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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 8. August 2013

Heute in Ludwigshafen: Videokunst von Bani Abidi

Bis 29.09.2013     I      geöffnet Di, Mi, Fr 11-18 Uhr, Do 11-20 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr     I     Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

Display: Bani Abidi: Shan Pipe Band Learns The Star Spangled Banner

Videoarbeit
2003, zwei Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York, beauftragte die Künstlerin Bani Abidi in Lahore eine Sackpfeifen-Kapelle, die amerikanische Nationalhymne einzustudieren, welche – kaum überraschend – nicht zu ihrem Repertoire gehörte. Abidi gab den Musikern eine Tonaufnahme, anhand der sie das Stück einübten. Schließlich konnte das kleine Orchester die berühmte Hymne spielen, in einer Version von ganz eigenem Charakter. Die Videodokumentation der Proben ermöglicht einen intimen Blick auf ein für uns fremdes Leben. Vertieft wird dieser Einblick durch ein zweites Bild: Begleitet von der amerikanischen Nationalhymne sind Straßenszenen aus Lahore zu sehen, mit über 7 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Pakistans, Hauptstadt der Provinz Punjab sowie Wohnort der Musiker.

Bani Abidis Video bildet eine eingängige Metapher für die komplexe Verstrickung kolonialer und post-kolonialer Beziehungen und Einfl üsse. Die ‚typischen‘ pakistanischen Sackpfeifen-Kapellen sind ein schottisches Erbe aus der Kolonialzeit. Heutzutage treten sie, in Fantasie-Uniformen, vor allem als Unterhaltungsbands bei Hochzeiten auf. Nicht nur Innen-und Außenraum, sondern auch verschiedene Kulturräume werden so miteinander kontrastiert – Themen, die auch die aktuelle WHM-Sammlungspräsentation hackordnung #4: hier, dort und anderswo aufnimmt.

Bani Abidi (geboren 1971 in Karachi, Pakistan) studierte am National College of Arts, Lahore, Pakistan, und machte 1999 ihren Abschluss am Art Institute of Chicago, USA. Ihre subtilen, häufig gesellschaftskritischen Videos waren in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, zum Beispiel auf der Documenta 13, Kassel (2012).


Ihre Arbeiten sind u.a. im Museum of Modern Art, New York, British Museum, London, Fukuoka Asian Art Museum, Japan, der Marguelies Collection, Miami, und Devi Art Foundation, New Delhi, vertreten. 2011/2012 war die Künstlerin Stipendiatin des DAAD-Berliner-Künstlerprogramms und lebt seither nicht nur in Neu Delhi, sondern auch in Berlin. 


Good Sounds: EBO TAYLOR III, Ayesama








Ebo Taylor (geboren 1936) ist ein ghanaischer Gitarrist, Komponist, Arrangeur, Bandleader und Produzent, der sich auf Highlife-Stil-Musik spezialisiert hat. Highlife ist gekennzeichnet durch jazzige Blechblasinstrumente, vor allem Hörner, mehrere Gitarren und African Percussion.

In den späten 1950er Jahren spielte Taylor in zwei Highlife-Bands, die Stargazers (Sterngucker) und der Broadway Dance Group. Im Jahr 1962 begann er mit seiner die Black Star Highlife Band in London. Später zurück in Ghana produzierte er traditionelle ghanaische Musik mit Afro-Beat, Jazz und Funk-Rhythmen. er schuf seinen eigenen Sound, der in den 70er Jahren ganz deutlich wurde.

Kultursommer im Kulturm: Heute Fotografien, Klangperformance

Bis 30.08.2013    I     geöffnet Do, Fr 18-23.59 Uhr     I     Kulturm, 67063 Ludwigshafen, Rollesstr. 14     I     Telefon: 0621/5455188

Kultursommer: 
Feisel Grombali

Fotografien



Jeden Donnerstag, 27.Juni bis Donnerstag, 15.8     I     ab circa 21:45 zur blauen Stunde
Kulturm, 67063 Ludwigshafen, Rollesstr. 14     I     Telefon: 0621/5455188

UFOSection 2013
Besichtigung des historischen Wasserturms mit Klangperformance

“Was da im Wassertank zu hören ist, ist nicht das Plätschern des Wassers. Der seit 2010 stillgelegte Wasserturm ist auch dieses Jahr wieder Bühne für die UFOSection.
Steigen sie hinauf auf den 53 Meter hohen kulTurm vorbei an überdimensionierten Wasserrohren und der massiven Betonwand des ehemaligen Bunkers und nehmen Sie Platz in riesigen Sitzkissen unter der 360- Grad-Lichter-Kuppel. Ihr Blick schweift über die Städte Ludwigsheim und Mannhafen während sie bei natürlichen und synthetischen Klängen entspannen.
Der 2.300.000 Liter fassende Tank wird hierbei als Resonanzkörper in die Klangerzeugung einfließen und auch der rießige Gong wird dazu beitragen, dass die Töne regelrecht über die Städte schweben.
Die Musik und Klangerzeugung kommt auch in diesem jahr wieder von “Wohlklang” und neu 2013: von “Analog Akustik”, der mit den Klängen virtuell zu jonglieren weiß.
Eintritt 6€, max. 20 Plätze. Es lohnt sich früher vor Ort zu sein um Karten zu erwerben.

Good Sounds: EBO TAYLOR II, Love and Death


Ebo Taylor (geboren 1936) ist ein ghanaischer Gitarrist, Komponist, Arrangeur, Bandleader und Produzent, der sich auf Highlife-Stil-Musik spezialisiert hat. Highlife ist gekennzeichnet durch jazzige Blechblasinstrumente, vor allem Hörner, mehrere Gitarren und African Percussion.

In den späten 1950er Jahren spielte Taylor in zwei Highlife-Bands, die Stargazers (Sterngucker) und der Broadway Dance Group. Im Jahr 1962 begann er mit seiner die Black Star Highlife Band in London. Später zurück in Ghana produzierte er traditionelle ghanaische Musik mit Afro-Beat, Jazz und Funk-Rhythmen. er schuf seinen eigenen Sound, der in den 70er Jahren ganz deutlich wurde.

Kurzfilm: KELPE - 'Go Visible'





KELPE - 'Go Visible' 
von Mira Loew und David Altweger

Good Sounds: EBO TAYLOR I, Heaven


Ebo Taylor (geboren 1936) ist ein ghanaischer Gitarrist, Komponist, Arrangeur, Bandleader und Produzent, der sich auf Highlife-Stil-Musik spezialisiert hat. Highlife ist gekennzeichnet durch jazzige Blechblasinstrumente, vor allem Hörner, mehrere Gitarren und African Percussion.

In den späten 1950er Jahren spielte Taylor in zwei Highlife-Bands, die Stargazers (Sterngucker) und der Broadway Dance Group. Im Jahr 1962 begann er mit seiner die Black Star Highlife Band in London. Später zurück in Ghana produzierte er traditionelle ghanaische Musik mit Afro-Beat, Jazz und Funk-Rhythmen. er schuf seinen eigenen Sound, der in den 70er Jahren ganz deutlich wurde.


Dichterhain: KANTE DER WELT von Volker Friebel

(c) Florian Gorgan (flickr)
Kante der Welt

Verwundet von der Kante der Welt,
von einer sich öffnenden Apfelblüte,
von fahlen Halmen im Wind,
vom Ahornlaubwirbel, von der Vollkommenheit
einer Schneeflocke.
Was hast du schon alles gedacht!
Wie lang hast du schon versucht,
dein Denken auszulöschen und einfach zu sein.
Wie lang wirst du es noch weiter versuchen,
zwischen alten Büchern im Gras.

(c) Volker Friebel

Mittwoch, 7. August 2013

Good Sounds: TAMIKREST IV, Aicha


Tamikrest ist eine Band, deren Mitglieder dem Volk der Tuareg angehören. Die Band wurde 2006 gegründet. Sie mischt Tuareg-Musik mit westlicher Rock- und Popmusik. Ihr Gesang ist in Tamaschek.












Heute Abend noch bis 20 Uhr in Mannheim: NUR SKULPTUR!

16. März -17. November 2013     I     Kunsthalle Mannheim, Friedrichsplatz 4, D-68165 Mannheim, +49 (0)621 293 6413
kunsthalle@mannheim.de





Nur Skulptur!
Bogomir Ecker
Ulrike Lorenz und Stefanie Patruno

In Zusammenarbeit mit:
John Bock
Thomas Hirschhorn
Thomas Rentmeister
Roman Signer
Kiki Smith

Museum als Labor.

Kurz vor der größten Zäsur ihrer Ge­schich­te wird die Kunsthalle Mannheim zum Experimentierfeld. Das künstlerische Experiment gilt neuen Konzepten für unsere Sammlung moderner und zeitgenössischer Skulptur. Untersucht wird die Dreiecksbeziehung von Werk, Raum und Betrachter. Ort des Feld­versuchs ist das Kunsthallengebäude der 1980er Jahre am Friedrichsplatz, das 2014 einem Neubau weichen wird. Ein erstes und letztes Mal wird der Mitzlaff-Bau zur Schaubühne eben jener Kunstgattung, für die er ursprünglich geplant war: Für Nur Skulptur!


Die Inhalts- und Wirkstoffe für den Feldversuch liefe­rt die bedeutende Mannheimer Skulpturensammlung mit ihren 840 Werken: teils tonnenschwer, teils federleicht, raumgreifend groß und wenige Zentimeter klein. Darunter sind Schlüsselwerke der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts ebenso wie vergessene, nie präsentierte und völlig unbekannte Arbeiten. Etwa die Hälfte dies­es Fundus aktiviert Künstler Bogomir Ecker mit den internationalen Bildhauerkollegen John Bock, Thomas Hirschhorn, Thomas Rentmeister, Roman Signer und Kiki Smith für das achtmonatige Ausstellungsereig­nis. Auf drei Ebenen und 2000 Quadratmetern entfaltet sic­h ein Themenparcours außergewöhnlicher Werkkonstellationen. Künstlerische Inszenierung steht gleichberechtigt neben kunsthistorischer Systematik. Assoziative Sichtweisen bereichern wissenschaftliche Perspektiven. Wir nehmen die Geschichte der Skulptur im 20. Jahrhundert und heute mit den unterschiedlichen Methoden von Atelier, Museum und Universität neu in den Blick. Auf dem Prüfstand stehen dabei nicht nur die bekannten kunsthistorischen Meistererzählungen, sondern auch eingeübte museale Präsentationsformate für Plastiken wie Sockel und Vitrine.
Nur Skulptur! ist Testfall einer »Ausstellungspraxis, die sich auf die Suche nach anderen Dimensionen und Bedingungen des Raums macht und dabei auch museumsreife Gewohnheiten hinterfragt«, so Bogomir Ecker. Mit unseren Denkanstößen zur Erneuerung der Existenzform der Gattung Skulptur im Museum wollen wir Anregungen für den Planungsprozess des Kunsthallen-Neubaus gewinnen und die Mannheimer Spezialsammlung wieder in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit rücken.




Good Sounds: TAMIKREST III, Outamachek


Tamikrest ist eine Band, deren Mitglieder dem Volk der Tuareg angehören. Die Band wurde 2006 gegründet. Sie mischt Tuareg-Musik mit westlicher Rock- und Popmusik. Ihr Gesang ist in Tamaschek.












Heute Abend bis 18.08.2013: Ämol is Kämol (Pfälzisch auf der Bühne)



07. 08. 2013 I 20:00 Uhr I Prinzregenten Theater gGmbH, Prinzregenten Str. 45, 67063 Ludwigshafen, 0621 525240




Das Original: Wie wär′s denn, Mrs. Markham? (Move over, Mrs. Markham) wurde hier vom Prinzregenten-Theater gekonnt als “Ämol iss Kämol” in Szene gesetzt. Philipp Treulich und seine Frau Vivian sind ein ganz gewöhnliches Ehepaar um die 30. Philipp hat mit seinem besten Freund Theo Lotsch einen Bücherverlag. Da es weder sein Geschäftspartner noch dessen Frau Linda mit der Treue in der Ehe so eng sehen und beide natürlich unabhängig voneinander auf die Idee kommen, die Treulichs, die am Abend einen Besuch auf einem Verlegerball planen, um die doch leere Wohnung zu bitten, kommt es unweigerlich zu einigen Verwirrungen.

Diese werden dann noch »unwesentlich« verkompliziert, weil auch das Au-pair-Mädchen Angelique mit dem Designer Timotheus eine Bleibe für den Abend sucht, sich die bekannte Autorin Helga-Maria Schmitt auf der Suche nach einem neuen Verleger ankündigt und die Treulichs gar nicht mehr auf den Ball gehen wollen. Philipp hält zudem Timotheus für homosexuell und umgekehrt und einige Zeichen deuten daraufhin, dass Vivian auch ein Verhältnis hat…

Autor Ray Cooney, ein Garant für pausenlose Lachsalven und Bauchmuskelkater. Wir spielten bereits: Alles auf Krankenschein, Ewig rauschen die Gelder, Alles unter Kontrolle und weiterhin im Programm die Sensations- Komödie „Baby Baby – Balla Balla“.


Inszenierung: Michael Haensel
Fotos: Thorsten Hosenthien
Kostüme: Bernhard F. Dropmann


Vivien Treulich: Nicole Ringhof
Philip Treulich: René Weintz
Jessica Lotsch: Katrin Krug
Theo Lotsch: Uwe Winter
Timothäus Astair: Marc-Oliver Schmitt
Helga-Maria Schneider: Silvia De Matteis
Liz-Siss Gilette: Mandy Schöbel
Walter Waltenburger: Ralf W. Zuber
Angelique Matthieu: Antonia Gabriel


Mittwoch 07. 08. 2013 20:00 Uhr Karten A
Donnerstag 08. 08. 2013 20:00 Uhr Karten A
Freitag 09. 08. 2013 20:00 Uhr Karten A
Samstag 10. 08. 2013 17:00 Uhr Karten A
Samstag 10. 08. 2013 20:00 Uhr Karten A
Sonntag 11. 08. 2013 19:00 Uhr Karten A
Donnerstag 15. 08. 2013 20:00 Uhr Karten A
Freitag 16. 08. 2013 20:00 Uhr Karten A
Samstag 17. 08. 2013 20:00 Uhr Karten A
Sonntag 18. 08. 2013 19:00 Uhr Karten A

Good Sounds: TAMIKREST II, Taharmanine Assinegh


Tamikrest ist eine Band, deren Mitglieder dem Volk der Tuareg angehören. Die Band wurde 2006 gegründet. Sie mischt Tuareg-Musik mit westlicher Rock- und Popmusik. Ihr Gesang ist in Tamaschek.











Nachtprogramm heute in Ludwigshafen-Oppau: BEST OF ROCK

Music-Hall    I    67069 Ludwigshafen    I    Kirchenstr. 12    I    0621/653474



Die MusicHall besteht seit über 30 Jahren. Mitten im Oppauer Wohngebiet liegt der Musik Club, kurz auch Hall genannt. Geöffnet ist unter der Woche bis 0.45 Uhr und an den Wochenenden bis 1.45 Uhr.
Wer frühzeitig kommt erhält den Eintritt vor 21.30 Uhr frei.

Mi 07.08
Best of Rock
mit DJ Gerhard

Do 08.08
Best of Pop & Dance
mit DJ Gerhard

Fr 09.08.
Best of Dance +Club Music
mit DJ Daniel

Sa 10.08.
Best of Rock & Pop
mit DJ Peter

Good Sounds: TAMIKREST I, Dihad Tedoun Itran

Tamikrest ist eine Band, deren Mitglieder dem Volk der Tuareg angehören. Die Band wurde 2006 gegründet. Sie mischt Tuareg-Musik mit westlicher Rock- und Popmusik. Ihr Gesang ist in Tamaschek.


Dichterhain: STREIFLICHT von Birgit Heid


Streiflicht

Streiflicht des Hochsommer Abends
senke mich und speis meinen Mund
der das Negativ Blatt meines Sinnens
hervorbringt.

Besprenge die Lippen mit Balsam
das mehr noch mich dürsten lässt
und dieses Verlangen will schmerzend
und brennend ich eindringen lassen
in Feuer mich lösen, vergehen.

Das Labsal des Hochsommer Abends
soll schäumend die Ufer erreichen
Fasane und Kuckucke treiben
und auch ich such ermattet den Wald
wo niemand mich findet
und auch kein Empfang eine Rede
ermöglicht, nur Stille um mich.

Im Rhythmus des Hochsommer Streiflichtes
kehre ich wieder
nah ist die Zeit der Begegnung
mit dir.

(c) Birgit Heid

Dienstag, 6. August 2013

Good Sounds: Emeli Sandé mit Kobi Onyame


Good Sounds: Emeli IV


Unikum im Lokalkolorit Saarbrückens: Braebys' Fahrradismus - die Liebe zu einer Schauspielerin


Bis 29. September 2013     I     dienstags 10-13 Uhr, 15-18 Uhr, mittwochs 10-16 Uhr, freitags 10-15 Uhr oder nach Vereinbarung, auch anlässlich der "Tage der Bildenden Kunst 2013" am 28. und 29. September     I     Kultur- und Lesetreff Brebach

Fahrradismus des Künstlers Braebys in Film und Kunstwerken
Schauspielerin Alice Hoffmann in Szene
Die Schauspielerin Alice Hoffmann hat die Schirmherrschaft über die Veranstaltung


Zur Eröffnung der Ausstellung „Der fahr-rad-fahrende Meister der Geisteskrankheiten des Künstlers Braebys wird auch der Film „Schrei nach Farbe“ gezeigt. Der Film berichtet über das Saarbrücker Original Braebys und seine Liebe zur Schauspielerin  Alice Hoffmann.

Über Braebys:

„Den meisten von Ihnen wird weder sein Geburtsname noch sein Künstlername BRAEBYS etwas sagen. Aber einige werden ihn vom Sehen kennen und ihm womöglich schon einmal hier in Saarbrücken, seiner Heimatstadt, begegnet sein – vielleicht sogar näher, als Ihnen lieb war. Daniel Schäfer ist nicht zu übersehen: Mit seinem Mountainbike ist er viel unterwegs. In oft rasender Eile durchkreuzt er die Stadt und mehrfach war er auf großer Fahrt zu Zielen in Deutschland und im Ausland. Dabei hat er es nach eigenen Angaben in rund 15 Jahren auf bislang mehr als eine halbe Million Fahrradkilometer gebracht. Daniel Schäfer ist nicht zu überhören: Gelegentlich kann man ihn in der Stadt antreffen, auf die „Plattmacher“ schimpfend, „die ihre Kinderseelen verloren haben.“

Mit seinen lautstarken Protestreden, die sich gegen ein zunehmend konsumorientiertes und egozentrisches Verhalten richten, will er aufrütteln. Er möchte zum Nachdenken anregen und zum Innehalten vor dem Abgrund bewegen. In einer spannungsgeladenen Mischung aus Sorge und Zorn mahnt und warnt er vor einer apokalyptischen Zukunft. Daniel Schäfer ist mit herkömmlichen Maßstäben und Begriffen nicht zu fassen“. (Dr. Berthold Schmitt, Kunsthistoriker)

Über Fahrradismus:

Fahrradismus „bedeutet nicht etwa wie engstirnige Kleingeister glauben könnten, den zur Ideologie erhobenen Hass auf Autofahrer eines Möchte-gern-Führerscheinbesitzers. Auch wenn man dies bei oberflächlicher Betrachtung des mitunter während dem Fahrradfahren gegen die Autofahrer schreienden Braebys bestätigt finden könnte.

Bei Braebys ist dieses Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern das Symbol für die Bewegung, in der sich unsere gesamte Schöpfung vom Planet Erde an begonnen bis ins kleinste Atom hinein befindet. Nicht nur dass die Räder sich um sich selbst drehen, sie bringen das ganze Gefährt auch voran. Wichtig ist für ihn hier der aktive Aspekt: um ein Fahrrad zu bewegen bedarf es der willensgesteuerten eigenen Körperkraft – im Gegensatz zum passiven sich fahren lassen durch motorisierte Fahrzeuge. Originalzitat Braebys: 'Die Mensche wolle’s sich bequem mache. Das is ihr Unnergang!'" (Alice Hoffmann)


Good Sounds: Emeli III



Hyperrealismus in Saarbrücken: Hyperreal - More than Pop!

John Kacere, Serina 1967, Öl

Bis 13.10.2013     I     Di–So 10–19 Uhr, Mi 10–20 Uhr     I      Saarland.Museum - Moderne Galerie, Bismarckstr. 11,  66111 Saarbrücken, +49 (0) 681 9964-234 

Normal 5 €, Ermäßigt 3 €, Jugendliche bis 18 Jahre freier Eintritt, 
Dienstagnachmittag ab 15 Uhr freier Eintritt 


Hyperreal - More than Pop!


Seit 30. Juni zeigt das Saarland.Museum|Moderne Galerie die Ausstellung Hyperreal – More than Pop! Die Werkschau bietet mit 75 großformatigen Gemälden und Skulpturen auf über 2.500 m² einen Gesamtüberblick über den Hyperrealismus von 1967 bis 2012. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Anfängen der Bewegung, die 1972 mit der documenta 5 ihren internationalen Durchbruch erlangte und die Koordinaten der modernen Kunst grundlegend veränderte.

Richard Estes, Telephone Booths, 1967, Acryl
Die Ausstellung Hyperreal – More than Pop!  im Saarland.Museum Saarbrücken umfasst zwanzig Begründer der hyper-, oder fotorealistischen Bewegung, darunter vierzehn documenta-Künstler. Eine prominente Auswahl von dreizehn jüngeren Künstlern, die den hyperrealistischen Ansatz mit neuen technischen Möglichkeiten fortentwickelt haben, repräsentiert eine wichtige Position der Malerei der Gegenwart. Der Kernbestand der Exponate der Ausstellung kommt direkt aus dem Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid, ins Saarland.Museum nach Saarbrücken und wird anschließend im Birmingham Museum & Art Gallery, Great  Britain, zu sehen sein.

Die Ausstellung, die vom „Institut für Kulturaustausch“, Tübingen, im Auftrag der Louis K. Meisel Gallery, New York, zusammengestellt wurde, wird im Saarland.Museum von Meinrad Maria Grewenig eingerichtet und hier um zwei Werke aus dem Besitz der Modernen Galerie sowie mehrere Plastiken von Duane Hanson ergänzt.

Good Sounds: Emeli Sandé II


Ausstellung: Des Weißen Mannes Bürde (Kolonisation Afrikas)



Montag -  Donnerstag, 09.00 - 16.00 Uhr , Freitag, 09.00 - 14.00 Uhr     I     Stiftung Demokratie Saarland, Bismarckstr. 99, 66121 Saarbrücken, +49 (0) 681 906260

Des Weißen Mannes Bürde
Die Kolonisation Afrikas als Höhepunkt und Abschluss der Europäischen Welteroberung


In großen Teilen der Welt herrschen willkürliche Gewalt des Staates gegen Bürger, Gewalt zwischen Bürgern und Gewalt zwischen Staaten. Dagegen leben die Bürger der demokratischen Rechtsstaaten in historisch nie dagewesener Sicherheit.

Die an Gewalt armen Länder sind fast ganz oder überwiegend von Europäern oder aus Europa herstammenden Menschen bewohnt, die an Gewalt reichen von Menschen dunkler Hautfarbe. Bei oberflächlicher Betrachtung scheint dies die Lehre von der Ungleichheit der Rassen zu bestätigen: Je hellhäutiger die Menschen, desto besser die Verhältnisse, und umgekehrt.

Gegen diesen Trugschluss setzt die Ausstellung zivilisationsgeschichtliche Aufklärung. Ihr liegt dieser Gedanke zugrunde: In der Neuzeit haben die Europäer einerseits in einem langen, widersprüchlichen und immer wieder zurückgeworfenen Prozess schließlich – nach der Überwindung der Zivilisationskatastrophen des 20. Jahrhunderts – die Herrschaft der Menschen- und Bürgerrechte und den zwischenstaatlichen Frieden für sich und unter sich durchgesetzt. Dagegen haben sie in den von ihnen unterworfenen Regionen in Übersee entweder Demokratien auf dem Land vernichteter Urbevölkerungen errichtet oder traditionale Gesellschaften erschüttert und untergraben, ohne ihnen die sozialen Voraussetzungen zur Entwicklung gewaltarmer Staatsformen zu schaffen.



Good Sounds: Emeli Sandé I


Sprayerkunst in Völklingen: Urban Art Biennale 2013

täglich von 10 bis 19 Uhr     I     Weltkulturerbe Völklinger Hütte,. 66333 Völklingen
+49 (0) 6898 9100100 

Urban Art Biennale 2013


Die Metropolen der Welt sind die Inspirationsquellen der Künstler der Urban Art. New York, Los Angeles, Paris, Berlin, London, und das Weltkulturerbe Völklinger Hütte werden zu Orten der Begegnung mit einer Kunst, die dank Digitalkamera und Internet den Siegeszug auf den Straßen und in die Museen angetreten hat. Der Anfang der Urban Art liegt im Graffiti. Von den Jugendlichen der New Yorker Bronx in den späten 60ern auf U-Bahnwaggons und Häuserfassaden gesprüht, entwickelt sich der Graffiti Style zu einem globalen Ausdruck von Jugendkultur.

Urban Art ist ein weltumspannendes kulturelles Phänomen: Kunstmuseen und Galerien nehmen die Arbeiten der Post-Graffiti-Generation in ihre Sammlungen auf. Leinwandarbeiten der Urban Art-Künstler erzielen auf Auktionen bisweilen Höchstpreise. Die Stadt, die Straße bleiben das Arbeitsfeld der Urban Art-Akteure, die heute auch ohne Sprühdose auskommen und mit Leinwand und Pinsel das Erbe der Graffiti-Generation antreten. Das Weltkulturerbe Völklinger bietet der UrbanArt ein regelmäßiges Forum – die UrbanArt Biennale.

Dichterhain: GEWITTER IM KOPF von Carmen Olivar



Gewitter im Kopf

Gewitter im Kopf.
Migräne!

Hungrige Hyäne.
Nichts Denken.
Kein Ablenken.
Nur Stille.
Dunkelheit!

Einsamkeit.
Stunden später,
nach einer Pille:
Hyäne ist Vergangenheit.

© Carmen Olivar, 15.06.2011

Montag, 5. August 2013

Good Sounds: MOKOOMBA V


Kunstausstellung in Bad Bergzabern: Sommer, Sonne, Strand und Meer





28.06.2013-31.08.2013     I     täglich So-Do 09:00-22:00 Uhr und Fr-Sa 09:00-23:00 Uhr     I     Südpfalz Therme (Kurtalstraße 27, D-76887, Bad Bergzabern)




Kunstausstellung von Gerty Kuch-Jenne
Sommer, Sonne, Strand und Meer


Es kann ein atemberaubendes Panorama im Anflug auf Bora-Bora sein oder die wilde Natur der Camargue, das die Künstlerin inspiriert. Manchmal reizt sie auch das grandiose Farbenspiel von Blüten und Blumen. Doch die Faszination zum Maritimen ist in ihrem Kunstwerk "Artistes dans la mer" im höchsten Ausdruck.

Die Darstellung des Meeres gestaltet Gerty Kuch-Jenne zum Sinnbild von Freiheit. Das unbegrenzte Meer unter weitem Horizont leuchtet wie ein geheimnisvoller Smaragd. Die wunderschöne Szenerie erstrahlt in wahrhaft "paradiesischen Farben". Das Wachstum der Vegetation, die Bewegung des Wassers und sogar der Wolken, locken in träumerische Ferne.

Good Sounds: MOKOOMBA IV


Letzter Tag in Bad Bergzabern: Annet Kuska in Ausstellung


portraits - malerei & druckgraphik
annet kuska

Ausstellung im Haus des Gastes, Bad Bergzabern: 8. Juli - 5. August 2013



Annet Kuska wurde 1972 in Freiburg geboren. Sie wuchs im Hochschwarzwald und in Emmendingen auf. Nach einem Studium der Evangelischen Theologie in Heidelberg und Berlin zog Annet Kuska 1998 nach England und studierte Bildende Kunst mit Schwerpunkt Malerei und Druckgraphik am Arts Institute at Bournemouth (heute The Arts at Bournemouth). Seit ihrem Abschluss arbeitete Kuska zum einen als freischaffende Künstlerin, zum anderen als Dozentin für Druckgraphik, Zeichnen und Critical and Historical Studies am Arts Institute at Bournemouth. Seit dem Sommer 2009 lebt Kuska wieder in Deutschland und unterrichet Kunst am Gymnasium in Bad Bergzabern/Rheinland Pfalz.

Druckgraphik und Malerei stehen gleichberechtigt nebeneinander im Schaffen der Künstlerin. Die Beschäftigung mit dem Portrait ist ein Thema, zu dem sie immer wieder zurückkehrt. In den Bildern, Graphiken und Zeichnungen spürt Kuska den Prozessen nach, die bei der Frage nach Identität ins Spiel kommen. Sie interessiert sich dabei für Rollen, Geschichten, Selbstbilder, Wunschbilder, Identifikationsmodelle aus den Medien und dem öffentlichen Leben, und für die Masse der “Accessoires”, die jeweils zur Inszenierung und dem Verständnis von Identität zur Verfügung stehen. Dabei versteht sie jeden Identitätsentwurf als ein bewegliches, vorläufiges und unvollständiges Gebilde, das Mehrdeutigkeit und Missverständnissen ausgesetzt ist. Die Schwierigkeit des Verstehens und der Interpretation einer Geschichte oder eines Eindruckes - nämlich das Problem, sich für eine Bedeutung entscheiden zu müssen im Wissen, dass es sich dabei um eine Einschränkung oder Verengung des Sinnes handeln könnte - wird in den Bildern durch die Vielzahl der visuellen Elemente demonstriert. Formal wird hier die Collage genutzt.

Die Bilder wollen den Betrachter herausfordern, sich individuell eine Bedeutung oder Geschichte für jedes Bild zu erfinden, angestiftet von den angedeuteten Elementen im Bild - stets unter dem Vorbehalt, dass beim nächsten Betrachten eine andere Version dabei herauskommen könnte. Bei den dargestellten Personen im Bild handelt es sich zum Teil um Freunde und Bekannte der Künstlerin, zu einem Teil greift Kuska aber auch auf Photographien von Menschen zurück, die ihr nicht persönlich bekannt sind - aus Familienphotoalben, aus Zeitungen, Zeitschriften und anderen Medien.

Die Ausstellung im Haus des Gastes in Bad Bergzabern zeigt eine Auswahl der Portraits.


Kontakt & Information:

Annet Kuska
www.annetkuska.com
info@annetkuska.com

0175 - 9242177 

Good Sounds: MOKOOMBA III


Südpfalz: Kinderprogramm mit Pferden


Kinderprogramm mit Pferden

Für Kinder ab 5 Jahren.
Preis: 20 €
Ort: Gossersweiler-Stein, Reiterhof Pelz

jeweills ab 10:30 Uhr:
15.08.2013

22.08.2013
10.10.2013
17.10.2013


Weitere Informationen unter
Büro für Tourismus Annweiler am Trifels
Messplatz 1
76855 Annweiler am Trifels
Tel: (0049) 6346 2200
Fax: (0049) 6346 7917
info@trifelsland.de
www.trifelsland.de

Good Sounds: MOKOOMBA II


Heute Abend in Heidelberg: Sebastian Block (gratis, live)

Montag, 5. August 2013
Beginn: 18.00h

Eintritt frei!

Livemusik im Halle-Garten. Singer/Songwriter und Unplugged Sessions. Jeden Montag haben wir verschiedene Künstler, die euch mit handgemachter Livemusik unterhalten. 

Eine einzigartige Stimme, Stories über den Wahnsinn des alltäglichen Lebens und musikalisch auf den Punkt arrangierte Songs, zu denen man einfach tanzen und lauthals mitsingen möchte: Das ist Sebastian Block.
Seit Mai 2013 freuen sich Sebastian Block & Band über eine ausgedehnte Club- und Festival-Tour. Ein Stop davon ist heute, am 05.08., im Garten der halle02.

Good Sounds: MOKOOMBA I


Wie war's in der Italienischen Nacht im Amphittheater Trier?


Daniel Fiolka, Laura Nicorescu, Emiglio R.
(alle Fotorechte: Stefan Vieregg M.A.)
Venezia Festival Opera
(alle Fotorechte: Stefan Vieregg M.A.)
Der Dritte Abend der Open-Air-Reihe im Amphittheater Trier war am Sonntag, den 28.07.2013 die "Italienische Nacht" mit einem bunten Potpourri aus Opern der großen Italiener Verdi, Rossini, Pucchini, Bellini und Donizetti. Aber auch Mozart wurde integriert, spielt doch die Hochzeit des Figaro in Italien. 

Laura Nicorescu  (alle Fotorechte: Stefan Vieregg M.A.)
Mit exzellenten Stimmen vom Bariton Daniel Fiolka, der seit Jahren im festen Ensemble der Staatstheaters am Gärtnerplatz in München engagiert ist und dort zahlreiche tragende Rollen übernimmt, über den Tenor Emiglio R. bis zur rumänischen Sopranistin Laura Nicorescu, die am Beginn einer großen internationalen Karriere steht: Nach ihrer Ausbildung am Mozarteum Salzburg ist sie seit September 2008 im Jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper in München. Dieses Trio bot nicht nur wundervolle stimmliche Leistungen, sondern auch herrlich komödiantische Einlagen. Allein das Mimenspiel von Laura und Emiglio war ein Besuch wert. 
Die Opernsänger hatten beste musikalische Unterstützung vom Venezia Festival Ensemble aus Bulgarien, die schon donnerstags zuvor Nabucco spielten. Sie sind auch kommenden Sonntag in Bad Dürkheim mit La Traviata zu hören. Das Opern-Ensemble ist auf italienische Musik spezialisiert. Umringt war das Geschehen von Gastronomie und feinen Weinen aus dem Eulener Hof. Wie auch bei Nabucco ein Publikum in der Mehrzahl älter als 50 Jahre, Klassik ist kaum noch beliebte Musik der U50-Jährigen. Dennoch trafen sich rund 1000

In der Pause (alle Fotorechte: Stefan Vieregg M.A.)
Leute. Die Pause wurde auf 1 Stunde verlängert und die Gastronomie freute sich ...

Nach der Begrüßung von Bariton Daniel Fiolka, der auch sehr charmant Wissen, Erklärungen und Details aus dem Leben der Komponisten oder dem Operngeschehen einstreute, ging es los mit "Il barbiere di Siviglia" von Gioachino Rossini. Rossini konnte sich mit 37 Jahren bereits zur Ruhe setzen und sich ganz seinem Lieblingshobby, der Kochkunst, widmen ... Es folgte von Gaetano Donizetti aus der Opera Buffa "Don Pasquale" die Sequenz "La Donna del Don Pasquale". Ein Heiratsvermittlungsversuch, sprich Kuppelei ... Malatesta versucht seine Schwester Norina als angeblich reiche Frau unter die Geldhaube zu bringen. Die liebt allerdings Ernesto, den Neffen des alten Freiers. 
Es folgte der Superhit "La donna è mobile" („Die Frau ist launisch“ oder „O wie so trügerisch sind Weiberherzen“) aus dem Kanzone des Herzogs von Mantua im dritten Akt von Giuseppe Verdis Oper „Rigoletto“ (1851). Mit diesem Lied erntete auch Fritz Wunderlich, der früh verstorbene Tenor aus dem rheinland-pfälzischen Kusel, Weltachtung. 
Mit einem Ausflug zu Mozarts "Hochzeit des Figaro" (1786) und der Szene 3. Akt, Duett: „Crudel! Perché finora farmi languir così?“ – „So lang' hab' ich geschmachtet“, in der Susanna, die Figaro liebt, aber der Frau des Grafen einen Gefallen tun will, als Gräfin verkleidet sich mit dem bereits erheblich verwirrten Grafen im Garten trifft. 
Emiglio R. (alle Fotorechte: Stefan Vieregg M.A.)
Nach einer konzertanten Einlage ging es weiter mit der "Arie der Nicoletta" auch aus der "Hochzeit des Figaro". Wir hörten eine Szene aus "L’Italiana in Algeri" von Gioachino Rossini und kamen über Bizets Carmen zum Lieblingszitat des Bariton. "Ihr Lächeln überstrahlt die Sterne" aus "Il Trovatore" (1853). 
Die Ouvertüre aus Rossinis "La Cavalleria Rusticana", ein Geschehen um Blutrache wie im Pate III, so Fiolka, führte uns unter anderem noch zu Puccinis "Bohème" über Musette bis zu einigen Zugaben, darunter das klassische Evergreen "O sole mio" von  Eduardo Di Capua (1898). 

Frenetischer Beifall für die reizende Laura, den schelmischen Emiglio und den humorvollen Moderator und Bariton Daniel.