen Blumen fast überhaupt nicht, Andrews Vater hat es getestet), ein Tanz für drei (!) Beine. Ein Gruß aus Northumberland mit der Fiddle im Vordergrund war "The Peacock followed the Hen". Der Song über Tennessee voller Erinnerung an eine sehr windige Fahrt auf einem Autotransporterzug als Woody-Guthrie-Aktion, heute jedoch mit 130 km/h, was doch andere Gefühle aufkommen lässt :-)
Dann ein deutsches Lied aus dem Projekt GeisterBahn und Album mit deutschen Liedern, die sie live in Bad Honnef am Rhein für den WDR 3 mit anderen Folkmusikern aufführten ... "Ich hört ein Sichlein rauschen", ursprünglich aus dem Jahr 1530 wurde von Andrew vorgetragen, der gestand, je öfter er es singen würde, desto weniger davon zu verstehen ... 

Ich hört ein Sichlein rauschen
Wohl rauschen durch das Korn,
Ich hört ein Mägdlein klagen,
Sie hätt´ ihr Lieb verlorn.

Lass rauschen, Lieb, lass rauschen,
Ich acht nicht, wie es geh,
Ich tät mein Lieb vertauschen
In Veiel und grünem Klee.

Hast du ein Buhlen erworben
In Veil und grünem Klee,
So steh ich hier alleine,
Tut meinem Herzen weh.

Im Kontrast dazu Stevie Wonder's "Heaven help us all" auf Folk getrimmt, und das überzeugend. Mark besang seine Geburtsstadt Birmingham und das Black Country, Kohle- und Industrierevier aus der Industriellen Revolution seit 1790. Mit "Here we go again" einmal ein Lied über alles, was man immer wieder macht. Andrew widmete seiner Treibholz-Gitarre ein Lied, die nach vielen Jahren ohne Transportkoffer nun so aussieht. Ein Lied über einen Mann, der nicht versteht, warum ihm alle Frauen davonlaufen (genau das ist der Grund :-), bildete den Übergang zum finalen "Beg, Blag and Steal" (Betteln, Schnorren und Stehlen), was einem Großteil der Geringverdiener und Arbeitslosen früher aus der Not zur Tugend wurde. Mit mehreren Zugaben, darunter "Buy Broom Bezzums" und einem Alltogether mit Lúas, verabschiedeten sich Andrew und Mark gegen den Widerstand der Gäste. Hoffentlich kommen sie bald wieder und machen ordentlich einen drauf!

Good Sounds: BROOM BEZZUMS, Chains of Tyranny


Gepackt: Lea Streisand liest wöchentlich bei Radioeins Berlin

Lea Streisand (Bild: Frank Sorge)


Lea Streisand, "Selbstgeschriebenesvorleserin" und Autorin, wird ab 12. Mai wöchtentlich bei Radioeins zu hören sein. Jeden Montag früh erzählt sie das Neueste aus ihrem Leben im “schönen Morgen” auf Radioeins. Für Frühstaufsteher wird die Episode um 5.40 Uhr gesendet und dann um 9.20 Uhr noch einmal wiederholt.

Lea Streisand liest seit 2003 auf Lesebühnen und Poetry Slams in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die gebürtige Berlinerin ist Mitglied der Lesebühnen „Rakete 2000“ und „Hamset nich kleina?“ Lea Streisand schreibt für die Taz und ist seit 2008 Autorin bei Periplaneta Berlin. Von ihr sind in der Edition Mundwerk die Doppel-CD „Wahnsinn in Gesellschaft“ und das Buch mit CD „Berlin ist eine Dorfkneipe“ erschienen.

Radioeins ist eines der meistgehörten Radioprogramme des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB).

http://www.radioeins.de

Good Sounds: BROOM BEZZUMS, Round the Houses


Geigenwerkstatt und Konzertbühne Mittenwald: MUSIKSOMMER



Wo man Mozarts und Garrets Geigen baute

Die besten Geigenbauer aus aller Welt konkurrieren im Juni in Mittenwald, Bayern. Der internationale Wettbewerb ist 2014 zugleich Höhepunkt des Musiksommers im Geigenbauort.

Bei über 50 Konzerten, Musiker-Flohmarkt, Messen und Führungen kann man bis Oktober ausgezeichnete Geigen und Musik inmitten der Berge erleben.

Von 17. Mai bis 29. Oktober 2014 wird Mittenwald, der Urlaubs- und historische Geigenbauort in der Alpenwelt Karwendel (http://www.alpenwelt-karwendel.de/kultur) , wieder zur Bühne: Künstler aus Klassik und Volksmusik ebenso wie die besten Streichinstrumentenbauer der Welt gestalten den Mittenwalder Musiksommer. Quasi als "Zugabe" kann man im Juni den siebten internationalen Wettbewerb für Geigen, Bratschen, Celli und Bogen miterleben.



Da Capo: Die Elite des Instrumentenbaus
Am Geigenbauwettbewerb selbst - von 7. bis 22. Juni 2014 - nehmen 206 Instrumentenbauer aus rund 30 Ländern teil, von Argentinien über Israel bis Südkorea. Eine internationale Jury entscheidet, wer die besten Geigen, Bratschen, Celli und Bogen gebaut hat. Die Auszeichnungen sind in der Branche sehr begehrt.

Das "Mekka des Geigenbaus"
Während der zwei Wochen des Geigenbauwettbewerbs (http://www.geigenbauwettbewerb-mittenwald.de) wird der Urlaubsort in der Alpenwelt Karwendel zum "Mekka des Geigenbaus". Drei Konzerte, Sonderführungen, Musiker-Flohmarkt, Werkstattbesichtigungen, Fachvorträge und Festgottesdienste sind geplant. Einer der Höhepunkte wird das Konzert des Bell"Arte Quartetts aus Salzburg. Sie spielen die Rosenkranz-Sonaten auf insgesamt acht Barockviolinen, mindestens drei davon sind Mittenwalder Herkunft. Schließlich spielte Wolfgang Amadeus Mozart auch eine "Mittenwalderin".

Aus Lust am Musizieren
Im Rahmen des Mittenwalder Musiksommers stehen bis Ende Oktober 2014 insgesamt rund 70 Veranstaltungen auf dem Programm: weitere Konzerte, musikalische Messen sowie die "Mittenwalder Mittnacht", bei der viele Künstler in Gassen und Kneipen der Fußgängerzone musizieren. Vielfältig sind auch die Veranstaltungsorte: Ob beim Bunten Abend der Volksmusik am Burgberg, beim Contrabass-Meisterkurs mit dem US-Star Jeff Bradetich in der Instrumentenbauschule oder bei Orgelkonzerten und musikalischen Messen in Mittenwalds Kirchen - die Lust am Musizieren steht im historischen Geigenbauort am Fuße des Karwendelgebirges stets im Vordergrund.

Gelebte Musiktradition
Ohnehin hat Musik im Urlaubsort Mittenwald in der Alpenwelt Karwendel Tradition. Vor über 330 Jahren brachte Mathias Kloz den Geigenbau aus Italien mit in seine Heimat in Bayern. Seit 1930 entführt das kleine Geigenbaumuseum in die Welt der Musik, zeigt über 200 Streich- und Zupfinstrumente und belegt, dass sogar Mozart eine "Mittenwalderin" spielte. Auch auf Lüftlmalereien an den Fassaden des historischen Ortszentrums ist das kunstfertige Handwerk zu sehen.

International begehrt
Heute sind Streichinstrumente aus Mittenwald in den großen Konzertsälen der Welt zu finden. Ebenfalls international begehrt sind Ausbildungsplätze an der renommierten Fachschule für Instrumentenbau, die 1858 auf Vorschlag von König Max II. gegründet wurde. Der Geigenbau in Mittenwald hat nicht nur Geschichte, sondern auch Zukunft; Immerhin betreibt in dem Urlaubsort in Bayern rund ein Dutzend Meister eigene Werkstätten, sie liefern erfolgreich in alle Welt.

Hotels mit Musiktradition
Apropos Erfolg: Auch David Garrett spielte früher auf einer Mittenwalder Geige. Er tritt am 9. Mai auf Schloss Elmau auf, wo das ganze Jahr über Weltgrößen aus Klassik und Jazz gastieren. Noch ein Hotel der Alpenwelt Karwendel hat ebenfalls starken Bezug zu den Themen Musik und Geige: Die Erbauerin des "Schloss Kranzbach", die englische Adelige Mary Isabel Portman galt um 1910 als begnadete Geigerin; Ihre kostbare Guarneri del Gesù "Mary Portman" ist heute im Besitz der Stradivari-Gesellschaft.


Karten an der Abendkasse oder in der Tourist-Info Mittenwald (Tel. 08823 / 33981). Familien erhalten bei vielen Veranstaltungen Ermäßigung.

Good Sounds: LESLIE CLIO, I Couldn't Care Less,


SV-Autorin Diana Stein nimmt am Gedichtewettbewerb "Hallo, Sonne! Frühlingsgefühle" von BRIGITTE woman.de teil. LIKE HER!

Diana Stein

Kleine Knospen
Kleine Knospen
von Diana Stein

Kleine Knospen wieder blüh'n, 
alles strahlt von gelb bis grün.
Neue Äste sich schon zeigen,
die Natur lädt ein zum Reigen.
Lasst uns nicht in Kammern sitzen
und am Weltgescheh'n erhitzen.
Jeder hat die kleinen Sorgen,
doch die haben Zeit bis morgen.
Frühling zeigt uns seine Wunder,
denn das Leben strahlt jetzt bunter.
Auch ein Tag mit Regenschauer,
geht vorbei, ist nicht von Dauer.

Denkt zurück an unsre Ahnen,
meine scheinen mich zu mahnen: 
„Jeder Tag mit Seelenschmerz,
schnürt eine Kordel um das Herz.“
Denkt an gestern, heute, morgen,
woher kommen all die Sorgen,
die uns die Zeit des Lachens rauben
und sich weit nach innen schrauben?
Alles Grübeln und Studieren
hält uns fern vom „Leben spüren“. 
Und die Wunder der Natur
laden ein zum Staunen nur.   

Sie mögen das Gedicht? Dann liken Sie Diana Stein nach vorne.

Das Gedicht bei BRIGITTE

13

Diese Gedichte-E-Books der Autorin sind im Moment erhältlich:
Traumflügelschläge - Miniausgabe, 3,99 € ISBN 978-3-945061-03-9 SV-SHOP
Liebesflüsterei, 10,99 € ISBN 978-3-945061-26-8 SV-Shop

Good Sounds: BLUR, Song 2


Freitag, 9. Mai 2014

Fantasien zur Nacht (Film): Frauenperspektiven mit neuer Technik

SaBo-FX - Gspot HD 1080p

Fantasien zur Nacht (Film): Indonesien



Lost in Indonesia 

Fantasien zur Nacht: DIANA DEAN



 
Diana Dean 

Fantasien zur Nacht (Film): Vienna waits for you [Horror]

Vienna waits for you 

Kurzfilm: Reed - Das Blatt / Blättchen / Rohrblatt bei Blasinstrumenten



Reed from Dorian Warneck 

The reed is considered the part of Oboe playing that makes it so difficult.
Slight variations in temperature, altitude, weather, and climate will change a perfectly working reed into an unplayable collection of cane.

Reed is a silent documentary short, in which Petrea Warneck takes the viewer through the process of making an oboe reed.

Petrea Warneck is a Yamaha Performing Artist.
Directed by Dorian Warneck

Good Sounds: Oonagh, Vergiss mein nicht


Welche TV-Sendungen posten die User in die Social Media?



1  Tatort
2  DSDS
3  Tagesschau
4  Wetten dass?
5 GNTM
6  Circus HalliGalli
7  Domian
8  Neu: Game Of Thrones
9  ESC Eurovision
10  Neu: The Voice Kids

Good Sounds: UB40, Here I am


Kurzfilm: B-CLASS CULTURAL HERITAGE B級文化遺産



B-CLASS CULTURAL HERITAGE B級文化遺産 
from Yuji Hariu

Good Sounds: NOIR DÉSIR, Le Vent Nous Portera


Neues aus Kusel und umliegenden Tälern: Ausgehtipps mit Miriam Pfeiffer vom 09. bis 11.05.2014


KUSEL.TV - Ausgehtipps für den 09.05.2014
bis zum 11.05.2014 from
KUSEL TV

Good Sounds: BROOM BEZZUMS, Working Men Of England



Heute Abend ab 20 Uhr: Doppelevent und Filmaufnahmen mit BROOM BEZZUMS und LÚAS in der Stadthalle Birkenfeld / Nahe

Donnerstag, 8. Mai 2014

Der Informationsverkauf online zeigt immer noch schwache Ergebnisse



Es wird etwas bezahlt für Artikel online, aber was nützen 0,61 Cent pro Klick, wenn es insgesamt zu wenig ist? Vergangenen März haben die Leser auf "taz.de" den Flattr-Button 1.269 Mal geklickt und so 778,15 Euro für die Artikel gezahlt. Die Redaktion sieht damit einen Trend bestätigt: Ein Klick wird immer mehr wert (aktuell 61 Cent), während der Gesamtbeitrag immer weiter sinkt.

Eines wurde auch klar: Geklickt wird nicht die Sachlichkeit, die gute Recherche, sondern das Herziehen über Lieblingsfeinde. Je doller, desto mehr Klicks. Also Schwarzweißdenken müsste bedient werden, um mehr Kohle zu machen. Journalistisch keine große Herausforderung, nur für Hetzer! Damit stünde die TAZ auf BILD-Niveau. 

Die WELT hat dagegen 47.000 Online-Abonnenten und ist fürs Erste zufrieden. Kein Wunder, denn wir sind hier bereits in Größenordnungen von um die 12,2 Millionen €. Im Printabo wären das mehr als die doppelten Einnahmen! Ist das Abo der E-Paper doch ein besserer Weg als Einzelverkauf? Im Moment schon, und im Verbund mit Artikelverkauf sicher sinnvoll. Das gibt noch ein Sümmchen drauf.

Aber was heißt das, wenn die Internetfreiheit wieder kastriert wird, keine freien News für alle, nur für Zahler?  Der Leserfluss nimmt ab, die Leute finden auf ihrer Suche nichts mehr Kostenloses und Hochwertiges! Das bedeutet einen Rückgang des Interesses und der Nutzungsfrequenzen.